Kraft der Gedanken
Gedanken verpuffen nicht einfach so in der Luft. Wir sind Geist, der Körper gleicht einer Hülle, einer Verpackung, einem Hilfsmittel um in dieser Welt zu leben.
Wenn wir sterben, hinterlassen wir den Körper, unser Geist lebt weiter.
Unsere Gedanken sind eine Form von Energie. Energie kann nie verloren gehen, sie wird umgewandelt und verändert sich. Das wissen wir aus der Physik.
Unserem Handeln geht ein Denken voraus, positiv oder negativ. Positive Gedanken kennen die Wörter „nicht“ und „kein“ nicht.
Man kann sich gesund denken, man kann sich krank denken.
Auch ein kleiner Löffel Wasser, gegossen in einen See, lässt den Wasserspiegel steigen. Die Kraft der Gedanken schützt vor Krebs und anderen Krankheiten, panische Angst vor Krebs lockt ihn geradezu an.
Böse Gedanken können schaden, man soll seinen Mitmenschen keine bösen Gedanken oder schlechten Wünsche schicken, sonst bekommt man sie aus einer anderen Ecke wieder zurück. Es ist z. B. viel besser sich den Nachbarn in einem Bild vorzustellen, wie friedfertig er im Grunde ist, und wie er bereit ist, Ruhe und Frieden zu stiften. Ich darf ihm dabei helfen mit meinen Gedanken. Jeder Mensch hat eine positive Nachricht für mich, gebe ich ihm die Gelegenheit, sie mir zu überbringen?
Nur immer positiv zu denken, das gelingt uns nicht, muss auch nicht sein, aber üben, das dürfen wir, daran soll uns niemand hindern.
Was bietet Schutz vor bösen Gedanken? Meditation?
1. Ein ruhiger Raum, ohne Kinder, Hund oder Telefon, Entspannungsmusik, die Augen schließen, sich ins Reich der Phantasie zurückziehen, Blumenwiese, am Meer, im Wald, ein Platz zum Wohlfühlen.
2. Konzentration auf Wünsche, z.B: Gesundsein, dass die Oma fit bleibt, dass sich ein Problem mit der Arbeit oder dem Nachbarn löst, wie er mich in Ruhe lässt und wie gut es mir dabei geht.
3. Ich hole mir Lebensenergie in dem ich mir die ganze Kraft des Universums in einem Strahl vorstelle, den ich zu mir hole und darin eintauche. Ich werde zur Lichtgestalt.
4. Mit einem gedachten kleinen Staubsauger gehe ich durch alle meine Gehirnstuben, sauge vor allen Dingen die dunklen Ecken aus, leere den vollen Staubsaugerbeutel in den Wald, der Waldboden ist aufnahmebereit für diesen Staub. Aus Staub entsteht neues Leben.
Ich beginne damit, nicht erst morgen, nein heute, jetzt. Jemand denkt gerade an mich in guter Absicht, hilft mir dabei, es ist schön.
Wer immer wieder etwas auf die lange Bank schiebt, der braucht sich nicht zu wundern, wenn dort mit der Zeit ein Gedränge herrscht.
Franz
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Herzliche Grüße aus dem sonnigen Brigachtal sendet
biofranz