Rosacea - Hilfe und Erfahrungen

Hallo zusammen,
folgende Ideen von mir zu Rosacea:
- DemoDerm Creme (kann allerdings ziemlich heftige Erstverschlimmerung geben)
- Borax: sowohl innerlich einnehmen (kann Rosacea allerdings erstmal verschlimmern) als auch direkte äusserliche Anwendung mit gesättigter Lösung); habe selber leider noch keine längere Erfahrung mit der Anwendung.
- natürlich auf die Ernährung achten und evtl. Darmsanierung und Entgiftung
VG KarolinaS
 
Hallihallo,
mich würde interessieren, ob wir Rosacea Betroffenen ein gemeinsames Muster finden können.

Hat/te jemand von euch eine Katze oder einen Hund, der auch öfter übers Gesicht geschleckt hat/über jene, nun betroffenen Stellen?

Hier hab ich meine Gedanken zu dem Thema aufgeschrieben:

Da in div. Beschreibungen steht, dass vA hellhäutige Menschen betroffen sind, habe ich nachgeschaut, und es trifft auch dunkelhäutige. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es dunkelhäutige weniger stört/ihnen weniger auffällt, und sie daher eher seltener Behandlung suchen.

lg togi
 
Wuhu,
weil in dem dort
Hier hab ich meine Gedanken zu dem Thema aufgeschrieben:

verlinkten Artikel auch Couperose als quasi Vorstufe von Rosacea genannt wird: meine Mutter hatte "nur" das Couperose-Problem auf den Wangen, also die feinen Blut-Äderchen waren da bei (terminlichem) Stress, tw nach (wenig bis moderatem) Alkohol-Genuss (deshalb selten!) prominent zu sehen, sonst musste man schon sehr genau draufschauen - was jedoch die Wangen aber zT sehr rötlich einfärbte, so als ob sie sich zuviel eines Rouge-Kosmetikums bediente (sowas brauchte sie nie, sie versuchte es eher abzudecken) und ihr auch "heiß" wurde; Die Haut war aber immer "glatt", es gab keine Pustelchen und/oder Poren...

Da meine Mama und auch ihre Vorfahren zwar tierlieb war/en, aber sich niemals hätten im Gesicht (da gehts ja wohl um frequente Regelmäßigkeiten?) von Hund oder Katze ablecken lassen und auch nie so intensiv mit solchen Haustieren zusammenlebten, könnte es auch andere/weitere Auslöser geben... :unsure:

Von den Ärzten bekam sie maximal irgendwelche Cremes, die nicht wirklich halfen, erst wenn der Stress weniger wurde, klang es nach und nach ab; Auch ich kenne genau das gleiche Phänomen bei mir, wobei es bei mir eher nur ein sog Flush ist, der meine Wangen nur rosa färbt, Äderchen sind keine zu sehen - das "Hitze"-Gefühl hab ich dann leider auch...

Ich vermutete bisher, dass meine Mama auch Borelliose gehabt haben könnte (war/ist ja auch bei Dir Thema), Zecken-Stiche hatte sie in ihrem Leben sicher einige...

Nachtrag: da fällt mir ein, sie hatte auch eine leichte Form von Schuppen-Flechte / Psoriasis, am Kopf im oberen Bereich der Haare, ansonsten an den äußeren Unterarmen/Ellbogen und tw Beinen/Knie - man sah es auch nie prominent, es war ihr erträglich mit einer bestimmten (glaube kortison-hältigen - Nachtrag: habs erinnert, das wars: https://medikamio.com/de-at/medikamente/diproderm-dermatologische-loesung/pil ) Emulsion, die sie täglich auftrug...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallihallo,
verlinkten Artikel auch Couperose als quasi Vorstufe von Rosacea genannt wird: meine Mutter hatte "nur" das Couperose-Problem auf den Wangen, also die feinen Blut-Äderchen waren da bei (terminlichem) Stress, tw nach (wenig bis moderatem) Alkohol-Genuss (deshalb selten!) prominent zu sehen, sonst musste man schon sehr genau draufschauen - was jedoch die Wangen aber zT sehr rötlich einfärbte, so als ob sie sich zuviel eines Rouge-Kosmetikums bediente (sowas brauchte sie nie, sie versuchte es eher abzudecken) und ihr auch "heiß" wurde; Die Haut war aber immer "glatt", es gab keine Pustelchen und/oder Poren...
Die Frage ist, wie lange sie es hatte/wie lange es dauert, bis aus Stufe 1, Stufe 2, Stufe 3... wird...
(wie viele Schübe man hat - ob man im Dauerschub drinnen steckt. Mir fällt eine Kollegin ein, die war mit <40 schon massiv betroffen. Die Haut war eine riesige Bastelle bei ihr...)

Da meine Mama und auch ihre Vorfahren zwar tierlieb war/en, aber sich niemals hätten im Gesicht (da gehts ja wohl um frequente Regelmäßigkeiten?) von Hund oder Katze ablecken lassen und auch nie so intensiv mit solchen Haustieren zusammenlebten, könnte es auch andere/weitere Auslöser geben... :unsure:

Von den Ärzten bekam sie maximal irgendwelche Cremes, die nicht wirklich halfen, erst wenn der Stress weniger wurde, klang es nach und nach ab; Auch ich kenne genau das gleiche Phänomen bei mir, wobei es bei mir eher nur ein sog Flush ist, der meine Wangen nur rosa färbt, Äderchen sind keine zu sehen - das "Hitze"-Gefühl hab ich dann leider auch...
Stress... ja genau. Aber was wird da getriggert? Bei Stress werden ja auch gerne irgendwelche Biester wach. Oder Mängel kommen eher zum Tragen.
Stresshormone die "zu viel" sind -aber was wird da getriggert?

Warum bei vielen bei Sonne (war zB bei mir - meiner Erinnerung nach - nie) - weil Sonne bei D3 Mangel, Vit C Mangel, Magnesiummangel... den Körper stresst?
Winter: D3 Mangel, mehr Infekte, aber auch mehr Zucker (Weihnachten), dadurch Zinkmangel... :unsure:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Lösung "schwer" ist. Wenn es irgendwo her kommt (also nicht von Geburt an genetisch fixiert ist, sondern epigentisch oder extern getriggert ist, dann geht es auch wieder weg).

Ich vermutete bisher, dass meine Mama auch Borelliose gehabt haben könnte (war/ist ja auch bei Dir Thema), Zecken-Stiche hatte sie in ihrem Leben sicher einige...
Das ist ein interessanter Gedanke. Könnte bei meinem Vater und einer der Tanten stimmen. Bei den Cousins/Cousinen weiß ich es nicht (bei Tante 2 - keine Ahnung).
Aber dass gleich 5 von 5 (Mutter + 4 Kinder) betroffen waren? Ehemann nicht (der hat die Katzen aber nie mögen).
Da ist "irgendwas von den Katzen" oder sehr wohl auch genetische Komponente eine Möglichkeit (eher als Borreliose).

HPU/KPU Thema fällt mir noch ein.

Verformungen der Nase (bzw. der Haut auf der Nase) - ging in Richtung "Knollnase" hatten alle 3 Geschwister. Allerdings waren sie Ende 80 bis Mitte 90, als sie starben. Da darf man verformte Nase haben...
(1 Tante hatte die letzten Jahre dann wieder super hübsche Nase. Keine Ahnung was für eine Behandlung ihre Kinder bei ihr haben machen lassen. Da müsste ich nochmal nachfragen. Die Nase war "wie früher".)
Bei den Damen kann ich mich an sehr rote, besenreisserartige Adern auf Wangen/Nase erinnern. Bei meinem Vater gar nicht. Da ist nur die Nase betroffen gewesen und hat gewuchert/war unregelmäßig/große Poren.
Sie hatten beide Diabetes. Mein Vater nicht (der dürfte vom Lebensstil auch keine insulinresistenz gehabt haben). Aber Knubbelnase ist bis zu seinem letzten Tag weiter gewachsen.
Ich müsste mal bei den Fotos schauen, ab wann man bei meinem Vater Anzeichen gesehen hat.

Nachtrag: da fällt mir ein, sie hatte auch eine leichte Form von Schuppen-Flechte / Psoriasis, am Kopf im oberen Bereich der Haare, ansonsten an den äußeren Unterarmen/Ellbogen und tw Beinen/Knie - man sah es auch nie prominent, es war ihr erträglich mit einer bestimmten (glaube kortison-hältigen - Nachtrag: habs erinnert, das wars: https://medikamio.com/de-at/medikamente/diproderm-dermatologische-loesung/pil ) Emulsion, die sie täglich auftrug...
Schuppenflechte hat immer auch was mit Zinkmangel zu tun (kann gut sein: latente Infekt und/oder zu viele KH --> Zinkmangel).
Vermutlich weitere Mängel (Vit A, D3 usw... - Aminosäuren... spielt alles mit rein bei den "Autoimmunerkrankungen").
Ich hatte ja auch lange rauhe Ellenbogen und ziemlich viel Hornhaut an den Füßen. Das ist erst vor kurzem "wie von Zauberhand" verschwunden - dazwischen wiedergekommen - dann wieder weg. Da vermute ich Kollagenhydrolysat als Lösung. Bzw. "Evidenz" ist recht stark: wenn ich es nehme, ist die Haut super. Wenn nicht, kommt die Hornhaut wieder. Ev. hat das auch pos. auf mein Kinn gewirkt?)
Soooo viele Schrauben, an denen man drehen kann (und an denen ich drehe).

Auf die Schnelle (i-net Suche) finde ich keinen Konnex zwischen Kollagenhyrolysat Einnahme/Verschwinden von Rosacea. Wechselwirkung wäre aber naheliegend.

lg togi
 
Wuhu,
ja, schwierig das alles ist...
29.gif


Die Frage ist, wie lange sie es hatte/wie lange es dauert, bis aus Stufe 1, Stufe 2, Stufe 3... wird...
...
Schuppenflechte ...

Sie hatte es nach den ersten 3 Kindern, die sie sehr jung bekam, wohl noch nicht oder vielleicht noch sehr leicht, ev so wie ich (bisher, wird nun auch immer milder) - schlimm/er wurde es wohl erst nach der 2. Partie Kinder, also mir und meiner Schwester nach rd 10 Jahren später...
Interessanter Weise wurde es aber mit der Zeit dann (so ca ab Mitte 50er) eher weniger, zumindest die Couperose war noch leicht zu sehen, aber sie "glühte" dann nicht mehr als wär sie in den Rouge-Topf gefallen - der Stress wurde wohl weniger, genauso wie in der (kurzen) Pension... Blutwerte waren alle immer "normal" (ich weiß, das bedeutet oft nix), Cholesterin iO und auch kein Diabetes - nur die Leber war tw auffällig, beginnende Fettleber (sie trank so gut wie keinen Alkohol), sie hatte allerdings auch eine Gallen-Op wg Steinen... :unsure:
 
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