Enkelin 7 Monate

hallo askin,

.........und es sterben immer noch wahnsinnig viele Menschen an Wundtsrarkrampf
.
dies wird uns immer wieder erzählt , aber schau einmal hier .
Die Größenordnung potentieller und realer Gesundheitsschäden durch Impfungen, liegt also in der Größenordnung Hunderttausender Betroffener in Deutschland! Da die Tetanus-”Impfung” eine der häufigsten ”Impfungen” in Deutschland ist, geht ein Großteil der potentiellen Impfschäden statistisch auf das Konto dieser Impfungen. Das steht in keinem Verhältnis zu den ca. 15 Tetanuserkrankungen pro Jahr in Deutschland.

Tetanus-Impfung = vorsätzliche Körperverletzung? Tausende Hausärzte spritzen was das Zeug hält // Wahrheiten.org

lg ory
 
Man beachte das Wort "Potentiell". ;) Somit ist der ganze Text überhaupt nicht aussagekräftig. Aber Impfen ist und bleibt ein Streitthema. Das sollte jeder nach seiner Facon halten.
 
Datura,

allerdings ist gerade Tetanus eine, wenn nicht DIE wichtigste Impfung überhaupt, die man auf keinen Fall vernachlässigen sollte. Sie muss sich nur mal verletzen... und es sterben immer noch wahnsinnig viele Menschen an Wundtsrarkrampf.
Also, die wahnsinnig vielen Menschen beschränken sich bei uns in D auf einige wenige alte Menschen (zwischen 1 und 5 jährlich seit 1998, Quelle Gesundheitsberichterstattung des Bundes [Gesundheit, Statistik, GBE]), wobei 75% der alten Menschen in D im Übrigen nicht geimpft sein sollen.

Die wahnsinnig vielen Menschen sterben in einigen Entwicklungsländern vor allem an Nabelschnurtetanus. In einer Fachinformation kann man dazu lesen: In einigen ländlichen Gegenden in den Tropen spielt bei mangelnder geburtshilflicher Hygiene die Infektion über die Nabelschnur (Tetanus neonatorum) eine größere Rolle.
Dazu kommt noch, dass in einigen Ländern traditionell die Nabelschnur mit Erde behandelt wird.
Es hat also sehr viel mit Hygiene und Wundpflege zu tun. Bei uns in Hessen ist im Übrigen seit Jahrzehnten kein Mensch mehr an Tetanus gestorben, wobei sich die umweltresistenten Sporen ubiquitär in Staub, tierischen Exkrementen u.ä. befinden.

Da bitte ich doch um etwas mehr Realitätssinn und etwas weniger Impfwerbeaussagen.:D

Ein paar interessante geschichtliche Anmerkung:
Die Art der Wundbehandlung im Mittelalter führte zu sehr vielen Tetanusfällen.
Bei offenen Wunden wurde Öl, Wein (meist kochend) in die Wunden gegossen, mit schmutzigen Stoffresten-, und Streifen verstopft. Auf den Schlachtfeldern blieben Verletzte oft tagelang unversorgt liegen, die Erde war oft mit Pferdemist verunreinigt und so waren für Tetanus die idealen Voraussetzungen gegeben.
J.F.Coste, Chefarzt der franz. Armee im amerikanischen Bürgerkrieg, machte die Beobachtung, dass immer in Ortschaften, auf kultivierten freien Böden, Menschen an Tetanus erkrankten, jedoch so gut wie nie bei Kämpfen in Waldgebieten.
J.D. Larrey, ständiger Begleiter Napoleons bei seinen Feldzügen, hatte viele Beobachtungen über Tetanus gemacht. Er berichtete, dass es in Ägypten und in der Wüste Sinai zu keinen Tetanus unter den Verwundeten kam. Sehr wohl aber auf palästinischen bzw. syrischen Gebiet, wo der Boden kultiviert und gedüngt war.
 
Ich persönlich beobachte immer wieder, dass die Ärzte nicht mehr einfach Tetanus impfen, sondern gleich eine Vierfachimpfung. Manche Menschen wissen das noch nicht einmal zum Zeitpunkt der Impfung. Ich finde das unmöglich.
Ich würde niemals einer Mehrfachimpfung zustimmen, wenn es um den Tetanusschutz geht.
 
Meine Tochter hat mal nach einer Verletzung vor vielen Jahren eine "Tetanus-Impfung" erhalten, zwei Jahre später, als ich auf die Gefahren von Impfungen erstmalig richtig aufmerksam wurde, habe ich dort angerufen und so ganz nebenbei erfahren, daß diese Impfung eine Diphterie-Impfung enthielt. Niemand hatte mich gefragt!
Einige Jahre später hatte meine Tochter eine Zecke, da ich mich gerade nicht drum kümmern konnte, schickte ich sie zu einem Arzt um die Ecke zur Entfernung. Dort wurde ihr, ohne jede Rückfrage, eine FSME-Impfung verabreicht, sie war etwa 10 Jahre alt! Als ich Info-Material dort hinbrachte (Impf-Kritik), wurde ich am nächsten Tag nicht mehr angeguckt, bis dann eine Ärztin mir sagte, es sei "kriminell", so etwas zu verbreiten.
Was war hier wohl kriminell?
Man muß wirklich gut aufpassen!
 
Ein zehnjähriges Kind ohne Einwilligung der Eltern zu impfen ist Körperverletzung und strafbar.
 
Ja, wenn ich damals die Möglichkeit gehabt hätte, hätte ich etwas unternommen (gerichtlich). Aber es ist dennoch nicht klar, auf welche Steine man dann noch trifft auf dem Weg.
 
Liane, ich möchte zurück zur Entwicklungsverzögerung deiner Enkelin.
Bobath, Vojta, Osteopathie, was auch immer ... das sind alles Rehabilitationsmaßnahmen, die keine Ursache behandeln. So eine "Reha" ist wichtig, aber es sollte auf jeden Fall versucht werden, abzuklären, warum das Kind entwicklungsverzögert ist.

Ich hatte selbst so ein Kind, und ich würde sagen, dass mit 7 Monaten die flotten Babys bereits krabbeln; natürlich krabbelt nicht jedes Kind mit 7 Monaten, aber den Kopf in Bauchlage hochzuhalten sollte wirklich kein Thema mehr sein.

Abgesehen von Kiss und ähnlichem würde ich B-Vitamine (vor allem B12) und HPU abklären!

Ist das Kind per Kaiserschnitt zur Welt gekommen?

Ist eine gute Kontaktaufnahme mit dem Kind möglich? Kann es den Blickkontakt über längere Zeit halten?

LG, Esther.
 
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