Fibromyalgie oder doch ME/CFS? - suche Rat

BIOWURST! Das ist doch ein Märchen. Wirst nur beschissen und abgezockt. Es geht doch ohne dieses bearbeitete fettige Ding!
 
Hallo Kröte,

Wurst, auch Fleisch, sind entzündunsfördernde Lebensmittel, wie man auch hier nachlesen kann:


Grüsse,
Oregano
 
BIOWURST! Das ist doch ein Märchen. Wirst nur beschissen und abgezockt. Es geht doch ohne dieses bearbeitete fettige Ding!
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Wurst, auch Fleisch, sind entzündunsfördernde Lebensmittel, wie man auch hier nachlesen kann:
Stimmt. Aber Arthrose? Müsste ich da nicht ganz andere Schmerzen haben?

Ich bin immer hin- und hergerissen, weil es mir mal besser und mal schlechter geht. Gut wird es halt nicht.
 
Entzündungen sind doch nicht nur in Form von Arthrose spürbar. Eigentlich sind alle degenerativen, chronischen (Alters-)Beschwerden die Folge von schwachgradigen Entzündungen. Entzündungsfördernde Dinge ausfindig zu machen und wegzulassen ist für jede Erkrankung gut. Die Fettsäuren in der Ernährung (also ihr Mengenverhältnis zueinander) haben dabei einen großen Anteil.
 
Hallo Kröte,

... Ursachen der Fibromyalgie
Die Erkrankten scheinen schmerzempfindlicher zu sein. Anscheinend werden bei ihnen die Schmerzsignale vom Gehirn als deutlich stärker wahrgenommen als bei Menschen ohne Fibromyalgie. In den meisten Fällen ist die Ursache der Erkrankung unbekannt. Doch bestimmte Bedingungen können dazu beitragen. Dazu zählen z. B. Schlafstörungen, wiederholte Belastungen oder Verletzungen. Psychischer Stress kann ebenfalls dazu beitragen, doch Stress ist in der Regel nicht das Problem. sondern eher, wie die Betroffenen darauf reagieren.
Bei einigen Patienten kann auch eine Erkrankung des Bindegewebes vorliegen, z. B. rheumatoide Arthritis oder systemischer Lupus erythematodes (Lupus). Weitere mögliche Auslöser einer Fibromyalgie sind virale oder andere Infektionen (z. B. Lyme-Borreliose oder auch eine COVID-19-Infektion) oder traumatische Ereignisse. ...

Wenn eine entzündungshemmende Ernährung doch helfen könnte, würde ich das versuchen.... Schaden kann man sich damit ja nicht, und - wer weiß?! - evtl. hilft es sogar?


Grüsse,
Oregano
 
Vielen lieben Dank! Habe ich mir schon notiert. Da ich nicht alles essen kann (Unverteäglichkeiten), muss ich mal sehen, wie ich das hinbekomme. Aber es gibt ja Alternativen.

Eigentlich sind alle degenerativen, chronischen (Alters-)Beschwerden die Folge von schwachgradigen Entzündungen.
Ok. Aber sooo alt bin ich auch noch nicht und die Beeinträchtigungen sind schon arg. Und ich war immer in Bewegung. Da habe ich Bekannte, die mit Sport oder guter Ernährung nichts am Hut haben und denen fehlt nichts!

Habe seit Monaten keinen Alltag mehr. Nach kleinsten Anstrengungen bekomme ich Schmerzen. Nicht sofort. Meist nach ein paar Stubden oder am nächsten Tag. Der nächste Tag ist meist schlimm.

Vorrangig die linke Rückenseite runter. Und hier verstärkt in Brusthöhe und unterer Rücken Richtung Steiß. Meine beiden Zehen sind schon lange wie pelzig und meine Unterarme schmerzen auch immer heftiger. Der linke Unterarm hat eine Nervenverletzung durch eine Blutabnahme vor vielen Jahren.

Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich keinen roten Faden finden kann.

Mein Arzt wird neue Untersuchungen machen.
 
Verstehe. Bin Mitte 50 und mir ging es bis vor wenigen Monaten wirklich gut.

Habe mir mal die Liste und die Rezepte bei Arthrose angesehen. Ich koche ja gerne, kann es derzeit nur kaum noch. Dazu kommt, dass ich Intoleranzen und Zöliakie habe.
Histamin ist ein Thema. Milch geht gar nicht. Das ist schon etwas herausfordernd. Wenn ich mir die Rezepte so ansehe, dann wird die Auswahl der Gerichte nicht groß werden.

Ach ja. Ich trete wegen der Bewegung etwas auf der Stelle, weil ich bisher sogar bei kleinsten Übungen mit massiven Schmerzen reagiere und dann über 1-2 Tage nichts machen kann. Gleiches beim Kochen. Einfachste Handbewegungen lösen Stunden später Schmerzen aus.
Habe natürlich auch schon Fachleute wegen Übungen gefragt. Aber die Problematik bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist denn vor wenigen Monaten irgendetwas passiert? Eine Infektion? Eine Umstellung in den Lebensumständen (Streß)? Und wie lange bist du schon in der Menopause?

Hast du schon probiert, ob Östrogen dir hilft? Bei vielen Frauen setzen mit dem Schwinden von Östrogen stille Entzündungen ein, z. B. Gelenkschmerzen. Dagegen kann eine Hormonersatztherapie helfen. Östrogen ist entzündungshemmend.

Fibromyalgie hat offenbar durchaus etwas mit Entzündung und/oder dem Immunsystem zu tun:
In einer Studie der Lübecker Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie an 90 Patientinnen und Patienten mit Fibromyalgie-Syndrom zeigten sich bestimmte Muster im Immunsystem. Die Veränderungen von verschiedenen Antikörpern sei ein Muster, das man von anderen Krankheiten nicht kenne, so Direktorin Gabriela Riemekasten. Es gibt durch diese Forschung also Hinweise darauf, dass die Fibromyalgie in vielen Fällen eine Autoimmunerkrankung zu sein scheint.
Das Team um Richard Straube im bayerischen Cham untersuchte in einem Zeitraum von 14 Jahren das Blut von 560 Fibromyalgie-Patientinnen auf zahlreiche krankmachende Umweltgifte und andere Faktoren. Neben erhöhten chemischen Schadstoffen und Umweltgiften zeigten die Blutuntersuchungen auch häufig massive Probleme im Darm. Daneben fand das Forschungsteam auch Marker für verschiedene Erkrankungen im Blut, die möglicherweise mit verantwortlich dafür sind, dass ein solches Schmerzsyndrom entsteht: Borreliose, Toxoplasmose und oxidativer Stress.
Die Fibromyalgie gilt bislang als nicht entzündliche Erkrankung. Doch es gibt so etwas wie eine stille Entzündung, die in der Blutsenkung nicht sichtbar wird. Das Team um Richard Straube im bayerischen Cham untersuchte diesen unterschwelligen Entzündungsgrad mittels der Marker Rantes, ECP und TNP Alpha [muß wohl TNF Alpha heißen], die häufig deutlich erhöht seien.
Quelle: https://www.swr.de/swr2/wissen/fibr...ndene-schmerz-swr2-wissen-2023-03-16-100.html

Dazu noch die Entdeckung, daß auch im Gehirn Entzündungen festzustellen sind:

Aus dem allen würde ich den Schluß ziehen, daß man neben den üblichen Fibromyalgie-Therapieansätzen (multimodal, Arbeit an der Schmerzempfindlichkeit, Pacing, Training) auch gegen stille Entzündung ankämpfen sollte, soweit es geht.

Ich habe allerdings keine eigene Erfahrung mit Fibromyalgie.
 
Das Thema erscheint sehr komplex. Das macht es so kompliziert ein Schema zu finden, um den Alltag wieder besser zu gestalten.
Ist denn vor wenigen Monaten irgendetwas passiert? Eine Infektion? Eine Umstellung in den Lebensumständen (Streß)?
Nein. Ansonsten alles gut. Stressanfällig bin ich schon immer. Liegt in der Familie.

Hormonell habe ixh seit knapp einem Jahr keine Regel mehr. Mit der Einnahme von Hormonen bin ich aber noch nie klar gekommen.

Die letzten 4 Tage waren Horror. Bauchschmerzen, Muskeln, Müdigkeit, kein Antrieb und div. andere Schmerzen.
Nicht solche Schmerzen, die heiß und/ oder extrem stechend sind, aber beeinflussend und störend. Habe keine große Kraft. Bauchschmerzen, die evtl. von Pollen bzw. Kreuzallergien (Lebensmitteln) kommen. Also nur Theater. Keine Entspannung.
 
Stressanfällig bin ich schon immer. Liegt in der Familie.
Diese Aussage wäre Professor Spitz, der ja weis Gott keine Pflaume ist, niemals über die Lippen gekommen.

Stress ist ein Biochemischer/ [lol] elektrochemischer Prozess im Körper den du mit beeinflussen kannst. Sowohl mit Stoff als auch mit PMR, Mediatation ect. pp. Ob Mediation überhaupt möglich ist in einen gestressten Zustand ist aber auch hoch fragwürdig.

Das sinnvollste was mir da noch erscheint ist Selbsthypnose.

Mit der von dir getätigten Aussage ist ein Zustand der Akzeptanz erreicht der keiner Verbesserung bedarf. Was daraus resultiert schreibe ich mal lieber nicht. Was man dagegen tun kann auch nicht da ich es bereits mehrfach geschrieben habe und davon nichts hören möchtest. Aber vielleicht hilft dir ja die Selbsthypnose.

Was dein Zustand betrifft da ist das Forum praktisch raus und der Arzt dein Ansprechpartner.
Ich mag niemanden gerne leiden sehen, aber es gibt Leute die sich bewusst gegen gezielte Maßnahmen sträuben. Denen sei es gegönnt ihren Weg der dorthin geführt hat weiter so zu bestreiten. Wir haben einen freien Willen auch wenn uns das oft nicht bewusst ist.
 
Diese Aussage wäre Professor Spitz, der ja weis Gott keine Pflaume ist, niemals über die Lippen gekommen.
Na, vielleicht muss der Prof auch noch lernen?

Also mein Vater war auch immer sehr gestresst. Will damit nur sagen, dass ich außer mir noch einen nahen Menschen kenne, der schwer mit Stress klar kam.

Mit der von dir getätigten Aussage ist ein Zustand der Akzeptanz erreicht der keiner Verbesserung bedarf. Was daraus resultiert schreibe ich mal lieber nicht.
Warum nicht?
Danke, Aber für Hypnose muss man sich "fallen lassen" können und ich kann das nicht.


aber es gibt Leute die sich bewusst gegen gezielte Maßnahmen sträuben.
Oder für sich entscheiden, dass es nicht passt.

Nicht jeder Vorschlag oder jede Meinung ist auf jeden Menschen beliebig anwendbar. Man muss den Menschen ganzheitlich mitnehmen.

Du kennst mich nicht. Hast mich nicht untersucht usw. Also bleibt es an mir zu entscheiden, was für mich ok ist.
Du bist selbst kritisch und nimmst nicht jede Meinung als "gegeben" hin, oder? Warum erwartest Du das von Anderen?
 
Na, vielleicht muss der Prof auch noch lernen?

Ja vielleicht muss er das. Aber vielleicht können auch andere etwas von ihm lernen ;-)

Also mein Vater war auch immer sehr gestresst. Will damit nur sagen, dass ich außer mir noch einen nahen Menschen kenne, der schwer mit Stress klar kam.

Dein Vater hat mit deinen Stress vermutlich nicht sehr viel zu tun. Man kann in den Glauben leben das man es vererbt bekommen hat ( so nach dem Motto "its given" und unveränderbar) oder aktiv etwas dagegen tun. Hat man sich damit erstmal abgefunden wird man in der Regel dort auch nichts mehr tun.


Weil niemand aus diesen Forum deine Symptome wegzaubern kann und weil gut gemeinte Ratschläge bei dir ins leere laufen. Niemand von uns kann dir eine Ursache nennen und kann dir eine Diagnose geben. Unterm Strich geht alles nur über Spekulation. Des wegen ist da der Arzt dein erster Ansprechpartner. Du sagst er ist fähig, dann vertraue ihn und lass dich von ihm helfen. Die Meinung deines Arztes solltest du immer höher bewerten als die Meinung irgend eines fremden aus irgend einen Forum. Die Nummer geht aber auch nur dann gut wenn der Arzt weiß wovon er redet. Und da liegt die Krux...

Damit sollte es aber nicht getan sein. Es sei empfohlen, die gut gemeinten Ratschläge mit deinen Arzt zu diskutieren und dir ggf. auch Zweitmeinungen einzuholen. Es sei dir auch empfohlen nicht zu irgendwelchen Ärzten zu gehen, sondern jene die nachweislich was drauf haben und noch besser wenn sie selbst Forschung betreiben. Zumindest ist das EIN weg der dich weiter bringen wird als nur auf ein Forum zu hören oder nur auf ein Arzt zu hören der dich mit Samthandschuhe durch dein Leiden begleitet. Das ist ein Teil der Aufgabe des Arztes aber vor allem hat er zu heilen. Wenn er dazu nicht im Stande ist bringen dir die Samthandschuhe auch nichts.

Danke, Aber für Hypnose muss man sich "fallen lassen" können und ich kann das nicht.

Das ist völlig nachvollziehbar dann wirst du aber noch wesentlich mehr Schwierigkeiten haben zu meditieren. Wenn du meinst meditieren zu müssen dann tue das. Ich würde mich aber nicht auf meine subjektive Wahrnehmung verlassen und behaupten wollen als Anfänger in völliger Gelassenheit gewesen zu sein. Ob du das warst kannst du mittels EEG prüfen. Geräte gibt es ab wenigen Hundert € in Ebay. Wenn das gerät sagt dein Hirn war in diesen Frequenzen dann kannst du auch sicher sein das du in diesen Bereichen unterwegs warst und verbrätst nicht Stunden damit zu Meditieren das nichts bringt da dein Gehirn einfach nicht da angekommen ist wo es perse nach Definition zu sein hat.

Oder für sich entscheiden, dass es nicht passt.

Dein Wille etwas nicht zu tun und grundlegend Therapien ausschließen ist größer als der Wunsch einer Heilung. Wer wirklich am Boden zerstört ist der greift nach jeden Strohhalm und dem ist es egal ob ein zugekiffter Schamane auf Kaktus einen heilt oder der modernste Uniprofessor. Solange wie man diverse Optionen kathegorisch von sich wegschiebt, solange ist das Leiden noch nicht groß genug. Klingt hart, ist aber so.

Ich wiederhole mich.
Das was du wirklich nicht willst sind die Symptome die du hast. Und wenn es bedeutet sich irgend etwas einzuwerfen und an sich selbst zu arbeiten sodass die Symptome weggehen, dann ist man gut beraten dies zu tun.

Es gibt Lügen die uns gefallen und Wahrheiten die uns weh tun hat mal ein weiser Mann gesagt...

Nicht jeder Vorschlag oder jede Meinung ist auf jeden Menschen beliebig anwendbar.

Korrekt. Einen Stressgeplagten der auch noch Hummeln hinten drin hat wird man nur unter immensen Aufwand dazu bringen können so abschalten zu können bei einer Meditation dass es eigentlich fast gar keinen Sinn hat diesen Menschen eine solche Therapie anzubieten.

Stress ist ein Phänomen welches sich verselbstständigt und wofür es weder einen An noch einen Ausknopf gibt. Da ist noch das viel Versprechenste irgendwelche Mittel einzuwerfen oder Selbsthypnose damit die Neuronen aufhören zu feuern wie Kernspaltungen in einen Atomkraftwerk.

Man muss den Menschen ganzheitlich mitnehmen.

Das ist nur die halbe Wahrheit.

Du kennst mich nicht. Hast mich nicht untersucht usw.

Genau wie jeder andere in diesen Forum auch.

Also bleibt es an mir zu entscheiden, was für mich ok ist.

Wie in fast allen meinen Beiträgen beschrieben sei es dir gegönnt.

Du bist selbst kritisch und nimmst nicht jede Meinung als "gegeben" hin, oder?

Natürlich nicht. Ich höre mir an was Ärzte zu sagen haben, genauso wie Heilpraktiker, Behandlungsleitlinien, Studien, Foren, Youtube und andere Quellen. Und ich bin damit sehr gut gefahren. Wenn ich mich nur auf eine Quelle verlassen würde, dann wäre ich verlassen. Es gibt für mich keinen externen universellen Gott. Der Universelle Gott bin ich selbst der entscheidet welchen Therapien ich mich hingebe und welchen Menschen ich vertraue. Da unterscheidet uns nichts. Auch der Rest des Forum arbeitet so. Das ist auch kein Verdienst, das ist einfach gegeben.

Warum erwartest Du das von Anderen?
Das tue ich nicht.
 
Hormonell habe ixh seit knapp einem Jahr keine Regel mehr. Mit der Einnahme von Hormonen bin ich aber noch nie klar gekommen.
Na, das paßt dann aber zeitlich schon recht gut zusammen. Ich will jetzt nicht alle deine Beiträge noch einmal lesen, aber inwieweit kannst du es ausschließen (du bist ja immer sehr schnell mit Ausschließen ;) ), daß der Wechsel ursächlich an deinen Problemen schuld ist?

Und mit welchen Hormonen bist du nicht klar gekommen? Weißt du, was eine Hormonersatztherapie mit bioidentischen Hormonen (also denselben Hormonen, die der Körper bisher selbst hergestellt hat und die ihm jetzt fehlen) bedeutet?
 
wetterwechsel dieses Jahr verursacht neben den üblichen MCAS-Leiden derzeit verstärkt fibro. Diese kleinen entzündungsschmerzen hatte ich vor dem wetterwechsel nicht.

Ich merke das auch, komme aber dieses Jahr ganz gut durch das Frühjahr. Bisher hatte ich nur einen Totalausfall, als neulich die Temperatur von 5° auf 20°C und wieder zurück gesprungen ist.

Methylenblau, Vitamin C und Niacin (B3) (und wenn sich Migräne ankündigt auch eine Ibuprophen 400) helfen mir ganz gut. Gegen meine Pollenallergien trage ich derzeit rund um die Uhr einen Nasenfilter, eine Medikation ist dadurch nicht notwendig.
 
Also mein Vater war auch immer sehr gestresst. Will damit nur sagen, dass ich außer mir noch einen nahen Menschen kenne, der schwer mit Stress klar kam.
Womöglich arbeitet Dein COMT-Enzym (es gibt Threads dazu im Forum, bitte bei Interesse selbst mal suchen) genetisch eingeschränkt. Ist das homozygot der Fall, kann das nach meiner Einschätzung schon gravierende Folgen haben. Ich empfehle Dir nicht unbedingt, das untersuchen zu lassen (obwohl das sogar eine Kassenleistung sein kann), denn auch da stellt sich danach natürlich die Frage: Was mache ich nun damit?

Ich mache übrigens trotz Hummeln im H*** (und o.g. COMT-Polymorphismus) regelmäßig verschiedene Meditationsübungen und bin überzeugt, davon zu profitieren, auch wenn ich nicht die höchste Stufe der Entspannung erreiche. Manche nennen erst das "Mediation", aber das ist doch für die Praxis völlig irrelevant. Bisschen Entspannung ist besser als keine Entspannung und man kann durch Übung besser werden.

Ist nur so eine Anregung für Dich. Für mich war schon der Aspekt wichtig, dass ich mir weniger Vorwürfe mache für Dinge, die nicht so gut funktionieren. Und an praktischen Maßnahmen achte ich neben den Meditationsübungen darauf, mich möglichst nach einer akuten Stress-Situation mit Sport/Bewegung (z.B. Mini-Trampolin, bis ich schwitze) runterzufahren, denn dann funktioniert tatsächlich Meditation kaum noch (außer vielleicht die 4 Minuten-SOS-Meditation von 7Mind, die aber nicht genug bewirken würde). Weiter hat es erhebliche Konsequenzen für die Verträglichkeit von Medikamenten (die einem vielleicht jemand andrehen möchte, ich bin nicht so der Fan von locker einwerfen, das ist für mich eher eine Notlösung auf Bedarfsmittel-Basis) und auch Nahrungsergänzungen (ich weiß, die möchtest Du nicht, aber es lesen ja noch mehr Menschen mit).
 
Ich merke das auch, komme aber dieses Jahr ganz gut durch das Frühjahr. Bisher hatte ich nur einen Totalausfall, als neulich die Temperatur von 5° auf 20°C und wieder zurück gesprungen ist.

Methylenblau, Vitamin C und Niacin (B3) (und wenn sich Migräne ankündigt auch eine Ibuprophen 400) helfen mir ganz gut. Gegen meine Pollenallergien trage ich derzeit rund um die Uhr einen Nasenfilter, eine Medikation ist dadurch nicht notwendig.
Sieht das nicht komisch aus wenn du mit Tampons einkaufen gehst?
Ibu hilft bei Fibro nicht.
 
Ibu hilft bei Fibro nicht.

Guckst du hier:

und wenn sich Migräne ankündigt auch eine Ibuprophen 400

Sieht das nicht komisch aus wenn du mit Tampons einkaufen gehst?

Tampons sind viel zu groß und luftundurchlässig, um sie als Nasenfilter zu verwenden. Da hast du etwas falsch verstanden, probiere es das nächste Mal einfach mit einem besser dafür geeigneten Produkt.

Viel Erfolg! :)
 
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