Wie oft hast du die Corona-Impfungen bekommen
@Andrea aus Wien?
Wann hattest du dann Corona?
Das ist wunderbar und freut mich sehr für dich Andrea, dass es dir besser geht, durch deine Recherchen und den Informationen aus den Büchern.
Danke, Mara, für deine Antwort und Rückfragen.
Ich wurde 2x geimpft, im Mai 2021 und im Juni 2021. Eigentlich fing da schon alles an, allerdings nicht mit dem Herzen, da hatte ich keinerlei Probleme, auch nicht die anderen massiven neurologischen Probleme, die nach der Infektion kamen.
Allerdings hatte ich innerhalb von 40 Minuten nach der Impfung beide Male das Gefühl von "Kältepunkten", etwa wie kalte Regentropfen, im Gesicht. Nach der ersten Imfpung war das nach ein oder zwei Tagen wieder weg, nach der zweiten bliebt das monatelang, bis zur Infektion, auch wenn es über die Monate weniger wurde (ich nahm deshalb Omega3, B-Vitamine, Zink, Magnesium und Neuro-Orthim ein).
Dann kam die Infektion im April 2022. Ich hatte keinen leichten Verlauf, sondern schon während der Infektion starkes Brennen und Stechen in der Lunge, Atemnot, extreme Schwäche und extreme Schmerzen in den Muskeln, vor allem Augenmuskeln. Da trat übrigens das mit den "Kältepunkten" wieder verstärkt auf. Die Infektion dauerte laut Test 10 Tage, ich lag 14 Tage komplett flach. Danach ging ich wieder arbeiten und als ich am Fenster etwas Schimmel mit einem chlorhaltigen Schimmelentferner wegwischte, bekam ich auf einmal keine Luft mehr.
Ab da massivste Atemnot, Herzrasen, jeden Tag Ohnmachten z.B. beim Einkaufen, einmal brach ich beim Einkaufen an der Kassa zusammen und als ich nach draußen kroch, konnte ich mir nicht mehr vorstellen, wie ich es über die 3spurige Straße schaffen sollte.
Ich konnte aus Luftnot nicht mehr sprechen, mein Brustkorb fühlte sich wie in einem Eisenkorsett an, das Herz fühlte sich an, als würde es von einer eisernen Faust gequetscht werden. Ich ging langsamer als die Omas mit dem Rollator, wurde deshalb wütend angehupt beim Straßen überqueren.
Nach jeder Blutabnahme lag ich 2 Tage komplett flach, war nicht mal fähig, mir am Handy essen zu bestellen.
Nach 2 Monaten ging es mir schon besser, ich fühlte mich zu 80 Prozent wieder gesund. Da bekam ich einen Zeckenbiss und musste Antibiotika nehmen (keine Wanderröte, allerdings IgM Elisa hoch positiv). Da bekam ich Tinnitus (elektisches Rauschen und Zischen im Kopf), den ich bis heute habe.
Um den loszuwerden, hab ich alles mögliche probiert, auch 10 Tage Wasserfasten. Da versagten meine Beine. Das trat immer häufiger auf, bis ich im April 2023 nicht mehr stehen und gehen konnte, die Knie gaben ständig nach. Zur selben Zeit bekam ich meine 2. Covid-Infektion. Insgesamt war ich etwa 8 Wochen bettlägerig, schaffte es nur kriechend aufs Klo. GsD hatte ich mich schon informiert und unter anderem Heparin gebunkert. Das hab ich mir täglich 2x 5000 Einheiten gespritzt. Ich bin überzeugt, dass ich es dem Heparin sowie der ganzen Nahrungsergänzungsmittel zu verdanken habe, dass ich keine zusätzlichen Post-Covid Symptome entwickelte, bis auf eine Verstärkung des Tinnitus.
Ich bekam 2 HELP-Apheresen, nach der zweiten entwickelte ich eine Koffein-Intoleranz und erhöhte Schreckhaftigkeit, die bis heute anhält. Ich führe es auf meine vorher schon relativ niedrigen Blutfettwerte zurück, die nachher natürlich extrem niedrig waren. Dass sich das negativ auf meine Nerven auswirken könnte, wusste ich damals noch nicht.
Wenn ich jetzt - nach der Lektüre von Kuklinski - auf meine Biographie zurückblicke, ist mir klar, dass ich schon immer unter einer Mitochondriopathie gelitten haben muss. Passende Symptome hatte ich schon als Kleinkind (Schreibaby, Blähbauch, Nahrungsmittelunverträglichkeiten), extreme Müdigkeit und Erschöpfung in der Schulzeit sowie ständig Herpes-Bläschen, psychische Probleme (massivste Angstzustände, Schlafstörungen und Depressionen) im jungen Erwachsenenalter, gegen die ich 20 Jahre mit Psychotherapie u.a. kämpfte, starke Akne, nachgewiesene Fruktose- und Laktoseintoleranz, Schuppenflechte nach Impfung mit 34, monatelanges Fieber nach Virusinfektion (vermutlich Epstein-Barr) mit 37, Gürtelrose mit 39, immer wieder Migräne etc.etc.
Rückblickend bereue ich die Impfungen natürlich, wegen der neurologischen Probleme, die laut Neurologen natürlich nicht von der Imfpung kamen. So gescheit, mir nicht - wie er mir riet - eine dritte zu holen, war ich dann schon. Das Ganze hatte mich extremst gestresst, vor allem auch, weil mir kein Arzt ein Attest ausstellen wollte, dass ich keine dritte bekommen darf. Damals war in Österreich ja die Impfpflicht im Gespräch und deshalb bekam ich extreme Panikzustände und wieder Schlafstörungen.
Daher war ich wohl auch schon nervlich am Limit, als die Infektion zuschlug. Im Vergleich zu dem, was ich dann bis heute 2,5 Jahre lang durchmachte, waren die Impfnebenwirkungen zwar eine Lappalie, da ich ja keine Schmerzen hatte, aber aus heutiger Sicht denke ich, dass sie meinen Körper bzw. mein Nervensystem schon so geschwächt hat, dass die Viren das Ausmaß der Zerstörung leichter hochtreiben konnten.
Der Kardiologe damals verschrieb mir übrigens auch Betablocker, die ich mir wegen meines niedrigen Blutdrucks und meiner Ohnmachtsanfälle allerdings nicht nehmen traute. Damals habe ich noch versucht, mit Weißdornsaft, Süßholzwurzeltee usw. dagegenzuwirken, was auch bis zu einem gewissen Grad half.
Leider habe ich bis jetzt den Tinnitus nicht in den Griff bekommen, dazu bekomme ich dicke Blutgefäße am Ohr, wenn der schrill wird, außerdem habe ich massive Schmerzen in den Fingern (fing an den Fingerspitzen oder eigentlich mit tauben Fußsohlen und empfindlichen Zehen an), die mit jeder Berührung schlimmer werden, seit einigen Monaten brennen meine Hände beim Aufwachen.
Wenn jemand Tipps diesbezüglich für mich hat, wäre ich extrem dankbar!
Die Geräuschempfindlichkeit ist inzwischen etwas besser geworden.
Übrigens: hab mir geleistet, ein paar Werte anschauen zu lassen: mein Glutathionspiegel ist sehr niedrig (gesamt zu niedrig, reduziertes sehr niedrig, oxidiertes niedrig bis mittel), Methylmalonsäure ist im Graubereich trotz mehrmaliger Spritzen und Infusionen, allerdings im Blut sehr hoch (ca 1700), Biotin ist relativ niedrig, wenn auch im Normalbereich, B3 ist sehr hoch, aber im Normalbereich, S-100 ist normal (es gab aber keine spezifische beta/beta).
Ich nehme weiter Ubiquinol, Magnesium und Kalium, dazu aber vieles vieles mehr, wie B-Komplex mit aktiven Formen, Lysin, Alpha Liponsäure, NAC, Selen, s-acetyl-Glutathion hochdosiert, Vit C, Eisen, Zink, Carnitin, 5HTP, PEA hochdosiert, Lecithin, Cholin-Inositiol, Phosphatidylserin, Omega-3-Algenöl von Norsan, Biotin, Quercetin, Resveratrol, Asthaxanthin, Melatonin hochdosiert, Taurin und GABA, sowie Leberkapseln mit Mariendistel, Löwenzahn und Artischocke.
GLG Andrea