Hat Jemand Erfahrungen mit Spenglersan gemacht?

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03.09.08
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Hallo!
mich würde mal interessieren, ob jemand schon ein paar Erfahrung mit den Spenglersanen gemacht hat. Ich fange heute damit an und finde es schon recht interessant, dass das Immunsystem angeregt werden soll, wenn ich mir etwas in die armbeuge sprühe.
hier mal ein paar kleine Infos, die ich rausgefunden habe


[FONT="Comic Sans MS"]Den Körper stärken - Spenglersan-Therapie
Beitrag von Jörg Pantel, Münster
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Die Naturheilkunde versucht durch verschiedene Behandlungsmethoden, die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken. Ein Beispiel dafür ist die "Spenglersan- Therapie", benannt nach ihrem Erfinder Carl Spengler.
Noch vor 100 Jahren starb ein Siebtel aller Menschen an Tuberkulose. Auch in Deutschland zählte sie zu den am weitesten verbreiteten Infektionskrankheiten. So war es für die Mediziner damals eine dringende Aufgabe, die Ursachen dieser Krankheit zu erforschen und Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Der Durchbruch gelang dabei 1882 dem Berliner Arzt Robert Koch. Er entdeckte die Tuberkulose-Erreger, wodurch es schließlich möglich wurde, Medikamente gegen diese Bakterien zu entwickeln.
Einer von Robert Kochs Mitarbeitern war der junge Schweizer Arzt und Lungenchirurg Dr. Carl Spengler. Einige Jahre arbeiteten die beiden Ärzte zusammen, dann kehrte Spengler in seine Heimatstadt Davos zurück, um dort weiterzuarbeiten. Spenglers Hauptverdienste als Forscher und Lungenfacharzt bestehen darin, dass er als einer der ersten Mediziner die Bedeutung der tuberkulösen Infekte für den Gesamtorganismus richtig erkannt hat. Aufgrund dieser Erkenntnis entwickelte er ein eigenes System von Medikamenten, die so genannten Spenglersan-Kolloide, gegen verschiedenste Krankheiten. Ziel dieser Medikamente ist es, die Immunabwehr des Körpers zu mobilisieren, um Krankheitserreger selbst abzuwehren.
Tuberkulose oft versteckt
Die Tuberkuloseforschung bemerkte schon um die Jahrhundertwende, dass fast alle Menschen in den zivilisierten Ländern im kindlichen Lebensalter eine Tbc-Erstinfektion durchmachten. Der überwiegende Teil der Erkrankten überwand die Infektion unbeachtet und entwickelte damit jene Abwehrkräfte, die ein Fortschreiten der Infektion oder eine erneute Infektion verhindern.
Bei einer Tuberkulose-Infektion war meistens die Lunge der Patienten von der Erkrankung betroffen, aber auch andere Organe konnten von den krankmachenden Bakterien befallen sein. Es dauerte einige Zeit, bis die Mediziner bemerkten, wie weit verbreitet die Tuberkulose wirklich ist. So konnte Dr. Karl Spengler belegen, dass die Tuberkulose zum Beispiel als Grippe, als Lungenentzündung, aber auch als Rheuma, als Erkrankung des Verdauungstraktes, als Drüsenerkrankung oder in Form von Herzbeschwerden auftritt.
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Ganzheitliche Behandlung
Wenn eine Krankheit sich durch so verschiedene und vielfältige Symptome äußert, muss auch ihre Behandlung entsprechend breit angelegt sein und möglichst die Abwehrkräfte des ganzen Körpers stärken. Spengler stellte außerdem fest, dass die Tuberkulose-Erkrankung meist als Mischinfektion mit anderen Krankheiten auftrat. Damit fand er auch eine Erklärung dafür, warum eine nur speziell auf Tbc gerichtete Tuberkulin-Therapie in vielen Fällen ohne den erhofften Erfolg bleiben musste.
Aufgrund dieser Erkenntnisse entwickelte Spengler ein breiter wirkendes Medikament. Es enthielt einerseits Tuberkulose-Erreger in abgeschwächter Form. Andererseits erhielt das Mittel aber auch Blut, das von tuberkuloseinfizierten Versuchtstieren stammte. Dieses Blut enthielt die von den erkrankten Tieren gebildeten Antikörper. Bekam ein Patient dieses Kolloid verabreicht, so wurde sein Körper durch die abgeschwächten Erreger dazu veranlasst, selbst Antikörper gegen die Tuberkulose zu bilden. Gleichzeitig bekam sein Immunsystem Unterstützung durch die in dem Blut enthaltenen Abwehrstoffe.
Verschiedene Kolloide
Mit diesem neuen Medikament, genannt "Spenglersan-Kolloid-T", erzielte der Arzt große Erfolge. Aufgrund dieser guten Erfahrung entwickelte Spengler im Laufe seines Lebens noch eine Reihe von weiteren Misch-Kolloiden, die einen großen Kreis von Infektionskrankheiten umfassen. Jedes Kolloid enthält Antigene verschiedener Krankheitserreger und daraus gewonnene Gegengifte.
• Kolloid-A wird eingesetzt bei Altersbeschwerden, bei Drüsen- und Stoffwechselstörungen, Arteriosklerose, hohem Blutdruck, Herzerkrankungen, Nervenerkrankungen, Parodontose und Prostataerkrankungen.
• Spenglersan-G wird bei Erkältungskrankheiten, Grippe, Angina und ähnlichem verordnet. Kolloid-G hat bei fast allen dieser genannten Erkrankungen phantastische Ergebnisse. Anders als bei Antibiotikagaben wird bei seiner Anwendung die körperliche Abwehr aufgebaut und nicht unterdrückt.
• Kolloid-K gilt als Blutreinigungs-Kolloid, und wir setzen es bei Kreislaufstörungen, venösen Erkrankungen, allergischen Erscheinungen wie Asthma sowie Heuschnupfen ein.
• Kolloid-Om wird bei allergischen Erkrankungen in Verbindung mit Kolloid A und K eingesetzt.
In die Ellenbeuge reiben
Das oben bereits erwähnte Spenglersan- Kolloid-T wird bei allen chronischen Erkrankungen eingesetzt, bei denen keine Behandlung anschlägt. Ihre Ursache liegt oft in einer Tuberkulosevergiftung, die eventuell schon Generationen zurückliegt.
Zwei weitere Kolloide, D und Dx, werden zum Testen von Herdinfekten an Zähnen, Mandeln, Nebenhöhlen usw. eingesetzt. Etwa vorhandene Herde machen sich daraufhin mit Schmerz oder Empfindlichkeitserscheinungen bemerkbar.
Spengler hat schon früh erkannt, dass die Verabreichung von Medikamenten durch die Haut hindurch der Injektion überlegen ist. Denn durch die Haut werden die Substanzen langsam aufgenommen, wodurch der Körper stufenweise aufnahmefähig für das Mittel gemacht wird und zu starke Reaktionen ausgeschaltet werden. Von daher werden einige Tropfen des jeweiligen Kolloids in die Armbeuge hineingerieben, und zwar so lange, bis die Stelle völlig trocken geworden ist.
Die Dosierung der Kolloide ist sehr unterschiedlich. Sie hängt ab vom Allgemeinzustand des Patienten und auch vom Alter und der Größe sowie von Dauer und Schwere der Erkrankung. Über einen Muskeltest lässt sich die individuelle Dosierung herausfinden. Die Anwendung der Kolloide ist ungiftig und von daher ungefährlich. Doch kann man immer wieder zunächst, wie auch bei anderen natürlichen Behandlungsmethoden, mit Erstreaktionen oder auch Erstverschlimmerungen rechnen. Das sind Anzeichen dafür, dass das Medikament angeschlagen hat.
Das passende Mittel
Der Heilpraktiker findet das passende Kolloid für den Patienten durch dessen Krankengeschichte. Außerdem gibt es Diagnoseverfahren, zum Beispiel einen Muskeltest und auch einen Bluttest, die Hinweise auf das geeignete Mittel geben. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es sich bei dieser Therapie um ein echtes biologisches Heilverfahren zur Entgiftung des Organismus handelt. Es kann eine große Hilfe bei einer Menge von chronischen Erkrankungen sein, und oft bringt es Hilfe in den Fällen, bei denen alle anderen Behandlungsmethoden nicht angeschlagen haben.
 
Hallo Svenni,

mein Sohn ist neun jahre alt und hatte immer sehr stark gerötete Augen bei Pollenflug,
ausserdem verstopfte Nase.
Er bekam dieses Jahr von seiner Ärztin Spenglersan Kolloid G.

Die geröteten Augen sind ausgeblieben, nach einer Erstverschlimmerung , in der die Nase noch mehr lief,und
auch asthmatische Anflüge sind nicht mehr aufgetreten.Er musste einen Sprühstoss in den Mund nehmen.morgens und abends.
Ich muss aber zusätzlich sagen, dass er Nahrungsergänzungsmittel (hochdosierte) sowie von mir Vit.C in höheren Dosierungen bekommen hat.

Liebe Grüße von Blue
 
Über die Behandlung mit Spenglersan-Kolloid G berichtet eine Heilpraktikerin bei verschiedenen Erkrankungen in dem Buch "So befreite ich mich von Fuß- und Nagelpilz, Darm- und Genital-Mykosen, Warzen", Unikat-Verlag.
In diesem Buch veröffentlichen 9 naturheilkundige Therapeuten ihre Therapiestrategien, dazu 40 Heilerfahrungsberichte bei den verschiedensten Pilzerkrankungen. Außerdem enthält das Buch Rezepte für 14 Tage Anti-Pilz-Diät.
Es dürfte sich lohnen, die Therapiestrategien und Heilerfahrungsberichte zu lesen.
BioFranz36
 
Hallo Svenni,

mein Sohn ist neun jahre alt und hatte immer sehr stark gerötete Augen bei Pollenflug,
ausserdem verstopfte Nase.
Er bekam dieses Jahr von seiner Ärztin Spenglersan Kolloid G.

Die geröteten Augen sind ausgeblieben, nach einer Erstverschlimmerung , in der die Nase noch mehr lief,und
auch asthmatische Anflüge sind nicht mehr aufgetreten.Er musste einen Sprühstoss in den Mund nehmen.morgens und abends.
Ich muss aber zusätzlich sagen, dass er Nahrungsergänzungsmittel (hochdosierte) sowie von mir Vit.C in höheren Dosierungen bekommen hat.

Liebe Grüße von Blue


Bei allergischen Reaktionen ist es zunäcsht wichtiger, statt Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, weglassen, was allergische Reaktionen auslösen oder verstärken könnte. Das sind in erster Linie alle Tierprodukte, auch Milch, denn die Erfahrung hat gezeigt, dass gerade die Tiereiweiße allergische Reaktionen auslösen. Weiterhin wäre wichtig, alle industriell verarbeiteten Nahrungsmittel zu meiden und statt dessen nur frisches Bio-Obst und -Gemüse, Salate zu verzehren. Dies solltest Du zunächst ca. 4 Wochen ausprobieren, indem diese Lebensmittel nicht bei jeder Mahlzeit gemischt angeboten werden, sondern möglichst immer nur ein einzelnes, um festzustellen, ob bei welchem Nahrungsmittel die Reaktionen sich verstärken oder nicht.
Dabei ist es sinnvoll, die zu den einzelnen Mahlzeiten verzehrten Nahrungsmittel und das darauf folgende Befinden des Betreffenden in einem Tagebuch zu vermerken.
Auf diese Weise läßt sich eher eingrenzen, welche Mahßnahmen zur Beserung oder zur Verschlechterung führen.
Gruß BioFranz36
 
Hallo,

ich habe während 2 jahren sehr gute erfahrungen mit spenglersan K gegen meine allergischen reaktionen gemacht...(Augen, Nase, GaumenRachenraum) Ich habe Spengl. in die ellenbeuge gerieben und in die Nase gesprüht...

Letztes Jahr dann hat es überhaupt nicht mehr geholfen....ich weiß nicht warum....nur dass ich auch viel länger im Jahr allergisch reagiert habe...

Spenglersan G habe ich mal bei Blasenentzündungen im Unterbauchbereich eingerieben.

Ich finde das sehr verwunderlich, dass das geholfen hat...aber es war so...

@ biofranz (Man kann nicht immer die Allergene weglassen; ich müsste dafür nach Grönland umziehen.... meine Allergene sind Pollen von Gräsern, Spitzwegerich, Brennnesseln, Roggen, Ambrosia, Hasel, Erle, usw. die Pollen kann man nicht weglassen...ich merke sie auch in der Wohnung bei geschlossenem Fenster....)
 
Eigene Erfahrungen habe ich nicht. Aber hier gibt es mehr Informationen:

spenglersan.de/wp-content/uploads/2016/04/201105mikrobiologischeHerdtestung.pdf

Grüsse,
Oregano
 
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