Kommt bald doch eine Impfpflicht?

Wuhu,
Die Impfung von Kindern wird auch von "normalen" Ärzten kritisch gesehen; daß in dieser Situation eine Impfpflicht kommt, halte ich persönlich für unwahrscheinlich:

dazu passend ein interessantes Interview mit dem Vorsitzenden der Ständigen Impfkommission (STIKO) Thomas Mertens: deutschlandfunk.de/corona-impfung-von-kindern-und-jugendlichen-stiko.694.de.html?dram:article_id=497759
25.05.2021 Corona-Impfung von Kindern und Jugendlichen STIKO: Schulöffnung allein ist keine gute Begründung für Impfungen Er könne nicht ausschließen, dass die Ständige Impfkommission (STIKO) die Corona-Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche verweigere, sagte deren Vorsitzender Thomas Mertens im Dlf. Es müsse noch geklärt werden wie hoch das Risiko einer schweren COVID-19-Erkrankung für diese Gruppe tatsächlich ist. ...

MP3 zum Anhören/Runterladen: https://ondemand-mp3.dradio.de/file...thomas_mertens_dlf_20210525_0811_0d34a2ff.mp3


Ein Lichtblick... 😊
 
Wuhu,
Ein Lichtblick... 😊
und die gleich wieder darüber einbrechende Dunkelheit: faz.net/aktuell/politik/inland/spahn-will-corona-impfung-fuer-kinder-auch-ohne-stiko-empfehlung-17358671.html

🤦‍♀️🤦‍♂️
 
Ein Lichtblick...
Ja, aber nur ein kleiner: wenn ich das lese:

Sawicki: Wir müssen auch noch eine andere Frage klären. Es wird ja darüber gesprochen, wenn BioNTech für Kinder und Jugendliche zugelassen wird, dass dieser Impfstoff dann für sie reserviert werden sollte, für Impfungen Richtung Ende der Sommerferien. Sollte man das machen und was würde das dann für die Impfungen insgesamt heißen für andere Personengruppen?

Mertens: Unter der Voraussetzung, dass aus Sicht der Ständigen Impfkommission eine Empfehlung zur Impfung der Kinder ausgesprochen werden kann, macht es unter Umständen Sinn, die Kinder dann auch bevorzugt, eine Zeit lang bevorzugt zu impfen, wenn man die Vorstellung damit verbindet, dass damit das Leben der Kinder normalisiert werden kann und die Schulöffnung erleichtert werden kann. Aber um es noch einmal zu sagen: Ich glaube, die Verknüpfung der Schulöffnung mit der Impfung ist ein etwas zwar augenfälliges Argument, aber es ist ein Argument, was nicht absolut tragfähig ist.

Irgendwie kommt Herr Mertens mir noch zu wage rüber, auch in der Hinsicht, dass Prof. Drosten durch ein Gutachten ja quasi bestätigt, dass Kinder, vor allem Jugendliche mit der Viruslast ungefähr gleich ansteckend sind, wenn ich das richtig erinnere. Ob das dann insgesamt ausreicht? Aber immerhin ein Lichtblick :)
 
Wuhu,

und die gleich wieder darüber einbrechende Dunkelheit: faz.net/aktuell/politik/inland/spahn-will-corona-impfung-fuer-kinder-auch-ohne-stiko-empfehlung-17358671.html

🤦‍♀️🤦‍♂️
In Norwegen bricht die Dunkelheit erst sehr spät im Jahr ein, zur Zeit steuert man dort auf Sonnenschein 24 Stunden am Tag zu:


Endlich haben einige Menschen den Mut, die Dinge beim Namen zu nennen. Diese WHO-Fake-Pandemie hat bereits riesige Schäden angerichtet. Mal sehen, wie Drosten und Wieler, Spahn und Merkel auf die Botschaft aus Norwegen reagieren!

Gruß
Maheeta
 
In Norwegen bricht die Dunkelheit erst sehr spät im Jahr ein, zur Zeit steuert man dort auf Sonnenschein 24 Stunden am Tag zu:


Endlich haben einige Menschen den Mut, die Dinge beim Namen zu nennen. Diese WHO-Fake-Pandemie hat bereits riesige Schäden angerichtet. Mal sehen, wie Drosten und Wieler, Spahn und Merkel auf die Botschaft aus Norwegen reagieren!

Gruß
Maheeta
Und woanders klagen sie Regierungen an, weil sie zu spät Maßnahmen eingeleitet haben und man viele Todesfälle durch Covid-19 hätte verhindern können.

Deswegen laufen Strafanklagen gegen die Regierungen von Frankreich, Großbritannien, Brasilien, Italien und einige mehr...
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Links sind vermutlich leichter aufzutreiben als ein echter Beleg für dieses angebliche norwegische Verfahren ...
 
Wo sind die Links?

Diese Links sind vermutlich leichter aufzutreiben als ein echter Beleg für dieses angebliche norwegische Verfahren ...




 
@Laurianna612 Bei diesen Anklagen liest man über Falschbehandlungen, fehlende Vorbereitung, von Fehlern der Regierungen, die die Menschen durch verschiedene Ursachen in den Tod getrieben haben. In Bergamo ermitteln z.B. 2 Staatsanwaltschaften.
Für mich ist vieles, was vor allem während der sogenannten ersten Welle und teils auch später passiert ist, ganz böse gelaufen. Man kann z.B. alte Menschen nicht infiziert und krank in Altenheime schicken und diese Altenheime per Dekret dazu zwingen die Kranken aufzunehmen, ohne dass sie darüber überhaupt informiert wurden dass die Menschen eine Covid-Infektion haben (in Italien wurden schon Politiker ihres Jobs enthoben), oder Menschen falsch behandeln oder ab einem gewissen Alter gar nicht mehr behandeln und ihnen praktisch nur Betäubungsmittel gegeben, oder keine Sauerstoffflasche zur Verfügung stellen,, wenn nötig- ohne dass das Folgen hat, oder auch alte Menschen in verlassenen Altenheimen zurücklassen, weil die Pfleger geflüchtet sind, die niemand der Angehörigen betreten darf. Da dürfte es ganz viele verschiedene Ursachen für die hohen Todeszahlen geben, von denen ich schon lange der Ansicht bin, dass die aufgeklärt werden müssen. Denn da sind wirklich viele grausame Dinge vorgefallen. Nicht alle stehen in Zusammenhang mit Covid, wenn man die positiven Tests und die Todesfälle vergleicht. Daher sind die Klagen in meinen Augen absolut berechtigt.

Für mich am Besten zu verstehen, weil rein sachlich, ist es die Daten für verschiedene Länder- heißt die reinen offiziellen Zahlen- zusammenstellen und eine sachliche Bewertung in Zusammenhang mit verschiedenen Faktoren und Meldungen vorzunehmen. Das hat https://www.samueleckert.net/video/ für viele Länder gemacht. Sonst macht der junge IT-Fachmann nichts. Der bezieht sich immer nur auf nackte Zahlen, vergleicht mehrere Jahre, den Anteil der Überalterung, die Population, etc. und bekannt gewordene Vorfälle. Meist hat er auch Nachrichten dazu verlinkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ndp,

was hat Dein letzter Beitrag mit dem Thread-Thema zu tun: "Kommt bald doch eine Impfpflicht in der BRD?"

Grüsse,

Oregano
 
Da sieht man, in welch einer schwierigen Zeit wir leben. Man muss auf 100% sicher gehen, sonst wird man sofort geklagt. Das passiert überall, in jeder Branche und trifft auch die Regierungen.

Epidemiologe Gartlehner im Presseinterview, was BK Kurz bereits angekündigt hat: https://www.diepresse.com/5984987/epidemiologe-wir-werden-die-pandemie-vergessen

„Sobald alle, die sich impfen lassen wollen, auch die Möglichkeit dazu bekommen haben, endet jedenfalls die Verantwortung des Staates und beginnt die Eigenverantwortung des Einzelnen“, sagt Gartlehner. Schon im Juni könnte es so weit sein, spätestens aber bis Ende Juli sollten alle impffähigen Menschen ein Angebot für einen Termin bekommen haben. „Wer eine Impfung dann noch verweigert, muss die möglichen Konsequenzen in Kauf nehmen. Das bedeutet, dass diese Personen Gefahr laufen, sich früher oder später anzustecken und schwer zu erkranken.“
Denn mit der stufenweisen Rücknahme der Vorsichtsmaßnahmen werde das Risiko für Infektionen massiv ansteigen – bis im Laufe der zweiten Jahreshälfte der Großteil der Bevölkerung immunisiert sein wird, entweder durch eine Impfung oder durch eine durchgemachte Infektion. Ein Kontrollverlust inklusive drohender Überlastung der Intensivstationen wie im Herbst sei dann – vorbehaltlich neuer Varianten mit unberechenbaren Eigenschaften – nicht mehr zu erwarten, sondern höchstens lokale Ausbrüche, die aber zu bewältigen sein werden

Das hieße, dass ab dem Zeitpunkt, wo jeder die Möglichkeit hat, sich impfen zu lassen, die Regierung, was Verantwortung betrifft, auf der sicheren Seite ist und wir die Corona-Maßnahmen nicht mehr brauchen. Impfen ist dann Eigenverantwortung.
 
Ich finde das mit der Eigenverantwortung zur Impfung abgeben, sehr zwiegespalten. Auf der einen Seite ist das wünschenswert, auf der anderen Seite könnten gerade die Kinder und Jugendlichen, denen man die Wahl gibt, in die Schuldfalle rutschen und sich unter Druck gesetzt fühlen - wenn ich mich nicht impfen lasse, dann bin ich schuld an dem und dem...

Da müssen Medien, Politiker, Ärzte und natürlich die Eltern, wissen, wie man am besten darüber kommuniziert, ohne dass das eine Schuldfrage auslöst.

Ein bisschen frage ich mich auch, ob diese Tendenz nicht auch damit zu tun hat, dass es eben auch nicht genug Impfstoff in D gibt, wie mit der Aussage auch deutlich wurde - sich selbst dann um einen Termin "bemühen"... Diese Impfangebote können niemals für alle ab 7. Juni eingehalten werden, wie es zu der Bevölkerung kommuniziert und vielleicht verstanden wird. Kann es sein, dass man die eingeschränkte Empfehlung der StiKo zur Impfung (vorerkrankte Kinder) an mancher Stelle eben noch mehr aus diesen Gründen begrüßt? Eigentlich kann das mit bestimmten Zeitvorgaben, nicht einhaltbare Versprechen, nur wieder zur Verwirrung führen.

Und jetzt, wo die Zahlen nach unten gehen und der Sommer kommt, habe ich das Gefühl, dass es genauso wie im letzten Sommer verläuft, dass man die Hoffnung hat, das läuft sich jetzt aus- spiegelt sich auch in den ganzen Lockerungen wider und wird so wahrgenommen - und wieder versäumt, sich auf den Winter vorzubereiten, wie Lüftungsanlagen in Schulen einzubauen, Digitalisierung voranzutreiben etc...
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade im TV gehört, dass Long Covid bei Kindern und Jugendlichen eine größere Rolle spielt, als angenommen?

In Deutschland sollen es wohl ca. 1500 sein, die deswegen medizinische Hilfe brauch(t)en.


Aus verschiedenen Ländern wird berichtet, dass rund 14% der erkrankten Kinder noch wochenlang, teilweise monatelang unter Long Covid leiden, bzw. immer noch nicht gesund sind.


Das würde dann auch nochmals die Situation mit dem Impfen in einem anderen Licht darstellen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht alle stehen in Zusammenhang mit Covid, wenn man die positiven Tests und die Todesfälle vergleicht. Daher sind die Klagen in meinen Augen absolut berechtigt.
Berechtigt, nur weil nicht alle im Zusammenhang mit Covid-19 stehen?

Hauptsächlich geht es bei diesen Klagen um Versäumnisse zu Quarantänemaßnahmen, fehlende Schutzkleidung und Masken, fehlende Tests, Überforderung der Regierung etc.. Wenn, dann ist das eine nicht unbedeutender als das andere...

Samuel Eckert halte ich nicht für eine seriöse Auskunftsquelle - ich beobachte sein Gebahren schon seit Beginn der Querdenker-Demos und meine anfängliche ja fast Sympathie, hat sich stark gewandelt in Abneigung, aufgrund seiner dubiosen Methoden, der Kinder- und Jugendlichen Anwerbung für Querdenken und sonstigen Äußerungen und Kontakte, die er pflegt, aber das ist eh nicht Thema dieses Threads.
 
Wuhu,
...
...
Das würde dann auch nochmals die Situation mit dem Impfen in einem anderen Licht darstellen...

nicht wirklich, weil es klassische Therapien gibt, mit welchen - so sie rechtzeitig (innert ca 5 Tagen) nach entsprechenden Symptomen - angewendet werden, es keine schwerwiegenden bzw Langzeit- Folgen geben soll; Wurde ja schon einige Male im Forum erwähnt, also dass zumindest solche Mediziner/Ärzte, die das anbieten, es bisher so mit ihren Patient-inn-en erfahren haben.

Diese Warnung ist wohl auch nur eine verdeckte Impf-Werbung, weil seit langem absehbar ist, dass sich nicht soviele Menschen inkl ihren Kindern impfen lassen wollen.
 
nicht wirklich, weil es klassische Therapien gibt, mit welchen - so sie rechtzeitig (innert ca 5 Tagen)
Gibt es da Erfahrungsberichte davon? Um welche klassischen Therapien handelt es sich da? - Das dürfte ja dann allen Long Covid Erkrankten helfen. Obwohl manches ist nach 5 Tagen oft noch garnicht so ersichtlich und zeigt sich erst richtig nach längerer Zeit. Dann müsste man das vorsorglich jedem geben?
 
weil seit langem absehbar ist, dass sich nicht soviele Menschen inkl ihren Kindern impfen lassen wollen.
beziehst Du Dich jetzt nur auf die Kinder oder auch auf die Erwachsenen, Orangerl? Die Impfbereitschaft erlebe ich hier eher als hoch, jedenfalls in meiner unmittelbaren Umgebung und einige Eltern haben ihre Kinder schon für eine Impfung angemeldet , bevor der Entscheid für Kinder ab 12 Jahren überhaupt gefallen ist. Damit die Tests für den Urlaub wegfallen.:confused:
Ein Kind ist ja ab 14 bedingt selbst entscheidungsfähig, ob dieser Selbst Entscheid die Impfungen auch betrifft, weiß ich noch garnicht.
 
Wuhu,
Gibt es da Erfahrungsberichte davon? Um welche klassischen Therapien handelt es sich da? - Das dürfte ja dann allen Long Covid Erkrankten helfen. Obwohl manches ist nach 5 Tagen oft noch garnicht so ersichtlich und zeigt sich erst richtig nach längerer Zeit. Dann müsste man das vorsorglich jedem geben?
ich denke, wenn man in diesen Zeiten einige - auch "kleine" - Symptome hat, wird man sich testen lassen, ob. Ansonsten hab ich zuletzt dort was erwähnt: https://www.symptome.ch/threads/mms-cdl-pro-und-contra.15784/post-1287754 - wichtig ist es, die Krankheit gar nicht (voll) ausbrechen zu lassen, weils dann eben Folgen (zB Long-Covid) eher geben kann.
 
Oben