Themenstarter
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- 12.10.18
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hallo,
im tv war heute eine sendung zum thema schmerztherapie, in die ich zufällig reingeschaltet habe und da sagte ein schmerzmediziner (der wohl u.a. auch an einer uni lehrt), daß bei einem test mit einem opioid den versuchspersonen zuerst nur ein placebo gegeben wurde und die schmerzstillende wirkung wie bei placebos üblich bei einigen rel gut, bei anderen garnicht vorhanden war.
dann wurde das opioid gegeben und sie waren daraufhin fast alle deutlich weniger bzw. garnicht schmerzempfindlich.
dann bekamen sie das gleiche mittel in gleicher dosierung, aber es wurde ihnen gesagt, es wäre nur ein placebo und da hat das mittel bei fast allen garnicht gewirkt und trótzdem sprach dieser mediziner weiterhin von einem hochwirksamen opioid.
dabei war damit doch eigentlich klar, daß auch dieses mittel nur ein placebo ist, nur eins mit erheblichen nebenwirkungen.
daß es auch mit der ankündigung, es wäre nur ein placebo, bei ein paar leuten doch schmerzreduzierend wirkte, war klar.
es ist schon seit einiger zeit bekannt und mehrfach getestet, daß placebos bei manchen auch dann wirken, wenn sie wissen, daß es nur ein placebo ist.
ich hab den effekt auch bei mir schon ein paar mal genutzt, als ich mangels infos noch mehr beschwerden hatte, wenn ich was harmloses, aber unangenehmes hatte, das ich mit einem ganz kl. bißl salz (steinsalz ursalz) auf die zunge und dann mit wasser runtergespült, deutlich bessern bzw beseitigen konnte.
durch die sendung wurde ich wieder dran erinnert und hab mich gefragt, ob ich den placeboeffekt nicht noch mal und diesmal umfassender und gründlicher nutzen soll.
es geht mir zwar sehr viel besser als zu der zeit als ich noch nicht genug infos hatte (ich konnte ja sogar das angeblich nicht therapierbare nierenversagen usw komplett wegbekommen), aber da ich ja mehrere krankheiten und störungen habe und das teils genetisch, d.h. nicht komplett heilbar und dadurch auch beim essen eingeschränkt und auch nicht immer absolut beschwerdefrei bin, weil ich nicht alle eigentlich uv nm meiden kann (wenn ich alle nm meiden würde, die lt. div. tabellen uv sind, könnte ich garnichts mehr essen und trinken) und auch nicht alles meiden will, weil ich es wichtig finde, daß das essen auch gut schmeckt und spaß macht und abwechslungsreich ist (wenn ich irgendwas zu oft esse, meckert mein körper auch und wehrt sich dagegen), hab ich mir überlegt, ob ich nicht den placeboeffekt einsetzen kann um wieder komplett beschwerdefrei zu werden und völlig problemlos alle nm essen und trinken zu können.
ich hab früher schon so einiges über placebo- und noceboeffekte gelesen und daß dabei ganz enorme sachen möglich sind (u.a. heilungen von schweren krankheiten incl. weit fortgeschrittenem krebs und beim nocebo todesfälle, die absolut unerklärlich waren), hab es wie gesagt auch bei mir schon mal genutzt, aber halt nur bei akuten kleinigkeiten.
seit es mir so viel besser geht, hab ich zwar fast nur noch kleinigkeiten (die ich fast immer einfach ignorieren kann), weil ich halt nicht alle uv nm und vor allem nicht immer alle anderen trigger meiden kann (letztere machen auch schon mal üble beschwerden. zwar selten, aber nicht zu vermeiden wie z.b. durch die extrem lange hitze im sommer)
wichtig wäre es mir vor allem auch bzgl. zähne und kiefer. die zahnärzte haben bei mir viele jahre so einen murks gemacht (o-ton gutachter der kasse), daß ich fast keine zähne mehr habe, der rest defekt ist (zahnhälse, die kronen sind intakt) und teils schon so locker, daß vor allem ein oberer schneidezahn jeden moment ganz rausfallen kann und das wäre eine katastrophe, da ich abgesehen vom geld, das ich nicht habe, auch keine prothesen o.ä. vertrage.
bis vor fast einem jahr dachte ich bzgl. der zähne könnte man außer gut putzen usw. nichts selbst machen, aber seitdem bin ich dazu gezwungen, weil ich hier trotz jahrelanger intensiver suche keinen guten zahnarzt finden konnte, noch nicht mal einen, der bereit ist zementfüllungen zu machen, obwohl die für ein paar defekte an den zahnhälsen völlig ausreichend wären und das einzige sind, das ich noch halbwegs vertrage.
da ich dank inet mittlerweile mehr infos habe, halte ich es durchaus für möglich, daß man zahndefekte auch ohne füllungen usw. wieder soweit "heilen" kann, daß man damit ohne schmerzen und ohne daß der zahn verlorengeht weiterleben kann.
zuerst kam mir der gedanke als ich die forschungsergebnisse von weston price gelesen habe, der ja bei einigen naturvölkern festgestellt hat, daß die eh fast keine karies usw haben und daß bei den jungen leuten, die in die stadt abgewandert waren und dort dann durch die andere ernährung erhebliche karies bekommen hatten, diese zum stillstand kam, wenn sie wieder im heimatdorf waren udn sie sich wieder wie vorher ernährt haben.
in einem zahnmed. fachbuch fand ich dann (nach ca. 200 extrem langweiligen seiten ) hinweise auf sekundär- und tertiärdentin, das der körper unter natürlichen bedingungen ganz von selbst bildet, wenn der zahn irgendwie defekt ist (sagt einem auch kein za, ebenso wenig wie, daß sogar einige eigentlich gesunde nm usw. säureschäden machen usw usw).
damit ist dann das loch nicht komplett zu, aber das innere vom zahn incl. nerv usw. ist damit so geschützt, daß kein zahnverlust mehr zu befürchten ist und keine schmerzen mehr da sind.
im inet finden sich zwar auch vereinzelt berichte von leuten, die schreiben, daß sie versuchen wollten ihre zähne durch esoterische sachen wieder nachwachsen zu lassen, aber von wirklich positiven ergebnissen ist da meist nicht die rede bzw. nur in einem fall, wo aber nichts genaues berichtet, sondern nur werbung für ein buch gemacht wird, das der schreiber verfaßt hat. an anderer stelle wird von anderen geschrieben, daß es dabei eigentlich nur um eine "urzeit-diät" geht und dazu gibt es im inet ja eh an -zig stellen alle möglichen beiträge.
kommt für mich aber nicht in frage, weil ich aus versch. gründen eine gewisse menge an kh brauche (und für die gute laune auch etwas zucker und ein bißl schoki ).
und da meine großmutter trotz zucker (natürlich nur in kl mengen, viel davon ist auf jeden fall nicht gut) auch mit 80 noch alle zähne hatte (sie war aber auch nie beim zahnarzt) und alle gesund und nie zahnschmerzen (und einige andere ältere leute zu der zeit auch), müßte es ja eigentlich auch trotz bißl zucker udn schoki gehen, wenn die restlichen nm gesund sind und ich die sachen, die ich seit längerem anders mache als früher weiter mache.
früher hab ich den rat der damaligen zä befolgt und mir nach jeder mahlzeit die zähne gründlich geputzt, die "prof. zahnreinigung" machen lassen und natürlich alle kontrolluntersuchungen usw. und es wurde alles immer schlimmer, während ich seit ich alles anders mache eigentlich keine probleme mehr habe, aber halt die vorher schon vorhanden schäden an den freiliegenden zahnhälsen und die vorher schon sehr lockeren zähne (letzteres ist jetzt teils schon etwas besser, aber leider nur wenig besser).
eben ist mir auch noch eingefallen, daß ich schon mehrmals bei sehr schlimmen sachen eine gewisse placebowirkung genutzt habe.
zum einen als mir vor vielen jahren drei ärzte gesagt haben, ich hätte einen nierentumor, das wäre beim ultraschall ganz deutlich zu sehen (und sehr sauer waren, daß ich das nicht geglaubt habe) und einige wochen später als ich dann doch ein ct habe machen lassen, weil ich halt immer noch nierenblutungen hatte , dabei absolut nichts zu sehen war, noch nicht mal ein kl. stein o.ä.
also hatten entweder alle 3 ärzte (davon 2 urologen) die gleichen halluzinationen oder ich hab durch mein absolutes nicht dran glauben eine "wunderheilung" bzw. einen extremen placeboeffekt bewirkt.
die nierenblutungen blieben zwar, ich hab sie dann erst mal ignoriert und als ich später endlich einen nephrologen aufsuchen konnte, der endlich mal die richtigen untersuchungen gemacht hat, stellte sich heraus, daß ich recht hatte (ich hatte eine chron. nephritis vermutet, was aber alle ärzte als unsinn abgetan hatten, dabei waren die symptome eigentlich eindeutig) und die nierenfunktion schon auf 40 % runter war.
da hieß es dann, da könnte man nichts dran machen, aber auch das hab ich nicht geglaubt und es dann selbst hinbekommen, daß die nieren wieder ganz normal funktionieren und das jetzt schon seit 20 jahren.
ähnlich bei einem komplett versteiften schultergelenk, das angeblich nicht ohne op therapierbar war und jetzt auch schon seit 20 jahren wieder normal funktioniert.
und vor allem bei meinen augen. da wurde mir schon vor fast 40 jahren gesagt, daß ich wegen der malignen myopie mit netzhautrissen und glaskörperlutungen und später auch noch makuladegeneration und katarakt schon sehr früh blind werden würde und das man da nichts dran machen könnte.
hab ich auch nicht geglaubt, war dabei aber erst sehr unsicher und hatte auch angst, daß es evtl doch so kommen könnte und es gab damals auch noch keine infos und so konnte ich erst mal nichts machen und die sehkraft ging rasend schnell runter, z.t. auch durch das übermäßige lasern der netzhautrisse, so daß ich irgendwann auch mit brille nicht mehr viel sehen konnte (links weit unter 40 % mit brille, rechts unter 20 % mit brille).
dann fand ich bessere infos und hab den augenärzten (incl. uni) nicht mehr geglaubt und alles mögliche selbst versucht und jetzt mit fast 68 (sollte jetzt eigentlich schon blind bzw. fast blind sein) hab ich schon seit einigen jahren links weit über 50 % (an guten tagen unter optimalen bedingungen auch noch erheblich mehr), was für den normalen alltag mehr als ausreichend ist.
ich kann sogar ohne brille lesen, was damals schon nicht mehr mögllich war und rechts hab ich 25 % (da war schon zu viel kaputt ,aber 25 % sind auch besser als weit unter 20%). und ich bin mir sicher, daß ich es auch noch etwas mehr bessern kann, hab nur im moment keine zeit mich darum zu kümmern, weil die zähne z.zt. wichtiger sind.
ich müßte mir jetzt nur ein passendes placebo einfallen lassen, um den körper anzuregen, zähne und kiefer soweit möglich selbst zu heilen.
und danach noch eins, damit ich auch auf unvermeidbare trigger wie hitze usw. nicht mehr reagiere.
hat hier auch schon mal jemand erfahrungen mit placebo (oder nocebo) wirkungen gemacht ?
lg
sunny
im tv war heute eine sendung zum thema schmerztherapie, in die ich zufällig reingeschaltet habe und da sagte ein schmerzmediziner (der wohl u.a. auch an einer uni lehrt), daß bei einem test mit einem opioid den versuchspersonen zuerst nur ein placebo gegeben wurde und die schmerzstillende wirkung wie bei placebos üblich bei einigen rel gut, bei anderen garnicht vorhanden war.
dann wurde das opioid gegeben und sie waren daraufhin fast alle deutlich weniger bzw. garnicht schmerzempfindlich.
dann bekamen sie das gleiche mittel in gleicher dosierung, aber es wurde ihnen gesagt, es wäre nur ein placebo und da hat das mittel bei fast allen garnicht gewirkt und trótzdem sprach dieser mediziner weiterhin von einem hochwirksamen opioid.
dabei war damit doch eigentlich klar, daß auch dieses mittel nur ein placebo ist, nur eins mit erheblichen nebenwirkungen.
daß es auch mit der ankündigung, es wäre nur ein placebo, bei ein paar leuten doch schmerzreduzierend wirkte, war klar.
es ist schon seit einiger zeit bekannt und mehrfach getestet, daß placebos bei manchen auch dann wirken, wenn sie wissen, daß es nur ein placebo ist.
ich hab den effekt auch bei mir schon ein paar mal genutzt, als ich mangels infos noch mehr beschwerden hatte, wenn ich was harmloses, aber unangenehmes hatte, das ich mit einem ganz kl. bißl salz (steinsalz ursalz) auf die zunge und dann mit wasser runtergespült, deutlich bessern bzw beseitigen konnte.
durch die sendung wurde ich wieder dran erinnert und hab mich gefragt, ob ich den placeboeffekt nicht noch mal und diesmal umfassender und gründlicher nutzen soll.
es geht mir zwar sehr viel besser als zu der zeit als ich noch nicht genug infos hatte (ich konnte ja sogar das angeblich nicht therapierbare nierenversagen usw komplett wegbekommen), aber da ich ja mehrere krankheiten und störungen habe und das teils genetisch, d.h. nicht komplett heilbar und dadurch auch beim essen eingeschränkt und auch nicht immer absolut beschwerdefrei bin, weil ich nicht alle eigentlich uv nm meiden kann (wenn ich alle nm meiden würde, die lt. div. tabellen uv sind, könnte ich garnichts mehr essen und trinken) und auch nicht alles meiden will, weil ich es wichtig finde, daß das essen auch gut schmeckt und spaß macht und abwechslungsreich ist (wenn ich irgendwas zu oft esse, meckert mein körper auch und wehrt sich dagegen), hab ich mir überlegt, ob ich nicht den placeboeffekt einsetzen kann um wieder komplett beschwerdefrei zu werden und völlig problemlos alle nm essen und trinken zu können.
ich hab früher schon so einiges über placebo- und noceboeffekte gelesen und daß dabei ganz enorme sachen möglich sind (u.a. heilungen von schweren krankheiten incl. weit fortgeschrittenem krebs und beim nocebo todesfälle, die absolut unerklärlich waren), hab es wie gesagt auch bei mir schon mal genutzt, aber halt nur bei akuten kleinigkeiten.
seit es mir so viel besser geht, hab ich zwar fast nur noch kleinigkeiten (die ich fast immer einfach ignorieren kann), weil ich halt nicht alle uv nm und vor allem nicht immer alle anderen trigger meiden kann (letztere machen auch schon mal üble beschwerden. zwar selten, aber nicht zu vermeiden wie z.b. durch die extrem lange hitze im sommer)
wichtig wäre es mir vor allem auch bzgl. zähne und kiefer. die zahnärzte haben bei mir viele jahre so einen murks gemacht (o-ton gutachter der kasse), daß ich fast keine zähne mehr habe, der rest defekt ist (zahnhälse, die kronen sind intakt) und teils schon so locker, daß vor allem ein oberer schneidezahn jeden moment ganz rausfallen kann und das wäre eine katastrophe, da ich abgesehen vom geld, das ich nicht habe, auch keine prothesen o.ä. vertrage.
bis vor fast einem jahr dachte ich bzgl. der zähne könnte man außer gut putzen usw. nichts selbst machen, aber seitdem bin ich dazu gezwungen, weil ich hier trotz jahrelanger intensiver suche keinen guten zahnarzt finden konnte, noch nicht mal einen, der bereit ist zementfüllungen zu machen, obwohl die für ein paar defekte an den zahnhälsen völlig ausreichend wären und das einzige sind, das ich noch halbwegs vertrage.
da ich dank inet mittlerweile mehr infos habe, halte ich es durchaus für möglich, daß man zahndefekte auch ohne füllungen usw. wieder soweit "heilen" kann, daß man damit ohne schmerzen und ohne daß der zahn verlorengeht weiterleben kann.
zuerst kam mir der gedanke als ich die forschungsergebnisse von weston price gelesen habe, der ja bei einigen naturvölkern festgestellt hat, daß die eh fast keine karies usw haben und daß bei den jungen leuten, die in die stadt abgewandert waren und dort dann durch die andere ernährung erhebliche karies bekommen hatten, diese zum stillstand kam, wenn sie wieder im heimatdorf waren udn sie sich wieder wie vorher ernährt haben.
in einem zahnmed. fachbuch fand ich dann (nach ca. 200 extrem langweiligen seiten ) hinweise auf sekundär- und tertiärdentin, das der körper unter natürlichen bedingungen ganz von selbst bildet, wenn der zahn irgendwie defekt ist (sagt einem auch kein za, ebenso wenig wie, daß sogar einige eigentlich gesunde nm usw. säureschäden machen usw usw).
damit ist dann das loch nicht komplett zu, aber das innere vom zahn incl. nerv usw. ist damit so geschützt, daß kein zahnverlust mehr zu befürchten ist und keine schmerzen mehr da sind.
im inet finden sich zwar auch vereinzelt berichte von leuten, die schreiben, daß sie versuchen wollten ihre zähne durch esoterische sachen wieder nachwachsen zu lassen, aber von wirklich positiven ergebnissen ist da meist nicht die rede bzw. nur in einem fall, wo aber nichts genaues berichtet, sondern nur werbung für ein buch gemacht wird, das der schreiber verfaßt hat. an anderer stelle wird von anderen geschrieben, daß es dabei eigentlich nur um eine "urzeit-diät" geht und dazu gibt es im inet ja eh an -zig stellen alle möglichen beiträge.
kommt für mich aber nicht in frage, weil ich aus versch. gründen eine gewisse menge an kh brauche (und für die gute laune auch etwas zucker und ein bißl schoki ).
und da meine großmutter trotz zucker (natürlich nur in kl mengen, viel davon ist auf jeden fall nicht gut) auch mit 80 noch alle zähne hatte (sie war aber auch nie beim zahnarzt) und alle gesund und nie zahnschmerzen (und einige andere ältere leute zu der zeit auch), müßte es ja eigentlich auch trotz bißl zucker udn schoki gehen, wenn die restlichen nm gesund sind und ich die sachen, die ich seit längerem anders mache als früher weiter mache.
früher hab ich den rat der damaligen zä befolgt und mir nach jeder mahlzeit die zähne gründlich geputzt, die "prof. zahnreinigung" machen lassen und natürlich alle kontrolluntersuchungen usw. und es wurde alles immer schlimmer, während ich seit ich alles anders mache eigentlich keine probleme mehr habe, aber halt die vorher schon vorhanden schäden an den freiliegenden zahnhälsen und die vorher schon sehr lockeren zähne (letzteres ist jetzt teils schon etwas besser, aber leider nur wenig besser).
eben ist mir auch noch eingefallen, daß ich schon mehrmals bei sehr schlimmen sachen eine gewisse placebowirkung genutzt habe.
zum einen als mir vor vielen jahren drei ärzte gesagt haben, ich hätte einen nierentumor, das wäre beim ultraschall ganz deutlich zu sehen (und sehr sauer waren, daß ich das nicht geglaubt habe) und einige wochen später als ich dann doch ein ct habe machen lassen, weil ich halt immer noch nierenblutungen hatte , dabei absolut nichts zu sehen war, noch nicht mal ein kl. stein o.ä.
also hatten entweder alle 3 ärzte (davon 2 urologen) die gleichen halluzinationen oder ich hab durch mein absolutes nicht dran glauben eine "wunderheilung" bzw. einen extremen placeboeffekt bewirkt.
die nierenblutungen blieben zwar, ich hab sie dann erst mal ignoriert und als ich später endlich einen nephrologen aufsuchen konnte, der endlich mal die richtigen untersuchungen gemacht hat, stellte sich heraus, daß ich recht hatte (ich hatte eine chron. nephritis vermutet, was aber alle ärzte als unsinn abgetan hatten, dabei waren die symptome eigentlich eindeutig) und die nierenfunktion schon auf 40 % runter war.
da hieß es dann, da könnte man nichts dran machen, aber auch das hab ich nicht geglaubt und es dann selbst hinbekommen, daß die nieren wieder ganz normal funktionieren und das jetzt schon seit 20 jahren.
ähnlich bei einem komplett versteiften schultergelenk, das angeblich nicht ohne op therapierbar war und jetzt auch schon seit 20 jahren wieder normal funktioniert.
und vor allem bei meinen augen. da wurde mir schon vor fast 40 jahren gesagt, daß ich wegen der malignen myopie mit netzhautrissen und glaskörperlutungen und später auch noch makuladegeneration und katarakt schon sehr früh blind werden würde und das man da nichts dran machen könnte.
hab ich auch nicht geglaubt, war dabei aber erst sehr unsicher und hatte auch angst, daß es evtl doch so kommen könnte und es gab damals auch noch keine infos und so konnte ich erst mal nichts machen und die sehkraft ging rasend schnell runter, z.t. auch durch das übermäßige lasern der netzhautrisse, so daß ich irgendwann auch mit brille nicht mehr viel sehen konnte (links weit unter 40 % mit brille, rechts unter 20 % mit brille).
dann fand ich bessere infos und hab den augenärzten (incl. uni) nicht mehr geglaubt und alles mögliche selbst versucht und jetzt mit fast 68 (sollte jetzt eigentlich schon blind bzw. fast blind sein) hab ich schon seit einigen jahren links weit über 50 % (an guten tagen unter optimalen bedingungen auch noch erheblich mehr), was für den normalen alltag mehr als ausreichend ist.
ich kann sogar ohne brille lesen, was damals schon nicht mehr mögllich war und rechts hab ich 25 % (da war schon zu viel kaputt ,aber 25 % sind auch besser als weit unter 20%). und ich bin mir sicher, daß ich es auch noch etwas mehr bessern kann, hab nur im moment keine zeit mich darum zu kümmern, weil die zähne z.zt. wichtiger sind.
ich müßte mir jetzt nur ein passendes placebo einfallen lassen, um den körper anzuregen, zähne und kiefer soweit möglich selbst zu heilen.
und danach noch eins, damit ich auch auf unvermeidbare trigger wie hitze usw. nicht mehr reagiere.
hat hier auch schon mal jemand erfahrungen mit placebo (oder nocebo) wirkungen gemacht ?
lg
sunny