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Wuhu,
in einem anderen Thread in symptome.ch schnappte ich sehr passend das auf:
... denn gestern in der bunten Beilage einer der größten Tageszeitungen war/ist zu lesen (Verlinkungen von mir):
Denn die Erderwärmung - sorry, so ein Unsinn - natürlich die Klimaerwärmung (und diese wohl größtenteils durch die Sonne) alleine ist sicher nicht Schuld, weil nun Seesaiblinge (und natürlich auch alle anderen Lebewesen!) mehr Gifte aufnehmen - denn wenn kein Gift in der Umwelt, ists wohl egal wie kalt oder warm es ist - aber zum Stichwort "Erderwärmung" gibts ja auch nicht nur eine Wahrheit...
Das aller Schlimmste empfinde ich aber, dass sich eine Entgiftung in absehbarer Zeit nicht mehr jeder (finanziell) leisten wird können, haperts ja jetzt schon bei etlichen...
in einem anderen Thread in symptome.ch schnappte ich sehr passend das auf:
Wollte eigentlich in der Rubrik "Gifte" erstellen, aber diese Gifte betreffen ja nicht nur das "Wohn- und Arbeits-Umfeld", und eine eigene Rubrik "Umwelt-Gifte" gibts ja nicht......
Reinste Hochbergseen und Hochbergquellen in abgesperrten Naturschutzgebieten ohne jegliche Verschmutzungen oder Zugänge für die Allgemeinbevölkerung die seit Jahrzenten auf deren Wasserqualität getestet werden sind plötzlich mit 100 und 1000 fachen Aluminium, Barium und Strontiumwerten verseucht. Und und und.
...
... denn gestern in der bunten Beilage einer der größten Tageszeitungen war/ist zu lesen (Verlinkungen von mir):
Tja, die Industrie (hier auch die "moderne" Landwirtschaft!) macht nicht nur global Geschäfte und Gewinne, sie verschmutzt auch den gesamten Globus. Wie schon damals, als in der Antarktis DDT gefunden wurde { Antarktis: DDT aus schmelzenden Gletschern - Klima und Energie - FOCUS Online }. Dass sich diese Gifte dann schließlich in unseren Lebensmitteln wie Wasser, Pflanzen und Tieren wiederfinden, braucht uns nicht (mehr) wundern. Sicherlich sind neben der Industrie noch weitere verursachende Quellen dazugekommen (zB Flugverkehr) - Stichworte "Global dimming bzw Globale Verdunkelung" (womöglich auch noch durch absichtliches Herbeiführen dieses "kühlenden" Effektes, Stichwort "Chemtrails")...Die Schadstoffbelastung für Tiere und Menschen nimmt weltweit zu, das beiweisen österreichische und kanadische Forscher, indem sie Seesaiblinge in einem Tiroler Hochgebirgssee und in der Arktis fangen. Und in ihren Körpern Quecksilber finden. Mit der Erwärmung der Erde wird diese Belastung noch deutlich höher!
Von Günther Krauthackl
Das Quecksilber in den Seesaiblingen steigt
Vor über 20 Jahren haben die Forscher der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Fische heimischer Flüsse wie Mur und Inn untersucht und darin erhebliche Mengen von Schwermetallen gefunden. Wer trägt die Schuld daran? Um diese Frage zu klären, wurde ein vermeintlich sauberer Hochgebirgssee im Ötztal untersucht. In dem auf 2.800 Meter Seehöhe gelegenen Schwarzsee, in den Kaiser Maximilian vor rund 500 Jahren Seesaiblinge einsetzen ließ, wurden ebenfalls Schwermetalle in beträchtlicher Menge geortet!
Unglaubliches wurde herausgefunden: Die Fische waren mit dem Schwermetall Cadmium stärker belastet, als in Industriellen Flüssen. Der Innsbrucker Biologe homepage.uibk.ac.at/~c71925/arctic.html' gegründet. Seither untersuchen wir die Fische laufend. Cadmium etwa landet in der Niere und nicht im Muskel, daher ist der Fisch essbar."
Wesentlich bedenklicher ist, dass auch Quecksilber in den Seesaiblingen gefunden wurde. Köck: "Quecksilber reichert sich in der Nahrungskette an und wird in den Fetten abgelagert. Walspeck, Walfett, Robbenfett und Fisch, Hauptnahrungsmittel der Arktis-Bewohner, ist massiv mit Quecksilber belastet. Das führt dazu, dass seit rund zehn Jahren bei den Einheimischen, den Inuit, Zivilisationskrankeiten wie hoher Blutdruck oder Herz-Kreislauf-Probleme auftreten."
Wie kommen die gefährlichen Schwermetalle in die Fische? Köck erklärt das Forschungsergebnis: "Durch die Erderwärmung steigt auch die Wassertemperatur. Die Metallbelastung der Fische ist umso höher, je wärmer die Sommer sind." Sowohl im Schwarzsee als auch in der Arktis als vergleichbare Ökosysteme (rund zwei Monate sind die Gewässer eisfrei, in dieser Zeit nehmen die Fische verstärkt Schwermetalle auf) gab es das gleiche Resultat. Woher aber kommt das Quecksilber?
Die Forscher sind sicher, dass es Tausende Kilometer durch Höhenwinde transportiert wird. Dabei lagert sich metallisches Quecksilber beispielsweise am Schwarzsee ab. "Weil duch die Klimaerwärmung mehr Boden, der früher gefroren war, auftaut, bilden sich neue Feuchtgebiete um die Seen, in denen Bakterien leben. Diese wandeln das metallische in organisches Quecksilber um, das um ein Vielfaches giftiger ist. Wenn es einmal vorhanden ist, ist es sicher irgendwann im Trinkwasser", ist Köck besorgt.
Neben den Seesaiblingen werden auch Ablagerungen am Grund des Schwarzsees untersucht. Verantwortlich dafür ist der Innsbrucker Limnologe Dr. Roland Psenner. "Wir können damit einen Blick in die Geschichte der Erde werfen. Es lässt sich mit den Sedimenten ganz genau nachweisen, wann die Atom-Katastrophe in Tschernobyl war, wann bleifreies Benzin eingeführt wurde und wann die Metalle in die Gewässer gelangt sind."
[1 Foto (c) Günther Krauthackl "2 Männer im Schlauchbot auf dem Schwarzsee im Ötztal", 2 Fotos (c) High Arctic Team "1 Mann mit Seesaibling in Händen, 2 Männer neben Schlitten in der Arktis"]
Denn die Erderwärmung - sorry, so ein Unsinn - natürlich die Klimaerwärmung (und diese wohl größtenteils durch die Sonne) alleine ist sicher nicht Schuld, weil nun Seesaiblinge (und natürlich auch alle anderen Lebewesen!) mehr Gifte aufnehmen - denn wenn kein Gift in der Umwelt, ists wohl egal wie kalt oder warm es ist - aber zum Stichwort "Erderwärmung" gibts ja auch nicht nur eine Wahrheit...
Das aller Schlimmste empfinde ich aber, dass sich eine Entgiftung in absehbarer Zeit nicht mehr jeder (finanziell) leisten wird können, haperts ja jetzt schon bei etlichen...
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