Gott unser Arzt

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21.04.05
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Hallo,

also es brennt mir auf der Seele, dies Thema hier mal zu eröffnen.
Im Bereich Seele gibt es so viele Themen - aber Gott ist fast nie Thema.
Dann werden in diesem Forum alle möglichen Heilmethoden genannt - aber Glaube als Heilmethode habe ich hier noch nicht gelesen.

Sind denn hier fast alle Esoteriker? Atheisten? Wie weit geht deren Toleranz, das die Existenz Gottes genauso möglich ist, wie das, an was sie glauben?
Von einigen habe ich gelesen, das sie an Gott glauben. Aber wie passt das zusammen, das man an Gott glaubt - und an vorherige Leben denkt, Heilmethoden anwendet,die im Ruf stehen okkult zu sein und einiges mehr.

Wie ihr seht, stelle ich mir hier viele Fragen.
Nun, ich bin Christin und an erster Stelle steht bei mir Gott.
Er hat uns in der Bibel so viele Hilfen geschenkt (Speisevorschriften, Heilung durch Vergebung der Sünden uvm.), er hat uns einen wundervollen Körper geschaffen mit einem Immunsystem und viele Pflanzen, die uns helfen können.
Auch im Glauben kann es sein, das erst seelische Dinge geheilt werden müssen, bevor die körperliche Heilung kommt.

In seiner Hand liegt es, ob jemand gesund oder krank ist - und natürlich auch an uns. Aber Gott heilt auch Menschen, die nicht an ihn glauben, doch das wird oft nicht erkannt und die Chance vertan.

Dies alles spiegelt nur meine Meinung und Glauben wieder und ich würde mich freuen, mich mit einigen hier darüber auszutauschen.

Nun kommt sicher auch die Frage - bist Du gesund?
Ich bin auf dem Weg dahin mit Gott und es geht mir schon viel besser, als z.B. noch vor 3 Monaten und ich glaube daran, das ich wieder ganz gesund sein werde.
Was ich zusätzlich für wichtig halte, das Krankheit nicht unser Leben bestimmen sollte wie eine Sucht und es hat mich traurig gemacht, einige Menschen zu sehen, die gar nicht mehr loslassen können, denn dann würde sich eine große Lücke bei ihnen auftun.

Viele Grüße
Renate
 
Hallo Renate,
die Frage nach dem Glauben eines Menschen ist eine sehr persönliche Frage. Vielleicht wird sie deshalb hier bisher nicht gestellt?

Sind denn hier fast alle Esoteriker? Atheisten? Wie weit geht deren Toleranz, dass die Existenz Gottes genauso möglich ist, wie das, an was sie glauben?
Von einigen habe ich gelesen, das sie an Gott glauben. Aber wie passt das zusammen, das man an Gott glaubt - und an vorherige Leben denkt, Heilmethoden anwendet,die im Ruf stehen okkult zu sein und einiges mehr.

Dieser Abschnitt irritiert mich etwas. - Esoterik umfasst doch heute eine Vielzahl von spirituellen und ähnlichen Gedankenrichtungen, die kaum noch unter einen Hut gebracht werden können https://de.wikipedia.org/wiki/Esoterik

Von welchem Gottesglauben sprichst Du, wenn Du sagst, daß z.B. der Glaube an die Reinkarnation dabei nicht erlaubt ist? Welche Heilmethoden sind okkult, welche nicht? Ich bin der Überzeugung, daß die Übergänge da sehr fließend sind, und ich bin sehr vorsichtig damit, etwas zu "verteufeln", nur weil es mir unheimlich oder unbekannt ist. Da, wo allerdings der Verstand ganz eindeutig davor warnt, würde ich mich auf seltsame Heilungsrituale sicher nicht einlassen.
Auf der anderen Seite ist es in der kath. Kirche immer noch möglich und anerkannt, im Zweifelsfall eine Teufelsaustreibung zu veranstalten ...

Sogenannte Esoteriker sind im allgemeinen tolerant gegenüber den Leuten, die an ihren speziellen Gott glauben. Ihr Glaube ist oft mit einem Gottesbild verbunden, das sehr weit gefaßt ist, und in dem Gott großzügig, allumfassend und tolerant ist. Sie sind eher skeptisch gegenüber einem Gottglauben an einen Gott, der zornig, strafend, einschränkend, auswählend ist. -

So, wie Du hier Gott und die Bibel zeigst, finde ich beide wunderbar als Glaubens-Denken. Wer für sich sorgt und auch noch im Glauben an Gott total entspannt und "sorglos" sein kann, hat sich schon viel für sich getan.

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Uta,

es mag sein, das es eine persönliche Frage ist - aber für mich fließt halt mein Herz in Liebe und ich habe immer das Bedürfnis auch von Gott zu erzählen - und das soll man ja als Christ ja auch.
Ich hab ja nun auch nicht gleich nach dem persönlichen Glauben eines einzelnen gefragt, was er zu diesem Beitrag sagen möchte oder nicht, muß er selbst wissen.
Esoterik umfasst vieles - ja - ich konnt ja nun auch nicht alles mögliche aufzählen und hab es allgemein zusammen gefasst.
Für mich hat Glauben nichts mit der Kirche zu tun - und für mich gibt es nur einen Gott, der uns sein Wort in der bibel hinterlassen hat - er ist ein Gott der Liebe.

Viele Grüße

Nachtrag:
Ich wollt nur noch mal nachtragen - ich hab das hier alles allgemein gesagt und möchte mich darüber austauschen, andere Meinungen verstehen lernen - nicht irgendjemanden angreifen :)
Die evtl. okkulten Heilmethoden hab ich jetzt nur im Zusammenhang auf Christen bezogen, wo ja auch Christen verschiedene Meinungen haben - wie kann man andere verstehen, wenn man sich nicht austauscht. Mit dem Teufel und der Kirche hat das übrigens nix zu tun.
 
Hallo ihr :wave:
Ein par Gedanken von mir zu diesem Thema:
So, wie Du hier Gott und die Bibel zeigst, finde ich beide wunderbar als Glaubens-Denken. Wer für sich sorgt und auch noch im Glauben an Gott total entspannt und "sorglos" sein kann, hat sich schon viel für sich getan
Ich sehe es nicht so, dass man bei dem Glauben an Gott und die Bibel total entspannt und sorglos sein kann. Ganz im Gegenteil, man muß ständig an sich arbeiten und sich Rechenschaft darüber ablegen, ob das, was man tut, sich mit dem Glauben vereinbaren läßt.
Es wird in der Bibel viel von den Menschen gefordert, und das nicht nur zum eigenen Wohl, sondern auch zum Wohle des Nächsten. Da hat jeder das Ganze im Auge zu behalten, es geht nicht nur um den einzelnen, dem es gut gehen soll, es soll die Gemeinschaft funktionieren.
Sogenannte Esoteriker sind im allgemeinen tolerant gegenüber den Leuten, die an ihren speziellen Gott glauben. Ihr Glaube ist oft mit einem Gottesbild verbunden, das sehr weit gefaßt ist, und in dem Gott großzügig, allumfassend und tolerant ist. Sie sind eher skeptisch gegenüber einem Gottglauben an einen Gott, der zornig, strafend, einschränkend, auswählend ist. -
Ich habe schon einmal geschrieben, dass jeder seinen Weg selbst finden muß und entscheiden muß, an was er glauben will.
Aber, ist es nicht viel einfacher und bequemer sich für einen Gott zu entscheiden, der großzügig und tolerant ist?! Und ist es nicht viel unbequemer sich für einen Gott zu entscheiden, der Ansprüche stellt und etwas von mir erwartet?!
Der Gott der Bibel ist auch nicht zornig und strafend, das sind Beschreibungen aus dem alten Testament, in dem es um die Führung der Juden gegangen ist. Im neuen Testament gibt es nur den liebenden Gott, der enttäuscht über die Menschen ist. Aber er straft sie nicht sondern überläßt sie nur sich selbst. Und wenn dann bei so vielen Unternehmungen, die die Menschen ohne Gott in Angriff nehmen, nichts Gutes dabei herauskommt, dann wird wieder Gott bemüht, von dem man ja erwartet, dass er das Schlimme nicht zuläßt. Aber leider sind wir selbst verantwortlich für so viel Ungerechtigkeit und Leid in der Welt.
Ich finde in der Bibel nur den Gott, der auch etwas von mir erwartet, der mich sozusagen erziehen will. Und wenn ich mich ihm anvertraue, dann kann ich auf seine Führung und Hilfe vertrauen.
Aber wie schon geschrieben, das muß jeder für sich selbst herausfinden, das kann niemand für einen anderen übernehmen.

Liebe Grüße
Gaby
 
Das Problem beim Gespräch über Gott und die Bibel besteht für mich darin, daß jeder einen anderen Begriff dazu im Kopf hat.
Der Gott der Bibel ist auch nicht zornig und strafend, das sind Beschreibungen aus dem alten Testament, in dem es um die Führung der Juden gegangen ist. Im neuen Testament gibt es nur den liebenden Gott, der enttäuscht über die Menschen ist. Aber er straft sie nicht sondern überläßt sie nur sich selbst.
Auch über diese Art des Gottesbildes kann man sich streiten, wenn man will: bei den Zeugen Jehovas sieht das ganz anders aus als z.B. bei den Neuapostolischen Christen.
Wer bei den Zeugen nicht an ihren Gott und ihre Bibelauslegung glaubt, gehört schon zu denen, die beim Weltuntergang (der bis jetzt noch nicht zum jeweils angekündigten Termin eingetreten ist) nicht gerettet werden...
Natürlich sind das an kirchliche Institutionen gebundene Gottesbilder. Und es steht jedem frei, sein eigenes Gottesbild zu haben. Nur wie gesagt: davon gibt es sehr, sehr viele...

Gruss,
Uta
 
Hallo Renate

Möchte Dir nur mitteilen, dass du hier nicht alleine bist... :))))

Habe nebenbei schon dutzende Wunderheilungen, auch in der familie und im Freundeskreis erlebt, als auch Prozessheilungen.
 
Hallo Gaby

"Ich sehe es nicht so, dass man bei dem Glauben an Gott und die Bibel total entspannt und sorglos sein kann. Ganz im Gegenteil, man muß ständig an sich arbeiten und sich Rechenschaft darüber ablegen, ob das, was man tut, sich mit dem Glauben vereinbaren läßt."
Jein. Egal was Du glaubst und tust, man soll einerseits doch immer an sich arbeiten. Als Christ ist die Christusähnlichkeit das Ziel. Aber gleichzeitig weiss man als Christ, dass Jesus die eigenen Sünden getragen hat und man dadurch gerechtfertig ist. Dieser Stand aus Gnade ein besonderes Gefühl . Es ist wie wenn du als Kind einen riesenblödsinn machst, Du bleibst das Kind Deiner Eltern und bist Erbe von ihnen.

Siehst du duies anders?
 
Hallo Uta

"der Glaube an die Reinkarnation dabei nicht erlaubt ist?"
Es geht darum, was wahr und nicht wahr ist. Und als Christ gilt die Bibel als Grundlage, als Gottes Wort und da ist es klar, dass die Reinkarnation nicht wahr ist.

"Welche Heilmethoden sind okkult, welche nicht?"
Etwas vereinfacht, alles das sich auf geistliches Unstoffliches bezieht und bei dem nicht Gott dahinter steht, wie zb sogenannte Heiler etc) . Für solche Therapeuten gilt: Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: Ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist, der ist von Gott; 3 und ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt.

"Ich bin der Überzeugung, daß die Übergänge da sehr fließend sind, und ich bin sehr vorsichtig damit, etwas zu "verteufeln", nur weil es mir unheimlich oder unbekannt ist. "
Denke sie sind überhaupt nicht fliessend, nur sind sie manchmal nicht gut erkennbar. Befragungen aller Art zb, können nur durch die Geistwelt beantwortet werden. Da gibt es nur Licht und Schatten, Gott und Satan.

"Sogenannte Esoteriker sind im allgemeinen tolerant gegenüber den Leuten, die an ihren speziellen Gott glauben. Ihr Glaube ist oft mit einem Gottesbild verbunden, das sehr weit gefaßt ist, und in dem Gott großzügig, allumfassend und tolerant ist.
Das stimmt vollkommen. Ist wie wenn Du mit einem Auto an eine kreuzung fähsrt und jemand nach dem richtigen Weg fragst. Der Esotheriker sagt, jeder den Du als gut befindest ist richtig, es gibt viele wege. Tatsache ist aber, alle führen in den abgrund mit Ausnehme des Einen. "Ich bin der weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum (Gott-)Vater ausser durch mich.
Es zeugt für mich auch nicht von Liebe, jemand nicht vor einem Weg der in den Abgrund führt nicht zu warnen, bzw der gute weg nicht zu zeigen, mit dem Argument, ich bin ja tolerant.

Natürlich gibt bes viele gotetsbilder, aber es gibt nur einen Mensch gewordenen gott und es gibt Gottes Wort. Wenn man sicfh daran hält, sind die Gottesbilder nicht mehr so stark divergierend.
 
Hallo Ihr Alle,

@ Uta, es scheint mir so, als hättest Du sehr schlechte Erfahrungen mit Kirchen gemacht - oder mit Menschen, die Kirchengänger waren.
Ich kann Beat auch nur zustimmen in seiner Meinung.
Es gibt nur einen Weg - Jesus. Er ist auch der einzige, der unter den Menschen war - in anderen Religionen gibt es das so nicht. Und zu dem man nicht aus Werken kommt, Werke zählen hier nicht.

@ Gaby, ich sehe es nicht als Arbeit an, Jesu zu folgen. Ich lasse mich gerne führen und möchte immer mein Herz weiter öffnen, mehr "sehen" und auch lernen. Doch wir selbst können da nicht so viel tun, sondern den heiligen Geist in uns wirken, uns verändern lassen. Von uns aus uns verändern, das geht nicht.
Eine Entscheidung für Gott trifft man schon jeden Tag und man kann nie tiefer fallen als in Gottes Hand.
Hast Du schon Heilung durch Gottes Hilfe erlebt? Ich meine mich zu erinnern, das Du mal davon geschrieben hast, das er Dich hierher geführt hat?

@ Beat, schön, das ich nicht allein hier bin :)
Deinen Worten kann ich momentan nichts hinzufügen, denn Du hast alles so gesagt, wie ich es auch denke.
Schön fände ich es, wenn Du ein wenig von den Heilungen erzählen magst.
Und Du denkst auch, das Gott unser Arzt ist?

Liebe Grüße
Renate
 
Hallo ihr
Stimme voll mit euch überein, nur dass ich das Christsein nicht als ein sorgloses Zurücklehnen sehe. Natürlich ist es wundervoll, sich in Gott geborgen zu wissen. Als Christ habe ich aber auch so manche Verpflichtung, es wird einiges von mir erwartet. Ich darf nicht die üblichen Methoden anwenden, um im Beruf weiterzukommen; ich habe die Verpflichtung anderen beizustehen, wenn sie meine Hilfe benötigen; ich sollte keinen Versuchungen erliegen.
Ich kenne eine Christin, die ist einer Versuchung erlegen. Es hat sie sehr viel Schmerz und Tränen gekostet, sich wieder davon zu lösen.
Gott führt uns, er hilft uns in vielen Lebenslagen, aber wir selber müssen auch stets darum kämpfen, den Versuchungen nicht zu erliegen.

Liebe Grüße
Gaby
 
Hallo, Ihr LIeben,

nein, ich habe keine besonders schlechten Erfahrung mit Christen gemacht.
Ich bin nur der Meinung daß es auch einen religiösen Weg gibt ohne Jesus Christus, denn der gehört eben zu den westlichen Kirchen. Auch ein Buddhist kann ein Leben führen, das ihn nach christlichen Maßstäben direkt in den Himmel führen würde; nur dass es eben für den Buddhisten keinen Himmel in diesem Sinne gibt sondern letztlich das NIrwana.

Wie ich schon mal geschrieben habe, ist die Bibel ein Buch, das auf vielerlei Art und Weise ausgelegt werden kann. Jede Kirche, die ihre Auslegung als Grundlage ihrer Glaubensrichtung als "wahr" ansieht, wird auf dieser "Wahrheit" bestehen. - Ich denke eben, daß es durchaus mehrere Interpretationsmöglichkeiten der Bibel gibt. Das hat ja eigentlich auch schon Luther mit seiner Übersetzung gezeigt.
Auch der Unterschied in der Marienverehrung bei der protestantischen bzw. katholischen Kirche scheint mir die Bandbreite der Bibel- und Glaubensauslegung zu zeigen.
Solange ein Mensch sich Jesus zuwendet und in ihm sein Heil sieht, finde ich das wunderbar.
Ich finde es aber genauso schön, wenn ein Mensch z.B. im Hinduismus oder im Buddhismus sein Heil sieht und findet. - Für mich kommt es darauf an, daß ein Menschen "menschlich" lebt, sich um seine MItmenschen kümmert, möglichst wenig Schaden durch sein Leben anrichtet und so in etwas nach dem Prinzip lebt "was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu".
Es will mir einfach nicht einleuchten, daß nur Jesus seligmachend sein soll, wodurch ja Milliarden von Menschen im fernen Osten durch ihren Glauben zB. an Buddha damit vom "wahren" Glauben ausgeschlossen wären. Das kann doch nicht sein.
Unter den Yogis gibt es Menschen, die große Heiler sind. Sie sind dazu geworden, weil sie in ihrem Glauben leben, auf vieles verzichten, auf ihre Art beten, meditieren.... Soll nun deren Heilertum schwarze Kunst sein, nur weil sie nicht an Jesus glauben? Auch das kann ich mir nicht vorstellen.

Es mag sein, daß es letztlich nur einen Weg gibt, der zum Seelenheil eines Menschen führt. Ich denke trotzdem, daß viele Menschen erst einmal viele Umwege gehen müssen, um auf den richtigen Weg zum Seelenheil zu kommen. Und das ist dann deren Weg, der sich eben nicht einfach sondern schwierig gestaltet, mit Zweifeln, Irrtümern, ERkenntnissen. Ich finde es schön, wenn so ein Mensch dann letzten Endes einen guten Weg findet; vielleicht sogar bewundernswerter als ein Mensch, der geradewegs diesen Weg kennenlernt und entlanggeht.

Grüsse,
Uta
 
Hallo Beat
Denke sie sind überhaupt nicht fliessend, nur sind sie manchmal nicht gut erkennbar. Befragungen aller Art zb, können nur durch die Geistwelt beantwortet werden. Da gibt es nur Licht und Schatten, Gott und Satan.
Da liegt für mich schon die Schwierigkeit, zu entscheiden, was okkult ist und was nicht. Beim Pendeln befrage ich sozusagen mein Pendel. Aber ich spüre die Wirkung eines bestimmten Stoffes auch wenn ich ihn in die Hand nehme. Oder es läßt sich die Wirkung auf den menschlichen Körper durch den Armlängentest feststellen. Das Pendel betrachte ich nur als etwas, das meinen körperlichen Instinkt besser sichtbar macht, daher gehört es auch nicht zum Okkulten. Indem ich mich gedanklich zB. mit einem Lebensmittel beschäftige, reagiert mein Körper schon darauf. Das Pendel macht meine Reaktion nur deutlich.

Liebe Grüße
Gaby
 
Andere Aspekte

christen.jpg
 
Liebe Gaby,

steht denn nicht an erster Stelle die Beziehung zu Gott? Werke können uns Gott nicht näher bringen. Grad heute Abend habe ich eine sehr schöne Predigt gehört, das wichtigste ist doch, das wir unser Herz für Gott und Jesus öffnen, den Tag unter seine Führung stellen möchten. Er wird es uns dann sagen, wenn wir z.B. jemanden helfen sollen, oder wenn wir etwas lieber nicht tun sollen. Da mußt Du nicht die ganze Zeit schauen, wem Du grade helfen kannst, sondern Gott wird Dir sagen, wann Du es tun sollst, da kannst Du Dich wirklich sorgenlos drauf verlassen. Wir sollen ihn nur fragen, wenn er nichts sagt, dann ist grad nichts für uns zu tun.

Versuchungen können einen sehr beuteln, das ist wahr, da muß man sicher wieder sehr bewußt sein - Gott ist in einem und dadurch hat man Macht über Versuchungen - ist aber alles nicht einfach...

Vorraussetzung von Pendeln sind mediale (Hellfühligkeit) Fähigkeiten, dies ist nichts was von Gott kommt, diese Dinge können einen binden, ohne das man es merkt. Bei der Kinesiologie handelt es sich um so genannte „Muskelfunktionsteste“, bei denen der Körper des Patienten als „Medium“ (=Überträger) benutzt wird, um direkt „Informationen“ zu liefern. Diese werden vom Behandler „abgefragt“, indem zum Beispiel auf den gestreckten Arm gedrückt wird. Auch dies kommt nicht von Gott.

@ Uta es gibt viel religiöse Wege, das stimmt, aber eben nur einen, der in den Himmel führt, alle anderen werden nicht zu Gott kommen. Es ist ein schmaler Weg der zu ihm führt...
Ich denke, nur wer den heiligen Geist in sich hat, kann die Bibel "richtig" verstehen, so gibt es eben doch nur eine Wahrheit. Alles andere ist menschliches Interpretieren.
Viele Menschen machen Umwege - und auch einiges durch, bis sie zu Jesus kommen, umso dankbarer sind sie, das Jesus sie so liebt, wie sie sind..

Schöne Nacht euch allen

P.S. Uta - da Du ja anscheinend Comic magst, schau doch mal auf diese Seite und Dir dort die Flyer "Sein einziger Fehler" und "Die Falle, in der jeder sitzt" an: cxflyer.com/comic/index.php?start=0
 
Hallo,

ich wollte eigentlich nichts dazu sagen, ich gehöre nähmlich warscheinlich in euren Augen zu den Ungläubigen;)

Ich bin zwar getauft usw., das aber mehr oder weniger aus Tradition.
Obwohl ich für mich ganz alleine tief im inneren meinen eigenen Glauben habe. Ich habe noch nie die Bibel gelesen und das wurde auch von den Konfirmanten damals nicht verlangt. Unser Pastor war sehr weltlich und hat uns eher versuch auf das Leben vorzubereiten. Natürlich hat er einiges erzählt aber uns zu nichts gezwungen.

Und jetzt komme ich dazu warum ich mich hier einmische.

@ Sternenfee

Ich will dich ja nicht angreifen, vielleicht verstehe ich dich ja auch nur falsch, aber ich habe bei deinem Geschriebenen den Eindruck dass du nur deine Art und Weise als den richtigen Glauben akzeptierst.

Es gibt keinen falschen Weg zu glauben oder überhaupt einen falschen Glauben. Für einem Moslem ist sein Glaube der richtige und eben für einen Christen seiner. Ich versuche alle Menschen so zu nehmen wie sie sind und da gehört auch ihr Glauben dazu.
Bei mir hört das Verständnis auf wenn jemand versucht mich von seinem Glauben zu überzeugen, um nicht zu sagen ihn mir aufzudrängen.

Denn ICH habe mit solchen Leuten schon schlechte Erfahrung gemacht:mad:

Außerdem ist schon viel Leid auf dieser Welt geschen (und geschieht immernoch) nur weil die Leute nicht versuchen die Völker mit anderem Glauben zu verstehen bzw weil sie ihren Glauben für den einzig waren Glauben halten.....


LG
Sternchen
 
Hallo -

es ist ein grosses Thema, um das es hier geht. Ich denke, jeder soll seinen eigenen Weg gehen und nach seinem Glauben leben dürfen - ob nun nach Jesus, nach Buddha oder einer anderen Gottheit. Es wäre vermessen, den Völkern, die nicht nach der christlichen Tradition und dem christlichen Glauben leben, das Seelenheil absprechen zu wollen. Es kommt darauf an, wie man lebt, wie man mit seinen Mitmenschen umgeht - und dass man versucht, das Gute zu tun und das Böse zu meiden.

Hellsichtigkeit, Kinesiologie, Pendeln etc. etc. sind meiner Meinung nach Geschenke Gottes, wenn sie der Heilung eines Menschen dienen und ihm so Hilfe bringen. Warum soll Gott es nicht wollen, dass jemandem auf diese Weise geholfen wird? Es gibt auch hier - wie überall - unseriöse Handlungen, aber deswegen würde ich nicht den gesamten Komplex als nicht von Gott kommend bezeichnen.

Es ist nur meine Meinung, die ich hier kund tue; vielleicht ist es eine kleine Anregung, auch anderen Glaubensrichtungen ein wenig Toleranz entgegen zu bringen und sie nicht vom Seelenheil auszunehmen.

Liebe Grüsse,

uma :)
 
Hallo Renate

Vo den heilungen erzählen? Da weiss ich gar nicht wo ich anfangen soll.Bei den beiden Knochenbrüchen, die auf der stelle geheilt wurden? Bei den tumoren die plötzlich weg waren? Bei der schwerhörigen, die auf der stelle wieder hörten? Bei dem Tauben, der erst nach 2 Tagen völlig geheilt war? Bei der MS-Erkrankten., die teilweise sofort völlig, oder teilweise, oder erst langsam geheilt wurden. Bei einer anderen jahrelang am Rollstuhl gefesselten, die sofort innert Sekunden geheilt wurde? Bei einer frundin und der Mutter die plötzlich nach dem Gebet flennte wie ich es noch nie gesehen hatte und nachträglich von Ihr erfuhr, dass sie plötzlich wusste/spürte das Ihr sohn von ADS geheilt war und es auch so war. Hunderte (!) von zu kurzen Beinen (Rückenschmerzenursachen), die innert Sekunden sichtbar "Nachwuchsen" bis zu 3.5 cm. Bei Warzen die verschwanden, Zahnfleischentzündungen die innert ein par Stunden weg war, ebenso später eine Paronitis welche der Zahnarzt vor dem abgemachten zahnziehen nach dem Gebet am Abend vorher plötzlich weg war. Etd etc.
Alles mit eigenen Augen gesehen, die meisten Menschen davon persönlich gekannt, letztere Heilungen sogar innerhalb der Familie.
Verschiedene Leute haben für verschieden für verschiedenen Leuten gebetet und immer weider habe ich Heilungen "mitbekommen". Die meisten Heilungen habe ich durch Billy Smith gesehen, der auch einge kleine sehr interessante Bücher dazu geschrieben hat. (www.gott-ist-gut.de, Lehrmaterial)
Kann Dir mehr dazu schreiben, wenn Du konkreter fragst, ansonsten der Platz hier nicht ausreicht.
 
Hallo Uta
"Ich bin nur der Meinung daß es auch einen religiösen Weg gibt ohne Jesus Christus,"
Natürlich gibt es den, ob er gut ist, ist eine andere Frage. "ich bin der Weg, die wahrheit und das Leben", "niemand kommt zum (Gott)Vater als durch mich" hat Jesus gesagt

"denn der gehört eben zu den westlichen Kirchen.2
Das ist falsch. Jesus war ein Jude un damals noch mehr als heute, gehötrte das gebiet nicht zum Westen. Die Art der Lehre 2jüngerschaft, statt Frontaluntericht etc, ist auch klatrr asiatisch oriental und nicht westlich.

"Auch ein Buddhist kann ein Leben führen, das ihn nach christlichen Maßstäben direkt in den Himmel führen würde;"
Christliche Massstäbe für sicher in den himmmel zu kommen, haben nichts mit Werken zu tun, sondren alleine mit der Annahme Jesus.

"nur dass es eben für den Buddhisten keinen Himmel in diesem Sinne gibt sondern letztlich das Nirwana."
Selbsterlösung durch gute Werke etc. Ein völliger Widerspruch zur christlichen Lehre. Auch wenn die Umsetzung durchaus viele Paralellen hat. Aber Christen tun gute Werke WEIL sie erlöst sind, nicht wie Buddisten DAMIT sie es mal gut haben. Analogie: Wenn Du jemand liebst, versorgst Du sein lieblingstier gut, weil Du ihn liebst. Ein Buddist würde eher das Lieblingstier gut versorgen DAMIT er geliebt wird. Die taten sind die gleichen, der hintergrund aber völlig anders

"Wie ich schon mal geschrieben habe, ist die Bibel ein Buch, das auf vielerlei Art und Weise ausgelegt werden kann."
Na, so viele Arten gibt es auch wieder nicht, wenn man es als inspiriertes Wort Gottes betrachtet. Die Differenzen sind dann nicht mehr so wesentlich.

"Jede Kirche, die ihre Auslegung als Grundlage ihrer Glaubensrichtung als "wahr" ansieht, wird auf dieser "Wahrheit" bestehen."
Nicht jede, aber einige. Entscheident ist wie es in der bibel steht, die geistliche Wiedergeburt.

"Ich denke eben, daß es durchaus mehrere Interpretationsmöglichkeiten der Bibel gibt. Das hat ja eigentlich auch schon Luther mit seiner Übersetzung gezeigt."
Jein. Luthar hat vor allem gewisse Praktiken der katholischen Kirche als nicht biblisch entlarft! Man bedenke, dass das Volk damals keine bibel haben durfte und so die Leher auch nicht prüfen konnte

"Auch der Unterschied in der Marienverehrung bei der protestantischen bzw. katholischen Kirche scheint mir die Bandbreite der Bibel- und Glaubensauslegung zu zeigen."
Es gibt keinen einzige Stelle in der bibel, dass man Maria anbeten soll.
Im Gegenteil: "da standen seine Mutter und seine Brüder draußen, die wollten mit ihm reden. 47 Da sprach einer zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir reden. 48 Er antwortete aber und sprach zu dem, der es ihm ansagte: Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder? 49 Und er streckte die Hand aus über seine Jünger und sprach: Siehe da, das ist meine Mutter und das sind meine Brüder! 50 Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter.

"Ich finde es aber genauso schön, wenn ein Mensch z.B. im Hinduismus oder im Buddhismus sein Heil sieht und findet."
Frage ist nur, ob er es in der Ewigkeit so wirklich findet. Bsp: Du stehst an einer Kreuzung, hast 3 Wege offen.
Wege sind schlön, auf beiden kannst du schön weiterfahren. Aber möglicherweise führt der eine Weg am Schluss in den Abgrund. Dies kann man auf dem weg eventuell nicht erkennen.

"Für mich kommt es darauf an, daß ein Menschen "menschlich" lebt, sich um seine MItmenschen kümmert, möglichst wenig Schaden durch sein Leben anrichtet und so in etwas nach dem Prinzip lebt "was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu". "
Das ist sicher anzustreben. Trotzdem sündigen wir, jeder von uns. Die Konsequenz/"Strafe" davon ist der ewige Tod, wenn nicht jemand diese Strafe getragen hätte. Diese geschhenk muss man dann noch annehmen.

"Es will mir einfach nicht einleuchten, daß nur Jesus seligmachend sein soll, wodurch ja Milliarden von Menschen im fernen Osten durch ihren Glauben zB. an Buddha damit vom "wahren" Glauben ausgeschlossen wären. Das kann doch nicht sein."
Wenn es aber so wäre? Wenn jemand schwanger von einem kind ist, kann sie nur ein Mädchen oder nur eion Knaben bekommen. Auch wenn man in der Schwangerschaft verschiedener meinung sein kann, es gibt nur eine Wahrheit.

"Unter den Yogis gibt es Menschen, die große Heiler sind."
Kennst du die "geheilten" und deren Familien ein paar Jahre später? Wenn ja, würdest Du feststellen, dass es Ihnen vor der 2Heilung" besser gegangen ist.

"Sie sind dazu geworden, weil sie in ihrem Glauben leben, auf vieles verzichten, auf ihre Art beten, meditieren.... "
Und wie sollte dies nützen, wie ist dies erklärbar?

"Soll nun deren Heilertum schwarze Kunst sein, nur weil sie nicht an Jesus glauben? Auch das kann ich mir nicht vorstellen."
Wenn Du aus einem becher trinkst der vergiftet ist, dann ist er vergiftet, auch wenn Du selber gemeint hast, dass er nur gutes wasser enthält.
In der bibel steht klar von den falschen Propheten und den verführen, Jesus sagte es in der offenbahrung steht es etc.

"Es mag sein, daß es letztlich nur einen Weg gibt, der zum Seelenheil eines Menschen führt. Ich denke trotzdem, daß viele Menschen erst einmal viele Umwege gehen müssen, um auf den richtigen Weg zum Seelenheil zu kommen. Und das ist dann deren Weg, der sich eben nicht einfach sondern schwierig gestaltet, mit Zweifeln, Irrtümern, ERkenntnissen. Ich finde es schön, wenn so ein Mensch dann letzten Endes einen guten Weg findet; vielleicht sogar bewundernswerter als ein Mensch, der geradewegs diesen Weg kennenlernt und entlanggeht."
Es ist oft so wie Du sagst, aber nicht zwingend. Und es ist auch wirklich sehr interessant und bewundernswert, wie gerade diejenigen die nicht den geraden weg angetreten haben, sehr segensreich für andere wurden. Es gibt gute Bücher davon, ehemalige Yogis, Muslimprediger, Buddisten etc. In der Bibel ist Paulus übrigens so ein Fall.
 
Hallo Gaby

"Da liegt für mich schon die Schwierigkeit, zu entscheiden, was okkult ist und was nicht."
Zweifel sind nicht die Art Gottes und ein eher schlechtes Anzeichen. Betze darüber, oft bekommt man eine Antwort.

"Beim Pendeln befrage ich sozusagen mein Pendel."
Das Pendel kann nicht antworten, es ist tote materie. Wer antwortet also?

"Aber ich spüre die Wirkung eines bestimmten Stoffes auch wenn ich ihn in die Hand nehme. Oder es läßt sich die Wirkung auf den menschlichen Körper durch den Armlängentest feststellen."
Bstreite die Wirkung nicht, im Gegenteil. Aber von der Materie kommt sie nicht! In der geistigen Welt gibt es nichts neutrales. Kommt es also von Gott?

"Das Pendel betrachte ich nur als etwas, das meinen körperlichen Instinkt besser sichtbar macht,"
Körperlicher Instinkt Das ist ein Ausdruck. Gibt es das? Und wenn ja, was ist es? Warum kann man es nicht anders machen? Wieso hat kein Christ dies in der bibel gemacht? Wie steht die Bibel zu solchen Sachen?

"Indem ich mich gedanklich zB. mit einem Lebensmittel beschäftige, reagiert mein Körper schon darauf. Das Pendel macht meine Reaktion nur deutlich."
Der Körper ist per definition nicht geistlich, also kann der körper gar nicht direkt reagieren. Der/Ein Geist reagiert hingegen darauf und gibt dem Körper die entsprechenden Impulse.

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