Chronischer EBV-Virus - wer weiß Spezialist?

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20.03.07
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Ich habe schon seit meiner Jugend Probleme mit dem EBV-Virus/Herpesvirus.
Hatte damals schon wochenlange Probleme erst mit erhöhter Temperatur - dann mit Untertemperatur von nur 34 Grad.

Zu der Zeit dachte ich schon, ich überlebe das nicht und lag wochenlang nur.
U. a. durch EBV-Nosodeneinsatz wurde es dann etwas besser, aber mittlerweile helfen diese Nosoden oder auch Zielzappen immer schlechter.

Da der Virus mich extrem müde + erschöpft macht und meine Leber + Niere blockiert, suche ich nach einem Arzt, der möglichst alle Zusammenhänge bei den
div. EBV-Titern und der Reaktivierung versteht, insb. die T-Zell-Aktivierung einordnet (Verhältnis T4 zu T3 und ähnliches...)

VG Tina
 
chr. EBV-Virus - wer weiß Spezialist?

Hallo Tina,

ca. 90 % der Bevölkerung bis zum 30. Lebensjahr hatten bereits das Pfeiffersche Drüsenfieber, ausgelöst durch den EBV-Virus, und haben Antikörper dagegen. Deshalb würde ich das Thema nicht überbewerten.

Hier ein Link zum Immunstatus bzw. deiner Frage bzgl. der Lymphozyten:

Immunstatus IMD

Viele Grüße
Anne
 
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chr. EBV-Virus - wer weiß Spezialist?

Hallo Anne,

der EBV kann aber auch chronisch persistieren und zu CFS oder anderen Multisystemerkrankungen führen. Ich kann leider ein jahrzehntelanges Lied davon singen, daher weiß ich, dass dieses Virus sehr wohl ernst genommen werden muss.

EBV hat einen ziemlich ausgeklügelten Mechanismus, um das menschliche Immunsystem auszutricksen und permanent am Köcheln zu halten. Dieser Zustand ist alles andere als lustig, insbesondere, wenn er sich über mehrere Jahre hinzieht.

Was ich noch vergessen habe: Es gibt auch Nosoden, z.B. von Stauffen Pharma.

Grüße

Snorri
 
chr. EBV-Virus - wer weiß Spezialist?

Hallo Snorri,

Bakterien und Viren haben im Körper nur eine Chance, wenn das Immunsystem des Patienten geschädigt oder durch chronisch entzündliche Prozesse geschwächt ist und/oder der "Nährboden" für die bestimmten Spezies ideal ist. All diese Behauptungen, dass CFS oder ähnliche nicht wirklich fassbare Erkrankungen durch z. B. den EBV-Virus ausgelöst oder unterhalten werden, kann ich absolut nicht teilen.

Letztlich muss jede "chronisch persistierende Erkrankung" diagnostisch bei jedem neuen Schub abgeklärt werden, bei dem Pfeifferschen Drüsenfieber mit Antikörpertiterbestimmung und ein Blutbild der Blutzellen (Monozyten), außerdem ggf. die Bestimmung der Leberwerte. Keiner kann mir erzählen, dass dies gemacht wird, allein schon aus dem Grunde, weil die Antikörperbestimmung viel zu teuer ist... Eine "chronisch persistierende Erkrankung" ohne Hinzuziehung oder Veränderung von irgendwelchen Laborparametern, die somit lediglich auf subjektive Symptome gestützt wird, existiert für mich schlichtweg nicht.

Ich bin ebenfalls EBV-positiv, wie auch Borreliose-positiv. Hätte ich mich darauf versteift und dies behandeln lassen, ohne meine chronisch entzündlichen Herde im Kieferbereich entfernen zu lassen, dann wäre meine Immunabwehr mit Sicherheit mittlerweile so sehr geschwächt und meine Erschöpfung so groß gewesen, dass ich möglicherweise auch im Glauben wäre, Viren seien die alleinige Ursache eines schlechten Gesundheitszustandes.

Ich kenne Tinas Krankengeschichte - EBV ist mit großer Wahrscheinlichkeit nicht die Ursache, wage ich mal zu behaupten.

Viele Grüße
Anne
 
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chr. EBV-Virus - wer weiß Spezialist?

Hallo Snorri,
All diese Behauptungen, dass CFS oder ähnliche nicht wirklich fassbare Erkrankungen durch z. B. den EBV-Virus ausgelöst oder unterhalten werden, kann ich absolut nicht teilen.
Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass Viren die alleinige Ursache von komplexen Krankheitsgeschehen sind. Wie kommst Du darauf? Für CFS gibt es keine alleinige Ursache, sondern jeder Patient muss individuell betrachtet werden. Ich habe lediglich Tina auf eine einfache Frage hin eine einfache Antwort geliefert. Wenn Du sie so gut kennst, dann frage ich mich, warum Du ihr Dein Wissen nicht direkt vermittelst? Offenbar fühlt sie sich im anderen Forum nicht ausreichend informiert, denn sonst würde sie wohl kaum hier nach weiteren Hinweisen suchen.

Ich möchte lediglich darauf hinweisen, dass die Mechanismen von Viren nicht unterschätzt werden dürfen.

Ab einem bestimmten Krankheitsstadium kannst Du aber nicht mehr gesund werden, wenn Du die Viren nicht mitbehandelst: Du musst immer auf mehreren Ebenen arbeiten: Ausleiten, entgiften, entsäuern, Grundregulation wiederherstellen, Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten, Impfbelastungen und Herde beseitigen. Anschließend mit Nahrungsergänzung die leeren Speicher wieder auffüllen.

Nicht zu vernachlässigen ist die genetische Grundkonstitution und etwaige angeborene oder erworbene Stoffwechselstörungen.

Ferner kommt es darauf an, wie lange der Krankheitszustand schon angehalten hat.

Wenn Du Näheres über das Immunsystem und den direkten Einfluss von Viren darauf erfahren möchtest, dann kann ich Dir folgenden Link empfehlen:

immunselbsthilfe.de :: Informationsseite über chronische Multisystemerkrankungen
 
chronischer EBV-Virus - wer weiß Spezialist?

Hallo Snorri,

ich habe dir lediglich meine Ansicht auf das von dir an mich gerichtete Posting geschrieben.

Du schriebst:

der EBV kann aber auch chronisch persistieren und zu CFS oder anderen Multisystemerkrankungen führen. Ich kann leider ein jahrzehntelanges Lied davon singen, daher weiß ich, dass dieses Virus sehr wohl ernst genommen werden muss.

EBV hat einen ziemlich ausgeklügelten Mechanismus, um das menschliche Immunsystem auszutricksen und permanent am Köcheln zu halten. Dieser Zustand ist alles andere als lustig, insbesondere, wenn er sich über mehrere Jahre hinzieht.

Hast du Beweise hierfür oder Befunde deiner Erkrankung?

Danke für den Link.

Viele Grüße
Anne
 
chronischer EBV-Virus - wer weiß Spezialist?

Liebe Anne,

den Wirkmechanismus des EBV kann ich Dir leider nicht aus dem Stegreif erklären, dazu muss ich Dich leider an die einschlägige Literatur verweisen.

Beweise? Ja klar, aber natürlich nur naturheilkundlicher Art, und die sind natürlich nicht anerkannt. Ein paar Laborwerte habe ich auch, aber davon halte ich nicht viel.

Die Schulmedizin misst dem EBV ja leider keine große Bedeutung zu - wie Du bereits geschrieben hast - da die Durchseuchung der Bevölkerung sehr hoch ist. Leider übersieht sie die Tatsache, dass unter diesen Durchseuchten ein nicht zu vernachlässigender Prozentsatz von Menschen ist, die eine virale Abwehrschwäche haben oder bei denen aufgrund von anderen Umständen (z.B. Stress, Umweltgifte, andere Erkrankungen), das Immunsystem nicht in der Lage ist den EBV adäquat zu bekämpfen. Da sich dieses Virus in die B-Lymphozyten zurückzieht, kann es vom Immunsystem nicht erkannt und bekämpft werden.

Ein weiterer Rückzugsort sind die Drüsen - sehr gerne die Bauchspeicheldrüse - die vom Immunsystem normalerweise auch nicht angegriffen werden und von wo er jederzeit reaktivieren kann.

Der EBV kann sehr leicht reaktivieren - entweder wenn das Immunsystem geschwächt ist - oder auch durch andere Viren.

Die Laborwerte sagen in der Tat nicht sehr viel aus, das sie nur die freien Viren im Blut messen und nicht die Virenlast in den Organen. Der wichtigste Wert ist der EBNA, der von vielen Ärzten entweder gar nicht gemessen oder nicht beachtet wird, denn der zeigt an, ob Dein Immunsystem überhaupt in der Lage ist den EBV zu bekämpfen. 2005 lag mein EBNA bei 0 (null), nach ein paar Monaten Mikroimmuntherapie bei 600 oder sowas.

Ich bin leider kein Biologe noch befasse ich mich zu sehr mit Details, daher bitte ich um Korrektur, wenn meine Aussagen nicht stimmen - und vermutlich weißt Du das eh alles schon. ;)

Selbstverständlich muss man den ganzen Körper behandeln, aber ich bin ziemlich dankbar, dass es Medikamente oder Nososen gibt, mit denen man den EBV rasch eindämmen kann, wenn er mal wieder Party macht, denn leider Gottes ist mein Immunsystem nicht in der Lage ihn für immer einzudämmen.

Ob das nun am Allgemeinzustand liegt, an den sonstigen Erregern, die ihn reaktivieren, an meiner genetisch bedingten Virenabwehrschwäche - keine Ahnung. Auf jeden Fall muss ich den Mistkerl immer gut im Auge behalten, wenn ich keinen größeren Ausbruch erleiden möchte.

Viele Grüße

Snorri
 
chronischer EBV-Virus - wer weiß Spezialist?

Hi Snorri :),

da sind wir ja eigentlich einer Meinung. Der einzige Unterschied ist wohl der, dass ich mehr schulmedizinisch orientiert bin, was die Diagnostik betrifft.
Danke auch für den Hinweis mit der Mikroimmuntherapie und dem EBNA. Das werde ich mal nachlesen, das wußte ich noch nicht. An Nosoden komme ich aber nicht ran. Wenn ich nur daran denke, dann wird mir bereits schlecht. Deshalb glaube ich ganz fest, dass mein Immunsystem "meine Mistkerle" total im Griff hat ;).

Liebe Grüße
Anne
 
chronischer EBV-Virus - wer weiß Spezialist?

Hallo Snorri,

vielen Dank für Deine Mühe, dein Zitat kann ich nur unterstützen.

der EBV kann aber auch chronisch persistieren und zu CFS oder anderen Multisystemerkrankungen führen. Ich kann leider ein jahrzehntelanges Lied davon singen, daher weiß ich, dass dieses Virus sehr wohl ernst genommen werden muss.

EBV hat einen ziemlich ausgeklügelten Mechanismus, um das menschliche Immunsystem auszutricksen und permanent am Köcheln zu halten. Dieser Zustand ist alles andere als lustig, insbesondere, wenn er sich über mehrere Jahre hinzieht.

Ich habe gegen den Virus immer EBV-Nosode in der D10 oder D12 von Staufen eingesetzt. Welche Potenz hast Du gewählt?

Ansonsten hat mein Zappen mit teilweiser zusätzlicher Nosodenerweiterung im Griff einige Erleichterung gebracht. Vom Zappen halte ich daher sehr viel.:)

Warst Du selbst schon bei Alan Baklayan?

@Anne B.:
Danke, aber den EBV überschätze ich leider nicht.
Meine Beschwerden werden immer dr. EBV-Reaktivierung richtig schlimm.
Speziell dr. Kälte im Winter.

VG Tina
 
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Ich habe gegen den Virus immer EBV-Nosode in der D10 oder D12 von Staufen eingesetzt. Welche Potenz hast Du gewählt?
Hallo Tina,

die EBV-Nosoden von Stauffen habe ich bei meiner vorletzen Mega-Reaktivierung 99/2000 eingesetzt, und ich denke, es war D12. Bei der letzten heftigen Reaktivierung in 2004 haben sie mir leider gar nichts gebracht. Ich habe 2005 die Mikroimmuntherapie entdeckt und setze seitdem immer das 2L EBV der Firma Labo Life ein, wenn der EBV nicht durch Zappen oder Bioresonanz in den Griff zu bekommen ist. Das 2L EBV besteht aus homöopathisch aufbereiteten Zytokinen und ist in der Lage die Verwüstungsspuren, die der EBV im Immunsystem hinterlässt zu "beseitigen" und zu "reparieren". Das klingt jetzt seltsam, aber vielleicht ist hier einer, der sich mit Mikrobiologie auskennt, der wird dann anhand der Zutatenliste des 2L EBV schnell erkennen, dass dies so ist. Sorry, kann das mangels Fachkenntnis leider nicht besser erklären. :eek:) Es gab da mal ein EBV-Forum mit einem genial-guten Mitglied, der konnte all diese Erkenntnisse so wunderbar verständlich in Worte fassen, aber leider ist das ganze Wissen verloren gegangen.

Ich habe nun von einem sog. CFS-Spezialisten in HH das Isoprinosine verschrieben bekommen, das sowohl gegen Viren wirkt als auch das Immunsystem modullieren soll, traue mich aber im Moment nicht es zu nehmen, da ich eine Zustandsverschlechterung vermute. So kurz vor meinem Jahresurlaub möchte ich keine größeren Experimente wagen. :D Aber im Herbst, wenn die Viren durch die U-Bahn und durchs Büro fliegen, dann wird es mir bestimmt sehr willkommen sein. ;)

Nein, ich war nicht bei Baklayan - ich war mal kurz vor den Toren der Praxis und habe mich dort extrem unwohl gefühlt. :eek:) Ich bin aber bei einer ehemaligen Mitarbeiterin von ihm in Behandlung und ich denke, wir sind ein ziemlich gutes Team. Sie tut was ich ihr sage :D und manchmal hat sie auch selbst ganz gute Ideen. Die ganze Behandlung sieht nach einer Lebensaufgabe aus und man darf den Mut nicht verlieren, was manchmal ganz schön schwierig ist. Da ich aber kein Sitzfleisch habe und gerne gut esse und trinke :D, dfür aber grottenschlecht schlafe und miserabel entgifte, brauche ich mich über den einen oder anderen Rückfall nicht wundern.

Und noch was: Ich hatte im Januar/Februar Grippe und anschließend Pfeiffersches Drüsenfieber, wo ich es nach 20 Jahren doch tatsächlich zu etwas Fieber gebracht habe - yeahhh! :). Aus der anschließenden Krise hat mich Viathen ganz gut gerettet, das ich jetzt nicht mehr missen möchte. Guckst Du: VIATHEN healthcare GmbH

Sehr gut sind auch ein paar Präparate von Heel, um die Mitochondrien wieder aufzubauen (Ubichonon, Coenzyme Comp.).

Das Wichtigste ist allerdings die Darmflora wieder aufzubauen (ob ich das in diesem Leben noch schaffen werde? :idee:), den ganzen Umweltdreck zu entgiften (dito) und die Vitaminspeicher wieder aufzufüllen (das ist einfach, kostet aber ein Vermögen).

Nun ja, was soll's? Da muss man durch. Go hard or go home! :cool:

Liebe Grüße

Snorri
 
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EBV kann man loswerden (ich hatte chronisch 2 Werte über 500) durch
mehrfache Gabe von Aciclovir 400 in Abstand von 3 Monaten. Dazu
muss man den Arzt aber "überreden...". Es schadet auch den Nieren.
Ich würde dazu noch Qi Gong lernen zB nach Mantak Chia.

Weitere aber teure Medikamente sind Foscarnet(->wikipedia: Epstein-Barr-Virus) und Famciclovir, die aber teuer sind und kaum verschrieben werden(Klinik).

Bei Viren geht die "moderne" Medizin dazu über, Symptome zubehandeln
und zum Psychologen oder Psychiater zu schicken.

Meist hat der Betreffende aber noch andere Infektionen durch die Immunschwäche.
 
chronischer EBV-Virus - wer weiß Spezialist?

Hallo Baldur,

Aciclovir hat mir noch nie ein Arzt angeboten, weil der EBV bei mir oft gar nicht akut nachgewiesen werden kann durch Blutuntersuchungen, obwohl ich merke, dass er sich reaktiviert hat.
Weil es mir so grottenschlecht dann geht.

Mein Arzt ermittelt auch keine Zahlenwerte, sondern das Labor schreibt:
entweder positiv o. negativ oder leicht positiv und das hatte ich des öfteren.
Halt IgM-Werte leicht positiv oder auch negativ und IgG-Werte immer positiv.

VG Tina
 
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Hallo Snorri,

vielen Dank für Deine interessanten Infos!

Dein Zitat:
Ich habe 2005 die Mikroimmuntherapie entdeckt und setze seitdem immer das 2L EBV der Firma Labo Life ein, wenn der EBV nicht durch Zappen oder Bioresonanz in den Griff zu bekommen ist. Das 2L EBV besteht aus homöopathisch aufbereiteten Zytokinen und ist in der Lage die Verwüstungsspuren, die der EBV im Immunsystem hinterlässt zu "beseitigen" und zu "reparieren".

Meinst Du das 2L EBV der Firma Labo Life könnte ich auch mal antesten?
Gibt es das rezeptfrei?
Wird es gespritzt oder läßt es sich oral einnehmen?
Ich hatte schon mal allgemein von der Mikroimmuntherapie gelesen,
allerdings dass man sie teilweise mit CFs gar nicht verträgt und es noch schlimmer werden könnte.
Kannst Du dazu was sagen?

Wie meinst Du das, das mit Baklayan genau?
Dein Zitat:
Nein, ich war nicht bei Baklayan - ich war mal kurz vor den Toren der Praxis und habe mich dort extrem unwohl gefühlt. Ich bin aber bei einer ehemaligen Mitarbeiterin von ihm in Behandlung und ich denke, wir sind ein ziemlich gutes Team. Sie tut was ich ihr sage und manchmal hat sie auch selbst ganz gute Ideen.

Seine Mitarbeiterin praktiziert sie auch in München?
Kennst Du jemanden der es wie Baklayan macht, der in NRW ist?

Dein Zitat:
Sehr gut sind auch ein paar Präparate von Heel, um die Mitochondrien wieder aufzubauen (Ubichonon, Coenzyme Comp.).

Das Wichtigste ist allerdings die Darmflora wieder aufzubauen

Diese Heelmedis hatte ich noch nicht angewandt.
In welcher Kombi hast du sie denn angewandt?

Den Darmfloraaufbau sehe ich auch als besonders wichtig an,
nur auch bei mir klappt es überhaupt nicht.

Ich habe leider Regulationsstarre, so dass sämtliche Threrapien nicht wirklich weiterführen.
Leider weiß ich auch nicht, wie ich dass noch hinbekomme!?

Hast du auch schon Colibiogen ausprobiert?
Welche Lakto-Bifidopräperate findest du gut?
Hälst Du es für sinnvoll, zu versuchen den Darm schon aufzubauen, wenn noch Pilze da sind?

Dank + LG Tina
 
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Bei etwas erhöhten EBV-Werten geht es niemandem grottenschlecht.
Es deutet eher darauf hin, dass eine Überlastung des Immunsystems durch einen anderen Erreger stattfindet, der zum Ausbruch des EBV führt
(dazu zählen zB. Enteroviren oder verschiedene langlebige Bakterien).
Enteroviren kann man teilweise abfangen durch eine Polio-Totimpfung, da diese ähnlich sind. Dann entsteht bei der Impfung eine kleine Impfkomplikation
für 1 Tag, wobei das Immunsystem die Viren einstuft.
Ich würde zusätzlich mehrmals eine Eiweiss-Gemüsesaft-Diät für 2-3 Wochen machen und die Ernährung auf Gemüse mit viel Lauch und Brokkoli umstellen und dann beobachten. Zur Medizin gibt es auch auf Wikipedia (->google) gute Artikel
 
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Enteroviren kann man teilweise abfangen durch eine Polio-Totimpfung, da diese ähnlich sind.
Enteroviren sind aus dem Polioimpfstoffen ebenso wie die Coxsackie-Viren enstanden und wurden zur Vertuschung und zur allgemeinen Verwirrung lediglich umbenannt.

Mein chronischer EBV bzw. das CFS sind durch die Polio-Schluckimfpungen der 70er und 80er Jahre entstanden. Ich habe immer noch einen hohen Impftiter und wie es aussieht halten die Polioviren das Immunsystem so stark in Schach, dass es sich nicht gegen die üblichen Erreger wehren kann.

Wie kann es sein, dass man Enteroviren durch eine Polioimpfung abfangen kann? Durch eine weitere Impfung kommt der Kessel noch mehr zum Brodeln und es wird alles nur noch schlimmer Könntest Du das bitte näher erläutern? Mir ist nicht ganz klar, wie Du das meinst und wie das funktionieren soll.
 
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Enteroviren sind natürlich nicht aus den Polioviren entstanden. Zu Polio :
Poliomyelitis ? Wikipedia
Enteroviren gibt es ca 80. Zu Ihnen gehören auch die Coxsackie-Viren und die
Echoviren. Sie leben in der Lymphe. Sie gehören zur Gruppe der Picornaviren
(Picornaviridae) und ? Wikipedia vermehren sich sehr schnell. Sie siedeln sich gern im Enddarm an.

Warum die Polio-Totimpfung helfen kann (mehrere Impfungen !) ist auf
Prevention of Type 1 diabetes and other non-polio enterovirus diseases - US Patent 7090855 beschrieben.

Die Impfung ist dann eine Lebendimpfung, wobei der Virus schon im Gewebe sitzt. Der Poilo-Totvirus wäre eigentlich unnötig. Der Rest der Impfspritze passt zu den Enteroviren - das ist das ganze Geheimnis. Den Ärzten ist meist nur bekannt, dass die Polio-Totimpfung zu einer kurzzeitigen Impfkomplikation führt. Diese kommt von einer VORHANDENEN Infektion mit einem polioähnlichen Entero-Virus. Deshalb mehrfach impfen, vor allem hinten in die Oberschenkel.
Das Immunsystem baut dann mehr Gedächtniszellen auf.
Dazu Immunsystem ? Wikipedia

Trotzdem würde ich wegen EBV eine Woche Aciclovir 400 (Aciclovir ? Wikipedia) einnehmen - notfalls selbst bezahlen
und darauf bestehen (AWMF online - Leitlinie Neurologie: Virale Meningoenzephalitis).
Homöopathie kann bei einem blockierten Immunsystem wenig erreichen.
Ich würde als Tee mal Lapachotee versuchen.
Bei Darmbakterien (Laborlexikon: Untersuchungsgänge bei Verdacht auf Darminfektion (MiQ 9/2000) Teil 2: Sonderfälle >>Facharztwissen für alle!<<) hilft mehrfache Eiweiss-Gemüsesaft:kur von 2-3 Wochen. Auf Viren wird dort leider nicht untersucht.
 
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chronischer EBV-Virus - wer weiß Spezialist?

Die Impfung ist dann eine Lebendimpfung, wobei der Virus schon im Gewebe sitzt. Der Poilo-Totvirus wäre eigentlich unnötig. Der Rest der Impfspritze passt zu den Enteroviren - das ist das ganze Geheimnis. Den Ärzten ist meist nur bekannt, dass die Polio-Totimpfung zu einer kurzzeitigen Impfkomplikation führt. Diese kommt von einer VORHANDENEN Infektion mit einem polioähnlichen Entero-Virus. Deshalb mehrfach impfen, vor allem hinten in die Oberschenkel.
Das Immunsystem baut dann mehr Gedächtniszellen auf.
O weia, das ist mal wieder so ein schulmedizinisches Hirngespinst, das darauf aufbaut, dass man einfach nur impfen muss, und schon ist die Welt wieder heil! Dann frage ich mich aber ernsthaft, warum insbes. in den letzten 4 Jahren so viele Kinder an Diabetes erkrankt sind, wo die doch heutzutage alle bis unter die Haarspitzen durchgeimpft sind.

Ich bin nach der vorletzten von 6 Polioimpfungen schwer krank geworden und ein Idiot von Arzt hat ein paar Jahre später noch eine nachgelegt. Leider ist mir das Ausmaß der Katastrophe und die Zusammenhänge erst in jüngster Zeit bewusst geworden, sodass ich viel wertvolle Zeit vergeudet und daher nicht adäquat therapiert habe.

Aber trotzdem vielen Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen. Je mehr Wissen ich ansammle, desto lieber lutsche ich meine Globuli und halte mich möglichst fern von der Schulmedizin. :D
 
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Das mit den 6 Polio-Impfungen kann ich nicht glauben. Ein Arzt spritzt maximal 3 Impfungen in Abständen, eine 4te nur bei besonderem Anlass, bei Erwachsenen normalerweise nur 1 Impfung(früher waren es Schluckimpfungen mit gewissem Risiko).

Ausserdem ist die Polio-Impfung eine Totimpfung ohne Impfschaden.
Auch hift die Impfung als Vorbeuge gegen Altersdiabetes(sofern sie durch Coxsackie-Viren bedingt ist) und nicht gegen normale Diabetes.

Eine lezte Bemerkung : Globuli sind eine Stimulation der Einbildung. Es werden täglich soviele andre Stoffe eingenommen und eingeatmet, dass das bei solcher Verdünnung keine Wirkung haben kann mit Ausname bestimmter Stoffe, die chemisch andocken können wie Hormone. Da macht auch kollodiales Silber keine Ausnahme, das manchmal hilft und manchmal nicht.
Ich bin aber auch nicht grundsätzlich gegen Homöopathie wenn sie helfen würde. Manchmal wirkt auch die Betreuung durch den Homöopathen
als psychische Streicheleinheit.
 
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Hallo,

war jemand aus dem Forum schon beim Dr. Grothusen? (Erfolge?)
Er setzt unter anderem auch Virusstatiker ein, je nachdem u. Mittel die das Immunsystem stimmulieren, je nach Blutbefund, Titer u. Achsenprofil.

@Baldur
Dein Zitat:
Eine lezte Bemerkung : Globuli sind eine Stimulation der Einbildung. Es werden täglich soviele andre Stoffe eingenommen und eingeatmet, dass das bei solcher Verdünnung keine Wirkung haben kann mit Ausname bestimmter Stoffe, die chemisch andocken können wie Hormone. Da macht auch kollodiales Silber keine Ausnahme, das manchmal hilft und manchmal nicht.
Ich bin aber auch nicht grundsätzlich gegen Homöopathie wenn sie helfen würde. Manchmal wirkt auch die Betreuung durch den Homöopathen
als psychische Streicheleinheit.

Ich möchte hier bitte keine weitere Grundsatzdiskussion,
ob Homöopathie aus deiner Sicht hilft oder nicht.
Weil es hier im Thread um eine Behandlersuche speziell für EBV-Herpes geht.

Mir haben die richtig ausgewählten homöopathische Mittel immer über die schlimmsten EBV-Ausbrüche hinweggeholfen.
Darüberhinaus helfen mir auch bei vielen anderen Erkrankungen die richtigen Potenzen bei meinem Heuschnupfen, bei Pilzerkrankungen, Regelproblemen usw. Daher weiß ich , dass Homöopatika Mensch u. sogar Tiere heilen kann.

Und das EBV nicht so krank machen kann, ist auch nur deine Sicht der Dinge,
ich kenne leider genügend Fälle, die seit Jahren nur noch dahinvegetieren,
weil EBV sie so schwächt, dass sie nicht arbeiten können u. die Behandlung sehr schwierig ist.
 
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