Gefühl wie eine Stimmgabel die vibriert in den Beinen

Hallo Webmay,
Hashimoto kann man heilen (über Ernährung - zB Gluten, even Mipros und andere unverträgliche Nahrungsmittel meiden - und vA, wie schon geschrieben, essenzielle (=lebensnotwendige) Nährstoffe wie zB Eiweiß in optimaler Menge zu sich nehmen, Dickdarm heilen usw... - viele Stellschrauben, die zum Ziel führen).
Schilddrüse ist keine Sollbruchstelle - mit Selen, Jod und anderen Nährstoffen versorgt, macht sie meist, was sie soll, wenn der "Unterbau" passt.

Psychische/Psychiatrische Diagnosen sind reine Ausschlussdiagnosen. Soll heißen: erst wenn körperlich ALLES ausgeschlossen wurde, dürfte man die stellen (so "das Lehrbuch"/die - optimalen - Leitlinien).
De facto ist es ja leider oft genau umgekehrt - die "Psychokeule" wird schnell ausgepackt.
Allein Hashimoto/entzündete Schilddrüse macht enorm viele psychische Symptome. Eiweißmängel: wenn bestimmte Aminosäuren fehlen, kann Menschlein gar nicht anders, als depressive Symptomatik zu haben (=körperliche Reaktion auf Mangel, die sich durch "psychische Symptome" ausdrückt).
Auf die Zusammenhänge schaut leider kaum ein Kassenmediziner.

ABER - diverse Psychopharmaka/Antidepressiva haben Fluoridverbindungen. Die bringen einiges im Körper durcheinander (uA die Schilddrüse, da die Jodrezeptoren vom Fluorid blockiert werden). Hier findest du Infos dazu: https://www.symptome.ch/threads/jod...logene-entgiften-joddepots-auffuellen.136520/

Deto Bauchspeicheldrüse, Insulinresistenz - Psychopharmaka können da leider viel an der Funktionalität div. Drüsen und Systeme im Körper durcheinanderbringen. Du klingst recht jung. Daher wundere ich mich (falls meine Einschätzung stimmt). Diabetes Typ 2 tritt ja normaler Weise erst recht spät im Leben auf, daher denke ich mir - woher kommt das bei dir?
(und das Meiste ist vermutlich reversibel - Rezeptoren vom Müll befreien, Körper gut füttern...)

Bitte gut einlesen über die Zusammenhänge, bevor du mit Jod nimmst (das kann nach hinten losgehen - nicht nur wegen Hashi).

Ev. auch für deine Mutter interessant - Carnivore/Lions (siehe auch den Link vom entsprechenden Thread, den ich gepostet habe). Du findest im Netz mittlerweile viele viele Heilberichte (MS, Schilddrüse/Hashi, ganze Bandbreite an "psychischen Erkrankungen" (=nicht erkannten physischen Ursachen), die dank ketogener Ernährung stattfinden konnten).

lg togi
 
... nach zwei Harntests die laut Arzt vorwiegend aus Zucker bestanden und einem LGZ von über 400 wurde ich kurzerhand ins KH Hietzing nach Wien gebracht und dort eingestellt. ...
LGZ = Langzeitblutzucker? Kann eigentlich nicht sein. Ich nehme an, Du meinst hier den Blutzucker, der im Kh gemessen wurde, aber den aktuellen.

.... Bei einem Wert zwischen 5,7% und 6,4% wird von einer gestörten Glucosetoleranz (Prädiabetes) gesprochen und bei einem Wert von 6,5% oder höher von Diabetes mellitus. ...

Oben hast Du geschrieben, daß Dein Langzeitblutzucker (= HBA1C) bei 6,4 % liegt. Vielleicht ist er inzwischen gestiegen?
Trinkst Du immer noch gerne Fruchtsäfte ?

Grüsse,
Oregano
 
LGZ = Langzeitblutzucker? Kann eigentlich nicht sein. Ich nehme an, Du meinst hier den Blutzucker, der im Kh gemessen wurde, aber den aktuellen.



Oben hast Du geschrieben, daß Dein Langzeitblutzucker (= HBA1C) bei 6,4 % liegt. Vielleicht ist er inzwischen gestiegen?
Trinkst Du immer noch gerne Fruchtsäfte ?

Grüsse,
Oregano
Habe natürlich den Blutzucker gemeint.

Der Langzeitzucker wurde erst vor 2 Monaten erst abgenommen.
Fruchtsäfte trinke ich hin und wieder, auch eine Cola. Allerdings zu 90% nur noch mildes Mineralwasser.
 
Metformin 500mg x2
Trajenta 5mg
Thyrex 75mg
Efectin 150 + 75 mg
Rosuvastatin
sowie Pantoloc 40mg
Hallo Webmay,

hast Du den Eindruck, daß Dir das Efectin hilft? Auch dieses Medikament hat eine lange Reihe von Nebenwirkungen und ist mir gar nicht geheuer:

,,,
Sehr häufig:
  • Schlaflosigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Sedierung
  • Übelkeit
  • Mundtrockenheit
  • Verstopfung
  • Hyperhidrose
Häufig:
  • Verwirrtheit, Depersonalisation, ungewöhnliche Trauminhalte
  • Nervosität, Agitiertheit
  • Libidoabnahme, Anorgasmie
  • Akathisie, Zittern, Parästhesien
  • Dysgeusie
  • Sehstörungen, Akkomodationsstörungen
  • Tinnitus
  • Tachykardie, Palpitationen, Blutdruckanstieg
  • Hitzewallungen
  • Dyspnoe
  • Gähnen
  • Diarrhoe, Erbrechen
  • Hautausschlag, Juckreiz
  • Muskelhypertonie
  • Harnverhalt
  • Pollakisurie
  • Menorrhagie, Metrorrhagie
  • erektile Dysfunktion, Ejakulationsstörungen
  • Fatigue
  • Asthenie
  • Schüttelfrost
  • Gewichtsabnahme, verminderter Appetit
  • Gewichtszunahme
  • erhöhte Cholesterinwerte

Wechselwirkungen​

Da Venlafaxin von CYP2D6 verstoffwechselt wird, ist sein Potenzial für Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln vergleichsweise hoch. Bekannt sind Wechselwirkungen mit: ...

Grüsse,
Oregano
 
Abgesehen vom Starkem schwitzen bei kleinsten Tätigkeiten und der Fatique (ich nehme an damit ist Müdigkeit gemeint) Habe ich damit kaum Probleme.
Ich habe länger schon nicht mehr das Gefühl das es mir hilft, deswegen ist auch ein Wechsel geplant. Allerdings mache ich das stationär nächstes Jahr.
Hatte einmal übers Wochenende keine mehr und mir ging es Hundeelend.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich schließe mich den Vorrednern hier an: das schreit alles nahezu genau nach B12-Mangel.
Und: nicht im Serum bestimmen lassen, sondern Methylmalonsäure im Harn.
Gibts sogar einen Test auf amazon.
 
Sooo erstmal sry das ich mich so lange nicht gemeldet habe, aktuell bin ich wirklich vom Glück gesegnet.

Bin seit gut einem Monat mit einer Harnleiterschiene ausgestattet da ich wieder einmal eine Nierenkolik hatte.
Ist echt leiwand wenn man um 1:30 Morgens in den OP Geschoben wird.
Raus kommt sie am 9.1 muss mich halt noch ein wenig gedulden, und am 13.1 bin ich für meine Steissbeinfistel OP angemeldet.

So nun aber zum Thema zurück.
Aufgrund meiner aktuellen Psychischen Situation sowie den Körperlichen Zustand habe ich aktuell ein Klageverfahren gegen die Rentenkasse da mir die Vorübergehende Invalidität nicht zuerkannt wurde.

Ich war deswegen bereits bei einem Gutachter und der hat Röntgenbilder meiner Kompletten Wirbelsäule machen lassen und da habe ich was enddeckt.

Röntgen Lendenwirbelsäule aps – 2 Aufnahmen
Achse mit leichter Linksabweichung bei Liegendaufnahme, bekannteAufbrauchserscheinungen L5S1 mit leichter Höhenminderung der Bandscheibe mit Facettenarthrose L5S1 mit Einengung der Nervenwurzellöcher, chronisch,vorbekannt mit leichter Zunahmetendenz, sonstige Bandscheiben und Wirbelkörper von normaler Höhe, leichte Aufbrauchserscheinungen L34, keine Verschiebungen, keine alte oder frische knöcherne Verletzung.

Diese Einengung der Nervenwurzellöcher hatte ich eben auch in der HWS und deswegen wurde ich im Mai Operiert und diese wurde etwas freigelegt.

Mein Gedankengang ist hier ob es nicht möglich ist das hin und wieder so wie ich es habe diese Einengung dafür verantwortlich ist das ich diese Missempfindungen habe.
Es passiert eben meistens wenn ich mich bewege und sehr schnell, aber ich kann nie voraus sagen wann es passiert oder einen Trigger finden der das auslöst.

Termin beim Neurologen wird nach den OPs im Jänner gemacht.
Was hält ihr davon ?

PS: Ich wünsche euch gleich mal Schöne Weihnachten.
 
Mit eingegengten Nerven dürfte das kein Wunder sein. Das sollte der betreffende Arzt wissen.
Meine Schwiegermutter hat sich beim Bücken einen Wirbelkörper (LW) gebrochen und dann Beinschmerzen, Kribbeln etc. gehabt. Wurde operiert geht aber nicht ganz weg.

Auf YT las ich von einem Mann mit so ausgeprägter Stenose, dass er nur 3 Min. schmerzfrei stehen konnte. Er kaufte sich so eine Bank wo man sich kopfüber hängen kann, die billigste. Nach 14 Tagen trat Besserung auf. Heute ist er schmerzfrei.
 
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