Hirnleistungstest

Kate

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Hallo zusammen,

ich bin gerade am recherchieren zu diesem Thema, weiß noch nicht viel, mache aber schonmal einen Thread auf.

Wer von Euch hat so einen Test schon einmal gemacht? Vielleicht sogar bei der von K. empfohlenen Adresse in Trier? Was wird da genau gemacht, welche Einzeltests sind enthalten?

Es gibt da so einige, hier fand ich eine kleine Übersicht: www.praxis-eggert.de/hirnleistungstest.htm

Hier schreibt ein Patient von K. über seine frustrierenden Ergebnisse: www.schwindel-selbsthilfe.de/showthread.php?tid=98

Mir sagte K. sehr überzeugt, dass nicht nur meine beginnende periphere Polyneuropathie reversibel ("umkehrbar", heilbar) sei, sondern auch das Problem "am Kopf" :eek:) Ich kann nur hoffen, dass er recht hat.

Ich überlege grade, ob und wo ich diese Untersuchung mache. Eine befreundete Psychologin kann es nicht machen, sie macht "normale Intelligenztests" und meinte, dass Hirnleistungstests (die auch die Art der Leistungsminderung spezifizieren sollen) von Psychologen eine Spezialisierung auf Neuropsychologie erfordern. Solche Leute gibt es sicherlich auch wohnortnah, das ist ja eine normale Kassenleistung, wird - wie ich eben auf meiner Kurzrecherche sah - teils sogar von Hausärzten durchgeführt. Ich frage mich aber wie gesagt, ob diese Tests - oder wenigstens die Krankenkassen-Version davon - normiert sind, d.h. jeweils die gleichen Bausteine enthalten oder nicht.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kate,

mir hat K. auch eine solche Untersuchung empfohlen. Habe sie aber nicht gemacht, weil erstens
Kate schrieb:
Hier schreibt ein Patient von K. über seine frustrierenden Ergebnisse
und zweitens ergibt sich keine therapeutische Konsequenz daraus, wie auch immer der Befund ausfällt. Dass mein Hirn nicht mehr richtig funktioniert, dafür brauche ich einen solchen Test nicht.
Objektiv und reproduzierbar festgestellt wurde eine Hirnstoffwechselstörung ohnehin bei mir schon per PET.
 
Danke für Deine Antwort, Tobi :) Ich bin ja auch skeptisch :eek:) Andererseits finde ich Objektivierungen nicht schlecht, damit es einem nicht als "Psycho" ausgelegt wird. Das - mir auch empfohlene - PET hat aus meiner Sicht den Nachteil, dass es teuer (dazu noch mit Fahrt und Übernachtung, weil da wohl wirklich nur die eine Praxis in Frage kommt), selbst zu zahlen und eine "eingreifende Untersuchung" (radioaktive Strahlung) ist.

Gruß
Kate
 
Hallo Kate, :)

diese Hirnleistungstest machen auch die Ergotherapeuten. Du könntest z. B. bei einer neurologischen Reha. nachfragen, ob du das Testen lassen kannst.
Ich habe das damals im Praktikum (als ich noch fit war) spaßeshalber mal machen lassen.

LG

Angie
 
Gute Idee, Angie :) Ich weiß nicht ganz genau, wo hier die nächste solche Reha-Einrichtung ist, es gibt aber zumindest wohl eine, die nicht so weit weg ist wie Trier.

Als Du nicht mehr fit warst, hast Du den Test wohl lieber nicht wiederholt...? ;)

Gruß
Kate
 
Hallo Kate, :)

ich hab das bisher auch noch nicht machen lassen. Aus denselben Gründen wie Tobi, es hat keine therapeutischen Konsequenzen und ich vermute stark, dass derzeit die Ergebnisse nicht gerade genial sein werden.

Eine u.a. HWS-Betroffene (mit entsprechendem Volle-Befund), die - wenn ich mich recht entsinne - ab heute :) Kuki-Patientin sein dürfte, hat diesen Test in Trier schon 2x gemacht, und auch ohne Kukis Therapie (dafür mit Schröder-Therapie und Daunderers Allergenmeidung) eine Besserung erzielen können. Allerdings findet sie, dass bei ihr die Schwankung zwischen eher besseren und eher schlechteren Tagen erheblich sei. Das sehe ich übrigens genau so. Sie war ein bisschen geknickt, dass sie gerade beim räumlichen Denken und Zeichnen schlecht abgeschnitten hat (wohl so nach der Art: geometrische Figuren im Raum irgendwie einpuzzlen oder nachzeichnen). Denn das braucht sie für ihren Beruf, und sie hat in diesem Bereich erhebliche Erfahrung und Übung. Das würde sich dann leider exakt mit Dr. Volles Erklärung decken, dass nämlich bei einer Schädigung im KZÜ die visuelle Aufnahme / Merkfähigkeit und Reproduzierbarkeit bzw. Verarbeitung nicht mehr "normal" klappt. Auch hier könnte ich mich anschließen, leider...

Wichtige Ergänzung:
Ich hatte leider vergessen, dass ich meinen Beitrag ja eigentlich aus einem ganz anderen Grund schreiben wollte.:eek:)
Ich wollte eigentlich schreiben, dass "mein Psycho" ;) damals :) meinte, dass solche Hinleistungstests genormt seien. Ich bräuchte nur auf die HP der Deutschen Gesellschaft für Neuropsychologie zu gehen und könnte mir dann einen aus meiner Gegend aussuchen.
Ob die aber völlig genormt sind, möchte ich anzweifeln, denn ich vermute mich erinnern zu können, dass oben erwähnte Betroffene meinte, dass der Psychologe in Trier den Test auch besonders auf sie zugeschnitten habe, weil ihn eben besondere Dinge interessieren würden, v.a. wohl beim 2. Test.

Ich hoffe, dass ich jetzt nichts wichtiges mehr vergessen habe... :eek:)

Trotzdem viele Grüße
von Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Karolus :) :wave:

ich befürchte da auch Unerfreuliches bei mir. Habe vorhin so ein kleines Test-Dingens im Web gemacht, außerdem gelesen, dass man bei einem Test u.a. 10 Zahlen, die einem gesagt werden, rückwärts aufzählen soll. Oje...

Allerdings findet sie, dass bei ihr die Schwankung zwischen eher besseren und eher schlechteren Tagen erheblich sei. Das sehe ich übrigens genau so.
Das sehe ich bei mir exakt genau so. Und da man einen Termin ja fest abmachen muss, ist es dann ein Glücksspiel, welche Art Tag man erwischt. Mir wäre es deshalb lieber gewesen, es in privatem Rahmen zu machen, da hätte ich dann spontan einen guten und einen schlechten Tag auswählen können. An ganz schlechten Tagen habe ich ja schon Schwierigkeiten, überhaupt mit den Augen etwas zu fixieren und aufzunehmen... K. sagte, er würde einen schlechten Tag für interessanter halten. Meistens sind Untersuchungs-Stress-Tage bei mir schlechte Tage, vor allem wenn das auch noch mit Anreise und Übernachtung in einem fremdem Bett verbunden ist...

Liebe Grüße
Kate
 
Da fällt mir noch was ein, Karolus :)

Könntest Du Deine Bekannte nicht mal fragen nach den Bestandteilen des Tests, wie er in Trier gemacht wird?

Diese haben Namen, die - soweit ich es bis jetzt ahnen kann - eindeutig sind. Z.B.
  • Mini-Mental-State-Test (MMSE / MMSt / Folstein-Test)
  • DemTect
  • Syndrom-Kurztest (SKT)
  • Mehrfach-Wortschatz-Intelligenztest (MWT) - noch unterschieden in MWT-A, -B, -Erstform und TPL

Der Intelligenztest wird, wenn ich es richtig verstanden habe, gemacht, um die kognitiven Leistungen in Beziehung zu setzen zum intellektuellen Status (um den es ja hier nicht geht).

Karolus, das wäre super :kiss: Ich werde zwar noch in Trier anrufen, aber ich habe mit solchen Informations-Gesprächen nicht so gute Erfahrungen.

Liebe Grüße
Kate
 
Hallo Kate,

ich werde mal nachfragen, sobald sie sich von der längeren Fahrt zu Dr. K. erholt hat. (In Österreich kriegt mensch schneller Termine bei ihm.) Sie hatte schon mal etwas intensiver von den Tests erzählt. Dabei meine ich mich zu erinnern, dass
  • kein spezieller IQ-Test gemacht wurde, wohl aber der Bildungshintergrund und der Berufsbereich genauer erhoben wurden, um die erzielten Leistungen damit konkret in Verbindung zu setzen, was ja in diesem Fall besonders interessant war, wenn jemand quasi bei einem Heimspiel auffällige Ergebnisse hat.
  • der Test gar nicht soo lange gedauert hat, wie ich es erwartet hätte.
  • man schon sehr schlecht abschneiden muss, um echt pathologische Ergebisse zu kriegen.

(Aber vielleicht lässt sich das in letzterer Hinsicht ja noch "toppen" :eek:) ;) :schock:)

Liebe Grüße :wave:
Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Deine Antwort, Karolus :) Ich habe hier in der Gegend schon einen Tipp bekommen, der steht allerdings nicht auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Neuropsychologie.

Karolus schrieb:
kein spezieller IQ-Test gemacht wurde, wohl aber der Bildungshintergrund und der Berufsbereich genauer erhoben wurden, um die erzielten Leistungen damit konkret in Verbindung zu setzen, was ja in diesem Fall besonders interessant war, wenn jemand quasi bei einem Heimspiel auffällige Ergebnisse hat.
Das meinte ich mit dem Begriff "intellektueller Status". Der Begriff Intelligenz ist ja wohl recht komplex, dieser Status ist allenfalls ein Teil davon. Offiziell wird das wohl als "kristallisierte Intelligenz" bezeichnet.

In der Psychologie ist Intelligenz ein Sammelbegriff für die kognitiven Fähigkeiten des Menschen, also die Fähigkeit, zu verstehen, zu abstrahieren und Probleme zu lösen, Wissen anzuwenden und Sprache zu verwenden.
Aus: Intelligenz ? Wikipedia

Die MWT-Versionen sind Leistungstests zur Messung des allgemeinen Intelligenzniveaus, speziell des Niveaus der kristallisierten Intelligenz. (...) Mit ihnen erhebt man eine Wissensstichprobe, was nur geringe Anforderungen an die aktuell verfügbare Leistungsfähigkeit stellt.
Aus: www.praxis-eggert.de/hirnleistungstest.htm

Die flüssige Intelligenz bezeichnet die Geschwindigkeit, mit der wir erfassen und lernen. Dagegen fasst die kristallisierte Intelligenz alle geistigen Fähigkeiten zusammen, die aus der Erfahrung entspringen.
Aus: Braintraining: Trainieren Sie Ihre flssige Intelligenz
Weiterer Link dazu: www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/bildung/Nintendo_Gehirnjogging/index

Erhoben wird das u.a. mit Tests, die Rückschlüsse auf den Wortschatz erlauben: Siehe Aufbau des MWT-B unter: www.praxis-eggert.de/hirnleistungstest.htm

Ich denke, dass es sinnvoll ist, auch strategische Gesichtspunkte in die Entscheidung einzubeziehen, ob man so einen Test macht - je nach beruflicher Situation und Zielen. Wenn das Ergebnis schlecht ist und aktenkundig, noch dazu der Test als Kassenleistung erfolgte, "muss" man es angeben, wenn man nach gesundheitlichen Problemen gefragt wird. Da gibt es dann vielleicht "künstliche" Hindernisse, die letztlich keinen echten Beschränkungen in dem betreffenden Bereich entsprechen.

Gruß
Kate
 
Hallo Kate,

wenn du den Test in Trier gemacht hättest, dann wärest du in meiner Heimatstadt. :)

Eine Bekannte von mir hat diesen Test gemacht. Sie hatte eine schwere MCS. Sie ist jetzt wieder relativ gesund. Sie hat am Anfang der MCS diesen Test gemacht und danach noch einmal als es ihr besser ging. Ihre Hirnleistung hat sich um einiges verbessert und erholt.

Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, Juliette, dann könnte ich Dich ja besuchen :) ;) Ist allerdings eine sehr weite und teure Fahrt und ich kann nicht dauernd mehrere 100 Euro in so etwas stecken.

Kannst Du Deine Bekannte nicht mal nach den Bestandteilen des Tests (Testnamen, siehe oben) fragen? Sie hat ja möglicherweise den Befund noch. Das wäre super, denn ich möchte es eigentlich - wenn überhaupt - vor Ort machen, aber mit gleichem Untersuchungsumfang.

Gruß :wave:
Kate
 
Einen sonnigen und guten Morgen allerseits :)

Erhoben wird das u.a. mit Tests, die Rückschlüsse auf den Wortschatz erlauben: Siehe Aufbau des MWT-B unter: www.praxis-eggert.de/hirnleistungstest.htm

So was wurde in Trier wohl gemacht.

Ich denke, dass es sinnvoll ist, auch strategische Gesichtspunkte in die Entscheidung einzubeziehen, ob man so einen Test macht - je nach beruflicher Situation und Zielen. Wenn das Ergebnis schlecht ist und aktenkundig, noch dazu der Test als Kassenleistung erfolgte, "muss" man es angeben, wenn man nach gesundheitlichen Problemen gefragt wird. Da gibt es dann vielleicht "künstliche" Hindernisse, die letztlich keinen echten Beschränkungen in dem betreffenden Bereich entsprechen.

Das war - unter uns gesagt :eek:) - mit der Hauptgrund, warum ich es bisher nicht habe testen lassen. Man stelle sich nur mal vor: Da kommt am Ende vielleicht noch ein Ergebnis raus, das mit der Realität korreliert. :schock:

Liebe Grüße
Karolus
 
Ich hätte garkeine Lust, mich da wer weiß wie lange hinzusetzen und irgendwelche Denkaufgaben zu lösen, viel zu anstrengend. Und dann noch Reisekosten und -stress, nur um mir schwarz auf weiß bestätigen zu lassen, dass meine kognitiven Fähigkeiten denen eines Frühdemenzkranken entsprechen, was ich ohnehin schon weiß?

Nee danke!
 
Das war - unter uns gesagt :eek:) - mit der Hauptgrund, warum ich es bisher nicht habe testen lassen. Man stelle sich nur mal vor: Da kommt am Ende vielleicht noch ein Ergebnis raus, das mit der Realität korreliert. :schock:

Hallo Karolus,

ich hatte meinen Fokus da etwas anders gesetzt. Ich meine, dass ein schlechtes Ergebnis bei einem solchen Test einem Nachteile verschaffen könnte, die eben nicht sein müssten. Ich nenne mal ein Beispiel: Eine Frau aus meinem Umfeld hat bestimmte kognitive Probleme. Sie kann dem "Tatort" nicht folgen, schnallt ab, wenn ihr jemand etwas erklärt, das auch nur etwas komplexer ist, findet ihr Auto im Parkhaus erst nach längerem Suchen wieder etc.. Sie lebt aber ohne große Probleme, macht Ihren (sozialen) Beruf gut und ist privat mit ihrem Hobby sogar sehr erfolgreich. Jetzt mal angenommen, sie hätte jetzt schwarz auf weiß und aktenkundig, wo es kognitiv hapert und käme in die Situation, sich für eine neue Arbeitsstelle (im gleichen Beruf) bewerben zu müssen. Soweit ich weiß, gibt es eine Verpflichtung, auf die Frage nach gesundheitlichen Einschränkungen hin, solche aktenkundigen Dinge anzugeben. Es könnte ihr Nachteile bringen, die aber in diesem Fall eben nicht mit relevanten Leistungseinschränkungen korrelieren. Umso ärgerlicher, wenn der Test an einem außergewöhnlich schlechten Tag gemacht wurde und vielleicht durch Nervosität zusätzliche Beeinträchtigungen da waren.

Nebenbei denke ich, dass sehr viele Menschen bei solchen Tests schlecht abschneiden würden, wenn sie sie denn machen würden... Es wäre in dem Sinne auch eine sehr unfaire Situation. Eine Möglichkeit wäre es, es privat zu zahlen. Was das kostet, konnte ich aber bisher nicht heraus finden.

Bei der von K. empfohlenen Praxis sagte mir die Sprechstundenhilfe, dass der Ablauf bzw. die Bestandteile der Untersuchung nach einem Vorgespräch auf die Symptome abgestimmt werden. Über die (Selbstzahler-)Kosten konnte sie nichts sagen. (Die nächsten Termine sind übrigens im Juni frei, falls es jemanden interessiert.)

Emotional würde ich wohl mit dem Ergebnis einer "zäh-flüssigen" (siehe oben zum Begriff der "flüssigen Intelligenz") besser zurecht kommen, als mit einem schlechten Ergebnis bei der augenärztlichen Untersuchung (Gesichtsfeld vor und nach HWS-Kreisen). Es ist allemal besser - finde ich - als eine drohende Erblindung.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kate,

Wow, Juliette, dann könnte ich Dich ja besuchen Ist allerdings eine sehr weite und teure Fahrt und ich kann nicht dauernd mehrere 100 Euro in so etwas stecken.
Ich wohne zwar jetzt etwas außerhalb von Trier, aber wir können das gerne ins Auge fassen, falls du den Weg auf dich nehmen willst. :)

Was meine Bekannte angeht Kate, diese wohnt jetzt in Frankreich in Leon. Leider habe ich keinen Kontakt mehr. Ich habe aber bei betreffendem Arzt nachgefragt, ich kenne den nämlich auch und er schickt mir die Unterlagen zu.

Grüsse von Juliette
 
So das Fax ist da:

Hirnleistungstest - Inhalte:

Mehrfachwahl-Wortschatz-Intelligenz-Test (MWT-B)

Kurztext für allgemeine Basisgrößen der Informationverarbeitung (KAI)

Zahlen-Verbindungstest (ZVT)

Test zur Überprüfung einer erworbenen Cerebralen Schädigung (BENTON)

Aufmerksamkeitsbelastungstest (d2)


Grüsse von Juliette
 
Juliette, Du bist ein Mega-Schatz :kiss: :freu: :fans:

Die Arzthelferin sagte einfach nur "das kann ich Ihnen nicht sagen"... :mad: Den ersten Test hatte ich schon gegooglet (siehe oben), auf die anderen wäre ich sicherlich nicht so leicht gekommen.

Und das mit dem Treffen wär' ja mal was... Trier ist wohl auch eine recht schöne Stadt, dann hätte ich gleich eine Stadtführerin ;) :)

Gruß
Kate
 
Zum Mehrfachwahl-Wortschatz-Intelligenz-Test (MWT) gibt es ebenso wie zum Kurztest für allgemeine Basisgrößen der Informationverarbeitung (KAI) einen Wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Mehrfachwahl-Wortschatz-Intelligenz-Test und Kurztest für allgemeine Basisgrößen der Informationsverarbeitung ? Wikipedia

Der KAI ist ein psychometrischer Leistungstest zur Erfassung der Kurzspeicherkapazität ("Arbeitsspeicher"), in der der Umsatz der bewussten Information erfolgt. Deshalb bildet er die Basis für "fluide Intelligenzleistungen", also die Fähigkeit, ohne Rückgriff auf Erfahrungen, neue Probleme geistig zu lösen.
Interessanter Vergleich, den ich für mich auch schon so formuliert habe: Der Prozessor ist gut, aber der Arbeitsspeicher ist kaputt.

Zum Zahlen-Verbindungs-Test (ZVT): Testzentrale | Intelligenztest : Zahlen-Verbindungs-Test (ZVT) - von W. D. Oswald und E. Roth - da steht allerdings nichts darüber, wie der Test konkret aussieht. Hier: https://books.google.de/books?id=yQ...unwCw&sa=X&oi=book_result&resnum=10&ct=result fand ich den Hinweis, dass es darum geht, die Zahlen 1-90 so schnell wie möglich der Reihe nach zu verbinden. Ich vermute, dass sie durcheinander auf einem Blatt Papier stehen (das Bild fehlt in der Buchvorschau). Und hier https://www.rosenfluh.ch/images/sto...otherapie/2008-04/07-wirksamkeit_rhodolia.pdf habe ich noch ein Dokument gefunden, wo tatsächlich eine signifikante Verbesserung der Ergebnisse bei diesem Test durch ein Kombipräparat mit Rhodiola rosea (Rosenwurz, siehe auch https://www.symptome.ch/threads/rhodiola-als-nervenmittel.20599/) beschrieben wird. Und das schon nach 12 Wochen Einnahme. Ich habe dieses Zeug noch hier stehen ;)... (Hatte es abgesetzt, weil ich mich "aufgedreht" fand nach Einnahme.)

Und das hier sehe ich als echtes Problem
Natürlich wirkt sich auch die momentane körperliche und psychische Verfassung der Testperson auf das Ergebnis eines IQ-Tests aus. Für das Lösen von Aufgaben spielt die Konzentrationsfähigkeit eine wichtige Rolle. Mangelnde Konzentrationsfähigkeit kann sehr unterschiedliche Ursachen haben. Schlechter Schlaf etwa oder eine Stress-Situation wie Stellungssuche werden in der Regel das Ergebnis nach unten hin „verfälschen“. Menschen mit schwerer Prüfungsangst haben generell einen Nachteil bei IQ-Tests.
Aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenzquotient

Gruß
Kate
 
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