Grüss euch,
es kommt auch mir manchmal so vor, wenn ich die Beiträge im Forum durchsehe, dass man sich gerne in seiner Krankheit und in seinem Leiden gegenseitig bestärkt, und, dadurch wohl auch Trost findet, Anerkennung, das Gefühl nicht alleine zu sein, verstanden zu werden.
Nur, ist das der Ansatz seine Gesundheit wieder zu finden, für einige gar erstmal zu finden?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn man die Energie, die man in sein Kranksein steckt in die Vorstellung von Gesundheit geben würde, sich schon einiges Leiden auflösen täte.
Vieles was hier beschrieben wird ist, obschon ganz real erleb- und spürbar, über weite Strecken die abbauende Placebowirkung unserer Zeit, wie es in Pius' Thread eindrücklich beschrieben ist, kurz Modekrankheiten. Und ich nehme mich selber da auch nicht aus.
Dass man in seinen Krankheitsbildern durch die sich wissenschaftliche gebende Medizin - sowohl im Pro wie im Kontra - bestätigt wird, macht die Sache nicht besser. Was ich mich aufgrund körperlich erlebter und vom Arzt benannten Beschwerden aus dem aktiven Leben zurückgezogen und Gewinn daraus gezogen habe, allenthalben als Entschuldigung für nicht mit machen missbrauchte, ist mir erst später bewusst geworden. Es ist ja nicht so, dass ich heute absolut Beschwerdefrei bin, aber lasse ich davon zurückhalten? Nein!
Letztendlich geht es immer wieder darum, was hilft mir meine Mitte zu finden, was macht, dass ich mich aus meiner Mitte nach aussen begebe, also mich von mir selber entferne. Als erstes fällt mir dazu gleich ein: auf andere statt auf sich selber hören. Einmal mehr, die die's immer nur gut mit einem meinen... Dass es gerade heute nicht einfach ist, in der ganzen Flut von Meinungen, Expertenberichten und wissenschaftlichen formulierter Aussagen, bei sich selber zu bleiben ist nun mal so und macht die Sache für den Einzelnen nicht einfacher. Nur schon die Vorstellung sein Kind nicht impfen zu lassen... macht einem heute praktisch zum Aussenseiter und potentiellen Seuchenverbreiter...!
Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass all die Gifte, die den Körper erreichen letztendlich Stellvertreter für innere Probleme sind. Denn es muss einen Grund dafür geben, warum diese den Weg zu uns gefunden haben und in uns zu verbleiben wünschen. Vergessen wir nicht, es gibt, obschon man dies aufgrund vieler Diskussionen in diesem Forum nicht annehmen würde, tatsächlich auch eine ganze Menge Menschen, die keinerlei weitere Probleme damit haben. Da können auch keine chemischen Abläufe im Körper darüber hinwegtäuschen, sind sie doch nichts anderes als die Folge oder Wirkung, feinstofflicher Energieflüsse, Schwingungsmuster und Informationsfelder. Genau so wie jeder Wasserlauf der mäandriert einer Energiebahn folgt, genauso folgen alle chemischen und elektrischen Reaktionen unseres Körpers solchen Bahnen und die sind nicht physisch. Daher ist es auch möglich, körperliche Wirkungen (z.B. Unwohlsein, Krankheit) auf einer nicht körperlichen Ebene auszugleichen, in Harmonie zu überführen und so zu heilen.
Dass dabei Vertrauen in sich, Vertrauen ins Leben (mit und ohne Glauben an ein höheren Wesens), die Liebe an und für sich sowie für den Rest des Universums und Liebe ohne wenn und aber, also bedingungslos, gute Voraussetzungen dafür sind, sollte eigentlich jedem klar sein.
Daher kann ich Wolfgangs Gedankengängen, aber auch jenen von *Sternchen* durchaus folgen, denn: ICH LEBE, und ich lebe gerne, und ich liebe das Leben und ich freu mich auf die Tage die mir noch gegönnt sind ebenso wie auf jenen, an dem's nach Hause geht - kurz, ein reicherfülltes Leben mit Höhen und Tiefen in weitgehenster Harmonie mit mir und der Schöpfung.
herzlichst - Phil