Es gibt keinen Gott

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hallo,

also wie können wissenschaftler sagen, es gäbe keinen gott, weil wir ihn nicht sehen können, wenn sie im gegenzug finden, es gäbe ein atom, welches wir ja auch nicht sehen können?

:idee:

viele liebe grüsse von shelley :lolli:
 
"es gibt keinen gott"

hallo,

warum kam bis jetzt immer noch kein materialist hier hin, um gegen meine frage zu protestieren?

:idee:

viele liebe grüsse von shelley :lolli:
 
"es gibt keinen gott"

Liebe Shelley,

ich bin nicht der Materialist, den du suchst.
Aber zahlreichen Wissenschaftlern wird mühselig antrainiert, dass sie sich nur an "Fakten" halten dürfen. Das Atom kann man zwar nicht im Alltag sehen, aber in durchaus materiellen Versuchen nachweisen. Mit Gott geht das leider nicht so einfach.

In Gesprächen mit wissenschaftlichen Materialisten kann man oft auch heraushören, dass Gott nicht Teil ihrer wissenschaftlichen Untersuchung ist, weswegen sie ihn auch gern dem Fachgebiet Theologie überlassen. Wenn man sie aber direkt anspricht und sagt: Materie kann doch nicht aus dem Nichts entstehen, ja nicht einmal vernichtet, sondern nur umgewandelt werden; wie ist dann aus dem Nichts, unsere Welt geworden?

Dann ist oft Achselzucken die Antwort. Im übrigen ist die atheistische Denkweise aktuell gar nicht mehr die Norm.

Liebe Grüsse, Horaz
 
"es gibt keinen gott"

Grüss euch,

kürzlich in einem Mankel Krimi (sinngemäss), der Verdächtigte zu Wallander: "Alle Teile liegen vor Dir, doch Du erkennst das Bild nicht."

So ähnlich geht es vielen mit Gott. Warum sollte sich ausgerechnet der Unendliche und Allganze sich einer wissenschaftlich-methodischen oder religiös-dogmatischen, einschränkenden Sichtweise zu erkennen geben?

Wie im richtigen Radio (Leben): man kann nur hören, worauf man in Empfang ist. Zu behaupten es gäbe Gott nicht ist ebenso unsinnig wie zu behaupten, es gebe all die Sender, die ich nicht höre, gäbe es nicht.

Eigentlich ganz einfach - aber eben - nicht immer leicht.

herzlichst - Phil
 
"es gibt keinen gott"

eine ganze reihe von wissenschaftlern sagen sinngemäß: "je mehr sie forschen, desto mehr erkennen sie ein göttliches prinzip." ich stelle mal ein paar zitate ein:
* Carlo Rubbia, 1984: Nobelpreis für Physik:
Wenn wir die Galaxien der Sternenwelt zählen oder die Existenz von Elementarteilchen beweisen, so sind das wahrscheinlich keine Gottesbeweise. Aber als Forscher bin ich tief beeindruckt durch die Ordnung und die Schönheit, die ich im Kosmos finde, sowie im Inneren der materiellen Dinge. Und als Beobachter der Natur kann ich den Gedanken nicht zurückweisen, dass hier eine höhere Ordnung der Dinge im voraus existiert. Die Vorstellung, dass dies alles das Ergebnis eines Zufalls oder bloß statistischer Vielfalt sei, das ist für mich vollkommen unannehmbar. Es ist hier eine Intelligenz auf einer höheren Ebene vorgegeben, jenseits der Existenz des Universums selbst. Quelle: 1993, Neue Zürcher Zeitung
* Max Planck, 1918: Nobelpreis für Physik
»... müssen wir hinter dieser Kraft [welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält] einen bewussten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie.
* Sir Isaac Newton,Begründer der klassischen theoretischen Physik; Gravitationsgesetz
Und da dies alles so wohl eingerichtet ist, wird es nicht aus den Naturerscheinungen offenbar, dass es ein unkörperliches, lebendiges, intelligentes und allgegenwärtiges Wesen geben muss, welches im unendlichen Raume, gleichsam seinem Empfindungsorgane, alle Dinge in ihrem Innersten durchschaut und sie in unmittelbarer Gegenwart völlig begreift, Dinge, von denen in unser kleines Empfindungsorgan durch die Sinne nur die Bilder geleitet und von dem, was in uns empfindet und denkt, geschaut und betrachtet werden? Und wenn uns auch jeder richtige, in dieser Philosophie getane Schritt nicht unmittelbar zur Erkenntnis der ersten Ursache führt, bringt er uns doch dieser Erkenntnis näher und ist deshalb hoch zu schätzen.
* Werner Karl Heisenberg,1932: Nobelpreis für Physik
Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch;
aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.

* Albert Einstein, 1921: Nobelpreis für Physik
Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind.
und
Jedem tiefen Naturforscher muss eine Art religiösen Gefühls naheliegen, weil er sich nicht vorzustellen vermag, dass die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum erstenmal gedacht werden.
und
Ein Zeitgenosse hat nicht zu Unrecht gesagt, dass die ernsthaften Forscher in unserer im Allgemeinen materialistisch eingestellten Zeit die einzigen tief religiösen Menschen sind.
und
Meine Religion besteht in demütiger Anbetung eines unendlichen geistigen Wesens höherer Natur, das sich selbst in den kleinen Einzelheiten kundgibt, die wir mit unserem schwachen und unzulänglichen Sinnen wahrzunehmen vermögen. Diese tiefe gefühlsmäßige Überzeugung von der Existenz einer höheren Denkkraft, die sich im unerforschlichen Weltall manifestiert, bildet den Inhalt meiner Gottesvorstellung.
* Sir John Eccles, 1963: Nobelpreis für Physiologie oder Medizin (zusammen mit A. Hodkin und A. Huxley)
Doch das Ichbewusstsein [des Menschen als von einem denkenden Wesen] gibt es nirgends im darwinistischen Evolutionsprozess. Ich denke, es ist eine göttliche Schöpfung.
und
Welche Beziehung gibt es also zum Urknall? Nun, darin scheint es einen Vorsatz zu geben, eine größere Bedeutung von allem. Das muss ein göttlicher Plan sein – das anthropische Prinzip. Dieser göttliche Plan durchdringt den gesamten gewaltigen Kosmos.
 
"es gibt keinen gott"

Hallo Chica,

danke für Deine Arbeit, diese Zitate von weltberühmten Wissenschaftlern zusammenzustellen. Eine Klientin von mir, Quantenphysikerin, arbeitet zusammen mit vielen namhaften Wissenschaftlern in dem Kommittee für den "alternativen Nobelpreis". Dort hat man beschlossen, sich regelmäßig zu treffen und dabei allein über das Thema "Einbeziehung des Spirituellen und Göttlichen in die Wissenschaft" zu diskutieren.

Wenn ein Mensch sich erdreistet zu behaupten, es gäbe keinen Gott, dann wirft das die Frage auf, warum es diesen Mensch überhaupt gibt. Ist er etwa das Ergebnis eines virtuellen Samenergusses eines sogenannten Heiligen Geistes, von dem niemand weiß, ob es ihn jemals gegeben hat?

Na, Gott sei Dank behauptet das ja niemand wirklich.

Liebe Grüße

Edwin
 
"es gibt keinen gott"

Wenn ein Mensch sich erdreistet zu behaupten...

Ist das nicht ein bißchen sehr scharf formuliert? Es gibt keinen Beweis, daß es Gott gibt, obwohl heutzutage auch viele Naturwissenschaftler an dem PUnkt angelangt sind zu sagen, daß sehr wohl ein Schöpfer hinter allem stehen kann.

Ich verstehe immer nicht, warum es so wichtig sein soll, in dieser Frage Recht zu behalten. Wer an Gott glaubt, dem möge es gut gehen in diesem Glauben. Wer nicht an Gott glaubt, dem möge es mit diesem Glauben gut gehen. Wo ist das Problem?

Gruss,
Uta
 
"es gibt keinen gott"

Braucht Gott jenen, die ER erschaffen hat irgend etwas zu beweisen? Diese verfügen über 1,2,3,4, 5, 6,7 Sinne, wahrzunehmen und zu beobachten was da IST. Dazu noch den Verstand zu verstehen. Ja, was will man noch mehr?

Wer damit nix anzufangen weiss... also ich weiss nicht...?!

herzlichst - Phil
 
"es gibt keinen gott"

Wenn es einen Gott gibt - gibt es auch einen Teufel ... ;)

Warum sollte der nicht für den ganzen Unfug verantwortlich sein? Mir kommt es sowieso eher so vor, als ob unsere Gesellschaften mehr teuflischen als göttlichen Prinzipien unterliegen ... :schock:
Wird es nicht Zeit - uns endlich zu unserem Schöpfer zu bekennen??? :lol:
 
"es gibt keinen gott"

Hallo, ich grüße Euch alle!

Ja, dass sieht augenblicklich nach einem toleranten Kompromiss aus: das Eine ist ebenso beweisbar wie das Andere!

Interessant könnte sein, mal über "Gottesbilder", also Gottesvorstellungen, bzw. unterschiedliche religiöse Vorstellungen zu sprechen.
Den personalisierten "Alten Mann mit Bart" werden sich die wenigsten vorstellen.

So bleiben Fragen wie: Ist Gott eine Person?

Hat Gott die "Welt" geschaffen?

Schließt die Anerkenntnis der Urknalltheorie zwingend den Glauben an einen
"Initiator" respektive Schöpfergott aus?

Hat Gott sich offenbart?
Hat Gott sich in Schriften offenbart, bzw. gegenüber Propheten, die die Offenbarung niederschrieben?

Nimmt Gott aktiv teil? Greift Gott ein?
Stimmt es, dass "Gott lenkt"?

Gibt es einen "göttlichen Heilsplan"?

Und so weiter, und so fort!

https://www.symptome.ch/threads/theismus-deismus-agnostizismus-atheismus-usf.5278/

Herzliche Grüße von

Leòn

P.s.:

Faust:
....
Wer darf ihn nennen?
Und wer bekennen:
»Ich glaub ihn!«?
Wer empfinden,
Und sich unterwinden
Zu sagen: »Ich glaub ihn nicht!«?
Der Allumfasser,
Der Allerhalter,
Faßt und erhält er nicht
Dich, mich, sich selbst?
Wölbt sich der Himmel nicht da droben?
Liegt die Erde nicht hier unten fest?
Und steigen freundlich blickend
Ewige Sterne nicht herauf?
Schau ich nicht Aug in Auge dir,
Und drängt nicht alles
Nach Haupt und Herzen dir,
Und webt in ewigem Geheimnis
Unsichtbar sichtbar neben dir?
Erfüll davon dein Herz, so groß es ist,
Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist,
Nenn es dann, wie du willst,
Nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott
Ich habe keinen Namen
Dafür! Gefühl ist alles;
Name ist Schall und Rauch,
Umnebelnd Himmelsglut.

......
https://gutenberg.spiegel.de/goethe/faust1/faust021.htm
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"es gibt keinen gott"

Wie wenig müssen jene, die die Existenz höherer Wesenheiten, energetischer, geistiger, negieren sich selber wahrzunehmen fähig sein. Na ja, jetzt wo mer schon beim virtuellen Orgasmus angelangt sind - Tamagutschi war gestern!

Phil
 
"es gibt keinen gott"

Guten Morgen.
Leòn hat angeregt, über Gottesvorstellungen zu diskutieren, finde ich gut.
Für mich ist "Gott" ein dermassen ausgelutschter Begriff geworden, dass ich ihn gar nicht gerne ernsthaft verwende.
Mein Ausdruck dafür ist "das grosse Geheimnis".
Dies sagt auch gleich etwas darüber aus, wie ich zu diesem Thema denke und empfinde.
Sine
 
"es gibt keinen gott"

hi,

das geht doch schon immer so,das was man nicht wissenschaftlich beweisen kann existiert nicht,sagen wissenschaftler und auch einige menschen.
überzeugen das es anders ist,ist verloren mühe.
aber ich glaube jedem wird im ende wissen was ist und was nicht ist,nur ne sache der zeit.

ich glaube zb nicht an gott als person,aber eher an der durch uns und allem fliessende göttlichkeit.
das einige was man ein wissenschaftler dazu sagen könnte,ist das es ok ist wenn er glaubt das er alles was er untersucht und erforscht echt ist.
aber das er nicht glauben soll,das er es untersuchen und erforschen könnte wenn es kein gott(göttlichkeit) gäbe.

anderseits wenn er es nicht glaubt,warum versucht er dan beweisen zu bekommen für den existenz gott?

habe ich den ansatz diese thread gut verstanden?

liebe grüss soul
 
"es gibt keinen gott"

hallo,

Das Atom kann man zwar nicht im Alltag sehen, aber in durchaus materiellen Versuchen nachweisen. Mit Gott geht das leider nicht so einfach.

und wer sagt, dass das atom auf dem labortisch nicht gott ist, welcher daliegt?

:eek:

kopfschüttelnd-fragende grüsse von shelley :wave:
 
"es gibt keinen gott"

Hallo Shelley,

wenn Gott nur ein Atom wäre, wäre er ein bisschen klein. Wenn Gott alle Atome zusammengenommen wäre, dann nennt man das Pantheismus. Dann wäre er aber nur in dieser Welt. Wenn er sie geschaffen hat, muss er auch außerhalb unserer Welt existieren können.

Liebe Grüsse, Horaz
 
"es gibt keinen gott"

Die Athener hatten schon zu ihrer Zeit neben all ihren Götzenältaren einen Altar für den "unbekannten Gott". Also spürten auch sie schon, dass es noch einen anderen, einen richtigen Gott geben muss.
Auf den nahm Paulus dann Bezug, als er seine berühmte Ansprache auf dem Areopag hielt:

24 Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind,
25 auch wird er nicht von Menschenhänden bedient, als wenn er noch etwas nötig hätte, da er selbst allen Leben und Odem und alles gibt.
26 Und er hat aus einem jede Nation der Menschen gemacht, daß sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, wobei er festgesetzte Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnung bestimmt hat,
27 daß sie Gott suchen, ob sie ihn vielleicht tastend fühlen und finden möchten, obwohl er ja nicht fern ist von jedem von uns.
28 Denn in ihm leben und weben und sind wir, wie auch einige eurer Dichter gesagt haben: Denn wir sind auch sein Geschlecht.
29 Da wir nun Gottes Geschlecht sind, sollen wir nicht meinen, daß das Göttliche dem Gold und Silber oder Stein, einem Gebilde der Kunst und der Erfindung des Menschen, gleich sei.
30 Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, daß sie alle überall Buße tun sollen,
31 weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er <dazu> bestimmt hat, und er hat allen dadurch den Beweis gegeben, daß er ihn auferweckt hat aus den Toten.
 
"es gibt keinen gott"

Grüss euch,

dass die Bibel ein kostbares Buch ist und so manches Juwel enthält, wird wohl kaum jemand bestreiten wollen. Denoch, die Frage sei erlaubt: warum wird dem Buch mehr Bedeutung beigemessen als der individuellen Wahrnehmungs- und Deutungsfähigkeit von Menschen, auch Prophetie genannt?

Aus dieser Ecke ein bemerkenswerter Hinweis auf die Eigenschaften der Gottheit: Allmacht - Allwissen - Allgegenwart.

In dem Masse, als der Mensch die tiefere Bedeutung dieser Begriffe zu erkennen und verstehen fähig ist, in dem Masse wird all das, was sich hinter dem Begriff Gott verbirgt, zur Gewissheit.

Wie gesagt, das Buch ist dank seinen geistigen Juwelen ein wichtiger Hinweisgeber, aber weiss Gott nicht der einzige.

herzlichst - Phil
 
"es gibt keinen gott"

@phil: "warum wird dem Buch mehr Bedeutung beigemessen als der individuellen Wahrnehmungs- und Deutungsfähigkeit von Menschen"

Die Bibel als Wort Gottes anzunehmen ist etwas anderes als es nur als ein "kostbares" Buch zu sehen. Wenn man diesen Schritt gewagt hat, hat es einen exklusiveren Charakter und Anspruch. Ist doch nicht so schwer zu verstehen!? Dass Du und andere es nicht als Wort Gottes annehmen, wurde schon mehrmals klar.

Warum mehr als der individuellen Wahrnehmung?

Jeremia Kapitel 17 Vers 9: "Das Herz ist verräterischer als sonst irgend etwas und ist heillos. Wer kann es kennen?"

Jeremia Kapitel 10 Vers 23: "Ich weiß wohl, o Jehova, daß nicht beim Erdenmenschen sein Weg steht. Es steht nicht bei dem Mann, der da wandelt, auch nur seinen Schritt zu richten."

Weil ich weiß, daß ich "nichts" weiß. Ich bin mir gewisser Grenzen bewußt und maße mir nicht an, genug zu wissen oder die Macht zu besitzen, mein Geschick unabhängig vom Ursprung des Lebens bestimmen zu können. Ich erkenne mich als Teil einer großen Schöpfung, die nicht aus mir entspringt. Deshalb will ich nach Antworten suchen. Die Bibel habe ich als das Wort Gottes angenommen und stelle sie über andere religiöse Literatur.

Meiner Meinung nach gibt die Bibel Auskunft über Gott und dessen Plan mit der Menschheit. Sie liefert auch Antworten, die man nicht aus der Schöpfung bekommen kann.

@Uta: "Ich verstehe immer nicht, warum es so wichtig sein soll, in dieser Frage Recht zu behalten. Wer an Gott glaubt, dem möge es gut gehen in diesem Glauben. Wer nicht an Gott glaubt, dem möge es mit diesem Glauben gut gehen. Wo ist das Problem?"

Ganz einfach: Gott wird eines Tages seine Ansprüche als Universalherrscher einfordern. Wer heute nicht gelernt hat, sich Gott zu nahen, wird es dann sehr schwer haben.

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Menschen beträgt 70 oder 80 Jahre. Wer mehr will, muß sich an den Quell des Lebens wenden. Das geht natürlich nur, wenn man von dessen Existenz überzeugt ist und dessen Vorkehrungen anerkennt.

Johannes Kapitel 10 Vers 9 ff: "Ich bin die Tür; jeder, der durch mich eintritt, wird gerettet werden, und er wird ein- und ausgehen und Weide finden. Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu vernichten. Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Fülle haben könnten."
 
"es gibt keinen gott"

Ganz einfach: Gott wird eines Tages seine Ansprüche als Universalherrscher einfordern. Wer heute nicht gelernt hat, sich Gott zu nahen, wird es dann sehr schwer haben.

Das ist das Statement eines "Gläubigen" und zwar eines solchen, der an einen "Herrscher" glaubt, der Rache üben wird an den "Ungläubigen".

Wenn ich mir aber so anschaue, wie manche "Gläubige" leben, obwohl sie ja davon überzeugt sind, daß ihr Gott sie zur Rechenschaft ziehen wird, dann frage ich mich, ob es im Himmel tatsächlich Parteien gibt ...

Und damit wieder weg aus dieser Diskussion, die nie zu einem Ende führt.

Uta
 
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