Ernährung und Psyche

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Heimliche Allergien machen unheimliche Angst

Dr. Werner Weishaupt​

"Ernährung und Psyche" ist ein Thema, dem wir uns im "FORUM freie PSYCHOTHERAPIE" schon mehrfach gewidmet haben, z.B. im Hinblick auf die psychischen Auswirkungen von Mineralstoff- und/ oder Vitaminmängeln.

Ein anderer Aspekt, auf den die Sozialmedizinerin Dr. Sigrun Schmitz-Traub von der Universität Essen bereits vor zehn Jahren einmal hinwies (Zeitschrift für Klinische Psychologie, Psychopathologie und Psychotherapie, Bd. 40/1994), soll aus aktuellem Anlass hier noch einmal aufgegriffen werden: die Auswirkungen versteckter Allergien auf die Entstehung von Panikattacken.


Unter Panikstörungen leiden – statistisch gesehen – mindestens vier Prozent der Bundesbürger. Während "normale" Ängste ein biologisch sinnvoller Schutzmechanismus sind, der uns in einer potenziell gefährlichen Umwelt vorsichtig reagieren lässt, zeichnet sich die Panik durch überschießende physiologische Reaktionen (Herzrasen, Blutdruckabfall, Zittern, kalter Schweiß usw.) und durch ein Gefühl tödlichen Bedrohtseins aus. Diese Attacken sind so erschreckend und ihrerseits angstauslösend ("Angst vor der Angst"), dass Betroffene in Zukunft tendenziell alles vermeiden, was wieder einen Panikanfall auslösen könnte. Dadurch wird ihre Bewegungsfreiheit im alltäglichen Leben oft immer mehr eingeengt, ohne dass sie doch vor Wiederholungen wirklich sicher sind. Neuere Ergebnisse der Gehirnforschung zeigen, dass bestimmte Strukturen wie z.B. die "amygdalae" (= Mandelkerne) gleichsam autonom auf bestimmte auslösende Reize reagieren und die physiologische Angst- Kette auslösen, und zwar ohne Beteiligung anderer Gehirnareale (insbesondere des Frontallappens), die eine kognitive Bewertung und Verarbeitung der Gefahrensignale ermöglichen würden.

Die Frage ist nun: Kommen diese Signale von außen, z.B. beim Überqueren großer freier Plätze oder genau umgekehrt beim eingeengten Fahrstuhlfahren oder steigern sich Betroffene in übliche, eigentlich völlig ungefährliche körperliche Mißempfindungen oder Unregelmäßigkeiten hinein, wie z.B. bei der so genannten Hyperventilation? Die Erfolge der (Kognitiven) Verhaltenstherapie zeigen jedenfalls, dass Angstpatienten lernen können, in diese Mechanismen gegensteuernd einzugreifen. Oder aber sitzt der "Feind" innen – in Form von maskierten Allergien? Denn die meisten körperlichen Symptome, die im Zusammenhang mit einer Panikattacke auftreten, haben eine überraschende Ähnlichkeit mit der anaphylaktischen Schockreaktion (Anaphylaxis = Schutzlosigkeit). Diese allergische Reaktion wird vor allem durch körperfremdes Eiweiß ausgelöst, wie z.B. Wespen- oder Bienengift, kann aber auch durch Nahrungsmittel (oder ihre Bestandteile wie z. B. der berüchtigte "Geschmacksverstärker" GLUTAMAT), Medikamente und Chemikalien hervorgerufen werden.

Genau dieser Frage ging Frau Dr. Schmidt- Traub nach. Ihre Befunde bei 23 Panikpatienten und 50 zufällig ausgewählten Allergikern zeigten, dass drei von vier Panikkranken auch unter behandlungsbedürftigen Allergien litten, von denen sie in der Regel jedoch nichts wussten. Allgemeinsymptome wie Überempfindlichkeit der Bindehäute, Kopfschmerzen, Heiserkeit u.Ä. hatten die Betroffenen nicht in Zusammenhang mit evtl. vorhandenen Allergien gebracht, obwohl drei Viertel von ihnen sogar auf mehrere "Auslöser" reagierten, besonders auf Milben und Pollen, Schimmelpilze, Kleiderstoffe und Nickel (Achtung: Euro-Münzen!).

Bei den Allergikern dagegen zeigte sich keine Häufung von Angststörungen, was den Schluss nahe legt, dass nur die maskierten Allergien bei bestimmten Menschen Bedrohungs- und Panikgefühle auslösen.

SCHLUSSFOLGERUNG

Angst- und Panikstörungen können nicht nur psychiatrische (somatogene) und neurotische (psychogene) Ursachen haben, sondern auch allergisch bedingt sein. Daher sollten wir unsere Klienten und Patienten stets auch nach bekannten (und oft heruntergespielten) Allergien befragen bzw. zu entsprechenden Untersuchungen bei einem Allergologen oder Kinesiologen ermuntern. Auch wenn umgekehrt die Entstehung von allergischen Reaktionen meist mit ungelösten seelischen Konflikten zu tun hat, werden wir in der Beratung und Behandlung dann um- so erfolgreicher sein, wenn wir die richtigen Ebenen mit in unser Konzept einbeziehen.
 
Heimliche Allergien machen unheimliche Angst

Hi
Ich kann deine Schlussfolgerung teilen. :wave:

Ich hatte jahrelang Panikattacken, hatte ich schon mal geschrieben.
Es war so das ich vor der Angst schon Angst hatte und Angstvermeidungsverhalten angewendet habe. Dann kam die Angst aber wieder. An unbekannten nicht vorherbaren Orten und Situationen. Sie suchte sich immer wieder neue Wege um mich beherschen zu können. In die Panik zu treiben.

Damals litt ich schon unbewusst an einer Eiweißunverträglichkeit.

Ich besorgte mir einen guten Therapeuten, drei Anläufe waren hierfür nötig, aber einer erklärte sich bereit mit mir die Angst auszuhalten, bis sie weniger wurde, von Mal zu Mal. Irgenwann war sie weg.
Zwischenzeitlich war ich beim Arzt und habe einen Test machen lassen. Hierzu wurde eine Stuhlprobe ans Labor geschickt. Das Ergebniss war eine Eiweißunverträglichkeit außerdem habe ich keine Enzyme um Fleisch oder Sauerkraut und auch nicht Brokkolie, verdauen zu können. Schade esse ich eigentlich gerne.

LG Klaudia muss gleich:sleep:. ist schon spät.
 
Naja, bis auf das der Beitrag nicht von mir sondern von einem Dr. Weishaupt (den ich nicht kenne) ist, stimme ich aber im weitesten damit überein.

Danke für die Bestätigung!

Mike
 
Hallo Klaudia,
ich bin ganz sicher, daß die Ernährung auch die Psyche beeinflusst. Du schreibst ja schon so ein Beispiel. Ein anderes Beispiel sind die Zuckerkranken: hier spielt die Enährung eine riesige Rolle...

Mir ist nicht ganz klar, ob Du nun eine Eiweißunverträglichkeit hast oder ob Du nicht vielmehr zu wenig Enzyme hast,um sie zu verdauen. Im ersten Fall würde es sich um eine Allergie/Intoleranz handeln. Im zweiten um eine Enzymstörung, wo man durch Ersatz der Enzyme das ganze recht gut normalisieren kann. Bleibt die Frage, warum die Enzyme gestört sind (>> Schwermetalle?) .
Mich würde interessieren, was bei dem Stuhltest genau untersucht wurde und was dabei herauskam. Hast Du Dir die Kopie des Befundes geben lassen (sollte man immer...) .
Die Unverträglichkeit von Sauerkraut könnte auf Histamin-Intoleranz hindeuten. Brokkoli vertragen viele nicht; gehört eben zu den Kohlsorten, die bei vielen Menschen Blähungen hervorrufen.

Zu Kohl habe ich das hier gefunden:
Isothiocyanate: Diese Stoffe entstehen durch die Einwirkung des Kohl-Enzyms Myrosinase auf die im Kohl enthaltenen Glucosinolate. Sie sind vor allem im Kohl (Brokkoli) und in der Brunnenkresse enthalten und gelten als krebshemmend. In der John-Hopkins-Universität, Baltimore, wurde festgestellt, dass drei Tage alte Brokkolikeime die hundertfache Menge Schutzsubstanzen haben wie die reife Pflanze. Man schreibt diese Wirkung den Isothiocyanaten zu. Sie regen Enzyme an, die die Körperzellen entgiften und potenziell krebserregende Substanzen entschärfen. Auch andere Kohlsprossen sollen die gleiche Wirkung haben. Einige hundert Milligramm der herausgelösten Substanz haben Ratten vor Brustkrebs bewahrt. Sie sollen sogar Schäden an der DNS verhindern. Laut 'Lancet' sollen Menschen mit höheren Konzentrationen ein um 40 - 64% vermindertes Brustkrebsrisiko haben. Die genetische Ausstattuing spielt aber auch eine Rolle. - Bei einem Versuch konnte gezeigt werden, dass Raucher, die täglich 170 g Brunnenkresse assen, vermehrt Tabak-Schadstoffe schon nach drei Tagen ausschieden. Bei der Kontrollgruppe war das nicht der Fall. Ein wichtiges Isothiocyanat ist Sulforaphan. - Man nimmt an, dass Isothiocyanate auch eine Bedeutung haben bei der Unterdrückung von Unkräutern durch z.B. Bodendecker
https://tinyurl.com/9qave

Ich werde jetzt mal schauen, ob ich hier Brokkolisamen bekomme, damit ich die zum Keimen bringen kann...

Gruss,
Uta
 
Noch ein Link zu Ernährung und Psyche: Hier wird die Klin. Ökologie beschrieben, die sich mit den (schlimmen) Auswirkungen der unbekömmlichen Ernährung befasst.
https://www.ifu.org/_frames/f_12.htm

Es gab schon vor Jahren ein BUch "Ernährung und Psyche" von Anne Calatin.
3926104694
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Anne Calatin und Dr. Randolph (der "Urvater der klin. Ökologie) waren für mich der Einstieg in das Thema Allergien und Gifte - und damit die ERkenntnis, daß ich keine Macke hatte sondern allergisch auf alles mögliche reagierte und das wohl deshalb, weil ich so tolle Metalle im Mund hatte :mad: . Es war eine tolle Entdeckung, die ich natürlich sofort allen ratlosen Ärzten mitteilte, woraufhin die mich endgültig für verrückt hielten :mad: :) ...
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Gruss,
Uta
 
huch :confused: . Was ist denn da los?
Ich versuch's nochmal:
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= Anne Calatin. - Lohnt sich übrigens nicht unbedingt, ist auch vergriffen.

Bücher von Amazon
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= Randolph. Ist immer noch interessant, aber auch nicht mehr soooo wichtig. Damals war er ein Revolutionär.
 
Also bei bestimmte Nahrungsmittel soll man als Angstpatient schon meiden, wie z.B. Cola (wegen dem Koffein)... es gibt noch mehr, müsste ich aber nachschlagen.

Ich kann aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass wenn ich eine Eiweissallergie habe, dies Panikattacken auslöst bzw. umgekehrt, wenn ich Eiweiss weg lasse, dass meine Panikattacken verschwinden.

Jeder Mensch hat mal in seinem Leben eine Panikattacke gehabt. Die einen steigern sich dann rein, andere haken das dann ab. Es kann zu einem Selbstläufer werden, wenn man sich dann reinsteigert.

LG
himmelsengel
 
Mike schrieb:
Naja, bis auf das der Beitrag nicht von mir sondern von einem Dr. Weishaupt (den ich nicht kenne) ist, stimme ich aber im weitesten damit überein.

Danke für die Bestätigung!

Mike



@mike, wenn der text nicht von dir selbst geschrieben ist solltest du das auch dazu schreiben mit quellenangabe....
 
@ sportler: das steht doch über dem ganzen Artikel, den Mike hierher gestellt hat :rolleyes: ...

An Himmelsengel:
Ich habe mir lange Zeit auch nicht vorstellen können, dass dieses wunderschöne Amalgam, das mir die Herren Doktores in den Mund verpasst haben, solche Wirkungen haben können. Und ich habe es mir nicht vorstellen können, daß es tatsächlich am Sauerkraut lag, daß es mich immer wieder im Hals würgte´:D :confused: :eek:) ...

Durch Allergien werden vermehrt u.a. Oxidantien gebildet, die dann wieder giftig auf den Körper wirken. Wie das nun biochemisch wirkt: keine Ahnung. Aber allergische und Unverträglichkeits-Reaktionen betreffen den ganzen Körper, damit auch das Gehirn und somit die Steuerung für so ziemlich alle Vorgänge im Körper des Menschen. SElbst wenn man annimmt, daß im Bauch ein zweites unabhängiges Gehirn existiert: Allergien haben auch ihre Wirkung auf den Bauch.
Eine Eiweiss-Unverträglichkeit kann auch durch Zinkmangel ausgelöst werden:
Bei Zinkmangel wird unter anderen ein deutlicher Aktivitätsabfall des Enzyms Carboxypeptidase beobachtet, welches bei der Eiweissverdauung eine wichtige Rolle spielt. Schlechtere Nahrungsverwertung, Appetitlosigkeit und Eiweissunverträglichkeit treten auf
https://www.orthomedis.ch/krypto.htm. Damit sind wir wieder bei der Frage, warum Zinkmangel überhaupt auftritt. Einer der Gründe sind Schwermetalle...
https://web.archive.org/web/20041224013230/http://focus.msn.de:80/D/DG/DGA/DGA04/DGA04C/dga04c.htm
Zinkmangel kann das Zusammenspiel von Hirnanhangsdrüse, Schilddrüse, Nebennierenrinde und Eierstöcken bzw. Hoden empfindlich stören.
In den Drüsen werden auch Hormone gebildet, die stark mit dem seelischen Befinden verknüpft sind. Denk' doch nur an den Eisprung und die Periode, die manche Frauen u.a. deshalb fürchten, weil sie sich dabei psychisch verändern...

Im Fall von Allergien/Unverträglichkeiten hilft nur : beobachten, sich informieren, evtl. ausprobieren, was passiert, wenn... usw.
Ich habe vorgestern nach längerer Zeit mal wieder eine halbe Tafel Schoko mit großem Genuß verzehrt. Ergebnis: Krämpfe im Bein, Kopfschmerzen und zwar vom feinsten, obwohl ich an sich fast nie Kopfschmerzen habe :mad: .

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Uta :wave:

ja ich weiss was du meinst... ;)

Aber,
hier wurde als Beispiel gerade die Angst- und Panik angegeben und da bin ich nunmal sehr fit drin :rolleyes:

Und glaube mir, man bekommt die Attacken und Angstgefühle ohne, dass es mit Allergien etc. zu hat.

Ich will nicht bestreiten, dass wenn man z.B. jetzt einen Apfel essen würde und derjenige drauf allergisch reagiert, dann Panik entwickelt. Aber ich denke eher, dass er dann sich in die ausweglose Situation der Allergie reinsteigert und nicht das der Apfel die Panik ausgelöst hat.

Ich hab ja die Cola z.B. angegeben. Denn in Cola ist koffein und das hält ja u.a. wach und bei manchen macht es zittrig usw. Ein Angstpatien sollte natürlich sowas meiden, weil er sowieso schon mit Angstsymptomen zu kämpfen hat und ein Symptom, wie z.B. Zittern ihn noch mehr verunsichert und er sich da reinsteigern könnte...

LG
himmelsengel
 
Hallo H., (der nick ist einfach zu lang...)
es gibt sicher verschiedene Wege zur Panikattacke. Ganz klar.
Einer davon ist die allergische Reaktion. Aber nicht die Panik dadurch,daß man merkt, daß man allergisch reagiert. Sondern die Panik als Teil der allergischen Reaktion! Genauso, wie eine allerg. Reaktion z.B. Verspannungen auslösen kann, kann auch eine Reaktion ausgelöst werden, die Panik heißt.

Es gab Versuche, bei denen den armen Leuten per Magensonde Allergene in den Magen verpaßt wurden, ohne daß die wußten, welche. Die Wirkung trat prompt ein: die Patienten reagierten mit den ihnen schon bekannten Symptomen jeder Art - physisch und psychisch. Das beschreibt Randolph in seinem Buch
Bücher von Amazon
ISBN: 3788074728
.

Es kann gut sein, daß Deine Angst -und Panikattacken nichts mit der Ernährung zu tun haben. Das muss dann jeder für sich allein herausfinden.

Gruss,
Uta :)
 
Sportler schrieb:
@mike, wenn der text nicht von dir selbst geschrieben ist solltest du das auch dazu schreiben mit quellenangabe....

da ich immer eine Quellenangabe dabei schreibe (sofern möglich), gibt es sicher einen Grund dafür das hier keine steht. Der Text ist Okay und Du kannst Dich ja bei Author (der erwähnt ist) erkundigen ob er von Ihm ist.

Merke: gib Quellen nur preis, wenn Du Dir sicher bist das Sie nicht ausversehen versiegen.

Dr.W und klick mal auf das Bild unter "was ist Kinesiologie"...
 
@Uta

darfst auch ruhig nur Engel schreiben... ;) Ich hab meinen Namen schnell getippt :p)

Ich klink mich aus dem Thema aus, anscheinend weiss ich nicht genug darüber... :confused: Ich kanns mir jedenfalls nicht vorstellen und habs auch noch nie in meinen 13 Jahren der Angst- und Panikzeit davon was gehört.

Aber man lernt ja nie aus.

LG
himmelsengel
 
himmelsengel schrieb:
Ich hab ja die Cola z.B. angegeben. Denn in Cola ist koffein und das hält ja u.a. wach und bei manchen macht es zittrig usw.

Hallo himmelsengel,

hast du Erfahrungen mit Koffein?
Ich meine nicht im Zusammenhang mit Panik und Angst, sonder allgemein.

Ich werde bei Leuten die mich nicht kennen als etwas merkwürdig angesehen, da ich weder Kaffee, schwarzer Tee, Cola noch sonst irgend etwas mit Koffein zu mir nehme. Auch Alkohol und Zigaretten nicht.
Mir geht es danach richtig dreckig, ja zitterig wie du sagst, Herzrasen, Übelkeit usw.
Ich dachte ich bin eine Ausnahme:confused:
Alle anderen scheinen das alles ja gut zu vertragen....
Ich kenne jedenfalls keinen den es so ergeht wie mir!!!

LG
Sternchen
 
Nö, da bist du nicht die Ausnahme... ich trinke zwar mal ne Cola und auch Kaffee, aber in Maßen. Heute hatte ich mal etwas mehr Cola getrunken und wurde dann auch zunehmend zittriger.

Wenn ich dann noch Cola und Chips kombiniere, ist mir anschließend auch ganz übel. Und das ist so ne klasse Partykombi *g*

LG
himmelsengel
 
Hallo

Empfehle folgende Bücher.
1. Optimale Ernährung für die Psyche von Patrick Hoford
Zeigt bei dieversen psychischen Störungen und Krankheiten welche nahrungsmittel gemieden oder gegessen werden sollen und welche Nahrungsergänzungen sinnvoll sind

2. Ist das Ihr Kind? von der weltnbekannten Umweltmedizinerin und Kinderärztin Prof Dr Doris Rapp. War monetalang der Bestseller der New York Times. Empfehlenswert, für alle mit psychischen Problemen, auch für erwachsene
Zeigt auf, welche versteckte Allergieen (nicht njur Nahrungsmittel) welche Störungen verursachen können und wie man sie grob selber bestimmen kann und wenn nötig, wie man sie auch medizinisch bestimmen kann. Sehr anschaulich und sehr empgfehlenswert für alle die irgendwelche Störungen/Krankheiten haben

Gruss
Beat
 
Ich wiederhole mich ungern aber Cola enthält Phosphorsäure. Phosphorsäure bindet Zink zu Phoshor-Zink (Zementierung). Dieses Produkt gibt es im Bauhandel und auch als Zement für den Zahn. Damit wird die mögliche Zinkaufnahme erheblich blockiert wenn nicht sogar unmöglich gemacht (hängt von den Mengen ab!).

Chips enthalten in der Regel große Mengen Glutamate und darüber brauch ich wohl nichts zu schreiben...
 
Ich habe mal die Bücher rausgesucht:
Bücher von Amazon
ISBN: 3950194606
Bücher von Amazon
ISBN: 3980395715


@Mike auf der Suche nach Zinkräubern:
Hast Du gewusst, dass der Mann beim Samenerguss bis zu 4 mg Zink verliert? Solltest Du vielleicht in Deine Zinkmenge mit einrechnen :lachen2:

Tschau Matthias
 
Hallo Mike
Hast mich jetzt echt in die Klemme gebracht :confused:. Manche Tage überstehe ich ohne den Genuss von Cola einfach nicht. Für morgen hatte ich wieder ein Fläschchen eingeplant. Hier geht nämlich der Föhn! Für alle nicht Wetterkundigen: das ist ein Wind, der über die Berge kommt, auf der anderen Seite hinunterfällt, sich dadurch erwärmt, Windgeschwindigkeiten bis zu 120 km/h erreicht und die Leute durch eine unerklärliche Wirkung an den Rand ihrer Belastbarkeit bringt. Auto zu Hause stehen lassen ist angeraten. Die Unfallhäufigkeit steigt an diesen Tagen enorm, Streitigkeiten sind an der Tagesordnung :schlag:. Blutdrucklabile Persönlichkeiten leiden enorm, zu diesen zähle ich mich leider :mad:.
Was rätst du mir als Alternative? Kaffee hat leider nicht die gleiche Wirkung. Sitze den ganzen Tag unbeweglich auf einem Stuhl, also keinerlei Kreislaufanregung. Was bleibt mir außer ein Fläschchen Cola?! :confused:

Liebe Grüße
eine ratlose
Gaby

PS: verzichtest du selbst denn beinhart auf diverse zinkverbrauchende Genüsse?! :schock:
 
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