Diverse Symptome Vitamin-Mineralstoffmangel im Blut festgestellt

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danke für die info Granit.

bei mir gibt es eher Probleme wenn ich zu viel Methyl zu mir nehme in Form von Methylcobalamin und Methyltetrafolat.Aber ob es tatsächlich an den Methylgruppen liegt ist auch nur eine vermutung, Niacin habe ich, stellt sich nur die fage der Dosierung
Der Gesamtverbrauch an Methylgruppen durch diesen Pfad und das Verhältnis von SAMe/SAH im Großen sind fallspezifisch. Es hat einen Effekt, den man deutlich merken kann.
inwiefern merkt man den Effekt?

LG,
 
wundermittel
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inwiefern merkt man den Effekt?
Ich kenne die Effekte von verminderter oder vermehrter Methylisierung erfahrungsmäßig vorwiegend nervlich und unspezifisch, wie u.a. Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Matschigkeit, Trägheit, irgendwie angekratzt/unruhig/angespannt-Sein bzw. die Gegenwirkungen dann Gelassenheit mit erhöhter Klarheit. So richtig sauber kann ich das aber nicht abtrennen. Vor Allem nicht mittelfristig über Anpassungen hinweg. Ich merke die Veränderungen entweder sofort oder über 1-2 Tage. Wenn man mit B-Vitaminen/Komplexen herumspielt kann der Methylgruppenbedarf geradezu explodieren, nebst allen anderen Einflüssen, und Cholin oder Betain kann dann einen nootropen Schub geben.
Im Forum sind dazu riesige Threads.
 
Themenstarter
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Ich kenne die Effekte von verminderter oder vermehrter Methylisierung
Hab ich das richtig verstanden das du sowohl bei zuviel Methyl als auch zu wenig Methyl die selben Symptome hast wie?
vorwiegend nervlich und unspezifisch, wie u.a. Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Matschigkeit, Trägheit, irgendwie angekratzt/unruhig/angespannt-Sein bzw. die

Gegenwirkungen dann Gelassenheit mit erhöhter Klarheit.
wie ereichst du dann die Gegenwirkung
Wenn man mit B-Vitaminen/Komplexen herumspielt kann der Methylgruppenbedarf geradezu explodieren,
könntest du das konkreter beschreiben?

hast du auch ein HWS Problem?

Im Forum sind dazu riesige Threads.
Ja ich habe schon in einige reingeschaut zb. "Methylisierungszyklus es geht mir besser", das hat einem Hws geschädigten geholfen, aber da bräuchte ich wohl Monate um das durchzuarbeiten. ich würde mir erstmal die biochemischen Grundlagen aneignen, damit ich überhaubt verstehe um was es geht.


Wenn jemand Fachliteratur dazu hat auch zu Grundlagen der Biochemie gerne verlinken, ich hoffe ich kann daduch besser herausfinden was die Ursachen sind für sämtliche meiner Probleme sind.
 
regulat-pro-immune
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Ich hab gestern 250 Mikrgr. Methylcobalamin genommen, Methylfolat, aktives B2 und B6, B1 und Vitamin D2, den Tagüber hatte ich ich mich weniger erschöpft gefühlt am Abend habe ich da noch Niacinamid genommen, nach dem Essen kam plötzlich ein leistungsknick, die Nase ist zugegangen, habe mich völlig fertig gefühlt. Vor dem schlafen gehen habe ich Zinkbisglycinat 10 mg genommen.
Heute Morgen gerädert aufgewacht mit Schupfengefühl, leeregefühl im kopf,und müde.
Als es mit dem Rad den Berg leicht aufging hab ich schon gepumt und war nach keinem km nassgeschwitz und hatte dann plötzlich Dissoziationsgefühle, als ob ich nicht mehr richtig da bin, habe mir dann ans Gesicht gefasst und es hat sich alles taub angefühlt ganz surreal, dieses Gefühl ist häufiger nach einer B 12 einahme passiert machmal aber auch mit verzögerung von Tagen, bin mir auch nicht ganz sicher ob es von den der hws oder vom B 12 kommt. kennt jemand solche Zustände?
 
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Hab ich das richtig verstanden das du sowohl bei zuviel Methyl als auch zu wenig Methyl die selben Symptome hast wie?
Ähnliche. Zuviel Methylgruppen/zuviel Methylierung ist aber immer relativ zu betrachten zu was der Körper momentan überhaupt verarbeiten kann angesichts der dadurch abgearbeiteten Belastungen/Aufholprozesse und den sonst zur Verfügung stehenden Reserven. Eigentlich ist es dann nicht zu viel Methyl an sich - sondern zu viel für den Moment angesichts der misslichen Lage anderer Faktoren, die und deren Stand es zu erkennen gilt. Ganz ungefähr würde ich es vergleichen mit z.B. Kasein-Ergänzung bei niederliegenden körperlichen Reserven: Das ist dann schlecht und verschlimmert die Lage, weil der Körper dadurch angeregt wird seine Leistungen hochzufahren anstatt langsam mit einem tatsächlich (leidlich) zu bewältigenden Schonpensum weiterzufahren.
wie ereichst du dann die Gegenwirkung
könntest du das konkreter beschreiben?
Mit Einnahme von Betain oder Cholin merke ich die Veränderungen sofort und über 1-2 Tage. Das ist wie wenn ein Schalter umgelegt wird. Mit nur Methylfolat bekomme ich die benötigte Menge an Methylgruppen nicht herein.
Viele Rüben und dergleichen zu essen wäre natürlich eine Lebensmittelquelle für Betain (TMG) und DMG.


Peace out.​
 
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Hallo Granit,

Danke für die Beschreibung, ich muss mich in das Thema Methylierung noch einarbeiten, damit ich das besser verstehe. Wie hast du dir Infos dazu herausgesucht?
Vielleicht liegt bei mir auch Grundsätzlich ein Problem der Verstoffwechslung von Nems vor, ich wurde auf das Thema COMT Gen und noch andere Faktoren aufmerksam gemacht.


LG,
 
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