Themenstarter
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DMPS-Test, welche Parameter, Stuhl und Methylquecksilber auch dabei?
Ich bin jetzt endlich soweit, dass ich eine DMPS-Analyse machen kann (musste u.a. Unithiol-Kapseln in der Ukraine besorgen, aber Uschgorod ist sowieso ein Besuch wert).
Das Medizinische Labor Bremen (MLHB) scheint das meist benutzte Labor für DMPS-Analysen zu sein, wenn man nach diesem Forum beurteilen soll.
Dabei möchte ich das volle Analysenpaket zusätzlich Barium, wo ich auch einen Verdacht habe (Antimon könnte auch relevant sein).
Aber jetzt tauchen bei mir einige Fragen auf:
- Welche Elemente sollte man im Stuhl untersuchen lassen? Das volle MEA oder MEA-Tox-Paket, oder wäre das sinnlos, weil nur wenige Elemente (welche?) im Stuhl überhaupt ausgeschieden werden können? Die Stuhlanalyse macht man ja nur, weil z.B. Quecksilber unter gewissen Umständen nicht mit dem Urin ausgeschieden werden.
- Sollte man Methylquecksilber separat mitbestimmen lassen? Eine solche Analyse gibt es bei MLHB. Daunderer schreibt z.B. irgendwo, dass man "MEA und organisches Quecksilber" messen soll. Ich nehme an, dass so oder so alles Quecksilber, organisch oder unorganisch, im MEA-Befund enthalten wird. Ist es vielleicht ein vorteil, dass man den methylierten Anteil für sich kennt, da er auf irgendwelche Probleme deuten könnte? (Eigentlich macht wohl nur das organische Quecksilber krank, das metallische nicht.)
- Sind die Urin/Stuhlproben stabil? Ich nehme an, dass die Metalle uberhaupt nicht so abgebaut werden, d.h., dass man ohnehin die Urinproben 2 Tage aufbewahren kann, bis man auch den dritten Stuhlgang hat, und dann alles gesammelt, ohne Kühlung, versenden kann? Danach dauert die Post 1-3 Tage von DK nach D.
- Bei MLHB ist Barium nicht im MEA oder MEA-Tox enthalten und wird zusätzlich 61 EUR kosten (und das zweimal, wenn ich es auch im Stuhl mitbestimmen lasse). Kennt Ihr ein Labor, wo die Schwermetallpakete umfassender/günstiger sind, oder wo einzelne Elemente etwas günstiger sind?
- Hat jemand Erfahrungen mit Micro Trace Minerals, Hersbruck? Hier werden zu ungefähr demselben Preis viel mehr Elemente als bei MLHB untersucht. Die haben eine etwas unbehelfliche Webseite und Bestellbogen, die Elemente sind völlig unsystematisch aufgelistet, und ich musste selbst eine Liste machen, um die Analysen überhaupt vergleichen zu können.) Dabei ist es aber ein akkreditiertes Labor. Aber da die auch eine Adresse in den USA haben, werden vielleicht einige Analysen weitergeleitet?
- Und kennt sich jemand mit dem Labor Bayer, Stuttgart, aus? Dr. Bayer hat eine recht umfangreiche Broschüre über den DMPS-Test geschrieben. Auf dem Laborzettel scheint es aber kein DMPS-Paket zu sein, alles Einzelanalysen, keine Preise (ich müsste wohl anrufen).
- Wenn man eine Vollblut-Mineralanalyse machen lassen möchte (Zink intrazellulär usw.), sollte man diese vor oder nach dem DMPS-Test machen, oder müsste man ggf. einige Wochen warten, bis sich die Mikroelemente im Blut nach einiger Nahrungsaufnahme wieder stabilisiert hätten?
Ich bin jetzt endlich soweit, dass ich eine DMPS-Analyse machen kann (musste u.a. Unithiol-Kapseln in der Ukraine besorgen, aber Uschgorod ist sowieso ein Besuch wert).
Das Medizinische Labor Bremen (MLHB) scheint das meist benutzte Labor für DMPS-Analysen zu sein, wenn man nach diesem Forum beurteilen soll.
Dabei möchte ich das volle Analysenpaket zusätzlich Barium, wo ich auch einen Verdacht habe (Antimon könnte auch relevant sein).
Aber jetzt tauchen bei mir einige Fragen auf:
- Welche Elemente sollte man im Stuhl untersuchen lassen? Das volle MEA oder MEA-Tox-Paket, oder wäre das sinnlos, weil nur wenige Elemente (welche?) im Stuhl überhaupt ausgeschieden werden können? Die Stuhlanalyse macht man ja nur, weil z.B. Quecksilber unter gewissen Umständen nicht mit dem Urin ausgeschieden werden.
- Sollte man Methylquecksilber separat mitbestimmen lassen? Eine solche Analyse gibt es bei MLHB. Daunderer schreibt z.B. irgendwo, dass man "MEA und organisches Quecksilber" messen soll. Ich nehme an, dass so oder so alles Quecksilber, organisch oder unorganisch, im MEA-Befund enthalten wird. Ist es vielleicht ein vorteil, dass man den methylierten Anteil für sich kennt, da er auf irgendwelche Probleme deuten könnte? (Eigentlich macht wohl nur das organische Quecksilber krank, das metallische nicht.)
- Sind die Urin/Stuhlproben stabil? Ich nehme an, dass die Metalle uberhaupt nicht so abgebaut werden, d.h., dass man ohnehin die Urinproben 2 Tage aufbewahren kann, bis man auch den dritten Stuhlgang hat, und dann alles gesammelt, ohne Kühlung, versenden kann? Danach dauert die Post 1-3 Tage von DK nach D.
- Bei MLHB ist Barium nicht im MEA oder MEA-Tox enthalten und wird zusätzlich 61 EUR kosten (und das zweimal, wenn ich es auch im Stuhl mitbestimmen lasse). Kennt Ihr ein Labor, wo die Schwermetallpakete umfassender/günstiger sind, oder wo einzelne Elemente etwas günstiger sind?
- Hat jemand Erfahrungen mit Micro Trace Minerals, Hersbruck? Hier werden zu ungefähr demselben Preis viel mehr Elemente als bei MLHB untersucht. Die haben eine etwas unbehelfliche Webseite und Bestellbogen, die Elemente sind völlig unsystematisch aufgelistet, und ich musste selbst eine Liste machen, um die Analysen überhaupt vergleichen zu können.) Dabei ist es aber ein akkreditiertes Labor. Aber da die auch eine Adresse in den USA haben, werden vielleicht einige Analysen weitergeleitet?
- Und kennt sich jemand mit dem Labor Bayer, Stuttgart, aus? Dr. Bayer hat eine recht umfangreiche Broschüre über den DMPS-Test geschrieben. Auf dem Laborzettel scheint es aber kein DMPS-Paket zu sein, alles Einzelanalysen, keine Preise (ich müsste wohl anrufen).
- Wenn man eine Vollblut-Mineralanalyse machen lassen möchte (Zink intrazellulär usw.), sollte man diese vor oder nach dem DMPS-Test machen, oder müsste man ggf. einige Wochen warten, bis sich die Mikroelemente im Blut nach einiger Nahrungsaufnahme wieder stabilisiert hätten?