Elispot-Assay: neuer Test auf Borreliose (Ganzimmun)

Themenstarter
Beitritt
10.01.04
Beiträge
72.791
Hochsensitiver Nachweis Borrelien-spezifischer T-Lymphozyten

Der neue, hochsensitive immunologische Elispot (Enzyme Linked Immunospot Assay) bietet die Möglichkeit, die Freisetzung von Zellbotenstoffen (Zytokine) nach einem spezifischen Antigenkontakt, wie z. B. durch Borrelien, zu erfassen. Hierdurch kann eine Borrelien-Infektion bereits in der Frühphase der Erkrankung zuverlässig diagnostiziert werden.
Methode
Der Elispot-Assay basiert auf dem Nachweis einer antigenspezifischen Zytokinsekretion durch reaktive Lymphozyten.
T-Lymphozyten werden durch ein interessierendes Antigen, z.B. von Borrelia spec., stimuliert. Führt dies zu einer antigenspezifischen Freisetzung von Zytokinen, werden diese durch monoklonale Antikörper, die den Boden des Reaktionsgefäßes irreversibel bedecken, gebunden und durch einen weiteren Sekundärantikörper sichtbar gemacht. Die Anzahl und Intensität der hierbei entstehenden Spots ist ein Maß für die Reaktivität der Lymphozyten und erlaubt eine Aussage darüber, ob die untersuchten T-Lymphozyten bereits Kontakt mit dem interessierenden Antigen hatten.
...........
Vorteile des Elispot:
  • 20 bis 200-fach sensitiver als ein ELISA
  • eine unter 100.000 reaktiven Zellen detektierbar
  • im Gegensatz zum Lymphozytentransformationstest (LTT, Melisa® u.a.) ist ein direkter Nachweis der antigenspezifischen Zytokinfreisetzung möglich
.......
GANZIMMUN

Hat schon jemand Erfahrungen mit diesem Test im Vergleich zu den bisher bekannten Testverfahren wie Western-Blot, Melisa, LTT-Test?

Gruss,
Uta
 
Elispot-Assay: neuer Test auf Borreliose(Ganzimmun)

Erfahrung mit dem Test habe ich keine. Ich möchte aber ausdrücklich darauf hinweisen, dass es sich um ein Testverfahren handelt, welches im Sinne der universitären Lehrmeinung für die Diagnostik nicht zur Anwendung kommt.

Wenn ein Test eine hohe Sensitivität hat ist das sicher gut. Aber wie sieht es mit der Spezifität aus? Wenn ein Test nicht sehr spezifisch ist, steigt das Risiko falsch positiver Resultate. Damit steigt auch die Ablehnung.
 
Elispot-Assay: neuer Test auf Borreliose(Ganzimmun)

Danke für Deine Antwort, Mungg :).

Ich kenne mich ja mit Borreliose nicht gut aus, und deshalb wüßte ich gerne, was hier "Hohe Sensibilität" und "Spezifität" bedeutet?

Grüsse,
Uta
 
Elispot-Assay: neuer Test auf Borreliose(Ganzimmun)

Hallo,

ich habe den Test gemacht. Er ist meines Wissens bzgl. der Zuverlässigkeit genauso umstritten wie der LTT. Trotz unverändert hoher Titer im Elisa und Vorhandensein aller Banden im Westernblot war der Elispot negativ und zeigte nur an, dass mal ein Kontakt mit Borrelien vorhanden war.
Meine körperlichen Symptome sind unverändert vorhanden. Die Interpretation der Therapeuten bzgl. aller Testverfahren im Zusammenhang mit Borreliose sind sehr widersprüchlich und es kann mir bis heute definitiv keiner sagen, ob meine Symptome der Borreliose oder den Schwermetallen zuzuordnen sind.
Alles in allem hat mich der Test trotz des negativen Ergebnisses nicht wirklich weiter gebracht.

Viele Grüße
Ascona
 
Elispot-Assay: neuer Test auf Borreliose(Ganzimmun)

Danke für Deine Antwort, Mungg :).

Ich kenne mich ja mit Borreliose nicht gut aus, und deshalb wüßte ich gerne, was hier "Hohe Sensibilität" und "Spezifität" bedeutet?

Grüsse,
Uta

Sensitivität: wie häufig ist das Ergebnis bei Erkrankten positiv

Spezifität: wie häufig ist das Ergebnis bei nicht Erkrankten negativ

Tests können durch Kreuzreaktionen falsch positiv ausfallen. Das würde dann bedeuten, dass jemand hochdosiert mit Antibiotika gegen Borrelien therapiert wird, obwohl er tatsächlich eine andere Krankheit hat.
 
Elispot-Assay: neuer Test auf Borreliose(Ganzimmun)

Hallo Uta,

ich habe noch einen Test gefunden, den T-cell-spot, auch von Ganzimmun. www.patientenforum-borreliose.de/medboxx/index.php . Vielleicht interessiert dich das auch. Gemacht habe ich den Test noch nicht, mir wurde jetzt eine Kombination aus LTT-Test und dem CD-57-NK-Zellwert empfohlen, um eine chronische Borreliose festzustellen. (Die Antikörper und der Westernblot waren beide negativ)

LG Chandra
 
Elispot-Assay: neuer Test auf Borreliose(Ganzimmun)

Hallo Chandra,
den ITT-Test + CD-57 habe ich beim Antox-Labor in München machen lassen.
www.antox.de/content/index.cfm?fuseaction=app&nav=16&id=19&a=
Ergebnis: negativ. Bei Antox sagen sie, daß das nun eindeutig belege, daß ich keine Borreliose habe.
Ich glaub's jetzt einfach mal :eek:), zumal alle anderen Tests auch nichts ergeben haben.

Grüsse,
Uta
 
Elispot-Assay: neuer Test auf Borreliose(Ganzimmun)

Hallo Chandra,
den ITT-Test + CD-57 habe ich beim Antox-Labor in München machen lassen.
www.antox.de/content/index.cfm?fuseaction=app&nav=16&id=19&a=
Ergebnis: negativ. Bei Antox sagen sie, daß das nun eindeutig belege, daß ich keine Borreliose habe.
Ich glaub's jetzt einfach mal :eek:), zumal alle anderen Tests auch nichts ergeben haben.

Grüsse,
Uta


Uta, einen Test, der eine Borreliose zu 100% ausschliessen kann, gibt es schlichtweg nicht. Ich persönlich würde Borreliose-Tests nicht in einem x-beliebigen Labor machen lassen. Ich weiss nicht, was der ITT ist, aber der LTT ist z.B. sehr heikel, wenn das Blut nicht innerhalb 24 Std. nach Entnahme untersucht wird. Dr. Schwarzbach (einziger europäischer Laborarzt, der auch Borreliose-Patienten behandelt) vom Borreliose Centrum Augsburg hat jetzt ein Röhrchen entwickelt, welches die Zellen 3 Tage leben lassen soll - allerdings für den Elispot, der irgendwie ähnlich funktioniert wie der LTT.

Wenn dein Immunsystem nicht gegen Borrelien arbeitet, gibts mit ELISA, Western Blot und LTT auch keine Immunreaktion nachzuweisen. Niedrige NK CD57 könnten da noch Aufschluss geben.

Hast du schonmal nebst Chlamydien in Richtung EBV gesucht? Wie siehts mit Mycoplasmen aus? Wenn du Verdacht auf chronische Infektion hast, bleibt dir unter Umständen nichts anderes übrig, als auszuprobieren, ob deine Beschwerden und Antibiotika bessern.

Die ganze Diagnostik bei den chronischen Infektionen hinkt. Die Tests sind teuer und man sucht nach der Nadel im Heuhaufen, wenn man keine konkreten Anhaltspunkte hat. Anhaltspunkte könnten Symptome sein, die bestanden, bevor alles begann. Ein paar Beispiele:
Lungenentzündung/Bronchitis: Chlamydia pneumoniae, Mykoplasma pneumoniae
Kopfschmerzen/Herzkasper: Rickettsia helvetica
Halsschmerzen/geschwollene Lymphknoten: EBV
Gelenkschmerzen: Borrelien, Chlamydien, Yersinien, EBV
Kontakt mit Katzen: Bartonella henselae, Toxoplasmose
Kontakt mit anderen Tieren: andere Zoonosen

Ich kenne nicht alle Erreger. Dies sind nur ein paar, die mir auf meiner Diagnose-Suche "begegnet" sind.
 
Elispot-Assay: neuer Test auf Borreliose(Ganzimmun)

Hallo,
ich weiß nicht genau, wie Eure Regeln sind. Ich bin Laborarzt von GANZIMMUN und könnte falls gewünscht gerne zum T-cellspot und LTT Stellung beziehen.

LTT: sollte innerhalb von 24 Stunden im Labor sein. GANZIMMUN hat sowohl in Österreich, Schweiz als auch DE einen Expressdienst zur Abholung, d.h. diese Zeiten können immer gewährleistet sein.
Blutentnahme ist selbstverständlich auch im Labor möglich.
 
Elispot-Assay: neuer Test auf Borreliose(Ganzimmun)

Mich würde brennend interessieren, ob der T-cellspot positiv angeben kann, wenn sich Borrelien vor dem Immunsystem tarnen und das Immunsystem nicht mehr gegen Borrelien arbeitet.

Hier gehts zum Forschungsergebnis betreffend Borrelien-Tarnkappe:
Erfolgreiche Kooperation in der Infektionsbiologie: "Tarnkappe" der Borrelien teilweise gelüftet

Wenn jemand einen positiven LTT, aber einen negativen T-cellspot hat: hat er/sie dann Borreliose oder nicht? Bitte Antwort begründen.

Der T-cellspot soll sehr sensitiv sein. Nehmen Sie an Ringversuchen teil? Woran wird bei den Ringversuchen dingfest gemacht, ob der Patient tatsächlich Borreliose hat oder nicht?
 
T-cellspot

Hallo Mungg,

erst einmal herzlichen Dank für die Rückmeldung. Den Artikel besorge ich mir.
Die Frage lässt sich eindeutig beantworten.

Sollte tatsächlich solch ein Tarnmechanismus vorhanden sein, so wäre zu erwarten, dass die immunologische Auseinandersetzung unseres Immunsystems komplett unterbleibt. Die Folge wären weder die Bildung von Antikörpern, noch die Entstehung von Gedächtniszellen, noch die Freisetzung von Zytokinen.
ELISA, Westernblot, LTT und T-cellspot wären negativ.

Fall: Pos. LTT, aber negativer T-cellspot
Das immunologische Gedächtnis, nämlich die Gedächtniszellen zeigen im LTT eine Auseinandersetzung des Immunsystems mit den Borrelien. (ähnlich wie der Nachweis von IgG-Antikörpern).
Eine weitere Aussage lässt sich hieraus nicht ableiten. Hier wird der Test völlig überschätzt.
Der T-cellspot zeigt die aktive immunologische Auseinandersetzung mit einem Erreger oder anderen Antigen. T-cellspot negativ heißt also, keine aktive Auseinandersetzung (freie Freisetzung von Zytokinen) und damit aber auch keine Behandlungsbedürftigkeit.

Für das Verständnis ist das ganz wichtig. Die aktive immunologische Auseinandersetzung, die Bildung der Zytokine, der dabei entstehende NO-Stress. Das macht die diffusen Symptome der chronischen Borreliose.

Ich möchte gerne noch einmal auf die ONline-Seminare hinweisen. Ich gehe in den Vorträgen auf diese immunologische Auseinandersetzung detailliert ein.
 
Elispot-Assay: neuer Test auf Borreliose(Ganzimmun)

Vielen Dank für Ihre Antwort.

Eine Frage haben Sie mir noch nicht beantwortet. Nehmen Sie mit dem T-cellspot an Ringversuchen teil? Woran wird bei den Ringversuchen dingfest gemacht, ob der Patient tatsächlich Borreliose hat oder nicht?

Wenn Sie nicht an Ringversuchen teilnehmen: Woher nehmen Sie die Gewissheit, dass der Test so zuverlässig ist? Bitte in einfachen Worten erklären. Wurde der Test aufgrund eines Forschungsergebnises entwickelt? Welches?

Ist der Test gemäss universitärer Lehrmeinung für die Standarddiagnostik zugelassen?

Zum LTT habe ich die Aussage gefunden, dass der LTT innerhalb weniger Wochen negativ wird, wenn die Borreliose nicht mehr aktiv ist. Sie sind da anderer Meinung. Warum?

Ich möchte nicht Ihren Test anzweifeln. Es geht um Patienten, deren Krankheit schwer verlaufen kann, wenn die Borreliose nicht behandelt wird. Wir brauchen unbedingt Tests, die eine aktive von einer inaktiven Borreliose unterscheiden können. Aber sie müssen in einem hohen Mass zuverlässig und anerkannt sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Elispot-Assay: neuer Test auf Borreliose(Ganzimmun)

Thema übersehen:
Ringversuche:
im Bereich LTT und T-cellspot gibt es keine offiziellen Ringversuche. Zur Qualitätskontrolle wird bei jedem Test eine Positiv und eine Negativkontrolle mitgeführt. Gerade die Positivkontrolle ist in der Gesamtbeurteilung wichtig, da eine Aussage z.B. im LTT über die max. Proliferationsantwort bzw. max. Zytokinfreisetzung erzielt werden kann.

LTT: wichtig ist die Antigenquelle. Wir beziehen z.B. unsere Antigene aus der gleichen Quelle wie die Berliner, d.h. hier besteht eine hohe Vergleichbarkeit.

Bezüglich des T-cellspots arbeiten wir eng mit der Herstellerfirma zusammen. Im letzten Jahr wurde einmal Vergleichsmessung in verschiedenen Laboratorien durchgeführt.

Es gibt soviel zur erklären und zu erzählen. Mehr vielleicht in einem persönlichen Gespräch oder im Rahmen meiner Online-Seminare.
 
Elispot-Assay: neuer Test auf Borreliose(Ganzimmun)

Wir machen im Labor alle verfügbaren Testverfahren. Der T-cellspot ist zwar durch mich markenrechtlich geschützt, die Grundentwicklung geht aber auf das Elispot-Verfahren zurück.
Hierzu gibt es tonnenweise Literatur.

Der LTT kann nicht innerhalb weniger Wochen negativ werden. Die Gedächtniszellen bleiben uns praktisch ein Leben lang erhalten. Das ist auch wichtig, wir wären sonst nicht in der Lage auf banale Infektionen rasch zu reagieren.
Der Grund warum Kinder und alte Menschen an Infekten und Tumoren erkranken, ist das unreife Immunsystem.

Wo meines Erachtens der ganz grosse Denkfehler besteht, ist die Tatsache, aus einem LTT eine direkte Behandlungsbedürftigkeit abzuleiten. Hierzu ist in viel größerem Maße der T-cellspot geeignet.

Aber vielleicht können wir direkt telefonieren: 06131 XXXX XXX.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Elispot-Assay: neuer Test auf Borreliose(Ganzimmun)

Danke für die Antwort. Bringt mich nicht wirklich weiter. Ich werde ihr nächstes Online-Seminar wieder verfolgen. Wäre schön, wenn etwas mehr Informationen kommen würden, was Ihre Erkenntnisse in der Praxis bedeuten.

Bezüglich des T-cellspots arbeiten wir eng mit der Herstellerfirma zusammen. Im letzten Jahr wurde einmal Vergleichsmessung in verschiedenen Laboratorien durchgeführt.

Mit solchen Aussagen kann ich leider gar nichts anfangen, wenn das Ergebnis verschwiegen wird. Wenn Sie eng mit der Herstellerfirma zusammenarbeiten, heisst das gar nichts. Die wollen ja auch, dass ihre Tests verkauft werden. Das ist dasselbe, wenn Meinungsführer die geltende Lehrmeinung beeinflussen und selber Patentinhaber serologischer Testkits sind, sodass andere Testverfahren, ob gut oder schlecht, in der Praxis keine Chance haben.
 
Elispot-Assay: neuer Test auf Borreliose(Ganzimmun)

Wo meines Erachtens der ganz grosse Denkfehler besteht, ist die Tatsache, aus einem LTT eine direkte Behandlungsbedürftigkeit abzuleiten. Hierzu ist in viel größerem Maße der T-cellspot geeignet.

Ein ganz grosser Denkfehler ist meines Erachtens, wenn Tests allein über Therapie oder nicht Therapie entscheiden sollen. Mitentscheidend sollte immer noch die Klinik sein.

Wenn Antibiotika das einzige Medikament ist, das den Patienten Lebenqualität erhält, soll das dann den Patienten verweigert werden, wenn der T-cellspot negativ ist? Ich weiss, dass Sie die Meinung vertreten, dass Antibiotika nur noch eine entzündungshemmende Wirkung bei chronischen Patienten hat und weiterbestehende Beschwerden ihrer Ansicht nach auf nitrosativen Stress zurückzuführen sind. Leider wird die Diagnose und Behandlung von nitrosativen Stress meines Wissens nicht von den Kassen bezahlt. Nicht alle können sich derartige Privatleistungen leisten, gerade wenn die Borreliose nicht anerkannt ist und die Patienten schlussendlich bei der Sozialhilfe landen, wie das jetzt mir passiert ist.

Was denken Sie, was in solchen Fällen ethisch vertretbar ist?
 
Elispot-Assay: neuer Test auf Borreliose(Ganzimmun)

Der T-cellspot ist zwar durch mich markenrechtlich geschützt, die Grundentwicklung geht aber auf das Elispot-Verfahren zurück.
Hierzu gibt es tonnenweise Literatur.

Aber vielleicht können wir direkt telefonieren: 06131 XXXXXXXX.

Gibt es die Literatur auch in Deutscher Sprache für den Laien halbwegs verständlich? Ich möchte wissen, wie und aufgrund was der Test funktioniert.

Ich kann Sie leider nicht anrufen. Mein Sozialhilfe-Budget reicht nicht für Anrufe ins Ausland aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Elispot-Assay: neuer Test auf Borreliose(Ganzimmun)

Das ist völlig richtig - was Sie schreiben.
Ein Test ist ein Test - die Therapie muss sich immer an der Klinik orientieren.

Ich kann doch nicht, neue Erkenntnisse negieren, nur weil bestimmte Sachverhalte noch nicht Eingang in die Kassenmedizin gefunden haben. Bis medizinisches Wissen in der Arztpraxis ankommt dauert das mindestens 10 Jahre. Es gibt heute noch Ärzte die glauben Homocystein sei etwas neues.

GANZ WICHTIG:
Ich bin nicht für oder gegen etwas - es geht hier nicht um Glaubensfragen. Dafür ist der Papst zuständig.
Es geht hier um medizinische und naturwissenschaftliche Fakten.

Und ich bin auch nicht bereit Diskussionen zu führen, die automatisch hinter jedem und allem Schlechtes vermuten.

Beispiel: bereits vor 3 Jahren hatte ich zum ersten Mal den T-cellspot eingeführt, weil ich vom LTT nicht so richtig überzeugt war. Die ganze Zeit über haben wir beide Testverfahren angeboten, ich konnte also viel Erfahrung sammeln.
Jetzt nach 3 Jahren senden auch Unikliniken in mein Labor ein und alle anderen Laboratorien beginnen das Testverfahren einzuführen.
War das also der richtige oder der falsche Weg ?????


hätte Semmelweiss gegen den Widerstand der Kollegen und Krankenschwester darauf bestanden, dass bei der Entbindung die Hände zu waschen sind, würde heute noch viele Frauen im Kindbett sterben.
 
Elispot-Assay: neuer Test auf Borreliose(Ganzimmun)

Sorry, meine Fragen sind immer noch nicht beantwortet. Wie funktioniert der Test aufgrund welcher Forschungsergebnisse? Neutrale Links nicht vorhanden? Keine Erklärung für Laien möglich? Sensitivität in %? Spezifität in %? Unter diesen Bedingungen würde ich niemals mein letztes Geld für den T-cellspot zusammenkratzen oder anderen Betroffenen den Test empfehlen.

Freundliche Grüsse
Mungg

PS. Stellen Sie mich nicht als ewig Gestrige dar! Ich bin Neuem durchaus aufgeschlossen. Aber man sollte schon wissen, was man macht.
 
Sorry, wenn ich als Unbeteiligter mich mal da einklinke.

Aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem EliSpot, wie er zB vom BCA durchgeführt wird und dem T-cellspot??
 
Oben