Langfristige Beschwerden nach Sanierung (ohne Ausleitung)

eno

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21.09.04
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Hat jemand vielleicht Erfahrung mit der Frage, ob nach einer Sanierung (ca. 12 Amalgam Füllungen) vor ca. 6 Jahren die für Amalgam als typisch genannt werden immer noch auftreten können. Ich habe damals leider noch keine Erfahrung mit Ausleitung gehabt (und stand damit der Zahnärztin wohl in nichts nach). Das einzige was gemacht worden ist, war die einmalige Einnahme eines homöopathischen Mittels, was wohl keine korrekte Ausleitung gewesen sein kann, wenn ich mir die "fulltime" Aktivitäten in diversen Beiträge anschauen ...
Ein Schutztuch wurde auch nicht benutzt.

Also die damaligen Beschwerden sind noch da, es sind eher noch mehr im Laufe der Zeit hinzu gekommen (sowas wie regelmäßige Infekte, Nebenhöhlen/Schleimhautprbl., Erschöpfung, Kopfschmerz/druck, Schwitzen, Frieren, kalte Füsse/Hände, nervös, angespannt, lärmempfindlich, elanlos usw.).
Passt recht gut zu den hg Problemen, bis auf Metallgeschmack im Mund, Gelenkschmerzen,Ohrensausen, damit habe ich keine Probleme. (wobei die hg Symptomlisten über alles anscheinend eine Art Übermenge aller möglichen Beschwerden darzustellen scheinen, so dass eine Abgrenzung schwierig ist)

Kann es sein, dass ohne Ausleitung diese Probleme so erhalten bleiben (plus Neue), oder müsste der Körper das hg nicht auf Dauer auch so ausschwemmen ?

Kann ich "messen" lassen ob im Körper jetzt noch hg vorliegt (möglicherweise beschrieben in dem Buch von Dr. Mutter ?) ?

Sollte ich jetzt noch eine Ausleitung versuchen ?

Fragen über Fragen, wäre super wenn jemand mir hier weiterhelfen könnte ...
grüsse
eno

:) :)
 
hallo eno,
ich denke du kannst... davon ausgehen - das eine belastung vorliegt. wenn du nicht täglich mittel - die ausschwemmen - (chlorella alge, etc) zu dir nimmst - wie soll das vorhandene Hg aus dir raus??
es ist für eine gute ausleitung wichtig, dass die sanierung schon geschehen ist. - d.h. kein amalgam mehr im mund.
bei mir hat sich mein körper immer ein bisschen.. erholt.. nach jedem austausch - aber halt nur kurz.
nach 3 jahren (leider erst) habe ich mit dem ausleiten begonnen. - und so wie es sich entwickelt - werde ich das wohl noch jahre - machen.
je nach dem wie deine symptome sind + wie hoch die werte /messungen der belastung sind - kannst du dann sehen/spüren/wissen - wieviel und wie schnell ausgeleitet werden kann.
mein tipp - suche dir einen guten umweltmediziner der einen schwermetalltest ( DMPS test) durchführt.
(dabei quecksilber + auch alle andern schwermetalle abklären lassen)
auch mittels kinesiologie kannst du die belastung feststellen lassen. jedoch kann ich - das ist meine erfahrung gewesen - dir nur unbedingt raten - + auch einen umweltmediziner (schulmedizin) zu konsultieren.
ist man sehr stark belastet - kann unter umständen - die ausleitung richtig heftig werden... dh. symptome verstärken sich oder ganz neue kommen hinzu....denn du bringst das Hg in bewegung... - und laut meiner information (+ erfahrung)wird der körper dadurch in akute vergiftungszustände versetzt.... - es ist sehr wichtig - das du einen erfahrenen therapeuten/ arzt dabei zur seite hast.
natürlich .. das buch von dr. mutter.... pflichtlektüre.(findest hier im forum alles was du brauchst um die sache anzugehen... lies mal ein bisschen)
ich wünsche dir viel erfolg - und eine gute ...ausleitungszeit.... :)
 
hallo Diana,

danke für die Infos,
ich werd, nachdem ich noch eine Untersuchung bei einem Immunlogen hinter mich gebracht habe, dass mal angehen und einen DMPS test versuchen.

Irgendwie interessant ist, dass eine Reihe der allg. typ. Symptome auf eine Reihe von möglichen Krankheiten passen, von denen viele irgendwie diffus sind, entweder kann man es nicht direkt durch eine eindeutige Untersuchung feststellen oder sie sind womöglich sogar schulmed. nicht anerkannt usw.
Ob das chron. EB-V, Candida, HG, Schimmelbelastung, CFS, womöglich Burnout usw. ist, überall ist die Festellung ziemlich wage.
So kommt man natürlich schlecht voran.

Na ja mal schaun'

grüsse
eno
 
hallo eno,
meine erfahrung hat mir gezeigt - es wird schon schulmed. anerkannt..... wenn du an den richtigen behandler gerätst... und der die tatsächliche belastung z.b. hg feststellt.
wenn es nicht anerkannt wäre - wieso zahlt meine gesetzliche kasse seit monaten - dmps (wird 14 tägig gespritzt)
+ die dazu gehörenden dmps tests.
mir wurde damals als ich mit der ausleitung anfing 2003 - von einem schulmediziner erklärt.... das alles wird nicht anerkannt... muss ich alles selber zahlen....
als ich dann diesen mai ... endlich an meinen jetzigen umweltmed. geraten bin.....
ach so.... aha.... wenn also eine massive (beeinträchtigende) vergiftung vorliegt.....zahlt das sehr wohl die kasse.
und eigentlich - warum auch nicht.
ist doch alles nachweisbar - die laborergebnisse zeigen es schwarz auf weiss ....
aber - im allgemeinen - und ich habe es ja auch gedacht - heisst es halt - es wird nicht anerkannt.
fakt ist aber - sie zahlen.
bleibe dran und gib nicht auf... und ...wünsche dir - bald besserung... :)
 
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