Immuntoxikologie chronischer Quecksilberbelastung

Hi Anne,

danke für den Hinweis!

Die Autoren schreiben:
Die Analyse der verschiedenen Hg-assoziierten Autoantikörper könnte zukünftig zur Verbesserung der Diagnostik beitragen, da:
1. toxische Langzeitschädigungen labordiagnostisch fassbar werden – möglicherweise bereits lange vor der Manifestation klinischer Komplikationen,
2. toxische Metall-/Schadstoffwirkungen auf Organ- und Organellenebene präzisiert werden können (mitochondriale HSP 60 bei Quecksilber),
3. neurotoxische Manifestationen von Hg und möglicherweise auch von anderen Schadstoffen objektivierbar werden.
Verstehe ich das richtig, daß dies mithilfe eines modifizierten LTT geleistet werden könnte? Könnte ja dann eigentlich jeder Arzt machen, vermutlich in einem Speziallabor.

Klingt einfacher als der Provokationstest - oder isses mal wieder janz anders?

Gruß, Lynx
 
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