FFP2-Masken - bei wem, wo und wie sinnvoll?

Hallo @alibiorangerl:

Zu diesem Urteil vom OLG Karlsruhe noch ein Kommentar aus juristischer Perspektive:

Das OLG Karlsruhe hat entschieden, dass eine bloße Anregung an das Familiengericht zum Tätigwerden bei angeblicher Kindeswohlgefährdung noch kein förmliches gerichtliches "Verfahren" begründet und Familiengerichte – gegebenenfalls haltlose – Anregungen auf Einleitung von solchen Verfahren selbst erledigen können.

Bei etlichen Familiengerichten im Bezirk des Oberlandesgerichts Karlsruhe sind in den zurückliegenden Wochen Anregungen zur Einleitung von Verfahren wegen angeblicher Kindeswohlgefährdungen vor dem Hintergrund von Schutzmaßnahmen während der COVID-19-Pandemie eingegangen. Auf eine solche Anregung hin hatte das Amtsgericht Pforzheim mit Beschluss vom 30. März 2021 das „Verfahren“ an das Verwaltungsgericht Karlsruhe verwiesen.

Diese Entscheidung hat der 20. Familiensenat des Oberlandesgerichts Karlsruhe mit Beschluss vom 28. April 2021 aus rein verfahrensrechtlichen Erwägungen aufgehoben.

Zur Begründung hat der Senat ausgeführt, dass eine bloße Anregung an das Familiengericht, wegen einer angeblichen Kindeswohlgefährdung tätig zu werden, noch kein förmliches gerichtliches „Verfahren“ begründe, das an eine andere Gerichtsbarkeit verwiesen werden könnte. Das Familiengericht müsse vielmehr zunächst im Wege von „Vorermittlungen“ prüfen, ob überhaupt ein Verfahren eingeleitet werde; gebe es hierfür keinen Grund, könne es die Angelegenheit selbst beenden.

Eine darüber hinausgehende inhaltliche Aussagekraft hat der Beschluss nicht. Insbesondere verhält sich die Entscheidung nicht zu der Frage, ob Familiengerichte für die Überprüfung infektionsschutzrechtlicher Regelungen an Schulen zuständig sind oder nicht.
Quelle: https://www.juris.de/jportal/portal/page/homerl.psml?nid=jnachr-JUNA210501782&cmsuri=/juris/de/nachrichten/zeigenachricht.jsp

Ob das überhaupt eine Relevanz für den Weimarer Fall hat, ist ohne sehr genaue Jurakenntnisse nicht leicht zu erkennen. Pforzheim hatte ja offenbar genau den entgegengesetzten "Fehler" gemacht, und das wurde beanstandet.
 
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wundermittel
Erinnerung.
Drostens Aussage anhand der seit Jahrzehnten bekannten Erkenntnisse aus Maskenstudien:


Nur damit niemand sagen kann, Drosten wusste es nicht.
Die WHO hatte am 8.2.20 eine Ansage gemacht, dass das Virus hochansteckend und über die Luft übertragbar ist
Habe das Video noch nicht gefunden, aber das wurde am 14.2.20 und somit auch vor Ende Februar eingestellt.
 
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Erinnerung.
Drostens Aussage anhand der seit Jahrzehnten bekannten Erkenntnisse aus Maskenstudien:

Staubschutzmasken können keine Viren abhalten, denn sie flutschen locker durch den perforierten Stoff.
Da sie den Atemwiderstand erhöhen und den CO2 Gehalt der eingeatmeten Luft auf bis zum Vierfachen erhöhen, sind sie gefährlich vor allem für Kinder und Heranwachsende, die einen höheren Sauerstoffbedarf als die Älteren haben.
In der durch das ausgeatmete Diwasserstoffmono-0xid (H2O) entstehende Feuchtbiotop können Pilzkolonien entstehen, was sicher nicht gesund ist, so wenig, wie es gesund ist, die über die Lungen abgeatmeten Stoffwechselschlacken wieder einzuatmen.
Gruß
Maheeta
 
naturheilkunde
Ein Bekannter hat mir diese FFP2 Maske empfohlen, da Schadstoff und Aerosolgetestet und auch für empfindliche anscheinend gut verträglich:


Übrigens geht es bei den Masken nicht um Verhinderung einer Ansteckung, sondern um Verringerung der Viruslast um vor schweren Verläufen geschützt zu sein, bzw. andere davor zu schützen.
 
Drosten hat nur von Masken gesprochen. Damals gab es keine Maskenpflicht. Die kam erst im April in der 2. oder 3. Woche des 1. Lockdowns, glaube ich.

Und er hat es auch später noch getan und sich im September auch noch gegen Masken ausgesprochen. Reine Spekulation hat er gesagt und es gibt keine Beweise. Auch weil man sieht, dass es in Ländern mit Maskenpflicht sehr viele Infektionen geben kann und in Ländern ohne wenige. Zu dem Zeitpunkt hatten die nordischen Länder alle keine Maskenpflicht.
Ab ca. Min. 8:00

Es ist doch klar, dass es nichts nutzt. Nicht nur, dass die Grundlage für die Maskenpflicht auf reiner Spekulation basiert. Sieht man ja schon daran, dass es in Ländern ohne Maskenpflicht weniger Tote gibt, als in etlichen Ländern mit Maskenpflicht. Und man sieht es an vielen Studien, dass Masken krank machen.
Kinder hatten nach der Maskenpflicht in 1918 vermehrt Herzerkrankungen.
Habe dazu in vorherigen Beiträgen Seite 5 genug Studien zu allen mit dem Tragen von verschiedenen Masken verbundenen Risiken gepostet. Eigentlich sind das die Studien, die ich gefunden habe, als ich Masken überhaupt angefangen habe zu hinterfragen. Denn vorher hatte ich da auch noch dran geglaubt.

Auch sehr schön, weil das diese ganze schmutzige Maskengeschichte auf einen Blick deutlich macht:
Hintergrund
Chirurgische Masken (SMs) werden verwendet, um bakterielle Ausscheidungen aus Mund, Nase und Gesicht zu reduzieren. Ziel dieser Studie war es, zu untersuchen, ob SMs eine potentielle Quelle für bakterielle Ausscheidungen sein können, die zu einem erhöhten Risiko einer Infektion der Operationsstelle führen.

Methoden
Die bakterielle Kontamination der SMs wurde getestet, indem ein Abdruck der äußeren Oberfläche der Maske sofort auf sterilem Nährboden gemacht wurde.
Wir untersuchten den Unterschied in der Keimzahl zwischen den von Chirurgen getragenen und den unbenutzten SMs im Operationssaal (OP) sowie die Variation der Keimzahl mit der angegebenen Tragezeit. Darüber hinaus wurde der Unterschied in der Keimzahl auf der äußeren Oberfläche zwischen der ersten und zweiten Schicht der doppellagigen SMs untersucht.

Ergebnisse
Die Bakterienzahl auf der Oberfläche der SMs nahm mit zunehmender Tragedauer zu; es wurde ein signifikanter Unterschied zwischen der 4- bis 6-Stunden- und der 0-Stunden-Gruppe gefunden (p < 0,05). Bei der Analyse der Keimzahlen desselben Operateurs wurde ein signifikanter Anstieg in der 2-Stunden-Gruppe festgestellt.
Außerdem waren die Keimzahlen bei den Chirurgen signifikant höher als im OP. Außerdem war die Keimzahl auf der Außenfläche der zweiten Maske signifikant höher als die der ersten.
Schlussfolgerungen

Die Quelle der bakteriellen Kontamination bei SMs war die Körperoberfläche der Chirurgen und nicht die OP-Umgebung. Darüber hinaus empfehlen wir, dass Chirurgen die Maske nach jeder Operation wechseln sollten, insbesondere bei Operationen, die länger als 2 Stunden dauern. https://www.researchgate.net/public...ial_contamination_during_operative_procedures

Also wir tragen Masken aus Spekulationsgründen und man hat uns dazu ein paar hübsche Fakestudien und Meldungen gebastelt, damit wir daran glauben, dass das gut ist.

Aber ganz besonders ärgert es mich, wie mir mittlerweile eingefallen ist, dass ich letztes Jahr zur Einführung der Maskenpflicht auf mehreren Webseiten gelesen habe, dass es 1918 nur in einer amerikanischen Stadt einen mutigen Mann gegeben hätte, der sofort Lockdown und Maskenpflicht eingeführt hätte, weshalb in dieser Stadt besonders wenige Menschen gestorben wären.
Denn entsprechend Seite 7 in dieser pdf: https://rense.com/general96/Mask_Risks_Part2.pdf sah es genau anders herum aus.
 
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naturheilkunde
Dazu passt dann das sehr gut.

Aber viele auf die Schädlichkeit.
Aktueller von 2021:

Masken schützen Neuruppin, 15. Februar 2021

Randomisierte kontrollierte Studien zur Wirkung einer Mund-Nasen-Bedeckung fehlen bislang. Prof. Dr. med. Frank Hufert, Professor für Virologie und Ärztlicher Direktor des Instituts für Mikrobiologie und Virologie der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB), konnte jetzt gemeinsam mit PD Dr. med. Christoph J. Hemmer, Prof. Dr. Emil Reisiger und Dr.-Ing. Stefan Siewert erstmals in einer Zusammenfassung von 29 Studien zu Infektionen mit SARS-CoV-2, SARS-CoV und MERS-CoV belegen, dass das Tragen von Masken vom Typ N95 (entspricht etwa FFP2) und chirurgischer Masken, aber auch das Tragen ähnlicher mehrlagiger Baumwollmasken das Risiko einer Infektion mit COVID bedeutend verringert.

„Die Studienlage ist eindeutig: Die von uns angeschauten Modellversuche und Fallberichte zeigen, dass Masken eine SARS-CoV-2-Übertragung und damit das Risiko einer Infektion mit Corona deutlich reduzieren. Masken schützen, und zwar bieten sie einen Schutz nicht nur wie bisher angenommen in erster Linie für andere Personen, sondern auch für den Maskenträger selbst. Das Tragen einer Maske verhindert eine über die Atemwege übertragene Infektion und sorgt durch die Reduzierung der Aufnahme potenziell infektiöser Tröpfchen dafür, dass dennoch erfolgende Infektionen und später auftretende Erkrankungen milder verlaufen. Es ist nach Auswertung der vorliegenden Studien sehr plausibel davon auszugehen, dass das Tragen von Gesichtsmasken zur Verminderung der Ausbreitung von SARS- CoV-2 entscheidend beitragen kann. Auch dort, wo die Infektion nicht vermieden wird, werden durch Reduktion der Infektionsdosis wahrscheinlich auch symptomatische Erkrankungen häufiger verhindert und die Schwere der Erkrankungen reduziert“, fasst Prof. Frank Hufert die Ergebnisse der Studie zusammen.

„Alle Ärzt*innen, Politiker*innen insgesamt in Gesundheitssystem tätigen Personen sollten ihrer Verantwortung gerecht werden und zu allen Gelegenheiten die große Bedeutung und Schutzwirkung des Tragens von Masken erläutern. Zweifel im Hinblick auf den Nutzen von Masken können nun ausgeräumt werden“, so Prof. Hufert weiter.

 
....
Vier FFP2-Masken können die Tester rundum empfehlen: Die 3M Aura 9320+ aus dem Vortest sowie die Modelle von Lindenpartner, Moldex und Uvexaus dem aktuellen Test. Alle vier schützen sehr gut vor Aerosolen, bieten genug Atemkomfort, überzeugen in Passform und Dichtigkeit und schneiden unauffällig in den Schadstoffprüfungen ab. Die Masken stammen von Anbietern, die auf Arbeits- und Atemschutzmasken spezialisiert sind.

Die Maske von Uvex kostet nur 67 Cent pro Stück und ist gleichzeitig eine der vier Besten. Zum Vergleich: Die ebenfalls empfehlenswerte 3M-Maske kostet 2,74 Euro.

Wegen geringen Atemkomforts sind sieben Masken, darunter die von Kingfa, Leikang und Taidakang, wenig geeignet. Wer sie trägt, bekommt eher schlechter Luft als unter Masken mit hohem Atemkomfort. Sieben weitere Masken sind wegen der Passform nur eingeschränkt geeignet.

Wichtig ist, den sicheren Sitz des Atemschutzes selbst zu überprüfen. Ein Anzeichen dafür, dass die Maske prima passt und kein Leck hat: Beim Ausatmen bläht sie sich auf, beim Einatmen zieht sie sich zusammen.

Der Test FFP2-Masken ist online unter www.test.de/masken abrufbar. ...

Grüsse,
Oregano
 
Bei FFP2-Masken wird mehr ausgeatmete Luft erneut eingezogen als bei OP-Masken, da sie nicht so stark beim Einatmen angesogen werden und im Hohlraum verbrauchte Luft verbleibt. Müssen beide Maskentypen schon am Parkplatz getragen werden, sind sie vor allem im Winter durch Kondenzierung der Atemluft schon beim Betreten des Marktes so durchfeuchtet, dass die Wirkung in Frage steht. Im Sommer werden sie durch Schweiß feucht. FFP2-Masken sind teurer und werden von den meisten länger als empfohlen verwendet. Das sieht man ihnen nicht an.
 
... sind sie vor allem im Winter durch Kondenzierung der Atemluft schon beim Betreten des Marktes so durchfeuchtet, dass die Wirkung in Frage steht. Im Sommer werden sie durch Schweiß feucht. FFP2-Masken sind teurer und werden von den meisten länger als empfohlen verwendet. Das sieht man ihnen nicht an.
Über diese Aspekte habe ich in letzter Zeit auch viel nachgedacht. Bei mir sind erfahrungsgemäß die FFP2-Masken schnell innen nass und die Nase läuft (was wohl auch ein verbreitetes Problem ist).

Da eine eventuelle, längere Zugfahrt anstand (ist nun doch nichts draus geworden), hatte ich da auch nochmal recherchiert und fand dies, das ich zur rechtlichen Lage ganz interessant fand:
Eine Empfehlung ist keine Pflicht. Zur Pflicht wird es nur, wenn die DB es in die FV-Beförderungsbedingungen aufnimmt (was sie nicht macht, weil sonst jeder sein schon gebuchtes Ticket stornieren könnte).
Und zur Pflicht wird es nur da, wo der Gesetzgeber es verlangt und das betrifft derzeit nur die Gebiete mit Inzidenz über 100 und unabhängig von der Inzidenz in Bayern und Berlin.
Es wird da kritisch, wo der FV-Zug durch ein Gebiet fährt, wo die "Bundesnotbremse" gilt und auch nur dort wird es kritisch, wenn gerade in dem Landkreis ein Bundespolizist eine Kontrolle macht. Dazu müsste der Zug aber in diesem Landkreis auch halten. Aber in allen anderen Landkreisen braucht es keine FFP2-Maske, welche eh von 90% der Träger falsch getragen wird (bzw. bei Barträgern gar nicht anders geht) und quasi keinen Mehrwert hat. (...)

Es gibt ja auch eine Studie der DB vom Sept. 2020, dass die Luft um Fernverkehr aller 7 Minuten umgewälzt wird und somit Aerosole keine Chance haben. (...)

@Chris1968 Ich würde dem Bekannten empfehlen: OP-Maske auf und wenn er Hamburg von weiten sieht, eine FFP2-Maske auf (oder alternativ paar Kekse essen). 😉
Oder wenn er auf die ganz sichere Seite gehen will, ein Attest vom Arzt ausstellen lassen, dass er keine FFP2-Maske tragen kann. (Ich bin z.b. auch noch jung, habe aber das Problem, sobald ich FFP2 trage, kratzt mir dann der Hals und das für mindestens 24 Stunden. Bei OP-Masken kein Problem)

Auch in diesem Link geht es um das Thema: https://community.bahn.de/questions/ffp2-plicht-fernverkehr

Ich hätte dann wohl auch OP- und FFP2-Masken kombiniert. [EDIT - da ich eine PN von jemandem bekam, der das offensichtlich auf eine von mir nicht für möglich gehaltene Weise missverstand: Natürlich nicht gleichzeitig bzw. übereinander. Sondern so wie im Zitat abwechselnd. Nach Bundesland bzw. gesetztlicher Vorschrift und meinen Bedürfnissen, also je nachdem, wie warm und voll es ist; ob die Maske nass ist und/oder ich mich unwohl fühle.]

Zumal ich recht gut sitzende OP-Masken gefunden habe, die womöglich wegen des guten Sitzes und nicht durchfeuchtet sogar mehr Sicherheit bieten. Sich ggf. (wenn tatsächlich Gründe vorliegen wie die o.g., z.B. als Allergiker) ein Attest nur für FFP2-Masken erstellen zu lassen, finde ich in dem Sinne auch eine gute Anregung.

Auch weil einzelne Bahnmitarbeiter es einem wie ich hörte nicht einfach machen, wenn man kein FFP2 trägt. Laut Website möchten sie auch, dass man ihnen ggf. die Zertifizierung zur OP-Maske bereithält, die man trägt. So direkt habe ich die zur OP-Maske im 10er-Pack von DM nicht im Web gefunden. Nur einen Hinweis, wer der Hersteller ist und auf dessen Seite eine Aussage (hier: https://www.mcairlaids.net/de/produkte/medizin/opmaske.html). Ganz sicher bin ich da aber nicht.

Dennoch finde ich auch die Ergebnisse von StiWa, die @Oregano gepostet hat (kannte nur die älteren, wo nur die Maske von 3M gut abschnitt), interessant. Denn ich habe lange eine Maske genutzt, die dort wegen der Atembeeinträchtigung schlecht abschneidet. Werde mir also eine besser bewertete besorgen.

Gruß
Kate
 
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FFP2-Masken schnell innen nass und die Nase läuft

das war bei mir nie der fall, aber ich fand sie trotzdem unangenehm, weil da irgendwas ausgaste. ging auch ein paar anderen leuten so, die ich beruflich kenne.
es lag aber wahrscheinlich daran, daß die von der falschen firma waren.

ich sehe hier nämlich immer noch extrem viele leute (oft junge männer), die sie tragen und das nicht nur im bus usw.(wo man auch op-masken tragen kann), sondern auch auf der straße, wo es garnicht nötig ist (mit einem konnte ich kurz darüber reden und er meinte auch, das wäre pure bequemlichkeit um das dauernde maske rauf und runter zu vermeiden) und die sich munter mit ihren begleitern unterhalten und absolut nicht den eindruck machen, daß es ihnen irgendwie unangenehm ist.

ich trage aber lieber die op-masken, weil ich die überhaupt nicht mehr bemerke und sie billiger sind.

im bus würde ich aber manchmal doch gern eine ffp2 tragen, weil man im vollen bus keinen abstand halten kann und bei vielen die op-maske seitlich und oben sehr offen ist und manche sie auch nur auf dem mund haben.
vielleicht probier ich mal die o.g. getesteten aus.


lg
sunny
 
naturheilkunde
Wodarg schreibt im Buch „Falsche Pandemien“
Eigentlich sollen solche Masken Arbeiter in staubiger Umgebung schützen. Die Berufsgenossenschaften schreiben FFP2-Masken als professionelle Atem- und Arbeitsschutzmaßnahme bei bestimmten staubigen Arbeiten vor. Damit sie den Arbeitern mehr nutzen als schaden, sind sie nach Vorschrift zu benutzen. Die maximale Tragezeit für FFP 2-Masken ohne Ventil beträgt laut Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) 75 Minuten, danach muss eine Pause von 30 Minuten folgen. Durchfeuchtete Masken müssen ersetzt werden.
Markierung von mir.
Der Grund für die Tragezeitbegrenzung liegt nicht nur in der reduzierten Sauerstoffversorgung. Auch die Chemikalien und Mikrofasern direkt vor Mund und Nase sind nicht ganz ungefährlich. Die FFP2-Masken bestehen aus Kunststoffen, in denen zahlreiche gesundheitsrelevante Chemikalien enthalten sind, die in die Atemluft abgegeben werden. In den zertifizierten Masken wurden unter anderem Formaldehyd, Anilin und flüchtige organische Kohlenwasserstoffe gefunden. Außerdem geben die Masken noch Mikrofaserpartikel in genau der richtigen Größe ab, sodass sie sich tief in unserer Lunge festsetzen oder weiter durch den Körper wandern können. Ähnliche Mechanismen sind von Asbestfasern bekannt, bei denen es 30 Jahre gedauert hat, bis ihre starke krebserregende Wirkung bewiesen wurde.
Jeder kann den Test machen. Wenn ich eine OP-Maske aufsetze, atme ich durch die Nase zum großen Teil kühle, trockene Außenluft ein, da die Maske sich an der Nase festsaugt, beim Einatmen durch den Mund weniger. Bei der FFP2-Maske atme ich ab dem zweiten Atemzug feuchte, angewärmte Luft ein. Ist die Außenluft ziemlich kalt, sind beide Masken ziemlich schnell durchfeuchtet und müssten also nach Vorschrift ausgewechselt werden. Wie viele Masken müsste ich für einen Einkauf, wie viele für eine Bahnfahrt mitnehmen, wenn sie nach Covid-Regel auch bei winterlicher Kälte schon auf dem Parkplatz getragen werden müssen, selbst wenn niemand in der Nähe ist?
 
Hallo Locke,

bezüglich der Schadstoffe urteilt Stiftung Warentest anders - basierend auf Untersuchungen:
Waren andere Schadstoffe ein Problem?

Nein. Die Tester analysierten die Masken auf weitere Schadstoffe, unter anderem auf Nitrosamine, PAK (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe), Formaldehyd und Nickel. Die beiden schwarzen Masken von Mea Vita und Taidakang haben wir auf gesundheitskritische Farbstoffe geprüft. Unterm Strich brachten all diese Prüfungen keine nennenswerten Schadstoffgehalte zutage.

Details zu Grenzwerten habe ich im Überblickstext allerdings nicht gefunden; oft sind sie weniger streng als bei Ökotest oder dem Eco-Institut (wo Ökotest meine ich meist testen lässt).

Äußert sich Wodarg zu den Untersuchungen, auf denen seine Aussage basieren?
Auch zu den lungengängigen Fasern wüsste ich gern mehr, denn das sollte eigentlich nicht sein - auch für die vorgesehene Nutzung der Masken im Arbeitsschutz (der ja gewissen Normen genügen muss).

Für eine Bahnfahrt würde ich eine "Tüte" OP-Masken mitnehmen (mindestens samt Verpackung, besser noch mit Zertifikat). Und dazu, falls Bayern oder Berlin mit Haltestellen durchfahren werden oder es von mir selbst gewünscht ist, noch 2-3 FFP2-Masken.(Siehe dazu meine Links oben.) Dann würde ich noch auf die Auslastung der Züge achten und falls möglich auf längere Umsteigezeiten von >30 Minuten. Entspanntes Reisen ist anders, aber ganz vermeiden würde ich es trotzdem nicht.

Gruß
Kate
 
Und dazu, falls Bayern oder Berlin mit Haltestellen durchfahren werden oder es von mir selbst gewünscht ist, noch 2-3 FFP2-Masken.
Warst du nicht Patientin bei Dr Kuklinski? Der hat mir gleich von sich aus ein Maskenattest geschrieben beim letzten Telefontermin. So kann ich nun selbst entscheiden, wann ich wo welche Maske trage und ob überhaupt. Etwas, das in anderen Ländern eine Selbstverständlichkeit ist.
 
daß in den ffp2 extrem schädliche chemikalien enthalten sind, glaub ich auch nicht. dann hätte ich die noch nicht mal die paar minuten im bus tragen können. aber irgendwas ist drin, deshalb trag ich lieber die op-masken.
die werden bei mir aber nie feucht, egal wie kalt oder warm es ist und sie saugen sich auch nicht an der nase fest, obwohl ich durch die nase atme, weil sonst mund und hals austrocknen.
es liegt wahrscheinlich daran, daß sie (auch bei anderen leuten gut zu beobachten) an den seiten und oben nicht ganz dicht anliegen.
für mich auch ein grund im bus möglichst abstand zu halten, hauptsächlich aber, weil manche garkeine maske tragen bzw. nur unter dem kinn, damit sie die schnell hochziehen können, falls eine kontrolle kommt.
das und die leute mit den gefälligkeitsattesten sind halt auch die, die dafür sorgen, daß andere krank werden und sterben.
im fernsehen wurde mal ein sehr interessanter versuch gezeigt, bei dem es sich zeigte (tatsächlich zu sehen, weil der atem sichtbar gemacht wurde), daß maske plus 2 m abstand eigentlich absolut sicher ist.
geht im bus zwar nicht, aber 50 cm ohne maske ist halt voll daneben.
 
Äußert sich Wodarg zu den Untersuchungen, auf denen seine Aussage basieren?
Zu den Vorschriften gibt er an:
DGUV Regel 112-190 »Benutzung von Atemschutzgeräten« und bei der BAuA. Bei einer FFP2-Maske ohne Ausatemventil beträgt die maximale Tragezeit längstens 75 Minuten mit anschließender Mindesterholungsdauer von 30 Minuten.
FFP2V mit Ausatmungsventil sind nicht zulässig, weil sie nur den Träger schützen.
Zu den Schadstoffen:
 
naturheilkunde
Danke Locke :)

Deine erste und zweite Aussage kannte ich - danach hatte ich auch nicht gefragt.

Ich wollte wissen, auf welche Quellen sich Wodarg bezüglich der Schadstoffe bezieht. Verstehe ich richtig, dass Wodarg den Prof. Braungart (von dem ich einiges halte) als Quelle angibt?

Zu den Schadstoffen: ...
Den Link werde ich mir auf jeden Fall (wenn auch nicht mehr heute) zu Gemüte führen. Mir ist aufgefallen, dass ich mit meiner Trüffelschwein-Nase durchaus Gerüche bei den FFP2-Masken wahrnehme (auch bei denen, die andere als geruchsneutral empfinden). Allerdings ist nicht alles was stinkt schädlich und umgekehrt - unangenehm bleibt es.

Warst du nicht Patientin bei Dr Kuklinski? Der hat mir gleich von sich aus ein Maskenattest geschrieben beim letzten Telefontermin. So kann ich nun selbst entscheiden, wann ich wo welche Maske trage und ob überhaupt
Ach, praktiziert er doch noch? Also grundsätzlich kann ich eine Maske in den meisten vorgeschriebenen Situationen (er-)tragen. Während eines halbstündigen MRTs letztes Jahr hatte ich Kreislaufprobleme und danach sowas wie milde kognitive Ausfälle (konnte der Beschreibung der Arzthelferin, wo die Umkleidekabine ist, nicht folgen und hatte sprachliche Ausfälle) - die mich ein bisschen erschreckt haben, wenn sie auch schnell reversibel waren. (Diese könnten allerdings auch durch die für mein Kopfgelenk ungünstige Liegeposition mit abdrückendem Polster entstanden sein.) Und ich möchte es oft auch (z.B. beim Einkaufen). Aber trotzdem gut zu wissen. Wobei mein HA das womöglich auch machen würde, wenn es für ihn einsehbare Gründe gibt.

Gruß
Kate
 
Wodarg schreibt im Buch „Falsche Pandemien“

wieso man angesichts von über 4 mill. toten ihm mmer noch glauben kann , ist mir ein rätsel.

und zu den ffp2 haben kate und grantler ja schon tips gegeben und op-masken sind absolut nicht schädlich. chirurgen und op-schwestern tragen sie schon seit etlichen jahrzehnten jeden tag etliche stunden ohne probleme.
 
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