Elektrosensibilität bei Bildschirmarbeit

Themenstarter
Beitritt
19.07.05
Beiträge
9
Diese hatte bei mir ständig zugenommen, dadurch bin ich einer möglichen Ursache Amalgam/Metallallergie erst auf den Grund gegangen. Dank teurer Metallentfernung aus dem Mund und DMPS bin ich alle Beschwerden (Rückenschmerzen, Bauchschmerzen, Vergiftungserscheinungen usw.) losgeworden, nur die Elektrosensibilität nicht.

Ich bekomme Nerven- und Kreislaufprobleme (Zittern, Herzstiche usw.) nach längerer Bildschirmarbeit, bin außerdem tagelang völlig erschöpft, auch wenn ich nur vor dem Bildschirm sitze und nicht arbeite. Bioshield hilft zwar etwas, aber nicht ausreichend. Da ich täglich mehr als 8 Stunden vor dem Bildschirm arbeiten muss, schaffe ich das nur mit einem TFT-Bildschirm und einer Entfernungsbrille, die auch aus 2m Abstand eine Arbeit möglich macht. (Selbst beim TFT führt Arbeiten in 1m Abstand nach Tagen zu Problemen). Das Wochenende brauche ich trotz aller Maßnahmen, um mich auszuruhen, bin völlig erschöpft nach der Woche Bildschirm. Als ich einen Kollegen mit 2 Röhrenmonitoren neben mir hingesetzt bekam, wurde die Abeit zur Qual, jetzt habe ich extra für ihn 2 TFT-Monitore gekauft.

Das Amalgam ist nun über 1 Jahr raus, Palladium seit über 4 Monaten. Bei Algen und NDF bekam ich Bauchschmerzen, DMPS und DMSA vertrage ich gut. Unter DMPS fühle ich mich richtig ausgeglichen und vertrage sogar die Bildschirmarbeit viel besser. Leider kann ich das nicht jeden Tag schlucken, wäre wohl auch zu teuer. Auch Glutathion, Bärlauch, Knoblauch usw. nehme bzw. nahm ich. Eigenartigerweise vertrage ich den Fernseher besser als den Monitor, obwohl er eine höhere Strahlung hat. Auch die Blüte Kalifonia, die speziell gegen Elektrosensibilität helfen soll, hilft nur für den Moment etwas, die Erschöpfung nach Bildschirmarbeit kann sie nicht lindern.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
 
Einen angenehmen Ostermontag wünsche ich.

Mit Interesse habe ich (rein zufällig auf diese Internetseite gestossen) Ihren Bericht über Ihre hohe Sensibilität bei der Bildschirmarbeit gelesen.

Ich befasse mich seit geraumer Zeit mit dem allgemeinen Problem des E-Smog. Hierbei arbeite ich mit meinen Partnern mit Herrn Laufs zusammen, der seit Anfang der 80 ziger Jahren umfangreiche Forschungen nicht nur auf diesem Gebiet durchgeführt hat. Herr Laufs hat als Heilpraktiker bis vor kurzem noch ein Allergiezentrum im Schwarzwald betrieben.

Im Februar 2006 lernte ich eine Dame kennen, die mit ähnlichen Schwierigkeiten zu kämpfen und zu leben hat. Lesen unter Erfahrungsberichte wie wir ihr helfen konnten. wenigstens so, dass es ihr wesentlich besser geht.

Wenn Sie es wünschen, dann finden Sie unter Kontakt die Möglichkeit sich mit mir in Verbindung zu setzen.

Ich wünsche Ihnen alles Gute.

Mfg.

Ingo Wenkert
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
diese angedeuteten Erfolgsberichte sind ja immer sehr verführerisch. Nur wüßte ich gerne mehr über die Wirkung dieser Abschirmmaßnahmen. Dann wäre ich auch gerne bereit, mir eine angegebene Homepage anzusehen.
Gruss,
Uta
 
E-Smog während der Ausleitung

Hallo Lufree,

ich leite nun 2 Jahre nach Klinghardt aus, zuvor mit DMPS und diversen Ärzten.

Sowohl zu Beginn, als auch während dieser Ausleitung hatte/habe ich mit E-Smog zu tun (heute auch). Ich merke sogar, wenn bei der Arbeit die Leute Feierabend machen und die Rechner ausgehen, wenn ich länger bleibe. Ganz extrem merke ich es auch im Zug, aber nur wenn Gifte "im Umlauf" sind, als mobilisiert wird. Meine Zähne sind zwar auch auch metallfrei, aber im Körper steckt es ja noch drin.

An Tagen, an den die Ausleitung bereits ihre Erfolge zeigt und ich sowieso beschwerdefrei bin, arbeite ich gerne und problemlos am Bildschirm. Befunde oder Maßnahmen, außer Ausleitung, hierzu kenne ich leider nicht!

Ich frage mich, ob Borreliose-Patienten auch E-Smog kennen!?
Gruß, Demian
 
Hallo lufree,

bist du noch hier, liest du das hier noch mit? dann antworte ich dir gerne ausführlicher.

deine Symptome klingen nach einem Bildschirm-Trauma, ich hatte das auch viele Jahre

Probleme entstehen bei mir generell bei allen Arten von virtuellen Umgebungen: Smartphone, Computer, digitale Wechsel-Bild-Anzeigen, dort wo viel Informationen, Daten, Bilder in kurzer Zeit überblendet angezeigt werden

vor allem dort wo die Gefahr groß ist, die Orientierung zu verlieren oder einen Daten-Overload zu bekommen, sodass das Gehirn den Input nicht verarbeiten kann, oder nicht mehr weiß wo man gerade ist, und es beginnt zu stauen wie bei einem Trichter der übergeht oder das Gehirn sich fühlt wie in einem Karusell

ich glaube Fernseher sind deshalb besser, da dort ein fließendes Bild ist, in dem es größtenteils um 1 festes Thema geht, zum Beispiel ein Spielfilm, ein Fußballspiel

anders ist es bei Computer-Bildschirmen, dort herrscht meist eine Flut aus Webseiten und Programmen, man springt von einem Thema in das andere und wieder zurück, und wieder nach vorne, und wieder zurück, und wieder nach vorne

plus Meldungen und Benachrichtigungen in allen Ecken, unüberschaubar große Menüs und Navigationen, unüberschaubar viele Einstellungen in jeder Seite, die unüberschaubare Zahl an Apps am Smartphone, überall hat man Konten nochmals mit vielen Einstellungen, die Mehrfachverschachtelung in Fenstern, Ordnern und Unterordnern, unzählige Verlinkungen in eine unüberschaubare Internet-Wolke, Daten-Unordnung und so weiter und so fort

Alles Liebe
mit_sesam
 
Oben