Ist Elektrosmog gesundheitsschädlich?

Hallo Forum

Schäden für die Gesundheit unklar

Während die Befürworter des Mobilfunks keine Beeinträchtigung der Gesundheit durch Handystrahlen feststellen können, geben Studien der Gegner Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen häufigem Telefonieren mit dem Handy und Schlaflosigkeit, Krebs und Senilität. Fest steht: Viele Menschen spüren aufgrund einer so genannten "Elektrosensibilität" die Gegenwart elektrischer Geräte sehr deutlich und reagieren darauf mit Unwohlsein.

Im obigen Zitat aus dem verlinkten Text steht meines Erachtens Gegner für Betroffene Elektrosensible und Befürworter für Lobbyisten mit Milliarden schweren Investitionen am Hals, die es zu amortisieren gilt.

Wer von beiden ist wohl unbefangener?

Grüsse, Urs
 
Hallo,

falls diese Adresse hier in diesem Forum noch nicht irgendwo veröffentlicht worden ist - www.eurotinnitus.com hat eine große Rubrik über Elektrosmog und seine Auswirkungen.

Liebe Grüße,

Malve
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich merk noch nichts. Ich schlaf neben meinem alten Pc(der nachts ausgeschaltet ist), und hoffe das reicht :idee:
 
**kicher**
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Ich hab einen Nachbarn, der ist so ein richtiger Technik-Freak. Hätte er nicht eine Frau, die ziemlich gut aufpaßt, hätten wir wahrscheinlich ein funkenflammendes Inferno da oben. Er betrachtet sich als unverwüstlich bzgl. Strahlung und Elektrosmog. Allerrrrrrdings, mag Spekulation sein, trotzdem schreib ich es: Mir fällt seit einigen Monaten bei ihm ein für ihn ungewöhnliches Symptom auf: Wortfindungsstörungen, dauernd. Heute sprach mich seine Frau darauf an, ob mir das auch aufgefallen sei. Sie kriegen in ihrer Wohnung einen Haufen Sender von draußen rein, selbst kein Schnurlostelefon, kein WLAN, selten Handy, PC oder TV laufen meist. Wortfindungsstörungen haben meiner Beobachtung nach in den letzten Jahren dermaßen zugenommen, sogar bei versierten Sprechern im TV fällt mir das manchmal auf.
:wave:
 
Ja Sprachstörungen, HWS Probleme, Konzentrationsschwäche usw habe ich..., weiß blos nicht, was das alles mit Elektrosmog zutun haben soll.Ich meine, ich bin für jede Info dankbar, allerdings habe ich die ganzen Sachen schon seit meiner Kindheit.Da ich ein Kinde des Ostens war, wurde ich damals seltenst mit soviel E-Schrott konfrontiert, Schätzchen! :kiss: Werden die Symptome nicht schlimmer, wenn man dächte es kommt aus der Leitung?? :popcorn: MfG
 
Die Symptome sind einfach da, und wenn man sich einigermaßen kennt, merkt man schnell, daß etwas nicht stimmt.

Ich habe das gerade hinter mir: Ohne mir etwas davon zu sagen, wurde ein W-Lan-Anschluß angebracht. Und ich habe mich gewundert, wieso ich auf einmal total kribbelig, nervös, mit allerlei seltsamen Schmerzen und Herzunruhe herumgelaufen sind.

Der Anschluß wurde wieder entfernt: es geht mir wieder ganz normal.

Das ist sicher nicht für jeden gleich. Ganz sicher reagieren manche Leute empfindlicher als andere. Und auch mit anderen Symptomen. Aber das heißt ja nur, daß es Reaktionen gibt und nicht, daß es keine gibt.

Grüsse,
Oregano
 
Danke, Oregano.
Ich erlebe es genauso - also, daß es einfach völlig deutlich ist und keine Interpretation oder so ähnlich. So wie andere merken, daß beispielsweise das Wasser unter der Dusche immer kälter wird, genauso deutlich ist es für mich, daß etwas von der Strahlung kommt, ohne jeden Zweifel.

Und ich habe etliche Jahre drunter gelitten, OHNE zu wissen, wo es herkommt, ich wäre auch nie darauf gekommen, daß es elektromagnetische Einflüsse sein könnten.

Was übrigens auch interessant ist dabei: Die Art der Schmerzen, und das bestätigen diejenigen, die ich kenne, unterscheidet sich offensichtlich in einigen Bereichen von denen, die man sonst kennt. Ob das immer so ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Die Kopfschmerzen werden z. B. beschrieben wie das Gefühl einer Streichholzflamme unter der Schädeldecke, die Übelkeit/Magenschmerzen fühlen sich auch verzerrt an, nicht wie "normale" Übelkeit, die Magenschmerzen eher wie Alpdruck usw. Es ist halt total schwierig, Schmerzen zu beschreiben und mit denen eines anderen Menschen zu vergleichen.

Übrigens bei WLAN-Einführung in Pariser Bibliotheken sind 40% der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erkrankt, so daß es wieder abgeschaltet wurde. Kein geringer Prozentsatz, oder?
 
Mir tun immer tierisch die Augen weh, hab allerdings auch einen kleinen Bildschirm.Andererseits habe ich heute extra nur kurz was am Pc gemacht u war komischerweise nicht so agro kurzdrauf wie sonst. :idee: Wie gesagt, der Pc steht im WZ jetzt, ich werde beobachten. :morgenkaffee:
 
Es gibt eine Sendung zum Thema:


Elektrosensibilität: Kann Strahlung krank machen?

Nächsten Montag, den 16. Mai
um 21:05 bringt die Sendung PULS-Gesundheitsmagazin auf SF 1, zum Thema Mobilfunk:

Berichte von Elektrosensiblen Personen sowie auch Ausschnitte vom 8. Nationalen Elektrosmog Kongress vom 30. April 2011 in Bern.

[ SF TV-Programm, Puls ]

Text unter oben stehendem Link:

"Elektrosensibilität - kann Strahlung krank machen?

Handyantennen, Stromleitungen, W-Lan-Zonen, Mikrowellen... - die Menschen in den Industrieländern sind umgeben von Strahlung. Viele spüren davon nichts. Doch für einige sind elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder Krankmacher par excellence. Einige leiden so sehr, dass sie Schutz vor der Strahlung suchen: in abgelegenen Regionen oder hinter teuren Abschirmungselementen. Elektrosensible Menschen leiden selbst dann, wenn die Strahlenwerte eingehalten werden. Alles nur Einbildung? Die Experten streiten sich."


i.V. Mobilfunk mit Mass in Erlenbach - Homepage


Und hier der Link zu der Seite der Newsletter der Bürgerwelle:
www.buergerwelle.de/cms/content/view/587/69/
 
Hier zu einer Seite, die ich ganz gut gemacht finde (ZENTRUM DER GESUNDHEIT):

Elektrosmog schadet der Gesundheit

Die Ausschnitte, die ich am wichtigsten fand:



(...) Unsere Liebe zu all den elektrischen Helfern hat zur Folge, dass wir heute in einem dichten Nebel von elektromagnetischen Wellen leben, den man elektromagnetische Strahlung (EMR) nennt, und der etwa 100 bis 200 Millionen mal intensiver ist als noch vor 100 Jahren. (...)

Innerhalb von nur 25 Jahren wurde die Mehrheit der Menschheit riesigen Mengen von elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt. Unsere Homöostase( das Gleichgewicht der Körperfunktionen) wurde durch die nie dagewesenen Mengen von EMR vollkommen durcheinander gebracht, sodass unser Körper ernsthaft in Gefahr ist, nicht mehr vernünftig zu funktionieren. (...)

Viele Gesundheitsprobleme werden mit EMR in Verbindung gebracht, einschließlich einiger Krebsarten (vor allem Tumore im Gehirn, im Auge oder Ohr sowie Leukämie), Fehlgeburten, Missbildungen, chronische Müdigkeit, Kopfschmerzen, Stress, Schwindel, Herzprobleme, Autismus, Lernstörungen, Schlaflosigkeit und Alzheimer. (...)

Der Arzt, Forscher und Experte für elektromagnetische Strahlung Dr. Robert Becker, Autor des Buchs "Cross Currents: The Perils of Electropollution", der bereits zwei Mal für den Nobelpreis nominiert war, hat sich äußerst besorgt über Elektrosmog geäußert:

"Ich habe keinen Zweifel daran, dass der größte weltweite
Umweltverschmutzungsfaktor im Augenblick die Ausbreitung elektromagnetischer Felder ist. Ich halte das für weitaus bedenklicher als die Globale Erwärmung […] und die Vermehrung von Chemikalien in der Umwelt."
(...)
Elektrosmog während es Schlafs erhöht das Krebsrisiko

Inzwischen weiß man, dass eine Störung der Melatoninausschüttung bei Frequenzen stattfindet, die nur wenig über den haushaltsüblichen von etwa 50 Hertz (Hz) (z. B. in Europa und Australien) oder 60 Hz (z. B. in den USA) liegen. Wer neben einem drahtlosen Telefon oder einer Digitaluhr schläft oder im Haushalt defekte Leitungen liegen hat, ist ständiger elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt, die ausreicht, um die nächtliche Produktion von Melatonin zu unterbinden. (...)

Magnetisches Feld eine Computers erhöht Krankehitsrisiko

Der Zusammenhang zwischen Brustkrebs und EMR kristallisiert sich immer mehr heraus. Dr. Patricia Coogan und ihre Kollegen von der Boston University für öffentliche Gesundheit berichten, dass Frauen, die mit großer Wahrscheinlichkeit an ihrem Arbeitsplatz magnetischen Feldern wie etwa dem eines Computers ausgesetzt sind, ein um 43 Prozent erhöhtes Krankheitsrisiko haben. (...)

Depressionen durch Elektrosmog

Eine Studie untersuchte die Hirnfunktion von Affen, die 60 Hz starken Magnetfeldern ausgesetzt wurden. Man fand heraus, dass die Serotonin- und Dopaminmengen sofort sanken, und dass nur das Dopamin (das auf die Hirnprozesse einwirkt, die die Bewegungen kontrollieren, die Gefühle und die Fähigkeit, Freude und Schmerz zu empfinden) einige Monate später wieder den ursprünglichen Stand erreicht hatte. Dr. Becker bemerkt dazu:

Möglicherweise gibt es zwei Typen von Depressionen:

Der eine Typus wird von psychosozialen Faktoren ausgelöst und der andere von externen Faktoren, die die Produktion der psychoaktiven Stoffe in der Epiphyse beeinträchtigen. In Anbetracht des bekannten Zusammenhangs zwischen der Epiphyse und magnetischen Feldern sollte die Suche nach der Ursache einer Depression eine mögliche Beeinträchtigung durch starke elektromagnetische Felder einbeziehen.

(...)

Headsets erhöhen die Strahlung


Auch die Strahlung, die von Headsets ausgeht, sollte nicht unterschätzt werden. Inzwischen ist bekannt, dass Headsets nicht etwa schützen, sondern die Strahlung, die ins Gehirn eindringt, sogar noch um 300 Prozent vermehren können. Bluetooth-Technologie ist besonders gefährlich. Das einzig sichere Headset ist ein sogenanntes "Airtube"-Headset.

Andere Forscher schließen sich seiner Ansicht an. (...)

Kritische Wissenschaftler werden kaltgestellt

(...)

Zellchaos ist vorprogrammiert

Stellen Sie sich vor, was mit einer Zelle passiert, die keine lebenswichtigen Nährstoffe aufnehmen, keine Abfallstoffe ausscheiden und nicht mehr vernünftig mit anderen Zellen kommunizieren kann: Das totale Zellchaos bricht aus!

Da wir von Sendemasten und Handybenutzern umgeben sind, ist es vollkommen unmöglich geworden, dem ständigen und unerbittlichen Einfluss von hochfrequenten Trägerwellen und der damit verbundenen Schädigung der Abläufe in unserem Körper zu entkommen. (...)

Drei Gegenmaßnahmen empfohlen:

Um das Problem des Elektrosmogs zu bekämpfen, müssen drei verschiedene Maßnahmen ergriffen werden: primäre, sekundäre und tertiäre. Dr. Carlo betont, dass alle drei Stufen der Intervention notwendig sind, um sicheren Schutz gegen Elektrosmog zu gewährleisten. Er nennt dies das Modell für öffentliche Gesundheit.

- Primäre Interventionstechnologien sorgen dafür, dass die Selbstschutzfunktion der Zellmembran nicht unnötig aktiviert wird. Sie bekämpfen die "Ursache" der Gesundheitsprobleme. Dazu gehören vernünftige Headsets und (von der us-Armee entwickelte) aktive und passive Störfeld- Technologien.
- Sekundäre Interventionstechnologien stellen die interzelluläre Kommunikation wieder her und dämmen so die Folgen der elektromagnetischen Strahlung ein. Diese funktionieren besonders gut, wenn sie zusammen mit den primären Technologien angewendet werden. Hierzu gehören ausgeklügelte Energietechnologien, Dioden und einige Anhänger.
- Tertiäre Interventionstechnologien dienen dazu, Zellschäden zu reparieren. Hierzu zählen eine gesunde Ernährung, die Verwendung hochwertiger Fette und Öle sowie weiterer Nahrungsergänzungen in Lebensmittelqualität. (...)

Nehmen Sie Ihre eigene Verantwortung wahr

Während wir Hals über Kopf in unsere aufregende High-Tech-Welt rasen, sollten wir uns darüber im Klaren sein, dass wir alle Teilnehmer eines gigantischen Experiments sind. Elektrosmog ist eine sehr reale Bedrohung für gegenwärtige und zukünftige Generationen.
Effektive Gegenmaßnahmen sind kein Luxus, sondern schlichte Notwendigkeit. Ob es einem gefällt oder nicht, das expandierende, alles verschlingende Reich der elektromagnetischen Strahlung wird uns erhalten bleiben. Es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um sich, seine Familie und zukünftige Generationen zu schützen.
 
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