Die "gesündeste Kostform" - Aspekte Vollständigkeit, gesundheitliche Risiken/Vorteile, Nachhaltigkeit, Evidenz

Nach meinem Eindruck verstehen manche darunter etwas, das mengenmäßig vor allem - fruchtsäurehaltiges und/oder auch sehr süßes - Obst enthält, oder gar gekaufte Fertigsmoothies, die evtl. noch Zusatzstoffe enthalten (z.B. Fertigzucker welcher Art auch immer). Siehe:
ich trinke keine gekauften Smoothies, vor vielen Jahren, als Smoothies in Mode kamen, habe ich einmal einen gekauften probiert. Da war mir klar, das ist nichts für mich, richtig Sodbrennen hatte ich danach für eine Stunde und geschmeckt hat er mir auch nicht.
Demnach hatte ich viele Jahre keinen mehr getrunken, bis ich mir dann einen Shaker bzw Mixer gekauft habe.
die ich mit lediglich einer halben Banane (als Obstbestandteil) kombiniere, und gern noch einen EL Kollagenhydrolysat ergänze.
So meinte ich das auch, Karotten passen auch gut dazu oder eben was man so zuhaus hat, aber leicht süßlich muss er nach meinem Geschmack sein, bisschen reife Banane daszu, das schmeckt mir ab und zu. Übertreiben tu ich das nicht, ich denke gekaut ist es wohl immer am besten für mich.
 
Magst Du da bitte etwas konkreter werden (Autor, Titel, ...)?
...das ist etwas, was man mit der Forderung der Nichtweitergabe so bezahlt hat.

Ich weiss nicht - wenn ich jetzt da gewisse Textzeilen hier zitieren würde. Darum habe ich es einfach mal so zusammengefasst.

Viele dieser Beobachtungen bei den Naturvölkern stammen aus den 50ern/ 60er Jahren.

Es zeigte sich, dass Untersuchungen zeigten, dass bei 58 indigenen Jäger-Sammler Menschengruppen Fleisch normalerweise einen sehr geringen Anteil an der Ernährung hat.

Und man fand keine Spuren von unseren Zivilisationskrankheiten
 
Denn heute machen die Lebensmittel da nur noch 10 % aus beim Anteil der Ausgaben - 1969 noch 31 %, und noch viel früher gar die Hälfte aller Ausgaben. Natürlich kostet eh alles immer mehr, und Leute mit knappen Budget haben da ev. ein Problem. Aber ich denke, dass eine gute Ernährung zuoberst auf der "Wichtigkeitsskala" stehen sollte
??? Du schreibst das öfter - wo lebst Du? Was verdienen diese Leute? Was kostet dort das Essen?
Ich kenne niemanden (außer Großverdiener), bei denen Essensbudget mit 10% funktionieren könnte.
Solche Aussagen können nur aus Regierungs-/Politiker-/NGO-/Hirnwäsche-/Umerziehungs-Szenen stammen.
Und die ebenso abgekapselt eingebundenen Medien-Ausscheidungen schallen das gerne wider und treten das breit.
Und wie man ja gut weiß, werden die Dinge dann einfach als wahr akzeptiert, sofern sie schwarz auf weiß in den Zeitungen stehen und oft genug wiederholt wurden.

Bei 10% Nahrungsmittelausgaben müsste ich momentan monatlich €6000 netto nach allen Abgaben erhalten.
Selbst im Studium hätte ich €3500-€4500 monatliche Nettoeinkünfte benötigt für so eine Rechnung.

Wenn man sich natürlich
ständig in allabendlichen Lobbyverbänden
oder durch den persönlichen Politikbetreuer verköstigten lässt,
durch die Betriebskantine tagsüber versorgt wird
und die restlichen Abende als Spesen abrechnet,
keine Kinder hat
oder deren Ernährung in den Gesamtkosten der Privatschule unberücksichtigt beinhaltet belässt
und sowieso >€11.000 Monatsgrundgehalt erhält,
also nur der ein oder andere zahnverfaulende Moccacino zwischendurch und die zwei Liter Milch und Packung Cornflakes per Woche anfallen,
dann kann man immer noch ein paar Mal im Monat eigenständig und rücksichtslos im Restaurant Essen gehen
und das mit den 10% geht durchschnittlich mühelos auf.

Wie wir von der Bundesregierung ja wissen, verdiente in Deutschland bereits vor vielen Jahren angeblich eigentlich jede und jeder mindestens €3000 netto monatlich.

Selbst wenn diese 10% stimmten, ginge diese Perpetuierung des Schuldkultes nicht auf wenn wir das tatsächlich frei verfügbare Einkommen mitbetrachteten.
Also erst abzüglich den für viele praktisch unbeeinflussbaren steigenden Ausgabeanteilen für Wohnungskosten, Wohnnebenkosten, Mobilitätskosten.
Das ist doch eine ständige Ohrfeige ins Gesicht aller Geringverdienenden, die notgedrungen wirklich unterhalb ihrer eigentlich für Erhaltung von Körper und Verstand benötigten Nahrungszufuhr fristen müssen weil bis zu 90% ihrer Einkünfte einfach nicht verfügbar sind!



Peace.
 
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Zu u.a. ökologischen Aspekten unterschiedlicher Lebensmittelsysteme und ethischen Aspekten des Fleischkonsums finden sich in diesem Video (das togi wohl anderswo verlinkt hatte, ich hatte es jedenfalls in den Lesezeichen) differenzierte philosophische Gedanken:

Karnivor vs. Vegan: Was kann man voneinander lernen? • Im Gespräch mit u.a. zwei Ex-Veganern | YouTube

00:32:47 Dr. Malte Rubach zur Umweltthematik des Veganismus
00:38:27 Elias & Andrea zu Umweltaspekten bezüglich Ernährung
00:43:20 Elias zu Tierethik bezüglich veganer und karnivorer Kost
00:56:10 Sind auch Veganer Speziesisten?
01:01:32 Ist ein Ende der Intensivtierhaltung leistbar?
Dass diese natürlich auch streitbar sind, sieht man an den Kommentaren.
 
Ich habe mal aus Neugier den Tag über Blutzucker gemessen. Da ich ja relativ KHreich esse, hat mich das interessiert.

Gestartet bin ich heute nüchtern morgens mit 92, 1-2 Stunden nach dem Müsli mit Wildheidelbeerpulver und ca. 70 gr Haferflocken war der Blutzucker bei 115, nach dem Hirsegericht (Trockengewicht Hirsekörner 47 gr) mittags mit Karotten etwa genauso mit 113. Relativ geringer Anstieg. Eine weitere Stunde danach wieder auf 94.

Nach der Kartoffelmahlzeit (350 gr Kartoffeln) abends mit Gemüse erwartete ich einen höheren Anstieg und so war es dann auch. 1 Stunde danach 137, eine weitere Stunde, also 2 Stunden danach insgesamt, immer noch auf dem gleichen Wert, 137.

Normal soll ein Anstieg 2 Std nach einer Mahlzeit von 140 sein.

Interessant fand ich, dass Haferflocken und Hirse den Blutzucker relativ gering ansteigen lassen. (Als Nachtisch waren auch 2 x Tahini und je 2 Hirsekekse mit ger. Äpfeln noch dabei und bei jeder Mahlzeit Hanfprotein, sowie verschiedene Öle, wie Kokos- Oliven- Lein- und Schwarzkümmelöl).

Ich fand es spannend, das mal zu verfolgen, vielleicht auch für andere KH- Verzehrer interessant. Ich hatte mir Anstieg und Abfall der Werte "schlimmer" vorgestellt, da eben KH. Aber es bestätigt eigentlich, dass es im Wesentlichen auf die Art der KH ankommt. Ich hatte auch zwischendrin nie ein großes Hungergefühl und fühlte mich gut gesättigt.
 
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Gerade gelesen:

Die Forscher rekrutierten 53 gesunde Frauen und Männer und teilten sie in drei Gruppen ein. Die erste Gruppe ernährte sich gesund (ausgewogenes Verhältnis von Fett, Kohlenhydraten und Eiweiß) und zuckerarm. In der zweiten Gruppe wurde der Zuckeranteil noch weiter reduziert auf unter fünf Prozent. Die dritte Gruppe ernährte sich streng ketogen, mit weniger als acht Prozent Kohlenhydraten

Der Vergleich der Gesundheitswerte bei ketogener Ernährung vs. zuckerarmer Ernährung ergab:

Weniger nützliche Darmbakterien​

Die ketogene Ernährung veränderte die Zusammensetzung des Darmmikrobioms der Probanden und reduzierte insbesondere die Bifidobakterien. Diese nützlichen Bakterien haben weitreichende Vorteile: Sie produzieren B-Vitamine, hemmen Krankheitserreger und schädliche Bakterien und senken den Cholesterinspiegel. Interessant: Der Zuckerverzicht hatte keinen signifikanten Einfluss auf die Zusammensetzung des Darmmikrobioms.. ..
......Die Keto-Diät erhöhte den Cholesterinspiegel der Probanden. Genauer erhöhte sie das Apolipoprotein B (apoB), das Plaquebildung in den Arterien verursacht. Dagegen senkte die zuckerarme Diät den Cholesterinspiegel deutlich.

Beide Diäten reduzierten Körperfett​

Die Keto-Diät führte zu einem durchschnittlichen Fettabbau von 2,9 Kilogramm pro Person, die zuckerreduzierte Diät zu einem durchschnittlichen Fettabbau von 2,1 Kilogramm.

Veränderungen im Stoffwechsel​

Die Forscher stellten außerdem fest, dass die Keto-Diät den Fettstoffwechsel und den Energieverbrauch der Muskeln deutlich veränderte. Der Körper der Probanden bezog seine Energie aus Fett und nicht wie üblich aus Glukose. Die Keto-Diät verringerte auch die Glukosetoleranz, was bedeutet, dass der Körper Kohlenhydrate weniger effizient verarbeitet.
Angesichts dieser neuen Forschungsergebnisse kommen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass eine zuckerarme Ernährung für die meisten Menschen besser ist, die Fett verbrennen wollen. Auch wenn die ketogene Diät einige positive Eigenschaften zu haben scheint, haben frühere Studien bereits gezeigt, dass die Trend-Diät im Verdacht steht, Diabetes, Nierenschäden, Herzprobleme und sogar Krebs und Alzheimer zu begünstigen
 
Gerade gelesen: (...)

Dass ketogene Ernährung nützliche Bakterien reduziert bzw. wenn zu lange durchgeführt, auch irreversibel ausradieren kann, hat den Nebeneffekt, dass auch schädliche gram-negative Bakterien (mit LPS-Zellwand) reduziert bzw. irreversibel ausradiert werden. Lipopolysaccharide (LPS) ist ein bedeutendes Endotoxin, bei Leaky-Gut kann es ins Blut gelangen und system. Entzündungen verursachen.

LPS-Bakterien zu reduzieren bzw. auszuradieren reduziert chron. Entzündungen massiv, das ist der Vorteil der ketogenen Ernährung. Aber, wenn zu lange durchgeführt, auch der Nachteil.
 
Dazu der Metzger Ihres Vertrauens (hier):
Fleisch ist Hauptlieferant für die Vitamine des B-Komplexes. Vitamin B12 ist ausschließlich in tierischen Lebensmitteln, wie Fleisch, enthalten. Eine Portion mageres Schweinefleisch (ca. 150 Gramm) deckt den täglichen Bedarf eines Erwachsenen am wichtigen Vitamin B1 zu über 75 Prozent. B-Vitamine sind unter anderem wichtig für die Energiegewinnung und die Bildung von Antikörpern.

Zum Ablauf dieser Studie: Alleine die Stoffwechselendprodukte von vor der eigentlichen Intervention wird wohl kaum jemand in dieser kurzen Zeit schon wieder aus dem Darm heraus befördert haben. Denn vorab gab es 24h gleiche Ernährung für alle (die lt. deiner Quelle "gesunde", "ausgewogene" Ernährung), anschließend die eigentliche Intervention Ernährung in 3 Gruppen auch nur für 24h inkl. Tests währenddessen:

1723535076153.png

Gibt´s dafür einen Beleg in der Studie selbst? (Konnte leider noch nicht suchen...):
Die Forscher stellten außerdem fest, dass die Keto-Diät den Fettstoffwechsel und den Energieverbrauch der Muskeln deutlich veränderte. Der Körper der Probanden bezog seine Energie aus Fett und nicht wie üblich aus Glukose. Die Keto-Diät verringerte auch die Glukosetoleranz, was bedeutet, dass der Körper Kohlenhydrate weniger effizient verarbeitet.

Über mittel-/langfristige Stoffwechselumstellungen/Heilungsprozesse (so sie denn einträten) können mit dieser immerhin randomisierten Interventionsstudie keine Aussagen getroffen werden (sondern nur Spekulationen im Rahmen der eigenen Vorannahmen), da die eigentliche Interventionsdauer eben nur noch 24 Stunden betrug.
Haben die Schreiberlinge deiner Quelle bestimmt übersehen... hm ja:

 
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Hinter der Nennung der Studie im Artikel ist eine Fußnotenziffer, da klickst du drauf, und der Browser springt nach unten. Alles völlig normale Zitiertechnik.

Eher eine berechtigte Frage wäre: Wie kamst du überhaupt auf die andere Studie?
 
Hm ja, BILD is ja nich so meins - z.B. BILD&Co. ("genauer" :ROFLMAO: ) vs. Studie von 2024:
Die Keto-Diät erhöhte den Cholesterinspiegel der Probanden. Genauer erhöhte sie das Apolipoprotein B (apoB), das Plaquebildung in den Arterien verursacht.
vs.
Summary
[...] By week 4, the ketogenic diet reduces fasting glucose and increases apolipoprotein B, C-reactive protein, and postprandial glycerol concentrations. However, despite sustained ketosis, these effects are no longer apparent by week 12, when gut microbial beta diversity is altered, possibly reflective of longer-term adjustments to the ketogenic diet and/or energy balance.
2024 also eine 12-Wochen-Intervention, in Woche 4 die von BILD&Co. genauestens :ROFLMAO: erwähnte Erhöhung von apoB, in Woche 12 die (von BILD&Co. putzigerweise nicht erwähnte) Rückbildung u.a. von apoB trotz verändertem Mikrobiom unter Keto. Oha!

Man stelle sich vor, die 2024er Studie wäre nach 4 Wochen bereits beendet gewesen... Oh Mann, dann hätte Bild&Co. Recht behalten. :ROFLMAO: Andererseits könnte man eine solche Studie aber im Prinzip ja auch für noch länger designen, was evtl. spannend sein könnte.

OT:
Hinter der Nennung der Studie im Artikel ist eine Fußnotenziffer, da klickst du drauf, und der Browser springt nach unten. Alles völlig normale Zitiertechnik. Eher eine berechtigte Frage wäre: Wie kamst du überhaupt auf die andere Studie?
Kann ich dir gern beantworten: Ich hab nach den im Text zitierten Forschern + Uni Bath gegoogelt, et voilà - die 24h-Studie von 2022, immerhin zur selben Thematik. Mit Ausnahme von Dylan Thompson sind alle 2022er Autoren dann 2024 wieder mit an Bord, zzgl. etlicher weiterer.

OT/2:
Süß, die Fußnoten; wachsen werden sie wohl nicht mehr, aber vielleicht kriegen sie ja noch Farbe. (In Blassrot ist ja nicht so der "völlig normale" wissenschaftliche Arbeitsstandard.) Konnte sie also inzwischen entdecken: :ROFLMAO:
 
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Aus der Schlußfolgerung der oben genannten Studie:

Nach 12 Wochen ketogener Kohlenhydratbeschränkung gab es erhebliche Veränderungen des fäkalen mikrobiellen Profils, der Insulin- und Energiesignalisierung und der Glukosetransportproteinwerte im Skelettmuskel sowie des zirkulierenden GLP-1, FGF21 und der Triglyceride. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass durch die Einschränkung von freiem Zucker oder einer ketogenen Diät ein erheblicher Fettabbau erreicht werden kann, obwohl sich diese Diäten in der Art und Weise unterscheiden, wie sie den Stoffwechsel des gesamten Körpers und des peripheren Gewebes beeinflussen. Während die Einschränkung von freiem Zucker nur geringe Auswirkungen auf den Stoffwechsel des gesamten Körpers oder des Gewebes oder das Darmmikrobiom hatte, hatte die Einschränkung ketogener Kohlenhydrate weitreichende Auswirkungen auf den Stoffwechsel, mit anhaltenden Steigerungen der Fettoxidation im gesamten Körper und in der Skelettmuskulatur, einer Verringerung der Glukosetoleranz und Veränderungen der Betadiversität der Darmmikroben. Diese Daten deuten darauf hin, dass die Einschränkung ketogener Kohlenhydrate nicht unbedingt den kardiometabolischen Gesundheitsvorteil mit sich bringt, den man aufgrund des beobachteten Gewichtsverlusts erwarten würde. Stattdessen könnte die Einschränkung von freiem Zucker für viele Menschen eine geeignetere Ernährungswahl für die allgemeine kardiometabolische Gesundheit sein. Keine der beiden Arten der Ernährungseinschränkung scheint den PAEE wesentlich zu verändern.

Natürlich besser, gleich die Studie zu posten, als ein Artikel dazu, an dessen Herausgeber man sich so nebenbei "abarbeiten" kann.

Aber apropos "Bild & Co" @minon, wieso machst du dich eigentlich darüber lustig und es sei nicht so deins, wenn du selbst schon einige Videos vom Bild YouTube Channel gepostet hast?
 
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Prima wärs, wenn hier weitere Menschen persönlich von ihren Erfahrungen mit ketogener Ernährung berichten würden.

Langzeitstudien wären wichtig um sich einen Überblick über die längerfristigen Auswirkungen ketogener Ernährung zu machen.

Ich persönlich denke, dass es für einen begrenzten Zeitraum dienlich sein kann für manche Menschen, über zu lange Zeit wird das kaum funktionieren, da der Mensch Vielfalt an Nahrung benötigt, zumindest im Gesamten.

Es ist schon mal eine große Leistung
auf ketogen umzusteigen, ohne sich zu ekeln, täglich nur Tierisches u Fette einzuverleiben (y), Überwindung, Verzicht zum vermeintlichen Gewinn oder auf Langzeit Gewinn - das weiß bisher leider niemand.

Hier werden ein paar Bedenken geäußert auf einen längeren Zeitraum (ich weiß nicht ob es diesen Artikel hier schon gab?)

Langzeitstudien und Forschungsergebnisse zur ketogenen Ernährung

potenzielle Nachteile einer ketogenen Diät hervorgehoben. Hallberg et al. (2018) zeigten, dass Menschen, die sich langfristig ketogen ernähren, möglicherweise eine geringere Toleranz gegenüber Kohlenhydraten entwickeln, was zu einer beeinträchtigten Glukosetoleranz und Insulinsensitivität führen kann.


In Bezug auf die Herzgesundheit haben Studien gemischte Ergebnisse gezeigt. Eine Studie von Santos et al. (2012) fand heraus, dass eine ketogene Ernährung zu einer Verbesserung der Blutlipidprofile führte, was auf eine potenzielle Reduktion des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen hindeutet. Andererseits deutet eine Meta-Analyse von Schwingshackl und Hoffmann (2013) darauf hin, dass eine Diät mit hohem Fettgehalt das Risiko für Herzerkrankungen erhöhen kann.

Es ist klar, dass die ketogene Ernährung Vorteile und Risiken mit sich bringt. Weitere Forschung ist notwendig, um den optimalen Diätansatz für verschiedene Personen und Umstände zu bestimmen.
 
Solche Aussagen können nur aus Regierungs-/Politiker-/NGO-/Hirnwäsche-/Umerziehungs-Szenen stammen.
Und die ebenso abgekapselt eingebundenen Medien-Ausscheidungen schallen das gerne wider und treten das breit.
Und wie man ja gut weiß, werden die Dinge dann einfach als wahr akzeptiert, sofern sie schwarz auf weiß in den Zeitungen stehen und oft genug wiederholt wurden.

Bei 10% Nahrungsmittelausgaben müsste ich momentan monatlich €6000 netto nach allen Abgaben erhalten.
Selbst im Studium hätte ich €3500-€4500 monatliche Nettoeinkünfte benötigt für so eine Rechnung.

Wenn man sich natürlich
ständig in allabendlichen Lobbyverbänden
oder durch den persönlichen Politikbetreuer verköstigten lässt,
durch die Betriebskantine tagsüber versorgt wird
und die restlichen Abende als Spesen abrechnet,
keine Kinder hat
oder deren Ernährung in den Gesamtkosten der Privatschule unberücksichtigt beinhaltet belässt
und sowieso >€11.000 Monatsgrundgehalt erhält,
also nur der ein oder andere zahnverfaulende Moccacino zwischendurch und die zwei Liter Milch und Packung Cornflakes per Woche anfallen,
dann kann man immer noch ein paar Mal im Monat eigenständig und rücksichtslos im Restaurant Essen gehen
und das mit den 10% geht durchschnittlich mühelos auf.

Wie wir von der Bundesregierung ja wissen, verdiente in Deutschland bereits vor vielen Jahren angeblich eigentlich jede und jeder mindestens €3000 netto monatlich.

Selbst wenn diese 10% stimmten, ginge diese Perpetuierung des Schuldkultes nicht auf wenn wir das tatsächlich frei verfügbare Einkommen mitbetrachteten.
Also erst abzüglich den für viele praktisch unbeeinflussbaren steigenden Ausgabeanteilen für Wohnungskosten, Wohnnebenkosten, Mobilitätskosten.
Das ist doch eine ständige Ohrfeige ins Gesicht aller Geringverdienenden, die notgedrungen wirklich unterhalb ihrer eigentlich für Erhaltung von Körper und Verstand benötigten Nahrungszufuhr fristen müssen weil bis zu 90% ihrer Einkünfte einfach nicht verfügbar sind!


Ich ging dabei von der Schweiz aus, wo auch das Forum ja "beheimatet" ist. :)
 
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