Leni Q
Guten Morgen,
In den neuesten Apotheken Umschau von Januar 2006 fand ich unter viele interessante Beiträge ein Bemerkenswerter Artikel mit dem Titel „ Die Waisen der Moderne Medizin „
Das Interesse de Pharmaforscher nimmt zu
Zehn beispiele für seltene Krankheiten
Darunter:
Porphyrie
Ein angeborener Enzymdefekt stört die Bildung des roten Blutfarbstoffes. Mit Medikamenten behandelbar
Dr. Kamsteeg schreibt dazu in seinem Buch HPU und dann....?
Informationen über HPU
https://www.keac.de
Liebe Grüße
Leni Q
In den neuesten Apotheken Umschau von Januar 2006 fand ich unter viele interessante Beiträge ein Bemerkenswerter Artikel mit dem Titel „ Die Waisen der Moderne Medizin „
Das Interesse de Pharmaforscher nimmt zu
Zehn beispiele für seltene Krankheiten
Darunter:
Porphyrie
Ein angeborener Enzymdefekt stört die Bildung des roten Blutfarbstoffes. Mit Medikamenten behandelbar
Dr. Kamsteeg schreibt dazu in seinem Buch HPU und dann....?
Tatsächlich bestehen Berührungspunkte zwischen Pyrrolurie und Porphyrie. Die Annahme, dass Pyrrolurie oder HPU eine Form von Porphyrie ist, scheint sogar gut vertretbar. Bei einer hohen Ausscheidung von Pyrrolen, wie etwa dem HPL-Komplex, ist nämlich zugleich eine erhöhte Ausscheidung von Porphyrinen sowie Coproporphyrinogen der Gruppe I zu beobachten. Auf der Grundlage dieser Beobachtung kann festgehalten werden, dass HPU zu den Porphyrinurien gehört. Diese Gruppe von Krankheiten ist in die offizielle Krankheitsklassifikation der Weltgesundheitsorganisation WHO (International Classification of Diseases 9 no. 277.1; in die International Classification of Diseases 10 unter Nr. E80.260 toxic induced porphyria (‚toxische Porphyrie’)) aufgenommen worden. Unter diesem Aspekt kann man HPU möglicherweise doch als ‚die Krankheit Porphyrinurie oder toxische Porphyrie’ bezeichnen. HPU scheint also zu den Porphyrieerkrankungen (Porphyrinurie, Porphyrinopathie) zu gehören, und zwar als eine der vielen Variationen der Porphyrie.
In diesem Zusammenhang ist es interessant, auf einen Blutzellen-Porphyrie-Enzymtest der MAYO-Kliniken in den USA hinzuweisen. Nach diesem Test zu urteilen, tritt Porphyrie nicht bei zwischen 1:1.000 und 1:10.000 Personen auf, sondern schon bei zwischen 1:20 und 1:25 Personen. Dieser amerikanische Test ist vergleichbar mit dem HPU-Test®. Dabei wird geprüft, ob Defekte bei bestimmten Enzymen vorliegen, die eine Rolle bei der Produktion des Häms spielen. Dadurch stellte man fest, dass Porphyrie in der Bevölkerung keine seltene Erscheinung ist, sondern recht häufig vorkommt. Es zeigte sich, dass meistens drei bis vier der acht betroffenen Enzyme in verminderter Menge vorhanden waren, während bei der klassischen Porphyrie meist nur ein Enzym gänzlich fehlte.
Informationen über HPU
https://www.keac.de
Liebe Grüße
Leni Q