Themenstarter
- Beitritt
- 20.02.09
- Beiträge
- 19
Hallo an alle,
ich hoffe, ich finde hier ein paar Ratschläge, weil ich nicht mehr weiter weiß.
Seit Anfang Januar diesen Jahres habe ich gleichbleibende, die letzten Tage stärker werdende Schmerzen rechts zwischen Wirbelsäule und Schulterblatt. Die Schmerzen sind bohrend und tief von innen, haben nach meinem Empfinden absolut nichts mit dem Bewegungsapparat zu tun.
Dazu kommt, dass mein Stuhl häufig mit Fett versehen ist. Dieses Problem besteht schon seit einigen Jahren, diverse Stuhluntersuchungen waren allerdings immer unauffällig.
In den letzten 3 Wochen habe ich 4 Kg abgenommen.
(Ich muß erwähnen und hier ein wenig ausholen, dass ich die genannten Symptome und Beschwerden bereits vor 3 Jahren einmal hatte. Nachdem ich mich viel belesen hatte, bekam ich eine Wahnsinns Angst, an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt zu sein.
Man hat damals an Untersuchungen einen Magen-Darm Spiegelung, mehrere Sonografien und Stuhluntersuchungen durchgeführt und mir im Anschluss eine Karzinophobie diagnostiziert.
Weil aber meine Leberwerte auch auffällig waren, hat man noch eine Endosonographie veranlasst. Als ich dort im Ergebnis erfuhr, dass alles unauffällig sei und kein Tumor an der BSD vorliegt, verbesserten sich tatsächlich meine Beschwerden nach und nach.)
Jetzt zurück zur jetzigen Situation. Ich war bei meiner Hausärztin und schilderte ihr die o.g. und wieder aufgetretenen Beschwerden und meine Angst, dass es diesmal wirklich eine ernsthafte organische Krankheit (wie BSDK) dahinter steckt, vor allem weil sich diesmal auch noch die Haut um meine Augen herum gelblich braun verfärbt hat.
Eine Blutuntersuchung am 11.1. ergab einen auffälligen ASAT Wert von 1,78 und einen ALAT Wert von 2,58. Bilirubin lag bei 13,1 und y-GT bei 0,43.
Bei der Sonografie sah sie nichts Auffälliges, wobei sich aber ausgerechnet die Bauchspeicheldrüse wegen zu viel Luft nicht richtig darstellen ließ.
Die Blutuntersuchung wurde am 19.1. wiederholt und meine Ärztin sagte mir gestern am Telefon, die Leberwerte wären rückläufig ALAT von 2,58 auf 1,10 und ASAT von 1,78 auf 0,44.
Sie mache sich viel mehr Sorgen um meinen psychischen Zustand und dass diesbezüglich dringend gehandelt werden müsse. Ich bekam eine Überweisung zum Psychologen und eine zum Gastroenterologen, aber diese wohl als reines Ausschlußverfahren und zur Beruhigung für mich und dass mir ein Facharzt richtig erklären könne, dass es auch harmlose Ursachen zu veränderten Leberwerten führen können ...
Als ich heute die aktuellen Befunde in der Hand hielt, dachte ich, mich trifft der Schlag.
Zwar waren wie oben erwähnt ALAT und ASAT rückläufig, aber Bilirubin lag jetzt bei 24,6 !
Davon hat sie mir kein Wort gesagt, dass sich der Wert innerhalb einer Woche fast verdoppelt hat, zumal ich ihr von meiner Sorge wegen der Hautfärbung erzählte.
noch etwas ausführlicher: Bilirubin direkt 5,71
Cholinesterase 178
Gesamteiweiß 87
Glucose im Serum 6,3
HDL - Cholesterin 1,3
LDL - Cholesterin 4,0
LDL/HDL Quotient 3,1
Phosphat 1,02
Transferrin 4,3
Triglyceride 1,4
Wenn ich nicht völlig daneben liege, sind die Werte doch eher alarmierend als harmlos!
Aber ich stecke in der Psycho-Schublade und mir wird suggeriert, dass ich all die Symptome der Krebserkrankung welche ich befürchte, auch entwickel.
Sicher weiß ich aus meinen Erfahrungen, dass die Psyche viel vermag, aber so?
Nun habe ich am kommenden Freitag einen Termin bei der Psychologin und beim Gastroenterologen war als frühester Termin der 21.2. zu bekommen!
Die ganze Familie ist im Ausnahmezustand aus Sorge um mich, weil ich völlig neben mir stehe und zu den alltäglichen Dingen des Lebens kaum noch in der Lage bin und wohl schon ziemlich tief in einer Depression stecke. Sie sehen es rein aus der "Psycho-Ecke" und raten mir, mich doch nicht mit Laborwerten und Medizinseiten zu befassen, der Ärztin zu vertrauen und darauf, dass vor 3 Jahren sich meine Angst auch als unbegründet erwiesen hat.
Ich bin gerade aufgrund der aktuellen oben erwähnten Blutbefunde und auch der Schmerzen leider weit davon entfernt, dies annehmen zu können.
Es grüße eine völlig verzweifelt Anke, die sich über Rat freuen würde.
ich hoffe, ich finde hier ein paar Ratschläge, weil ich nicht mehr weiter weiß.
Seit Anfang Januar diesen Jahres habe ich gleichbleibende, die letzten Tage stärker werdende Schmerzen rechts zwischen Wirbelsäule und Schulterblatt. Die Schmerzen sind bohrend und tief von innen, haben nach meinem Empfinden absolut nichts mit dem Bewegungsapparat zu tun.
Dazu kommt, dass mein Stuhl häufig mit Fett versehen ist. Dieses Problem besteht schon seit einigen Jahren, diverse Stuhluntersuchungen waren allerdings immer unauffällig.
In den letzten 3 Wochen habe ich 4 Kg abgenommen.
(Ich muß erwähnen und hier ein wenig ausholen, dass ich die genannten Symptome und Beschwerden bereits vor 3 Jahren einmal hatte. Nachdem ich mich viel belesen hatte, bekam ich eine Wahnsinns Angst, an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt zu sein.
Man hat damals an Untersuchungen einen Magen-Darm Spiegelung, mehrere Sonografien und Stuhluntersuchungen durchgeführt und mir im Anschluss eine Karzinophobie diagnostiziert.
Weil aber meine Leberwerte auch auffällig waren, hat man noch eine Endosonographie veranlasst. Als ich dort im Ergebnis erfuhr, dass alles unauffällig sei und kein Tumor an der BSD vorliegt, verbesserten sich tatsächlich meine Beschwerden nach und nach.)
Jetzt zurück zur jetzigen Situation. Ich war bei meiner Hausärztin und schilderte ihr die o.g. und wieder aufgetretenen Beschwerden und meine Angst, dass es diesmal wirklich eine ernsthafte organische Krankheit (wie BSDK) dahinter steckt, vor allem weil sich diesmal auch noch die Haut um meine Augen herum gelblich braun verfärbt hat.
Eine Blutuntersuchung am 11.1. ergab einen auffälligen ASAT Wert von 1,78 und einen ALAT Wert von 2,58. Bilirubin lag bei 13,1 und y-GT bei 0,43.
Bei der Sonografie sah sie nichts Auffälliges, wobei sich aber ausgerechnet die Bauchspeicheldrüse wegen zu viel Luft nicht richtig darstellen ließ.
Die Blutuntersuchung wurde am 19.1. wiederholt und meine Ärztin sagte mir gestern am Telefon, die Leberwerte wären rückläufig ALAT von 2,58 auf 1,10 und ASAT von 1,78 auf 0,44.
Sie mache sich viel mehr Sorgen um meinen psychischen Zustand und dass diesbezüglich dringend gehandelt werden müsse. Ich bekam eine Überweisung zum Psychologen und eine zum Gastroenterologen, aber diese wohl als reines Ausschlußverfahren und zur Beruhigung für mich und dass mir ein Facharzt richtig erklären könne, dass es auch harmlose Ursachen zu veränderten Leberwerten führen können ...
Als ich heute die aktuellen Befunde in der Hand hielt, dachte ich, mich trifft der Schlag.
Zwar waren wie oben erwähnt ALAT und ASAT rückläufig, aber Bilirubin lag jetzt bei 24,6 !
Davon hat sie mir kein Wort gesagt, dass sich der Wert innerhalb einer Woche fast verdoppelt hat, zumal ich ihr von meiner Sorge wegen der Hautfärbung erzählte.
noch etwas ausführlicher: Bilirubin direkt 5,71
Cholinesterase 178
Gesamteiweiß 87
Glucose im Serum 6,3
HDL - Cholesterin 1,3
LDL - Cholesterin 4,0
LDL/HDL Quotient 3,1
Phosphat 1,02
Transferrin 4,3
Triglyceride 1,4
Wenn ich nicht völlig daneben liege, sind die Werte doch eher alarmierend als harmlos!
Aber ich stecke in der Psycho-Schublade und mir wird suggeriert, dass ich all die Symptome der Krebserkrankung welche ich befürchte, auch entwickel.
Sicher weiß ich aus meinen Erfahrungen, dass die Psyche viel vermag, aber so?
Nun habe ich am kommenden Freitag einen Termin bei der Psychologin und beim Gastroenterologen war als frühester Termin der 21.2. zu bekommen!
Die ganze Familie ist im Ausnahmezustand aus Sorge um mich, weil ich völlig neben mir stehe und zu den alltäglichen Dingen des Lebens kaum noch in der Lage bin und wohl schon ziemlich tief in einer Depression stecke. Sie sehen es rein aus der "Psycho-Ecke" und raten mir, mich doch nicht mit Laborwerten und Medizinseiten zu befassen, der Ärztin zu vertrauen und darauf, dass vor 3 Jahren sich meine Angst auch als unbegründet erwiesen hat.
Ich bin gerade aufgrund der aktuellen oben erwähnten Blutbefunde und auch der Schmerzen leider weit davon entfernt, dies annehmen zu können.
Es grüße eine völlig verzweifelt Anke, die sich über Rat freuen würde.