Themenstarter
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Ich möchte hier für alle von Histamin-Intoleranz Betroffenen einmal eine Warnung aussprechen.
Bei einer Krebsbestrahlung werden im Körper große Mengen an Histamin freigesetzt!
Mich selber mit einem DAO-Wert von 8,6 U/ml hat eine Krebsbestrahlung für nunmehr schon zehn Jahre in die chronische Erschöpfung (CFS) befördert.
Seit drei Jahren weiß ich, dass ich eine HIT habe und halte Diät. Aber die Verbesserungen durch die histaminarme Diät sind sehr langsam. Noch immer bin ich nicht über durchschnittlich etwa 5 Stunden, die ich am Tag außerhalb von Bett/Sofa etwas machen kann hinaus (wenigstens ist die Konzentration inzwischen deutlich besser und der Schlafbedarf auf normale Zeiten runter).
Hier ein paar Quellen, die zeigen, dass bei Strahlentherapie (und auch durch andere Strahlenbelastungen) Histamin freigesetzt wird beziehungsweise entsteht.
- Privatdozent Dr. med Franz Franzen "Untersuchung zur Frage der Entstehung und pathophysiologischen Bedeutung biogener Amine bei subletalen Strahlenschäden", Deutscher Verlag, Köln Opladen 1966 (Histamin ist eines der biogenen Amine, die Untersuchung wurde an Ratten durchgeführt)
- Friedrich Ellinger "Über die Entstehung eines Körpers mit histaminähnlicher Wirkung aus Histidin durch Kathodenstrahlen", Naunyn-Schmiedeberg's Archives of Pharmacologie Volume 197, Nr. 12 - 5, S. 148 - 160
- H.C. Sturde/ H.J. Heitmann "Über den Einfluss ionisierender Strahlen auf Histamin", Archives of Dermatologikal Research, Volume 228, Nr. 3, S. 337 - 345
Natürlich muss man auch bei einer Chemotherapie schauen, dass die eingesetzten Medikamente keine Histaminliberatoren (setzen Histamin frei) oder DAO-Hemmer sind. In meinem Falle wäre die Alternative allerdings eine Brustabnahme gewesen...
Ich wünsche Euch allen, dass Ihr nie in die Situation kommt, in der diese Infos wichtig sind...
Wenn aber jemand mit HIT schon ähnliche Erfahrungen gemacht hat, oder Erfahrungen mit Chemotherapie und HIT gemacht wurden, wüde mich ein Austausch interessieren.
Abigail
Bei einer Krebsbestrahlung werden im Körper große Mengen an Histamin freigesetzt!
Mich selber mit einem DAO-Wert von 8,6 U/ml hat eine Krebsbestrahlung für nunmehr schon zehn Jahre in die chronische Erschöpfung (CFS) befördert.
Seit drei Jahren weiß ich, dass ich eine HIT habe und halte Diät. Aber die Verbesserungen durch die histaminarme Diät sind sehr langsam. Noch immer bin ich nicht über durchschnittlich etwa 5 Stunden, die ich am Tag außerhalb von Bett/Sofa etwas machen kann hinaus (wenigstens ist die Konzentration inzwischen deutlich besser und der Schlafbedarf auf normale Zeiten runter).
Hier ein paar Quellen, die zeigen, dass bei Strahlentherapie (und auch durch andere Strahlenbelastungen) Histamin freigesetzt wird beziehungsweise entsteht.
- Privatdozent Dr. med Franz Franzen "Untersuchung zur Frage der Entstehung und pathophysiologischen Bedeutung biogener Amine bei subletalen Strahlenschäden", Deutscher Verlag, Köln Opladen 1966 (Histamin ist eines der biogenen Amine, die Untersuchung wurde an Ratten durchgeführt)
- Friedrich Ellinger "Über die Entstehung eines Körpers mit histaminähnlicher Wirkung aus Histidin durch Kathodenstrahlen", Naunyn-Schmiedeberg's Archives of Pharmacologie Volume 197, Nr. 12 - 5, S. 148 - 160
- H.C. Sturde/ H.J. Heitmann "Über den Einfluss ionisierender Strahlen auf Histamin", Archives of Dermatologikal Research, Volume 228, Nr. 3, S. 337 - 345
Natürlich muss man auch bei einer Chemotherapie schauen, dass die eingesetzten Medikamente keine Histaminliberatoren (setzen Histamin frei) oder DAO-Hemmer sind. In meinem Falle wäre die Alternative allerdings eine Brustabnahme gewesen...
Ich wünsche Euch allen, dass Ihr nie in die Situation kommt, in der diese Infos wichtig sind...
Wenn aber jemand mit HIT schon ähnliche Erfahrungen gemacht hat, oder Erfahrungen mit Chemotherapie und HIT gemacht wurden, wüde mich ein Austausch interessieren.
Abigail