Themenstarter
- Beitritt
- 27.06.06
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- 379
Mit meiner rechten Kieferhöhle wanderte ich ja schon seit 2004 von einem Zahnarzt über HNO zum nächsten Zahnarzt/HNO.
Auf dem CT sieht man ganz deutlich einen sehr hellen Bereich im Kieferhöhlenboden und schmerzen hatte ich an den darunter liegenden 4er und 5er auch immer wieder. (6er fehlte bereits)
Ich landete irgendwann 2004 in der Unikopfklinik in Heidelberg, dort schupste man mich von HNO zum Zahnarzt, der HNO sagte es wäre ein Zahnproblem, der Zahnarzt sagte die Zähne seien völlig in Ordnung es wäre ein HNO Problem. Das Ende vom Lied war, ich verlies die Klinik ohne das irgendjemand etwas unternahm.
Ich muss auch wirklich gestehen der 4er und 5er hatten keine Füllung, die Krone sah wunderbar gesund aus, kein Karies usw.
In den letzten Jahren hatte ich immer mal wieder leichte Schmerzen, ging aber damit nirgendwo mehr hin. Die Erfahrung in der Kopfklinik wo man nur rumgeschupst wird hatten mir gereicht.
Nun hatte ich seit einiger Zeit ja gute Erfahrungen mit Dr. K. gemacht und wie ich vor 3 Wochen ordentliche Schmerzen an dem 4er und 5er bekam machte ich mir einen Termin für den 7. März bei ihm.
Zuerst sprachen wir das CT durch und ich fragte ihn, ob es denn ein Polyp sei, er meinte es sähe aus wie gesammelte Gifte im Kieferhöhlenboden und er wäre der Meinung wenn die beiden Zähne gezogen worden sind, sich das vom Kieferhöhlenboden selbst lösen würde. Falls nicht, könne man es noch später durch öffnen der Kieferhöhle herausholen. Dr. K. war zumindest mal der einzige nach diesen vielen Jahren, der etwas unternahm und sich da ran traute.
Beim ziehen der beiden Zähne kam ein solcher Gestank auf, dass er seine Arbeit unterbrach, die Fenster aufmachte und das Absauggerät einschaltete. Der Geruch erinnerte mich an verbrannte Fingernägel, der Geschmack war auch sehr absonderlich. Es wurde austamponiert und einen pathologischen Abstrich gemacht. (bin gespannt was da raus kommt)
Meine Zähne nahm ich mit nach Hause und tatsächlich sah man ihnen NICHTS an, von der Krone bis zur Wurzelspitze sah alles Top aus. Es wunderte mich wirklich nicht, dass "normale" Zahnärzte immer sagten ich hätte Gesunde Zähne und lassen sie sich die bloß nicht ziehen.
Jetzt kommts aber, wie gesagt war der Eingriff am Freitag und gestern Mittag hatte ich plötzlich kein Gefühl mehr in der rechten Zungenhälfte. Zunächst hatte ich etwas Angst, dass war so heftig das ich mich hätte Piercen können. Da es mir aber sonst ganz gut ging beruhigte ich mich schnell wieder. Später betrachtete ich meine Zunge im Spiegel und konnte es nicht glauben die rechte Zungenhälfte (also die, die mit der Wunde Kontakt hat) war grau und dick belegt, zu vergleichen mit einem Stück Fleich welches man in Essig einlegt. Ich rief Mann und Tochter ins Bad und von denen kam nur Ihhhh, Ähhhh was ist das.
Das taube Gefühl blieb den ganzen Samstag und gestern Abend kam noch eine Steigerung, die linke Zungenhälfte platzte auf und blutete, lauter kleine feine Haarrisse.
Was auch immer aus dieser Wunde kommt es greift ordentlich meine Schleimhäute an, nun hoffe ich sehr, dass dies vielleicht die Ursache meiner Vaskulitis ist/war.
Ich bin sowas von gespannt was bei dem Abstrich rauskommt.
Weshalb schreibe ich das alles?
Ich wollte damit nur zeigen, wie vermeintlich gesund aussehende Zähne und von Zahnärzten nicht erkannte Herde, Zeitbomben sein können.
Ich danke Dr. K. das er es erkannte und mir diese Zähne gezogen hat.
Es grüßt euch Snell
P.S. Ich lese jetzt bei dem langen Text keine Korrektur, ist mir zuviel, ich habe schnell getippt und sicherlich sind einige Fehler vorhanden.
Auf dem CT sieht man ganz deutlich einen sehr hellen Bereich im Kieferhöhlenboden und schmerzen hatte ich an den darunter liegenden 4er und 5er auch immer wieder. (6er fehlte bereits)
Ich landete irgendwann 2004 in der Unikopfklinik in Heidelberg, dort schupste man mich von HNO zum Zahnarzt, der HNO sagte es wäre ein Zahnproblem, der Zahnarzt sagte die Zähne seien völlig in Ordnung es wäre ein HNO Problem. Das Ende vom Lied war, ich verlies die Klinik ohne das irgendjemand etwas unternahm.
Ich muss auch wirklich gestehen der 4er und 5er hatten keine Füllung, die Krone sah wunderbar gesund aus, kein Karies usw.
In den letzten Jahren hatte ich immer mal wieder leichte Schmerzen, ging aber damit nirgendwo mehr hin. Die Erfahrung in der Kopfklinik wo man nur rumgeschupst wird hatten mir gereicht.
Nun hatte ich seit einiger Zeit ja gute Erfahrungen mit Dr. K. gemacht und wie ich vor 3 Wochen ordentliche Schmerzen an dem 4er und 5er bekam machte ich mir einen Termin für den 7. März bei ihm.
Zuerst sprachen wir das CT durch und ich fragte ihn, ob es denn ein Polyp sei, er meinte es sähe aus wie gesammelte Gifte im Kieferhöhlenboden und er wäre der Meinung wenn die beiden Zähne gezogen worden sind, sich das vom Kieferhöhlenboden selbst lösen würde. Falls nicht, könne man es noch später durch öffnen der Kieferhöhle herausholen. Dr. K. war zumindest mal der einzige nach diesen vielen Jahren, der etwas unternahm und sich da ran traute.
Beim ziehen der beiden Zähne kam ein solcher Gestank auf, dass er seine Arbeit unterbrach, die Fenster aufmachte und das Absauggerät einschaltete. Der Geruch erinnerte mich an verbrannte Fingernägel, der Geschmack war auch sehr absonderlich. Es wurde austamponiert und einen pathologischen Abstrich gemacht. (bin gespannt was da raus kommt)
Meine Zähne nahm ich mit nach Hause und tatsächlich sah man ihnen NICHTS an, von der Krone bis zur Wurzelspitze sah alles Top aus. Es wunderte mich wirklich nicht, dass "normale" Zahnärzte immer sagten ich hätte Gesunde Zähne und lassen sie sich die bloß nicht ziehen.
Jetzt kommts aber, wie gesagt war der Eingriff am Freitag und gestern Mittag hatte ich plötzlich kein Gefühl mehr in der rechten Zungenhälfte. Zunächst hatte ich etwas Angst, dass war so heftig das ich mich hätte Piercen können. Da es mir aber sonst ganz gut ging beruhigte ich mich schnell wieder. Später betrachtete ich meine Zunge im Spiegel und konnte es nicht glauben die rechte Zungenhälfte (also die, die mit der Wunde Kontakt hat) war grau und dick belegt, zu vergleichen mit einem Stück Fleich welches man in Essig einlegt. Ich rief Mann und Tochter ins Bad und von denen kam nur Ihhhh, Ähhhh was ist das.
Das taube Gefühl blieb den ganzen Samstag und gestern Abend kam noch eine Steigerung, die linke Zungenhälfte platzte auf und blutete, lauter kleine feine Haarrisse.
Was auch immer aus dieser Wunde kommt es greift ordentlich meine Schleimhäute an, nun hoffe ich sehr, dass dies vielleicht die Ursache meiner Vaskulitis ist/war.
Ich bin sowas von gespannt was bei dem Abstrich rauskommt.
Weshalb schreibe ich das alles?
Ich wollte damit nur zeigen, wie vermeintlich gesund aussehende Zähne und von Zahnärzten nicht erkannte Herde, Zeitbomben sein können.
Ich danke Dr. K. das er es erkannte und mir diese Zähne gezogen hat.
Es grüßt euch Snell
P.S. Ich lese jetzt bei dem langen Text keine Korrektur, ist mir zuviel, ich habe schnell getippt und sicherlich sind einige Fehler vorhanden.