HIT: Wie konnte ich mir selbst helfen? , Tipps und Erfahrungen

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Wir wissen ja inzwischen, wie vielseitig die Reaktionen auf und durch Histamin sein können.
Das kommt in vielen Beiträgen in dieser Rubrik und vor allem in diesen beiden Threads zum Ausdruck:

HISTAMIN-INTOLERANZ > Krankheit > Chronische Verlaufsform
https://www.symptome.ch/threads/hit-histamin-im-zentralen-nervensystem-zns.9227/

federl hat es gut beschrieben, wie es gehen kann, wenn man noch gar nicht weiß, daß man Histaminprobleme hat und sich vertrauensvoll und hilflos in unwissende ärztliche Behandlung begibt:
https://www.symptome.ch/threads/hit-chronische-verlaufsform-federl.84472/page-8#post-630622
https://www.symptome.ch/threads/hit-chronische-verlaufsform-federl.84472/page-8#post-630665

und die anderen Betroffenen können das sicher bestätigen und eigene Erfahrungen beisteuern.

Um was es mir hier geht:

Wie wäre es, wenn wir in diesem Thread zusammen tragen würden, was einzelne Betroffene gemacht haben, um sich in der "Krisensituation" selbst zu helfen. Oder auch: wie Betroffene es geschafft haben, schädliche ärztliche Behandlungsvorschläge abzuwehren?

Als Grundlage dafür würde ich am liebsten die Liste der Symptome bei der chronischen HIT nehmen (herausgeholt), und diese Titel als Überschriften für einzelne Beobachtungen nehmen (immer im Zusammenhang mit dem Hintergrund "Histaminprobleme"):

Was hat mir geholfen, wenn das Histamin so richtig zugeschlagen hat? und auch Wie habe ich herausgefunden, warum es mir gerade so bescheiden geht?

- Infektionen (beachte aber auch "Sonstige Histaminsymptome...", ..Infektanfälligkeit
- Schwellungen
- Nasenbluten
- häufige Halsschmerzen
- Pickel
- Hitzewallungen, "Flush"
- Druckgefühl im Kopf
- Kopfschmerzen, Migräne
- schmerzende Harnblase, Harndran
- Sehnenprobleme
- Gelenkschmerzen, rheumaartige Schmerzen
- Katergefühl
- Wetterfühligkeit
- Bronchialbeschwerden, Hustenreiz, Reizhusten, Sinusitiden

Die Folgen:

Schlafstörungen, Müdigkeit, Erschöpfungszustände
Konzentrationsstörungen, Burnout-Gefühl und andere Beeinträchtigungen der geistigen Leistungsfähigkeit
Unruhe, Nervosität, Kribbeln, "Nervengiftgefühl"
Verkrampfung der Bronchialmuskulatur bis hin zu Asthma
Muskelzuckungen, verkrampfte und zitternde Kiefermuskulatur, nächtliche Wadenkrämpfe
Antriebslosigkeit, unerklärliche Traurigkeit bis hin zu Depressionen
Schwindel, Seekrankheit, Reisekrankheit, Übelkeit, Erbrechen

Ich weiß nicht, ob das gelingt, aber es wäre doch ganz interessant :).

Grüsse,
Oregano
 
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Histaminintoleranz: Wie konnte ich mir selbst helfen? , Tipps und Erfahrungen

Hallo Oregano,

danke für diesen Thread. :)

Hier einfach mal zunächst mein wichtigstes Mittel (leider nicht unbegrenzt und dauerhaft anwendbar ;) ):

Heilfasten (ohne Abführmittel!, mit viel Heilerde und viel Bewegung).

Wirkt bei mir schnell, sicher und anhaltend. :)
Kopf klar, Müdigkeit geht gegen Null, kein körperlichen Bewchwerden.

Schon eine 1tägige Nahrungskarenz führt bei mir zu einer signifikanten Besserung des Befindens - grad nach feiertäglichen Ernährungs"exzessen" oder auch nach Stress etc.

Wenn ich nicht grad aktuell im Zusammenhang mit dem Ausgleich meines lebenslangen Vitamin-D-Mangels mein Knochenwiederaufbauprogramm durchhalten müsste, hätte ich das Frühjahr schon lange genutzt - es ist einfach die beste Zeit nach meiner Erfahrung.

Deshalb lege ich immer mal Fastenschalttage ein, wenns geht - schon das ist zur Umstimmung hilfreich.

Außerdem hilft bei mir:
Kalt waschen oder duschen, Kneipp-Anwendungen aller Art...
Bitterstoffe, viel Wasser trinken, Heilerde, manchmal (nicht immer) Vitamin C, kohlenhydrat- und histaminarme Ernährung mit viel Fett und Gemüse, sporadisch Vitamin B12/Zink/Kupfer/Magnesium...

rosmarin
 
Histaminintoleranz: Wie konnte ich mir selbst helfen? , Tipps und Erfahrungen

Was bei mir eigentlich fast immer hilft: schlafen
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!
Im Rückblick nehme ich an, daß ich schon lange mit Histaminproblemen zu tun hatte, ohne es zu wissen.
Ich erinnere mich an eine Prüfungssituation, wo wir zu Mehreren warten mußten, bis wir in den Raum konnten. Alle natürlich nervös und gestresst. Was machte ich?: ich gähnte die ganze Zeit fürchterlich und wirkte total ruhig. Ich hätte schlafen können....

Nur manchmal, z.B. bei Schokolade, konnte ich absolut nicht schlafen. Die scheint anders zu wirken als Stress.

Grüsse,
Oregano
 
Histaminintoleranz: Wie konnte ich mir selbst helfen? , Tipps und Erfahrungen

Eine Bitte: wenn sich jemand auf ein bestimmtes Posting bezieht, dann bitte die Nr. (#) des Postings angeben.

Danke und Gruss,
Oregano
 
Histaminintoleranz: Wie konnte ich mir selbst helfen? , Tipps und Erfahrungen

Danke für diesen Thread!
Was mir bis jetzt am meisten geholfen hat ist dass ich dieses Forum gefunden hab. Ich glaube das was Rosmarin uns zeigen kann ist ein Schatz.

Schlafen wäre das Heilmittel auch für mich. Vielleicht wird es ja wieder.
Am Höhepunkt meiner Histaminverseuchung hab ich statt einzu"nicken" genau
an dem Punkt einen Flush erlebt.

Dass zuviel Histamin mit Antihistaminen zu tun hat, das hätte ich selbst nicht
aussortiert - obwohl ich es so erlebt hab - es ist so unglaublich wie all meine
Erfahrungen mit Ärzten.

Wenig essen, Bewegung, Luft, Wasser und die die besprochenen NEM tun gut.
Also wird alles gut.
LGF
 
Histaminintoleranz: Wie konnte ich mir selbst helfen? , Tipps und Erfahrungen

Ich erinnere mich an eine Prüfungssituation, wo wir zu Mehreren warten mußten, bis wir in den Raum konnten. Alle natürlich nervös und gestresst. Was machte ich?: ich gähnte die ganze Zeit fürchterlich und wirkte total ruhig. Ich hätte schlafen können....

Oh ja, das kenn ich!

Stress, man bräuchte seine Handlungsfähigkeit und dann kommt stattdessen tödliche Müdigkeit, Muskelschwäche und völlige Unfähigkeit, etwas zu tun. Verhängnis pur... :mad:

Nur manchmal, z.B. bei Schokolade, konnte ich absolut nicht schlafen. Die scheint anders zu wirken als Stress.

Sie hemmt wohl insbesondere den Histaminabbau im Gehirn - daher die Erregung. War zwar immer mit Herzrasen und Atemnot verbunden, aber scheinbar ein gutes Aufputschmittel. ;)

rosmarin
 
Histaminintoleranz: Wie konnte ich mir selbst helfen? , Tipps und Erfahrungen

Wow,dieser Satz von federl ging mir jetzt durch u. durch:

Am Höhepunkt meiner Histaminverseuchung hab ich statt einzu"nicken" genau
an dem Punkt einen Flush erlebt.

Genau so ging es mir 10x in der Nacht u. versuchte, es den Ärzten zu erklären, daß ich beim Einnicken wie einen Adrenalinstoß bekomme u. Herzrasen,Schwindel - man gab mir Antidepressiva...

Was mir half, war die histaminarme Ernährung( dank rosmarin) und bemerkte, daß es vorallem auf die Abendmahlzeit ankommt, wie gut es einem nachts geht. Tierisches Eiweiß,etwas,(Fisch abends komischerweise bei mir nicht so gut) und die Beilagen basisch (Kartoffeln,Gemüse oder Quinoa,Gemüse).Sobald ich leicht "versäuernde" Getreide wie Dinkelnudeln,REis dazuesse, sind die Schlafstörungen viel ärger.... Also hilft scheinbar Eiweiß mit genügend Basen, sodaß man in der Nacht nicht "versäuert" ist.

2. kann ich jetzt nur aus meiner Erfahrung sagen: wenn man durch Krankheit,Stress, zuviel Histamine mal so in der Krise steckt, daß gar nichts mehr geht, dann können Infusionen Wunder wirken.Mein Arzt sagte: die Ressourcen sind so alle bei mir, daß mein Körper vorallem erst mal "Futter " braucht. Ich bekomme wöchentlich eine Infusion mit mehreren Flaschen: hochwertige Omega 3 Fettsäuren, eine Mischung Vitamine u. Mineralien nach eigenem Rezept des Arztes, Hochdosis Vit. C, B12.
Vor der ersten Infusion konnte ich kaum zum Arzt reinlaufen und nach 3 Wochen jetzt mach ich wieder einigermaßen was im HAushalt.
Manchmal braucht man erstmal einen kräftigen Schub, daß alles andere greifen kann..
(und ich hab es auch vertragen, obwohl ich skeptischwar, weil ich Sensibelchen auf alles Mögliche schlecht reagiere).
So meine noch ganz frischen Erfahrungen, was geholfen hat...
liebe Grüße Su
 
Histaminintoleranz: Wie konnte ich mir selbst helfen? , Tipps und Erfahrungen

Liebe Oregano -- sehr gute Idee, dieses Thema!!DAnke. lg Su
 
Histaminintoleranz: Wie konnte ich mir selbst helfen? , Tipps und Erfahrungen

Danke, molja :).

Gut zu hören, daß dir die Infusionen helfen. Ich habe immer Angst vor solchen massiven Gaben, weil sie meistens mir nicht gut tun.
Da sieht man mal wieder, wie verschieden Menschen reagieren.

Ich bin schon gespannt auf weitere Erfahrungen !

Was bei mir auch immer gut tut, ist Medtiation, meistens in Form von Phantasiereisen. Oder auch: Singen in dieser Gruppe: jeder singt auf "U" einen tiefen Ton, der ihm eben gerade dazu passt. Nach ca. 2 Minuten geht es auf das "O" über, etwas höher gesungen. Dann kommt nach ca. 2 Minuten das"A", dann das "E" und schließlich das "I", das am schwierigsten ist, und bei dem man aufpassen muß, daß es nicht zu schrill wird. Zum Abschluß singen alle durcheinander "ihren" Ton.
Dieses Singen massiert angeblich alle inneren Organe, und durch das tiefe Atmen zum langen Singen jedes Tones, entspannt man sehr - ich wenigstens www.gifex.de/animierte_gifs/voegel/animierte-gifs-voegel-49.gif

Grüsse,
Oregano
 
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@ molje

Vielleicht, Su, kannst du ja deinen Arzt mal fragen, was genau die Bestandteile/Wirkstoffe dieser Infusionen sind?
Ich weiß nur, dass Vitamin B1 und auch Folsäure durchaus Probleme verursachen können bei Histaminintoleranz - die ggf. mitunter kompensiert werden durch B12 und/oder Vitamin C, mitunter aber auch nicht kompensiert werden.

Das sollte man einfach wissen - denn die meisten Ärzte wissen es nicht, wie ich festgestellt habe. Häufig sind es Fertig-Coctails von Wirkstoffen nach festgelegten Rezepturen und da wirds ggf. schwierig.

@ Oregano

Geht zum Singen auch ein einfaches Lied? :)

rosmarin
 
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Histaminintoleranz: Wie konnte ich mir selbst helfen? , Tipps und Erfahrungen

Ja klar, geht zum Singen alles, was man eben singen kann, Rosmarin. Was meinst Du, was für ein toller Gesang herauskäme, wenn wir hier alle das "Histamin-Lied" singen würden.

1038.gif


Refrain: ich bin hin, ich bin hin, ich bin hin vom Histamin. Ohje!

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo zusammen,

ja, morgen bin ich wieder bei der Infusion, kann versuchen, ob der Arzt seine "Eigenkreation" herausrückt...

Ja, normalerweise bin ich auch supervorsichtig bei allem, was direkt in die Vene geht, hab da auch schon meine Überraschungen erlebt....

Aber irgendwie war mir auch klar- so superschlecht ist es mir noch nie gegangen. Ich saß da wie eine Leiche im Sprechzimmer und bei allen Vorschlägen hatte ich einen Einwand: von dem einen hatte ich gelesen, es könnte schädlich sein,weil....
Das nächste könnte schlecht wegen meiner Allergien sein, das andere ist mir zu hoch dosiert, und und und....

Eigentlich wußte ich, daß ich so nicht mehr lange durchhalte, aber vor allen Therapien irgendwie Angst hatte.Und so sagte ich mir, daß ich einfach mal Mut habe, etwas zu probieren, was nur aufbauend sein soll u. bei all ihren Patienten, auch denen mit Allergien, gut getan hat.Ich Angsthäschen sagte auch vorher, wir probieren es u. sobald es mir komisch geht, brechen wir die Infusion sofort ab.

Ich hab keine Garantie, daß der Körper plötzlich seine Grenze erreicht hat u. die nächste Infusion nicht mehr so gut tut - aber ich mußte jetzt mal einen Weg gehen.Da hatte ich wenigstens die Wahl: es kann helfen oder nicht gut tun.Vorher gab es nur eine Abwärtsspirale! Und nun hoffe ich, dass es weiter sohilfreich ist.Morgen bekomme ich vielleicht auch die Werte von Vit. D, DAO
usw. Dann bekomme ich wohl noch Vit. D langsam gesteigert (gespritzt?)
Auf jeden Fall haben sie ein Vitalfeld, sowie Biotensor und kann vorher austesten, ob ich es vertrage.

Das mit den Tönen singen ist bestimmt gut.Meine Behandlerin in Heidelberg sagte mir z.B. auch, ich soll vor dem Essen Su,su singen, das würde den MAgen massieren...
(HA, ich stell mir grad vor, mein Mann kommt rein, während ich wie ein Guru ein histaminarmes Essen ansinge - ich glaube, dann bricht auch er zusammen, er ist ja vieles von mir gewöhnt...)
Aber im Ernst- das mit U A O usw. probiere ich mal zur entspannung...

liebes Grüßle Su
 
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Hallo Molje!
Genau so ging es mir 10x in der Nacht u. versuchte, es den Ärzten zu erklären, daß ich beim Einnicken wie einen Adrenalinstoß bekomme u. Herzrasen,Schwindel - man gab mir Antidepressiva...
Du bist das erste menschliche Wesen von dem ich weiss dass es auch erlebt hat! Ich kam mir vor wie ein völliger Aussätziger, kein einziger Arzt oder sonst jemand konnte das verstehen.
Mir tut es so gut, mit Euch über sowas reden zu können.
LG
F
 
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Hallo Oregano


Was bei mir auch immer gut tut, ist Medtiation, meistens in Form von Phantasiereisen. Oder auch: Singen in dieser Gruppe: jeder singt auf "U" einen tiefen Ton, der ihm eben gerade dazu passt. Nach ca. 2 Minuten geht es auf das "O" über, etwas höher gesungen. Dann kommt nach ca. 2 Minuten das"A", dann das "E" und schließlich das "I", das am schwierigsten ist, und bei dem man aufpassen muß, daß es nicht zu schrill wird. Zum Abschluß singen alle durcheinander "ihren" Ton.
Dieses Singen massiert angeblich alle inneren Organe, und durch das tiefe Atmen zum langen Singen jedes Tones, entspannt man sehr
Hast du HIT Kolleginnen zum Singen? Ich war lang in einem Chor, hab es sehr
genossen, aber konnte schliesslich die Anstrengung einer 2 stündigen Probe und den Stress ob wir es bis zum Premierentermin "schaffen" nicht mehr ertragen.
Nur zur Entspannung, das muss schön sein.
Habt ihr schon probiert ab dem A hin zum I dann nur mehr Obertöne herausstreichen zu lassen??
Ich hätte hier gerne eine Singgruppe!
LGF
 
Histaminintoleranz: Wie konnte ich mir selbst helfen? , Tipps und Erfahrungen

Hallo federl,

eigentlich ist das ein Kurs zur "Bewältigung von Stress". Da werden ganz verschiedene Methoden eingübt, die ich alle sehr nützlich finde. Das Singen war eine der Möglichkeiten, hat aber allen so gefallen, daß wir nun jedes Mal singen.

Grüsse,
Oregano
 
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Beim MFT wird zum Klopfen auch getönt (gesummt mit offenem Mund). Ich glaube, auch andere Kopftechniken haben Singen mit dabei.
Also vielleicht mal zum Singen dazu klopfen? :):):)

LG, Esther.
 
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Das mach ich übrigens schon ganz instinktiv.
(Wobei ich mir noch nie was dabei gedacht hab.)

Das erinnert mich an Jiu Jiutsu: wenn man bei dieser Methode die "Energieschlösser" kennenlernt, merkt man, daß man oft genau diese Punkte hält, wenn es einem nicht so gut geht.
Wenn der Mensch seiner Intuition nachgibt, ist er wahrscheinlich an sich schon ein Heiler für sich selbst und andere...
An sich selbst arbeiten geht ganz gut. Noch wohltuender ist die Behandlung durch jemand Anderen.

https://www.symptome.ch/threads/jin-shin-jyutsu-die-kunst-der-selbstheilung.25919/

Grüsse,
Oregano
 
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Histaminintoleranz: Wie konnte ich mir selbst helfen? , Tipps und Erfahrungen

Aktivierung der DAO:

(1) Noch was zum Thema Musik:

Irgendwo hatte ich mal gefunden, dass zumindest klassische Musik die DAO-Aktivität messbar erhöht.

(Ich kenn übrigens ein Experiment aus Russland, wo in einem großen Autowerk die Arbeiter in der Gießerei und bei besonderer Lärmbelastung via Kopfhörer mit klassischer Musik beschallt wurden - hat stressmindernd funktioniert. Ebenso gabs da auch einen Raum bei jeder Produktionshalle, in dem man, unterstützt durch einen Großbildschirm und Tonaufnahme autogenes Training machen konnte. Beides hat den Krankenstand signifikant gemindert. :) War da, habs mir angesehen, selbst ausprobiert...)

Und irgendwo hab ich auch mal von einem Experiment in OPs gelesen mit klassischer Musik per Kopfhörer für den Patienten - die Komplikationsrate nach den OPs war auch signifikant niedriger.

(2) Und ergänzend zu den ersten Sonnenstrahlen:

Sonne/UV-Licht aktiviert ebenfalls die DAO.
Damit mag die Verbesserung bei vielen mit der ersten Frühlingssonne zusammenhängen - selbst wenn sie noch kein Vitamin D produziert.

rosmarin
 
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Hallo rosmarin,

es gab doch auch das Experiment mit Kühen im Stall, denen man klassische Musik vorspielte. In einem anderen Stall gab es Metal. - Die Kühe, die klassisch beschallt wurden,gaben mehr Milch.

Dr. Diamond ("Der Körper lügt nicht" u.a.) hat ebenfalls nachgewiesen, daß Musik eine heilsame Wirkung hat und Stress reduziert, ebenso wie Gedichte, z.B. die von Blake.
Dr. Diamond | Creativity

Grüsse,
Oregano
 
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