Diskussion: Karmaglaube und weitere religiöse Vorstellungen

Themenstarter
Beitritt
14.01.04
Beiträge
9.023
Hallo zusammen

Zur Karma-Vorstellung:
Eigentlich ist das doch nur die konkret aufgezeigte Eigen- oder Selbstverantwortung von der man so gerne spricht, sich dabei aber nie so ganz klar macht wie das denn genau aussieht und sie sich auswirkt.

und gleichzeitig wissen wir aus rfahrung, das wir nie sündlos leben können. Das würde heissen, das wir immer im nächsten leben gestraft sein müssen, für ewig.
Deshalb verstehe ich die horrorvorstellung.

Mal angenommen es wäre so. Wäre es wirklich eine Horrorvorstellung? Keiner zwingt uns doch zu Handlungen die wir nicht wollen.
Richtig, aber trotzdem tun wir es eben immer wieder mal.

Wenn mein ganzes Verhalten, also meine Handlungen (knapp erträglich ) und (oh schreck oh graus ) vielleicht sogar meine Gedanken mein zukünftiges Erleben steuern, so ist das für mich eher eine Horrorvorstellung.................................
Ist es nicht mehr, wenn ein Anderer die Folgen7Strafe des fehlverhalten im weitesten Sinne getragen / bezahlt hat.
 
Karma - wie der Glaube daran unsere Lebenseinstellung beeinflusst

Hallo zusammen

Wenn mein ganzes Verhalten, also meine Handlungen (knapp erträglich ) und (oh schreck oh graus ) vielleicht sogar meine Gedanken mein zukünftiges Erleben steuern, so ist das für mich eher eine Horrorvorstellung.................................
Ist es nicht mehr, wenn ein Anderer die Folgen7Strafe des fehlverhalten im weitesten Sinne getragen / bezahlt hat.

Hallo Beat,

Wir sind hier ja schon offtopic. Aber betreffend deiner Antwort hier hätte ich doch noch eine Frage. Meinst du das im Sinn von: "Sündige tapfer, aber glaube noch tapferer."
 
Karma - wie der Glaube daran unsere Lebenseinstellung beeinflusst

und gleichzeitig wissen wir aus rfahrung, das wir nie sündlos leben können. Das würde heissen, das wir immer im nächsten leben gestraft sein müssen, für ewig.
Deshalb verstehe ich die horrorvorstellung.

Hallo Beat,

Es geht ja hier um Karma. Nicht um Sünde und Strafe. karma bedeutet einfach Wirken. Wir wirken und das zeigt Wirkung, auf der Basis dieser Wirkung die dann erlebt wird wird wieder gewirkt was wieder zu Wirkungen führt.

Das geht im jetzigen Leben ständig so und geht nahtlos weiter, über Leben und Leben. Was wir jetzt hier nur ein wenig ändern können, an dem wird, wenn man dabei bleiben kann, einfach weiter "gearbeitet". Eines führt zum anderen. Schaffen wir es hier in unserem Leben unser Wirken ein wenig zu kontrollieren, dann haben wir ständig bessere Vorraussetzungen, von dort aus gehtes dann weiter, und wer den Faden nicht verliert, der kann nur gewinnen.

Es gibt niemanden der straft, und ewig bleibt nichts. Auch altes Wirken ist irgendwann ausgelaufen, hat sich erschöpft, die Frucht ist gereift, wurde erlebt und damit ist dies aus der Welt, das nächste beginnt.......wer dafür sorgt dass es immer mehr "gutes Nächstes" gibt weil er ab heute immer mehr so wirkt, der muss sich keine Sorgen machen, denn er wird dann auch immer mehr Gutes erleben.
Wenn man bedenkt dass wir mit unseren heutigen inneren Gegebenheiten eine menschliche Existenz erreicht haben (und das ist doch eine wirklich gute Voraussetzung) dann muss man sich keine Sorgen machen solange man sich einigermassen menschlich verhält. :rolleyes:

Ich denke Karma ist nicht mit Begriffen aus dem Christentum zu beschreiben.

So, und nun werde ich diesen Thread nicht mehr missbrauchen.

:wave:

liebe Grüße von Hexe :hexe:
 
Karma - wie der Glaube daran unsere Lebenseinstellung beeinflusst

Hallo ratio

Oh nein, das meine absolut ich nicht, steht auch nicht so geschrieben.

Anhand einer geschichte dies erklären möchte. Du hast wegen groben Blödsinn und erst noch illegale Sachen 100 Millionen schulden. Du willst es zurückzaheln aber merkst natürlich, dass Du das nie schaffst. Es ist klar was Dir deswegen blüht, Gefängnis, Bankrott, lebenslanges Existenzminimum.
Jetzt kommt jemand der durch viele guten taten ohne einen mankel reich ist und Dir weil er Dich so liebt aus Mitleid sagt, egal wie hoch Deine Schulden sind und noch sein werden, ich zahle sie und dazu die schwireigsetn und gefährlichste Arbeiten macht, um das nötige Geld zu bekommen.
Was tust du? Super sagen und weiterhin Geld verprassen?
Oder bist du da nicht unendlich dankbar und überwältig von solcher aufopfernder Liebe, dass Du versuchst in Zukunft möglichst sauber zu leben und etwas davion wo Du empfangen hast demjenigen zurückzugeben, ja ihn auch zu lieben?
Bekennende, dh wiedergeborene Christen (denen dieses Geschenk eben bewusst ist) tun das Zweite.
 
Karma - wie der Glaube daran unsere Lebenseinstellung beeinflusst

Hallo Hexe

Es geht ja hier um Karma. Nicht um Sünde und Strafe. karma bedeutet einfach Wirken.
Eben, die Taten haben eine Wirkung, eine Auswirkung. Und da jeder sündige taten (taten, gedanken, unterlassungen, etc) hat, werden diese ihre Auswirkung/Konsequenz/Strafe einmal haben, ausser jemand anderes trägt diese für einem.

Was wir jetzt hier nur ein wenig ändern können, an dem wird, wenn man dabei bleiben kann, einfach weiter "gearbeitet".
Ob es so sei, lassen wir mal. Aber klar ist, ads es keinen einzigen gibt, der niemals in seinem leben gesündigt hat, ausser EINEN und das es niemals mehr einen geben wird. Also müsste man ewig immer weider Konsequenzen tragen.

Es gibt niemanden der straft, und ewig bleibt nichts.
Fahre mal mit 150km/h in eine haarnadelkurve wo 30 vorgeschrieben ist. Vieleicht wird Dich neimand strafen, die schreckliche Konsequenz musst Du aber trotzdem tragen. Geistlich ist es genau so.

Wenn man bedenkt dass wir mit unseren heutigen inneren Gegebenheiten eine menschliche Existenz erreicht haben (und das ist doch eine wirklich gute Voraussetzung) dann muss man sich keine Sorgen machen solange man sich einigermassen menschlich verhält.
tatsache ist das trotz angeblich tausende von jahren wiedergeburt die Kriege immer hässlicher werden, die sexuellen Missbräuche immer mehr, der Mammon immer bedeutender wird und die liebe immer mehr erkaltet. Ich kann keine Aufwärtspirale erkennen, was sich auch damit zeigt, dass man auf einen längst verstorrbenen budda sich beziehen muss und angeblich ja nichts besseres mehr kam, auf den man sich beziehen könnte. Aber eigentlich kam EINER, aber dem glaubt man ja nicht.

Ich denke Karma ist nicht mit Begriffen aus dem Christentum zu beschreiben.
Das stimmt, da es ja offen ist, ob es sowas gibt. Aber das handlungen , Taten, etc einfluss auf die eigenen zukunft haben werden, dh dass diese relevant sind, da ist msn sich einig.
Mit Karma sollte der Mensch seine taten "büssen" und dadurch immer mehr lernen, immer besser werden. ber die Welt zeigt ein anderes Bild. Später kam jemand, der Lehrte wie es war, prophezeite wie es kommen wird und alles stimmt überein mit dem hier und jetzt. Denke dem sollte man mehr glauben, insbesondere wenn er schon sagt, das jeder IHN persönlich erfahren kann.
 
Karma - wie der Glaube daran unsere Lebenseinstellung beeinflusst

Hallo ratio

Oh nein, das meine absolut ich nicht, steht auch nicht so geschrieben.

Anhand einer geschichte dies erklären möchte. Du hast wegen groben Blödsinn und erst noch illegale Sachen 100 Millionen schulden. Du willst es zurückzaheln aber merkst natürlich, dass Du das nie schaffst. Es ist klar was Dir deswegen blüht, Gefängnis, Bankrott, lebenslanges Existenzminimum.
Jetzt kommt jemand der durch viele guten taten ohne einen mankel reich ist und Dir weil er Dich so liebt aus Mitleid sagt, egal wie hoch Deine Schulden sind und noch sein werden, ich zahle sie und dazu die schwireigsetn und gefährlichste Arbeiten macht, um das nötige Geld zu bekommen.
Was tust du? Super sagen und weiterhin Geld verprassen?
Oder bist du da nicht unendlich dankbar und überwältig von solcher aufopfernder Liebe, dass Du versuchst in Zukunft möglichst sauber zu leben und etwas davion wo Du empfangen hast demjenigen zurückzugeben, ja ihn auch zu lieben?
Bekennende, dh wiedergeborene Christen (denen dieses Geschenk eben bewusst ist) tun das Zweite.

Hallo Beat,

Das klingt für mich aber schon nach dem erwähnten Spruch.

Ich sehe das anders. Ich würde sagen: Nach der Bibel können wir durch den Glauben, dass nur das Opfer Christi uns gerecht machen kann, das ewige Leben erben. Wissen ersetzt Glauben, d.h. wir können nicht wissen, ob dies die Wahrheit ist, sondern sind in diesem Leben auf den Glauben angewiesen. Daher besteht in diesem Leben immer das Risiko, dass die Sünde nicht vergeben wird oder ab einer gewissen Schwere nicht mehr vergeben wird und wir dafür ewig in der Hölle schmoren werden oder zumindest vorübergehend im Fegefeuer oder eben im nächsten Leben zu Dorfkötern herabgestuft werden. Oder anders gesagt: Wir wissen erst ob wir wirklich in den Himmel kommen, wenn der Petrus uns das Himmelstor aufmacht oder uns eben in die Hölle schickt.

Daher heisst es wohl im Apokryphon Johannes: "Der barmherzige Vater gab den Menschen durch den Archon "Wasser des Vergessens" zu trinken."

Wegen dieser Unwissenheit, bzw. diesem "Vergessen" sind wir in diesem Leben auf den Glauben angewiesen und daher stimmt der Spruch nicht: "Sündige tapfer, aber glaube noch tapferer.", denn die Möglichkeit, dass wir gar nicht das Richtige glauben, ist immer vorhanden. Gott kennt unseren Glauben besser als wir selbst. Wenn unser Glaube uns also gerecht machen soll, dann können wir Gott bestimmt nichts vormachen.....................hmmmmmmm wahrscheinlich kennt er auch die Bibel um einiges besser. Soll ja sein Wort sein. ;).........Ausserdem war auch Christus keine allwissende, wandelnde Maschine als er auf dieser Erde lebte. Auch er hat sich unter die Herrschaft des Archonten begeben und musste glauben und zwar nicht erst bei seiner Hinrichtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Karma - wie der Glaube daran unsere Lebenseinstellung beeinflusst

Hallo Beat,

Mit Karma sollte der Mensch seine taten "büssen" und dadurch immer mehr lernen, immer besser werden. ber die Welt zeigt ein anderes Bild. Später kam jemand, der Lehrte wie es war, prophezeite wie es kommen wird und alles stimmt überein mit dem hier und jetzt. Denke dem sollte man mehr glauben, insbesondere wenn er schon sagt, das jeder IHN persönlich erfahren kann.

Wir hatten uns da schon einmal drüber ausgetauscht, wenn auch nur kurz.
Wir haben da unterschiedliche Meinungen dazu. :)
Ich weiss dass du meine Erfahrungen und auch Wahrnehmungen in dieser Sache nicht nachvollziehen kannst, es sind ja auch meine und nicht deine.:)

Ich freue mich für dich dass du IHN gefunden hast und nach seinen Geboten lebst.

lieben Gruß
Hexe :hexe:
 
Karma - wie der Glaube daran unsere Lebenseinstellung beeinflusst

Hallo ratio

Das klingt für mich aber schon nach dem erwähnten Spruch.
Das Du das raushörst, ist für mich unverständlich. Versuche es also anders. Gehe mal davon aus dass Du liebende Eltern oder zumindest ein liebendes elternteil hast bzw gehabt hast. Dann wird diejenige Person Dich lieben, egal was du machst, damit meine ich auch wenn Du Sachen machst, die diejenige Person gar nicht gut findet.
Animiert Dich das jetzt dumme sachen zu machen, da die erwähnte person Dich ja trotzdem liebt? Oder versuchst Du aus liebe nicht eher die dummen sachen nicht zu machen?

Ich würde sagen: Nach der Bibel können wir durch den Glauben, dass nur das Opfer Christi uns gerecht machen kann, das ewige Leben erben.
Das ist kein Widerspruch, sondern hängt damit zusammen. Das Opfer Christi war aus Liebe Gottes für uns, damit sind wir freigekauft und schuldlos gemacht, so dass wir eben rein zu IHM treten können und keine Sünde zwischen uns und IHM mehr ist und so das ewige leben haben.

Wissen ersetzt Glauben, d.h. wir können nicht wissen, ob dies die Wahrheit ist, sondern sind in diesem Leben auf den Glauben angewiesen.
Klar, wir können das menschlich gesehen nie wissen, aber trotzdem kann man eine Gewissheit BEKOMMEN das es so ist.

Daher besteht in diesem Leben immer das Risiko, dass die Sünde nicht vergeben wird oder ab einer gewissen Schwere nicht mehr vergeben wird und wir dafür ewig in der Hölle schmoren werden oder zumindest vorübergehend im Fegefeuer oder eben im nächsten Leben zu Dorfkötern herabgestuft werden.
Wenn man tief glaubt eben nicht und wenn man Gott genug real erfährt, dann noch weniger. Gemäss bibel 8aussagen Jesu) besteht dieses Risiko ja nicht.

Wir wissen erst ob wir wirklich in den Himmel kommen, wenn der Petrus uns das Himmelstor aufmacht oder uns eben in die Hölle schickt.
Na ja, dann gehöre ich nicht zum iwr, ich habe diese gewissheit, aus Gnade wegen SEINEM Opfer, nicht aus Leistung, denn dann hätte ich die Gewissheit nicht.

Daher heisst es wohl im Apokryphon Johannes: "Der barmherzige Vater gab den Menschen durch den Archon "Wasser des Vergessens" zu trinken."
Diese Schrift gehört nicht zur bibel und ist nicht göttlich inspiriert, also kann es falsch sein wie alles menschliche.

denn die Möglichkeit, dass wir gar nicht das Richtige glauben, ist immer vorhanden.
Wer Gott ganz real und ganz persönlich erfährt, der weiss das es IHN gibt, so wie Du weisst, dass es Deine Mutter gibt, weil sie real da ist. Gott offebart sich jedem, der möchte, der zB demütig anklopft.

Wenn unser Glaube uns also gerecht machen soll, dann können wir Gott bestimmt nichts vormachen.
Der Glaube macht gerecht, da zum Glauben ja das opfer Jesus für uns, unsere Sünden gehört und die Annahme dieses Opfers, damit sind wir sündenfrei und gerecht gemacht.

Ausserdem war auch Christus keine allwissende, wandelnde Maschine als er auf dieser Erde lebte. Auch er hat sich unter die Herrschaft des Archonten begeben und musste glauben und zwar nicht erst bei seiner Hinrichtung
Jesus Christus hat sich freiwillig zum Menschen erniedrigt und so auch auf gewisse sachen verzichtet,, dh er wusste nur das was IHM der Vater sagte. Das schöne daran ist, das wir ja wie Christus werden können und sollten, dh eben auch so einen intensiven Kontakt mit dem himmlischen Vater haben könnten. Ausserdem hat er sich unter die Herrschaft des Vaters nicht des Archonten begeben.
 
Karma - wie der Glaube daran unsere Lebenseinstellung beeinflusst

Hallo Hexe

Bedaure das Du meine Erfahrungen und Wahrnehmungen nicht nachvollziehen kannst, aber ich kann deine sogar sehr gut nachvollziehen. Was dahinter steckt, bzw welche getarnte Wahrheiten und Kräfte / Geister dahinter sind, da sind wir uns nur nicht einig.
 
Hallo Beat,

Animiert Dich das jetzt dumme sachen zu machen, da die erwähnte person Dich ja trotzdem liebt? Oder versuchst Du aus liebe nicht eher die dummen sachen nicht zu machen?

Würde meinen: Wenn die ganze Ethik an meinem "animiert sein" hängt, dann kann etwas nicht stimmen.

Wissen ersetzt Glauben, d.h. wir können nicht wissen, ob dies die Wahrheit ist, sondern sind in diesem Leben auf den Glauben angewiesen.
Klar, wir können das menschlich gesehen nie wissen, aber trotzdem kann man eine Gewissheit BEKOMMEN das es so ist.


Eben. Und die Gewissheit erlangen wir, wenn sich unser Glaube durch unsere Wahrnehmung bestätigt. Wenn wir dann z.B. in den Krieg ziehen, weil wir meinen, Gott sei auf unserer Seite, und verlieren, so bestätigt das unseren Glauben nicht und beeinträchtigt somit unsere Gewissheit. Kommt noch dazu, dass die Kriegsgründe, wenn sie "menschlich" als völlig unbegründet erscheinen, auch "göttlich" kaum begründet sein können.

Wenn man tief glaubt eben nicht und wenn man Gott genug real erfährt, dann noch weniger. Gemäss bibel 8aussagen Jesu) besteht dieses Risiko ja nicht.

Bin ich nicht so sicher. Das NT sagt, dass der wahre Glaube rettet. Wer weiss schon, ob er den wahren Glauben hat.

Daher heisst es wohl im Apokryphon Johannes: "Der barmherzige Vater gab den Menschen durch den Archon "Wasser des Vergessens" zu trinken."
Diese Schrift gehört nicht zur bibel und ist nicht göttlich inspiriert, also kann es falsch sein wie alles menschliche.


Dieser Satz mit dem Archon sagt aber dennoch etwas wesentliches aus über den Glauben.

Wer Gott ganz real und ganz persönlich erfährt, der weiss das es IHN gibt, so wie Du weisst, dass es Deine Mutter gibt, weil sie real da ist. Gott offebart sich jedem, der möchte, der zB demütig anklopft.

Also ich persönlich würde das folgendermassen beurteilen. Wenn ich ein enthusiastisches Erlebnis habe, so bin ich mir sicher, dass ich recht habe. Je weiter dieses Erlebnis zurückliegt, desto klarer wird mir aber, dass dieses Erlebnis eine Art psychologische Kompensation war und dass solche Erlebnisse eigentlich nicht der Status Quo sein sollten.

Jesus Christus hat sich freiwillig zum Menschen erniedrigt und so auch auf gewisse sachen verzichtet,, dh er wusste nur das was IHM der Vater sagte. Das schöne daran ist, das wir ja wie Christus werden können

Ist das schön?

Ausserdem hat er sich unter die Herrschaft des Vaters nicht des Archonten begeben.

Der Archon der Unwissenheit ist ein Aspekt des Vaters, bzw. der Elohim. Wenn Christus sagt: "Ich und der Vater sind eins." Dann meint er, dass er der Ansicht ist, er befinde sich in Übereinstimmung mit den Absichten des Vaters und nicht dass seine inkarnierte Menschengestalt mit Gott zusammenfällt.
 
Karma - wie der Glaube daran unsere Lebenseinstellung beeinflusst

Hallo Ratio

Würde meinen: Wenn die ganze Ethik an meinem "animiert sein" hängt, dann kann etwas nicht stimmen.
Das habe ich weder egsagt noch gefragt. Bekennende Christen tun nichtz gute Werke um von Gott geliebt zu werden, sondern weil Gott sie liebt, sind sie fähig und willig dazu.

Wenn wir dann z.B. in den Krieg ziehen, weil wir meinen, Gott sei auf unserer Seite,
Meinen und Gewissheit ist etwas gaaaanz anderes.
Eben. Und die Gewissheit erlangen wir, wenn sich unser Glaube durch unsere Wahrnehmung bestätigt.
Es kann so sein, aber glaube mir, es kann auch umgekehrt sein. Oft schaukelt es sich auf. Man glaubt und weiss es eigentlich, und durch die Erfahrungen wird man so bestärkt, das die gewissheit ganz fest wird.

Bin ich nicht so sicher. Das NT sagt, dass der wahre Glaube rettet. Wer weiss schon, ob er den wahren Glauben hat.
Die Bibel sagt auch was der wahre Glaube ist und wer der weg und das Leben ist, nämlich beides male Jesus Christus. Deshalb kann man die Gewissheit haben, wenn man an IHN und sein opfer glaubt und es somit auch animmt. Jeder der IHN und sein Opfer annimmt, ist ja danmn gerettet, da er ja dann keine Sünden/Taten etc mehr hat.

Dieser Satz mit dem Archon sagt aber dennoch etwas wesentliches aus über den Glauben.
Eben nicht, weil gemäss Bibel alle Erkenntnis in der bibel in SEINEM inspirierten Wort ist, die unverfälschte Speise.

Also ich persönlich würde das folgendermassen beurteilen. Wenn ich ein enthusiastisches Erlebnis habe, so bin ich mir sicher, dass ich recht habe.
Ich sprach nicht von einem enthusiastisches Erlebnis. Oder hast Du deine Mutter (nur) als enthusiastisches Erlebnis erlebt?
Je weiter dieses Erlebnis zurückliegt, desto klarer wird mir aber, dass dieses Erlebnis eine Art psychologische Kompensation war und dass solche Erlebnisse eigentlich nicht der Status Quo sein sollten
Bei einem enthusiastisches Erlebnis ist es sicher so, aber denke nicht, dass Du Deine Mutter und deine Beziehung zu ihr als "eine Art psychologische Kompensation" bezeichnen kannst und Deine Erlebnisse mit ihr "eigentlich nicht der Status Quo sein sollten"

Ist das schön?
Jaaaaa. Aber nie ganz abgeschlossen und auch ein Stück Arbeit, die wir von uns selbst aus, nie schaffen können. Wir brauchen IHN dazu.

Der Archon der Unwissenheit ist ein Aspekt des Vaters, bzw. der ElohimAuch das steht so nirgens in der bibel.

Dann meint er, dass er der Ansicht ist, er befinde sich in Übereinstimmung mit den Absichten des Vaters und nicht dass seine inkarnierte Menschengestalt mit Gott zusammenfällt.
Das sagte Er aber gerade so nicht! Da er in völliger Übereinstimmung mit dem Vater ist, muss er eben auch tatsächlich eins sein. Dies wird durch andere Bibelstellen bestätigt, indem er als Gott, der Sohn des vaters (aLSO VON IHM AÛSGEGANGEN), das Leben selber und als Schöpfer von allem bezeihnet wird. Und wie wir wissen, ist ja Gott der Schöpfer und der vater ist ja (auch) Gott. Deshalb auch die Taufen in den drei Personen Gottes.
 
Karma - wie der Glaube daran unsere Lebenseinstellung beeinflusst

Hallo Beat,

Würde meinen: Wenn die ganze Ethik an meinem "animiert sein" hängt, dann kann etwas nicht stimmen.
Das habe ich weder egsagt noch gefragt. Bekennende Christen tun nichtz gute Werke um von Gott geliebt zu werden, sondern weil Gott sie liebt, sind sie fähig und willig dazu.


Wenn jemand also keine guten Werke tut, dann liebt Gott ihn nicht, womit er kaum gerettet sein kann. Das verstehe ich bei deiner Logik.

Das sagte Er aber gerade so nicht! Da er in völliger Übereinstimmung mit dem Vater ist, muss er eben auch tatsächlich eins sein. Dies wird durch andere Bibelstellen bestätigt, indem er als Gott, der Sohn des vaters (aLSO VON IHM AÛSGEGANGEN), das Leben selber und als Schöpfer von allem bezeihnet wird. Und wie wir wissen, ist ja Gott der Schöpfer und der vater ist ja (auch) Gott. Deshalb auch die Taufen in den drei Personen Gottes.

Nein, die Wohnung ist nicht dasselbe, wie derjenige, der darin wohnt. Der Mensch Jesus Christus kann nicht der Schöpfer aller Dinge sein. Wie hätte er das als Mensch denn auch machen sollen? Überhaupt ist der Mensch Jesus Christus nicht praeexistent, sondern eben geworden, d.h. entstanden, inkarniert.........oder wie auch immer.
 
Karma - wie der Glaube daran unsere Lebenseinstellung beeinflusst

Hallo Ratio

Wenn jemand also keine guten Werke tut, dann liebt Gott ihn nicht, womit er kaum gerettet sein kann. Das verstehe ich bei deiner Logik.
Nein, das meinte ich absolut nicht, denke auch nicht das ich das geschrieben habe.
Nochmals, Gott liebt alle Menschen. Christen tun NICHT (!!!) gute werke um von Gott geliebt zu werden, sondern tun gute Werke mit Freude, aus dem Herzen WEIL sie Gott so liebt. Kurzt gesagt die guten werke sind keine Voraussetzung für Gottes Liebe, sondern eine Folge SEINER Liebe

Nein, die Wohnung ist nicht dasselbe, wie derjenige, der darin wohntDu schreibst wieder von Wohnung, das steht nirgends.

Der Mensch Jesus Christus kann nicht der Schöpfer aller Dinge seinJesus Christus war der Schöpfer aller dinge, gibt sicher 1 glaube sogar 2 Bibelstellen dazu. Wenn es sein muss, kann ich sie suchen, eine hat Paulus geschrieben, eine Stelle ist in den Psalmen und Jesus selbst bezieht sich erst noch darauf.
Natürlich hat er nicht in der menschlichen Form (ab der Zeitwende) alles erschaffen, sondern vorher wo er beim Vater war und wo er bekanntlich auch wieder zurückgekehrt ist. Er existierte ja vor der Schöpfung, vor David, wie David (und Paulus glaube ich) es in einem Psalm sagt.
 
Karma - wie der Glaube daran unsere Lebenseinstellung beeinflusst

Hallo Beat,

Nochmals, Gott liebt alle Menschen. Christen tun NICHT (!!!) gute werke um von Gott geliebt zu werden, sondern tun gute Werke mit Freude, aus dem Herzen WEIL sie Gott so liebt. Kurzt gesagt die guten werke sind keine Voraussetzung für Gottes Liebe, sondern eine Folge SEINER Liebe

Du bist dir einfach der Konsequenzen nicht so ganz bewusst. Wenn jemand glaubt, dass gute Werke seinen Glauben beweisen, so glaubt er das eben. Ob dieser Glaube stimmt, wird er in diesem Leben nie wissen. Und ob das Gegenteil stimmt wird er auch nie wissen. Dazu ist ja der Archon, der "Luftgott", über die Materie eingesetzt. :D

Nein, die Wohnung ist nicht dasselbe, wie derjenige, der darin wohntDu schreibst wieder von Wohnung, das steht nirgends.

Aber sicher steht was von "Wohnung". Der Leib Christi ist die Wohnung Gottes, da seine Herrlichkeit in ihm wohnt, so wie in der Stiftshütte.

Ausserdem gibt es in der Stiftshütte Abstufungen. Das Allerheiligste ist am heiligsten, das Heilige etwas weniger heilig und der Vorhof ist am wenigsten heilig. Diese Abstufungen gibt es folglich auch im Leib Christi. Innerhalb des göttlichen Wesens kann es allerdings keine graduelle Heiligkeit geben. Hmmmmmm. Fazit: Die Wohnung, also der Leib, und derjenige, der darin wohnt, also die Herrlichkeit (die Monas :D) ist nicht dasselbe.

Wenn nun alles aus Christus dem Logos entstanden ist, so wäre die exegetisch interessante Frage, wie denn das Heiligtum und seine Abstufungen mit der Schöpfungsordnung zusammenhängen. Aber dann sind wir ja schon wieder beim gnostischen Mythos. :D oder vielleicht auch bei den Rabbinern :D

Der Mensch Jesus Christus kann nicht der Schöpfer aller Dinge seinJesus Christus war der Schöpfer aller dinge, gibt sicher 1 glaube sogar 2 Bibelstellen dazu.

Du musst nicht suchen. Du wirst keine Stelle finden, die besagt, dass der Mensch Jesus Christus die Welt erschuf. Hmmmmmmmm. Wie ist wohl dieses Wesen, das die Welt erschuf und uns gleichen soll? Nun, es wird als Logos bezeichnet und griech. Logos wird dt. mit "Vernunft" oder "Geist" übersetzt.............ich meine, das lässt sich wirklich biblisch belegen. ;)
 
Hallo Ratio

Wenn jemand glaubt, dass gute Werke seinen Glauben beweisen, so glaubt er das eben.
Du schreibst immer wieder Sachen, die ich weder geschrieben noch gemeint habe, bitte lies jeweils langsamer. Grundsätzlich glauben Christen nicht, das Ihre gute guten Werke Ihren Glauben beweisen. So wie Du höchstwahrscheinlich auch nicht glaubst, dass deine guten werke für Deine geliebet faru deine Liebe beweisen. Weil Du liebst, tust Du einfach Gutes, ohne itrgendwelche Hirnakrobatik.

Dazu ist ja der Archon, der "Luftgott", über die Materie eingesetzt.
Weder der Name nioch die Bezeichnung, noch dei Aussage steht in der Bibel. Wieso soll man dann so was glauben?

Aber sicher steht was von "Wohnung".
Du wechselst. Es ging um die Stellen das er in völliger Übereinstimmung mit dem Vater sei. Und dazu kommt nirgens Wohung vor.
Der Leib Christi ist die Wohnung Gottes, da seine Herrlichkeit in ihm wohnt, so wie in der Stiftshütte.
Du verfälscht und mischt. Es steh niergens, das der Leib Christi die Wohnung Gottes ist.
Der Leib jedes Gläubigen ist der Tempel Gottes, steht, weil wenn man gott in der Form des Heiligen Geistes aufgenommen hat, ist er auch in der form des Heiligen Geistes in einem drinn. Ein häufiges Anzeichen dafür ist dann die Zungenrede, Sprachengebt oder wie man dem auch sagen will.
Früher wohnte ER (auch) im Heiligtum in der Stiftshütte. Dort hatte, ausser einmal im Jahr nach einer gründlichen Reinigung der Hohepriester, niemand, da etwas sein bischen Sündiges Unreines nie vor Gott bestehen könnte. Deshalb war das Allerheiligste auch mit einem dicken Vorhang abgetrennt.
Durch den freiwilligen Opfertod Jesus Christzus, hat ER ja alle Sünden von denen die sein Opfer annahmen, dh an IHN glaubten, getragen, weshalb die alle rein und sündlos sind. Dh seid dann hat jeder Zugang zu IHM, weshalb bei seinem Tod ja auch der genannte Vorhang verriss. Deshalb kann und willl Gott in jedem Gläubigen wohnen und deshalb ist der Leib jedes bekennenden Christen der Tempel Gottes, statt früher die Stiftshütte

Ausserdem gibt es in der Stiftshütte Abstufungen. Das Allerheiligste ist am heiligsten, das Heilige etwas weniger heilig und der Vorhof ist am wenigsten heilig.Exakt
Diese Abstufungen gibt es folglich auch im Leib Christi
Nein, weil Jesus Christus Gott ist und nicht nur eine mit Gott gefüllte Hülle.
Die Abstufungen sind auch da, um sich zu reinigen, damit man schklussendlich so rein ist, um in das Alerheiligste treten zu können.
Innerhalb des göttlichen Wesens kann es allerdings keine graduelle Heiligkeit geben.
Exakt, auch deshalb ist die von Dir genannte Interpretation falsch.
Fazit: Die Wohnung, also der Leib, und derjenige, der darin wohnt, also die Herrlichkeit (die Monas ) ist nicht dasselbe.
Das Fazit baut auf falschen Grundlagen auf. Die Stiftshütte ist so gebaut, dass nichts unreines zu Gott kommen kann, weil es sonst sofotrt sterben würde und so gebaut, dass der Priester sich so reinigen kann, dass er rein ist und einmal zu Gott vordringen kann ohne zu sterben. Später kam Gott persönlich sich als mensch erniedrigt hier auf die Erde. Noch später wurde der Leib jedes Gläubigen wie erwähnt zur Stiftshütte, indem der Heilige Geist (gemäss Jesus der wesensgleiche "Tröster") in die Welt kam und eben im Gläubigen WWohung nahm und nimmt. Dieser Vorgang ist mehrfach in der Bibel beschrieben, nicht nur im sogenannten Pfingstwunder. Und die 2theologiosche " Grundlage dazu hat auch Paulus gelehrt.
Wie geschrieben, steht in der Bibel, das alle Erkenntnis in der bibel steht. An diesem Beispiel kann man es auch belegen. Die Bibel ist in sich schlüssig, biblische stellen kann man mit biblischen Stellen erklären etc.. bibelexterne Schrifetn sind dazu nicht nötig.

Wenn nun alles aus Christus dem Logos entstanden ist, so wäre die exegetisch interessante Frage, wie denn das Heiligtum und seine Abstufungen mit der Schöpfungsordnung zusammenhängen.
Denke das wäre jetzt erklärt.

Du wirst keine Stelle finden, die besagt, dass der Mensch Jesus Christus die Welt erschuf.
Wenn Du nicht glaubst / widersprichst, muss ich sie wohl suchen.. :)
 
Hallo Ratio

gefunden etwas:
Kol. 1.15: Christus, der Erste in Schöpfung und Erlösung
15 Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung. 16 Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen.

Wie Du wahrscheinlich weisst, hat man Jesus Christus auch als Davidsohn bezeichnet, da der Messias ja ein ohn (Nachkomme ) Davids sei bzw sein wird.
Beachte da aber Psalm 110.1 und was Jesus Christus dazu sagte:
Luk 42.41 Die Frage nach dem Davidssohn
41 Er sprach aber zu ihnen: Wieso sagen sie, der Christus sei Davids Sohn? 42 Denn David selbst sagt im Psalmbuch (Psalm 110,1): »Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten,43 bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße mache.« 44 David nennt ihn also einen Herrn; wie ist er dann sein Sohn?
Antwort: weil ER eben schon vorher existierte, wie im obigen Kor belegt und nur als Mensch ein nachkomme Davids war. Und er war schon damals, wie heute "mein HERR und mein Gott" ist, wie es Thomas sagte.
Dazu hat Gott ja Abraham besucht, bevor Sodom und Gomorra zerstört wurde. Was glaubst Du welche Person der göttlichen Dreieinigkeit hat denn Abraham besucht? Christus sage ich.
Du siehst schon wieder, alle Erkenntnis ist in der Bibel wie die Bibel es ja selbst sagt, man kann praktisch alles relevante Biblische biblisch interpretieren, ohne auf irgendeine nicht biblische Lehre zurückzugreifen und nicht biblisch erwähnte Elemente, Philosophien, Vorstellungen, nicht biblisch erwähnte angebliche "Wahrheiten" etc zurückzugreifen. Im Gegenteil, vor dem warnt uns die Bibel sogar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Beat,

Wenn jemand glaubt, dass gute Werke seinen Glauben beweisen, so glaubt er das eben.
Du schreibst immer wieder Sachen, die ich weder geschrieben noch gemeint habe, bitte lies jeweils langsamer. Grundsätzlich glauben Christen nicht, das Ihre gute guten Werke Ihren Glauben beweisen. So wie Du höchstwahrscheinlich auch nicht glaubst, dass deine guten werke für Deine geliebet faru deine Liebe beweisen. Weil Du liebst, tust Du einfach Gutes, ohne itrgendwelche Hirnakrobatik.


Ich habe diesen Satz nicht auf Dich bezogen, sondern allgemein als Grundlage christlicher Ethik verstanden.

Dazu ist ja der Archon, der "Luftgott", über die Materie eingesetzt.
Weder der Name nioch die Bezeichnung, noch dei Aussage steht in der Bibel. Wieso soll man dann so was glauben?


Wegen Eph 2,1-6

Der Leib Christi ist die Wohnung Gottes, da seine Herrlichkeit in ihm wohnt, so wie in der Stiftshütte.
Du verfälscht und mischt. Es steh niergens, das der Leib Christi die Wohnung Gottes ist.


Doch. Joh 2,19-21

Shekina = Leib (das ist christliche Grundlage), wobei ich mal irgendwo gelesen habe, dass shekina sich auf die Abteilungen des Heiligtums bezieht.

Deshalb war das Allerheiligste auch mit einem dicken Vorhang abgetrennt.

Ja. Diese Welt befindet sich nun mal vor dem Vorhang und nicht dahinter.

Nein, weil Jesus Christus Gott ist und nicht nur eine mit Gott gefüllte Hülle.

Doch. Sein Leib war eine mit "Gott" gefüllte Hülle. Ob die Monas, also die "Kleiderkraft" (vergl. Ps irgendwas), die in ihm wohnte mit Gott identisch ist, wäre die interessante Frage. Ich würde sagen: Die Monas eines Menschen kann kosmisch oder pleromatisch sein. Falls sie pleromatisch ist, setzt dies den betenden Zustand des Menschen voraus. Wenn Christus nun mit dem Vater eins ist, befand er sich im betenden Zustand...............hmmm :kraft:

Innerhalb des göttlichen Wesens kann es allerdings keine graduelle Heiligkeit geben.
Exakt, auch deshalb ist die von Dir genannte Interpretation falsch.


Nein, deshalb ist deine Christologie falsch.

Wenn wir die Zwei-Naturen-Lehre so weit gebracht haben, dass sie auf jeden Menschen zutreffen könnte, dann liegen wir richtig. Dein Weg führt diesbezüglich allerdings in die Irre.

Später kam Gott persönlich sich als mensch erniedrigt hier auf die Erde.

Aha. Er hat sich also doch in die graduelle Heiligkeit eines menschlichen Leibes erniedrigt............... Sonst hätte er ja auch nicht versucht werden können.

Abgesehen davon behandelst du den menschlichen Christus wie ein ungewordenes Ding, weswegen m.E. deine diesbezüglich häufig zitierten Bibelzitate eigentlich auf deine Christologie zutreffen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Beat,

gefunden etwas:
Kol. 1.15: Christus, der Erste in Schöpfung und Erlösung
15 Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung. 16 Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen.


Würde sagen: Joh 1 sagt: Vor der Schöpfung gab es nur Gott und dieser Gott war das Wort. Deine Bibelstelle hier kombiniert das Ganze mit einem Bild.

Aber zu unserer Fragestellung: In dieser Bibelstelle wird nur von einer (überlegenen) Ähnlichkeit Gottes mit dem Menschen geredet und nicht von einem Menschen aus Fleisch und Blut. Dieser ist ja erst später in Adam entstanden.


David nennt ihn also einen Herrn; wie ist er dann sein Sohn?
Antwort: weil ER eben schon vorher existierte, wie im obigen Kor belegt und nur als Mensch ein nachkomme Davids war.


Ja genau.

Brauch doch mal deinen Kopf.
 
Hallo ratio

Ich habe diesen Satz nicht auf Dich bezogen, sondern allgemein als Grundlage christlicher Ethik verstanden.
Meine Aussage gilt auch allgemein. Schrieb ja grundsätzlich glauben Christen...

Wegen Eph 2,1-6 "Auch ihr wart tot durch eure Übertretungen und Sünden, 2 in denen ihr früher gelebt habt nach der Art dieser Welt, unter dem Mächtigen, der in der Luft herrscht, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsams. 3 Unter ihnen haben auch wir alle einst unser Leben geführt in den Begierden unsres Fleisches und taten den Willen des Fleisches und der Sinne und waren Kinder des Zorns von Natur wie auch die andern4 Aber Gott, der reich ist an Barmherzigkeit, hat in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, 5 auch uns, die wir tot waren in den Sünden, mit Christus lebendig gemacht - aus Gnade seid ihr selig geworden -; 6 und er hat uns mit auferweckt und mit eingesetzt im Himmel in Christus Jesus "
Da steht nichts von Luftgott, sondern des Mächtigen der in der Luft herrscht und was er ist steht auch da, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsams. Nachfolgend kann man entnehmen, dass die Christen vorher (vor der Bekehrung / Lebensübergabe an Jesus Christus) auch von Natur aus (wegen Erbsünde) unter dieser Herrschaft waren.
An anderen Bibelstellen wird derjenige auch mit Namen genannt: Satan

Doch. Joh 2,19-21
Du hast Recht, OK der Leib Jesus ist auch der tempel Gottes.
Leib (das ist christliche Grundlage), wobei ich mal irgendwo gelesen habe, dass shekina sich auf die Abteilungen des Heiligtums bezieht.
Klar das ist bezüglich leib so, aber auch eines jeden Christen. Wissst Ihr (die Christen bzw Jünger) den nicht, das Euer Leib der Tempel Gottes ist? schreibt Paulus irgendwo

Ja. Diese Welt befindet sich nun mal vor dem Vorhang und nicht dahinter.Nein, diese welt war auch dahinter. Aber dahinter war eben Gott, abgetrennt von uns, uns unreinen Sündern. Mit dem irdischen Tod Jesu waren aber unsere Sünden bezahlt, weshalb es seid dann keine Abtrennung mehr braucht und unsere Leiber (auch alle Christen) der Tempel sind, da er jetzt in uns wohnen kann und auch real in uns wohnt.

Nein, deshalb ist deine Christologie falsch.
Alle meine Begründungen sind biblisch belegt und entsprechende Erfahrungen (Heiliger geist, Wohnung Gottes in mir, etc) habe ich wie abertausende auch gemacht. Und die Zeichen und Wunder folgen auch deren, die es so sehen, dh gemäss bibel auf dem richtige Weg sind.

Wenn wir die Zwei-Naturen-Lehre so weit gebracht haben, dass sie auf jeden Menschen zutreffen könnte, dann liegen wir richtig. Dein Weg führt diesbezüglich allerdings in die Irre.
Weiss nicht ganz wie Du das im Detail meinst. Es gibt u.a. gemäss Paulus 2 Herrschaftsbereiche. Der Mensch ist normalerweise unter derjenige des Todes (Satans) die wir tot waren in den Sünden und können dank des Opfers Jesu unter die herrschaft des Lebens (Jesus Christus) die wir tot waren in den Sünden, mit Christus lebendig gemacht - aus Gnade seid ihr selig geworden -; 6 und er hat uns mit auferweckt und mit eingesetzt im Himmel in Christus Jesus " kommen.

Doch. Sein Leib war eine mit "Gott" gefüllte Hülle.
Ist der mensch eine Hülle? ER war 100% ig Mensch und daneben auch 100%ig Gott.
Er hatte einen 100%igen menschlichen Leib und das ist für mich nicht nur eine Hülle. Die fast verachtende Sicht auf den Körper, wie sie bei den griechischen Philosophen üblich war, kennen die juden nicht und Jesus war Jude.

Wenn Christus nun mit dem Vater eins ist, befand er sich im betenden Zustand...............Oh nein, wer IHN sieht, sieht den vater, auch wenn er nicht betet, Vater ich weiss, ich könnte sagen... und es wird geschehen, auch da war er nicht betend. Durch das mensch werden hat er sich freiwillig erniedrigt, wodurch er wie ein gläubiger mensch auch Beziehung zum Vater haben wollte (und so gkleivhjzeitig ein Vorbild ist für uns), weshalb er betete.

Aha. Er hat sich also doch in die graduelle Heiligkeit eines menschlichen Leibes erniedrigt............... Sonst hätte er ja auch nicht versucht werden können.Nicht graduelle Heiligkeit. Wie du oben siehst, sind die Menschen 100% unter der Herschaftsbereiches des Todes/Satans. Dieser Herrschaftsbereich ändert sich zu 100% bei der Bekehrung und wird durch dien Taufe gegen sichtbare und unsichtbare Mächte festgehalten. Es ist wie wenn du von einem Landd in des andere gehst, es gibt nirgens 50% CH und 50% D oder so. Du unterstehst auch entweder deutschem oder schweizerischem Recht, nicht halbe halbe.

Abgesehen davon behandelst du den menschlichen Christus wie ein ungewordenes Ding,
Verstehe nicht wie Du darauf kommst. Du zerstückelst IHN in dem Du zB vom menschlichen Christus sprichst, von Leib und x anderen Sachen. Er ist eine umfassende Person u.a 100% Gott und 100% Mensch.

Würde sagen: Joh 1 sagt: Vor der Schöpfung gab es nur Gott und dieser Gott war das Wort.
und das Wort war bei Gott nicht vergessen
Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. 10 Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht; aber die Welt erkannte ihn nicht. dazu
Joh 8,12 Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt.
Also Jesus war das erwähnte Licht und ER hat alles /die Welt gemacht.

Und das Wort ward Fleisch2
Also wurde das Wort Jesus, also kam Jesus aus dem Vater und ist ihm gleich
Anders gesagt, es gab vor der Schöpfung nur Gott, das ist klar, aber Gott besteht ja aus drei Personen (Dreieinigkeit) Gott hat in sich schon Gemeinschaft, weshalb in 1. Moses auch von wir wenn man Gott meint gesprochen wird. Dêr Sohn (göttliche Person) hat also die Welt erschaffen und das er schon vorher da war, sagt ja auch Johannes: Nach mir kommt ein Mann, der vor mir gewesen ist, denn er war eher als ich. Also einer der nach ihm kommt, aber eben schon vorher, vor Beginn der welt da war, wie David es sagte und Paulus es sagte. Denke jetzt habe ich fast ein halbes Dutzend Stellen (inkl die Aussage Jesus) die das bezeugen aufgeführt.

Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung. 16 Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen.
In dieser Bibelstelle wird nur von einer (überlegenen) Ähnlichkeit Gottes mit dem Menschen geredet
Davon wird überhaupt nicht geredet. Es wird davon geredet das ER vor der schöpfung da war und das ER alles geschaffen hat. Und die anderen Stellen sagen dasselbe auch.
Denke da reicht Hirnakropatik nicht um all duiese stellen umzudeuten, ohne die zentrale Aussage zu verfälschen, das ER auch GOTT ist und ER der Schöpfer von allem ist.

Ja genau.
??? Also Jesus Christus gab es vor der Schöpfung er schuf alles und hat sich später erniedrigt als Mensch auf die Welt zu kommen. Aber er war schon vorher da
 
Hallo Beat,

Da steht nichts von Luftgott, sondern des Mächtigen der in der Luft herrscht und was er ist steht auch da, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsams. Nachfolgend kann man entnehmen, dass die Christen vorher (vor der Bekehrung / Lebensübergabe an Jesus Christus) auch von Natur aus (wegen Erbsünde) unter dieser Herrschaft waren.
An anderen Bibelstellen wird derjenige auch mit Namen genannt: Satan


Wenn du aus dieser Bibelstelle einen Hinweis auf Satan herauslesen willst, so lässt sich auch ein Hinweis auf den Archon herauslesen. "Satan" entspricht ja sowieso einer gewandelten Auffassung des Archon.

Ja. Diese Welt befindet sich nun mal vor dem Vorhang und nicht dahinter.Nein, diese welt war auch dahinter. Aber dahinter war eben Gott, abgetrennt von uns, uns unreinen Sündern. Mit dem irdischen Tod Jesu waren aber unsere Sünden bezahlt, weshalb es seid dann keine Abtrennung mehr braucht und unsere Leiber (auch alle Christen) der Tempel sind, da er jetzt in uns wohnen kann und auch real in uns wohnt.

Wenn ich sage "diese Welt", dann meine ich die Gegenwart. Nach rabbinischer Auslegung wird der 1. Schöpfungstag mit dem Allerheiligsten identifiziert. Genauer gesagt wird am 1. Tag das Urlicht hinter den Vorhang ausgesondert, weswegen es heisst, Gott sei von einer Hülle aus Finsternis umgeben. Ab dem 2. Tag entsteht alles im Schatten vor dem Vorhang. Ist ja völlig klar, woher die Gnostiker diese exegetischen Ansätze haben.

Nein, deshalb ist deine Christologie falsch.
Alle meine Begründungen sind biblisch belegt und entsprechende Erfahrungen (Heiliger geist, Wohnung Gottes in mir, etc) habe ich wie abertausende auch gemacht. Und die Zeichen und Wunder folgen auch deren, die es so sehen, dh gemäss bibel auf dem richtige Weg sind.


Du kannst nicht einfach graduelle und absolute Heiligkeit gleichsetzen. Ist leider so. Das gilt auch für dich, Beat :eek:)

Nicht graduelle Heiligkeit. Wie du oben siehst, sind die Menschen 100% unter der Herschaftsbereiches des Todes/Satans. Dieser Herrschaftsbereich ändert sich zu 100% bei der Bekehrung und wird durch dien Taufe gegen sichtbare und unsichtbare Mächte festgehalten. Es ist wie wenn du von einem Landd in des andere gehst, es gibt nirgens 50% CH und 50% D oder so. Du unterstehst auch entweder deutschem oder schweizerischem Recht, nicht halbe halbe.

Dann wären wir also durch eine Bekehrung wie Christus 100% Gott?

Und das Wort ward Fleisch2
Also wurde das Wort Jesus, also kam Jesus aus dem Vater und ist ihm gleich


Nein, "das Wort ward Fleisch" bezieht sich auf die Inkarnation, also auf seine Menschwerdung +/- 0 v. Chr.

Ja genau.
??? Also Jesus Christus gab es vor der Schöpfung er schuf alles und hat sich später erniedrigt als Mensch auf die Welt zu kommen. Aber er war schon vorher da


Aber nicht als Mensch aus Fleisch und Blut. Du produzierst Hirnakrobatik.
 
Oben