Kopfweh beim Wandern

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09.08.06
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Hallo zusammen

Vor ein paar Tagen war ich wandern, da habe ich Kopfschmerzen bekommen. So in der Art, wie wenn ich zu wenig trinke (okay, war möglicherweise auch ein Grund). Mehr Wasser hatte ich aber nicht dabei, dafür war ich im Wald und habe jede Menge Pflanzen gesehen.

Wisst ihr irgend ein Mittel, das man grad so "pflücken" kann in so einer Situation?

Gruss
Johanna
 
Hallo zusammen

Vor ein paar Tagen war ich wandern, da habe ich Kopfschmerzen bekommen. So in der Art, wie wenn ich zu wenig trinke (okay, war möglicherweise auch ein Grund). Mehr Wasser hatte ich aber nicht dabei, dafür war ich im Wald und habe jede Menge Pflanzen gesehen.

Wisst ihr irgend ein Mittel, das man grad so "pflücken" kann in so einer Situation?

Gruss
Johanna

Hallo Johanna,

wenn man Durst hat, hilft nur trinken, aber wenn nix da ist, hilft oft etwas Klee, da ist viel Kieselsäure enthalten was durststillend wirkt.
Oder einfach einen Kieselstein in den Mund nehmen, der zieht so viel Speichel zusammen, daß man den auch schlucken kann und das hilft vorübergehend gegen Durst.

Haben Sie auch daran gedacht, daß Sie vielleicht ein Phänomen hatten, das bei zu viel Sauerstoff auftritt?

Wenn es längere Zeit bergan geht, muß man doch immer mehr tief einatmen. Da kommt ein Moment, an dem man denkt, das Zwerchfell zerreißt und die "Birne" platzt. Man steht da und ringt nach Luft. Hat Kopfbrummen.

Ich bin daraufgekommen, daß man ab dem Moment umschalten muß auf stärker ausatmen, als einatmen.

Das hat den selben Effekt wie bei "Hyperfentilieren" auch , indem man aus einer Tüte zurück einatmen läßt.

Wahrnehmer
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wahrnehmer

Danke für deine Antwort!

Klee wär natürlich super, das findet man ja überall. Spielt es eine Rolle welche Sorte, oder geht vom weissen, Rotklee, Wundklee alles?

Und ja, vielleicht hätten wir auch einfach mal ne Pause einschalten sollen. Ein bisschen runterfahren. Ich glaub wir sind schon recht zügig den Berg hoch gegangen :-/.

Liebe Grüsse
Johanna
 
Hallo Wahrnehmer

Danke für deine Antwort!

Klee wär natürlich super, das findet man ja überall. Spielt es eine Rolle welche Sorte, oder geht vom weissen, Rotklee, Wundklee alles?

Und ja, vielleicht hätten wir auch einfach mal ne Pause einschalten sollen. Ein bisschen runterfahren. Ich glaub wir sind schon recht zügig den Berg hoch gegangen :-/.

Liebe Grüsse
Johanna

Hallo Johanna,

Ich war schon sehr lange nicht mehr mit anderen Leuten beim wandern . Aber ich erinnere mich daran, daß wir einmal mit einer Gruppe auf den Disibodenberg sind um das Kloster von der Hildegard zu besuchen. Auf dem Rückweg war es schon etwas duster und die Gruppe hat sich gesputet um zur Weinprobe zu kommen. Keiner hat an mich gedacht, die mit ihrer Korpulenz doch etwas langsamer war. Ich hätte mich fast verlaufen. Im November war es schon ziemlich kalt. Ich wurde immer ängstlicher und dadurch auch schneller und habe mir so den Knöchel verdreht, daß ich heute noch damit zu tun habe. Also erübrigt sich jetzt jeder Gedanke an eine Bergwanderung.

Aber Klee gibt es überall und es sollen ja nur die Blättchen sein und davon nur 1-2 Stengelchen, die man genüßlich zermalmt und wenn sie ausgezutzelt sind, ausspuckt.

Viel Spaß bei der nächsten Wanderung und nicht hetzten lassen gell?

Wahrnehmer :wave:
 
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