nicht der papa
Temporär gesperrt
Themenstarter
- Beitritt
- 18.11.09
- Beiträge
- 6.452
Abgesehen von Glauben und Nichtglauben. Viele glauben an die Bibel, von der sicher feststeht, dass sie stellenweise gefälscht wurde und Übersetzungsfehler enthält.
Und dann meinen sie zu wissen, was die Wahrheit ist. Logisch.
Vor Erstellung dieses Threads habe ich im Board nach entsprechenden Beiträgen und Threads gesucht und die Erwähnung des Namens Johannes Greber nur in diesem alten Beitrag zur Wiedergeburt gefunden.
, möchte ich Euch heute einmal einen kleinen Teil dessen zur Kenntnis bringen, was ein Geist/Engel, der sich regelmäßig mit dem katholischen Pfarrer Johannes Gruber in Verbindung setzte, ihm nach den Worten "Ich bin es, der dich hierher geführt hat. Ich will dich im Auftrage Gottes lehren, und du hinwiederum lehre deine Mitmenschen!" mitteilte.
Seinen Namen kann ich nicht nennen, denn er sagte zu ihm:
Ich schwöre es dir bei Gott, daß ich ein guter Geist Gottes bin, und zwar einer der höchsten. Meinen Namen behalte für dich!"
Der Pfarrer verließ darauf hin übrigens die katholische Kirche.
Auszug:
Die Einzelwahrheiten der Lehre Christi möchte ich dir nun in ihren Hauptzügen vor Augen führen. Ich will sie dabei in Vergleich stellen mit den Lehren des heutigen Christentums, vor allem mit den Lehren, die du bisher als Priester der katholischen Kirche gepredigt hast. So erfülle ich einen von dir längst gehegten Wunsch. Damit ist dann auch jede andere, von der wahren Lehre Christi abweichende Lehre der übrigen christlichen Kirchen als irrig dargetan.
Erstens: Christus lehrte einen einpersönlichen Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Er kennt keinen Gott in drei Personen, wie es die katholische Kirche und andere christliche Kirchen lehren. Nur der Vater ist Gott. Kein anderer ist ihm gleich, weder der Sohn, noch das, was ihr 'Heiliger Geist' nennt. Nach seiner Auferstehung sagte Christus:
Die ganze Bibel, sowohl des Alten- als auch des Neuen Testamentes, kennt nur einen Gott in einer Person. Der Vater ist Gott und zwar der alleinige Gott. Keiner der Söhne, weder der Erstgeborene noch die anderen Söhne Gottes, sind Gott.
Jeder Geist ist eine selbständige Persönlichkeit, und selbst Gott kann nicht zwei Geister zu einer Persönlichkeit verschmelzen, wie er auch nicht zwei Menschen zu einem Menschen verschmelzen kann. Er kann es nicht trotz seiner Allmacht, weil es in sich ein Widerspruch ist, daß zwei gleich eins sein soll.
Euer gesunder Menschenverstand muß euch sagen, daß Christus, wenn er Gott gewesen wäre, am Kreuze nicht hätte ausrufen können: 'Mein Gott, warum hast du mich verlassen?' Gott kann sich doch nicht selbst verlassen.
Und wenn es in der Heiligen Schrift heißt, durch die Kraft des Vaters sei Christus von den Toten erweckt worden, weshalb war denn die Kraft des Vaters dazu nötig, wenn Christus selbst Gott war? Nach seinem irdischen Tode hatte er doch alles Menschliche abgelegt und war nur noch Gott, und als solcher dem Vater in allem gleich, wie ihr lehrt. Er hatte also dieselbe Kraft wie der Vater. Warum denn die Kraft von einem anderen benötigen, wenn man sie selbst besitzt?
Das sind doch unlösliche Widersprüche.
Wie könnt ihr es ferner erklären, daß Christus nicht ein einziges Mal sagt: 'Ich bin Gott - dem Vater in allem gleich.' Er hat doch an zahllosen Stellen über sein Verhältnis zu Gott gesprochen, und er sollte nicht ein einziges Mal die Wahrheit gesagt haben, nämlich daß er selbst Gott sei. Aber er nennt sich bloß den 'Sohn Gottes' und beteuert, daß er in allem vom Vater abhängig sei. Er erklärt feierlich: 'Darin besteht das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, erkennen und den du gesandt hast, Jesus Christus.'
Er ist nur der Gesandte Gottes - aber nicht Gott.
Paulus nennt ihn den 'Erstling der Schöpfung'.
Zweitens: Über die Schöpfung Gottes und ihr Schicksal enthält das Neue Testament nicht viel.
Die Wahrheiten über die Geisterschöpfung,
Drittens: Die Aufwärtsentwicklung in den Naturstufen deutet Paulus in seinem Brief an die Epheser mit den Worten an:
Über den Verlauf des Rettungswerkes Gottes macht der Apostel Paulus kurze, aber klare Angaben in seinem ersten Brief an die Korinther:
Nach und nach werden alle geistig Toten folgen, indem sie zur Erkenntnis und Liebe Gottes gelangen, jeder, wann er an der Reihe ist. Die Reihenfolge hängt von den geistig Toten selbst ab.
Der letzte, der zu Gott kommt, ist der Todesfürst selbst - Luzifer.
Paulus nennt ihn den 'Tod'.
Er ist ja die Ursache allen Abfallens vom Reiche Gottes und dadurch des geistigen Todes. Er ist der 'Mörder von Anbeginn', der den geistigen Tod aller von Gott Getrennten verschuldet hat und Millionen Jahre hindurch alles aufbot, die Rückkehr seiner Untertanen zum Reiche des Lebens in Gott zu verhindern. Er ist daher die verkörperte Trennung von Gott - der verkörperte Tod. Wenn es daher in der Offenbarung des Johannes heißt:
Wenn ich dir sagte, daß die Reihenfolge der Rückkehr von dem freien Willen der gefallenen Geister abhänge, so muß ich in diesem Punkte eine einzige Einschränkung machen, nämlich:
Die Rettung aller von Gott Abgefallenen - auch Luzifers - ist die große Freudenbotschaft, die nicht bloß in den Briefen des Apostels Paulus verkündet wird, sondern die auch den Propheten des Alten Bundes in ihren Visionen gezeigt wurde. Es ist die Freudenbotschaft, auf welche die Offenbarung des Johannes mit den Worten hinweist:
Und dann meinen sie zu wissen, was die Wahrheit ist. Logisch.
Vor Erstellung dieses Threads habe ich im Board nach entsprechenden Beiträgen und Threads gesucht und die Erwähnung des Namens Johannes Greber nur in diesem alten Beitrag zur Wiedergeburt gefunden.
Da ich immer für eine Überraschung gut binUnter den Personen die sich mit diesen Dingen beschäftigten sind auch viele geschichtlich sehr bekannte und anerkannte Persönlichkeiten ihrer Zeit, z. Bsp. Silver Birch, Arthur Findlay, White Eagle, Anthony Borgia, Lord Dowding, Sir William Crookes, Sir Oliver Lodge, Sir Arthur Conan Doyle, Leslie Flint, Ivan Cooke, George Meek, Dr Carl Wickland, Sir William Crookes, Dr Robert Crookall, Sir William Barrett, the Rev. C Drayton Thomas, Geraldine Cummins, FWD Myers, Raymond Bayliss, Gary Williams, Arthur Ford, Johannes Greber, George Anderson, Charles Hapgood, Dr Maurice Rawlings, Allan Kardec, Emmanuel, Joe Fisher, Dr Ian Stevenson, Emmanuel Swedenborg, Martin Ebon, Robert James Lees, Ruth Montgomery, Stainton Moses, Ursula Roberts, Elisabeth Kubler-Ross, Jane Roberts, Helen Greaves, Jung Stilling, Gerda Johst u.v.a.m. All diese Quellen gehören zu den „glaubwürdigen“ (aus einer Vielzahl von Gründen).
Seinen Namen kann ich nicht nennen, denn er sagte zu ihm:
Ich schwöre es dir bei Gott, daß ich ein guter Geist Gottes bin, und zwar einer der höchsten. Meinen Namen behalte für dich!"
Der Pfarrer verließ darauf hin übrigens die katholische Kirche.
Auszug:
Die Einzelwahrheiten der Lehre Christi möchte ich dir nun in ihren Hauptzügen vor Augen führen. Ich will sie dabei in Vergleich stellen mit den Lehren des heutigen Christentums, vor allem mit den Lehren, die du bisher als Priester der katholischen Kirche gepredigt hast. So erfülle ich einen von dir längst gehegten Wunsch. Damit ist dann auch jede andere, von der wahren Lehre Christi abweichende Lehre der übrigen christlichen Kirchen als irrig dargetan.
Erstens: Christus lehrte einen einpersönlichen Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Er kennt keinen Gott in drei Personen, wie es die katholische Kirche und andere christliche Kirchen lehren. Nur der Vater ist Gott. Kein anderer ist ihm gleich, weder der Sohn, noch das, was ihr 'Heiliger Geist' nennt. Nach seiner Auferstehung sagte Christus:
Johannes 20, 17:
'Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.'
Nach den Worten Christi steht der Vater über allem.'Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.'
Johannes 10, 29:
'Mein Vater, der die Schafe mir gegeben hat, ist größer als alles, und niemand vermag sie der Hand des Vaters zu entreißen.'
Wenn der Vater größer als alles ist, dann gibt es nichts, was ihm gleichkommt. Dann ist er auch größer als der Sohn. Das bestätigt Christus mit den Worten:'Mein Vater, der die Schafe mir gegeben hat, ist größer als alles, und niemand vermag sie der Hand des Vaters zu entreißen.'
Johannes 14, 28:
'Der Vater ist größer als ich.'
Auch nennt er den Vater den allein Guten. Wenn einer Jesus mit 'guten Meister' anredete, pflegte er zu sagen:'Der Vater ist größer als ich.'
Lukas 18, 19:
'Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut, als Gott allein.'
Weil Gott über allem steht, darum kann er auch Macht geben, wem er will. Alle Macht hat er dem Sohne verliehen.'Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut, als Gott allein.'
Johannes 17, 2:
'Du hast dem Sohn die Macht über alles Fleisch verliehen, damit er allem, was du ihm gegeben hast, ewiges Leben verleihe.'
Daß Christus nicht Gott ist, habe ich dir in ausführlicher Weise an Hand der Heiligen Schrift dargetan, als ich dich über sein Leben und sein Werk belehrte. Auch nach der Lehre der Apostel ist bloß der Vater Gott und nicht der Sohn. Denn Paulus schreibt:'Du hast dem Sohn die Macht über alles Fleisch verliehen, damit er allem, was du ihm gegeben hast, ewiges Leben verleihe.'
1. Korinther 8, 4 – 6:
'Wir wissen, daß es keinen anderen Gott gibt als den einen. Denn mag es auch sogenannte Götter, sei es im Himmel, sei es auf Erden, geben - es gibt ja viele solcher Götter und viele Herren - , so gibt es für uns Christen doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und für den wir geschaffen sind.'
Ferner nennt Paulus den Vater 'den Gott Christi'.'Wir wissen, daß es keinen anderen Gott gibt als den einen. Denn mag es auch sogenannte Götter, sei es im Himmel, sei es auf Erden, geben - es gibt ja viele solcher Götter und viele Herren - , so gibt es für uns Christen doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und für den wir geschaffen sind.'
Epheser 1, 17:
'Der Gott unseres Herrn Jesus Christus wolle euch einen Geist der Weisheit geben.' –
Nach ihm wird die Erscheinung Jesu Christi herbeigeführt:'Der Gott unseres Herrn Jesus Christus wolle euch einen Geist der Weisheit geben.' –
1. Timotheus 6, 15 – 16:
'... durch den allein Gewaltigen, der allein Unsterblichkeit besitzt, der da wohnt in unzugänglichem Lichte.'
Wenn der Vater allein Unsterblichkeit besitzt, dann besitzt sie der Sohn nicht. Wenn der Vater der allein Gewaltige ist, dann ist es nicht der Sohn. Dann besitzt der Sohn aus sich keine Allmacht. Also ist der Sohn nicht Gott, sondern er ist das, als was er sich selbst bezeichnet und als was ihn die Apostel einstimmig ausgeben - er ist der 'Sohn Gottes', geringer als der Vater, ein Geschöpf des Vaters. '... durch den allein Gewaltigen, der allein Unsterblichkeit besitzt, der da wohnt in unzugänglichem Lichte.'
Die ganze Bibel, sowohl des Alten- als auch des Neuen Testamentes, kennt nur einen Gott in einer Person. Der Vater ist Gott und zwar der alleinige Gott. Keiner der Söhne, weder der Erstgeborene noch die anderen Söhne Gottes, sind Gott.
- Weil ihr Christus zum Gott macht, habt ihr die unüberwindlichen Schwierigkeiten, die Persönlichkeit, das Leben, Leiden und Sterben Jesu zu verstehen. Es hindert euch, seine so klare Lehre über seine Stellung zum Vater als das zu nehmen, was sie in Wirklichkeit ist: Nämlich als die Stellung eines Geschöpfes Gottes, wenn auch des höchsten Geschöpfes, zu seinem Schöpfer.
Jeder Geist ist eine selbständige Persönlichkeit, und selbst Gott kann nicht zwei Geister zu einer Persönlichkeit verschmelzen, wie er auch nicht zwei Menschen zu einem Menschen verschmelzen kann. Er kann es nicht trotz seiner Allmacht, weil es in sich ein Widerspruch ist, daß zwei gleich eins sein soll.
Euer gesunder Menschenverstand muß euch sagen, daß Christus, wenn er Gott gewesen wäre, am Kreuze nicht hätte ausrufen können: 'Mein Gott, warum hast du mich verlassen?' Gott kann sich doch nicht selbst verlassen.
Und wenn es in der Heiligen Schrift heißt, durch die Kraft des Vaters sei Christus von den Toten erweckt worden, weshalb war denn die Kraft des Vaters dazu nötig, wenn Christus selbst Gott war? Nach seinem irdischen Tode hatte er doch alles Menschliche abgelegt und war nur noch Gott, und als solcher dem Vater in allem gleich, wie ihr lehrt. Er hatte also dieselbe Kraft wie der Vater. Warum denn die Kraft von einem anderen benötigen, wenn man sie selbst besitzt?
Das sind doch unlösliche Widersprüche.
Wie könnt ihr es ferner erklären, daß Christus nicht ein einziges Mal sagt: 'Ich bin Gott - dem Vater in allem gleich.' Er hat doch an zahllosen Stellen über sein Verhältnis zu Gott gesprochen, und er sollte nicht ein einziges Mal die Wahrheit gesagt haben, nämlich daß er selbst Gott sei. Aber er nennt sich bloß den 'Sohn Gottes' und beteuert, daß er in allem vom Vater abhängig sei. Er erklärt feierlich: 'Darin besteht das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, erkennen und den du gesandt hast, Jesus Christus.'
Er ist nur der Gesandte Gottes - aber nicht Gott.
Paulus nennt ihn den 'Erstling der Schöpfung'.
- Christus ist also von Gott geschaffen und somit ein Geschöpf Gottes und ebensowenig Gott, wie alle anderen Geschöpfe Gott sind.
Zweitens: Über die Schöpfung Gottes und ihr Schicksal enthält das Neue Testament nicht viel.
Die Wahrheiten über die Geisterschöpfung,
- den Abfall eines Teiles der Geisterwelt unter der Führung Luzifers,
- über die von Gott geschaffenen Besserungsstufen, auf denen die abgefallenen Geister wieder zu Gott zurückgeführt werden,
- über die Einhüllung der Geister in die Materie waren für die damaligen Zeiten ebenso schwer verständlich, wie sie es für eure jetzige Zeit sind.
Römer 8, 19 – 24:
'Das sehnsüchtige Verlangen der ganzen Schöpfung wartet auf das Abstreifen der Hülle als Kinder Gottes. Denn der materiellen Vergänglichkeit ist die Schöpfung unterworfen worden, nicht auf eigenen Wunsch hin, sondern auf Veranlassung dessen, der ihre Unterwerfung bewirkt hat, wegen der Hoffnung auf Rettung, weil ja auch die Schöpfung von der Knechtschaft des Verderbens erlöst und dadurch zu der Freiheit gelangen wird, die in der Herrlichkeit der Kinder Gottes besteht. Wir wissen ja, daß bis jetzt die ganze Schöpfung überall seufzt und mit Schmerzen einer Neugeburt harrt. Und nicht sie allein, sondern auch wir selbst, die wir doch den Geist als Erstlingsgabe bereits besitzen, seufzen gleichfalls in unserem Inneren nach der Kindschaft, indem wir auf die Auflösung unseres Leibes warten.'
Du kennst infolge meiner Belehrung die Zusammenhänge, von denen hier die Rede ist. Paulus sagt, daß die ganze Schöpfung mit Sehnsucht auf das Abstreifen der Hülle wartet. Es warten also darauf die Steine, die Pflanzen, die Kräuter, die Blumen, die Tiere, die Menschen. 'Das sehnsüchtige Verlangen der ganzen Schöpfung wartet auf das Abstreifen der Hülle als Kinder Gottes. Denn der materiellen Vergänglichkeit ist die Schöpfung unterworfen worden, nicht auf eigenen Wunsch hin, sondern auf Veranlassung dessen, der ihre Unterwerfung bewirkt hat, wegen der Hoffnung auf Rettung, weil ja auch die Schöpfung von der Knechtschaft des Verderbens erlöst und dadurch zu der Freiheit gelangen wird, die in der Herrlichkeit der Kinder Gottes besteht. Wir wissen ja, daß bis jetzt die ganze Schöpfung überall seufzt und mit Schmerzen einer Neugeburt harrt. Und nicht sie allein, sondern auch wir selbst, die wir doch den Geist als Erstlingsgabe bereits besitzen, seufzen gleichfalls in unserem Inneren nach der Kindschaft, indem wir auf die Auflösung unseres Leibes warten.'
- Ein sehnsüchtiges Warten ist nur möglich in einem Wesen, in dem ein Geist verkörpert ist.
- Aber Kinder Gottes sind sie heute noch, wenn auch verstoßene Kinder.
Drittens: Die Aufwärtsentwicklung in den Naturstufen deutet Paulus in seinem Brief an die Epheser mit den Worten an:
Epheser 1, 9 - 10:
'Dahin ging nämlich der Ratschluß Gottes, dessen Ausführung er sich vorgenommen hatte, sobald die Zeit zum Vollmaß der von ihm geordneten Entwicklung gelangt wäre: Er wollte in Christus als dem Haupte alles einheitlich wieder zusammenfassen, was im Himmel und auf der Erde ist.'
Auf der Erde sind aber nicht bloß die Menschen. Sie bilden nur einen ganz geringen Bruchteil dessen, was auf der Erde existiert. 'Dahin ging nämlich der Ratschluß Gottes, dessen Ausführung er sich vorgenommen hatte, sobald die Zeit zum Vollmaß der von ihm geordneten Entwicklung gelangt wäre: Er wollte in Christus als dem Haupte alles einheitlich wieder zusammenfassen, was im Himmel und auf der Erde ist.'
- Wenn nun Gott alles, was auf der Erde ist, mit Christus als dem Haupte vereinigen will, so folgt daraus, daß in allem Geister sind, die in der von Gott geordneten Entwicklung immer höher steigen, bis sie als reine Geister in die große Gemeinschaft mit Christus eingegliedert werden, der sie einst vor ihrem Abfall angehört haben.
Römer 11, 25 – 32:
'Ich will euch nämlich, meine Brüder, über dies Geheimnis nicht in Unkenntnis lassen, damit ihr nicht in vermeintlicher Klugheit eigene Ansichten hegt: Verstockung ist über einen Teil der Israeliten gekommen bis zu der Zeit, da die Heiden vollzählig in das Reich Gottes eingegangen sein werden. Alsdann wird ganz Israel gerettet werden ... Denn Gott hat alles wegen des Ungehorsams eingeschlossen, weil er Erbarmen an allem üben will.'
Ich habe diese Stelle so wiedergegeben, wie sie richtig ist. Wenn der letzte Satz in der Übersetzung, die du vor dir hast, so lautet: 'Denn Gott hat die ganze Menschheit in Ungehorsam fallen lassen, um Erbarmen an allen zu üben', so hat der Übersetzer darin zwei Fehler gemacht: 'Ich will euch nämlich, meine Brüder, über dies Geheimnis nicht in Unkenntnis lassen, damit ihr nicht in vermeintlicher Klugheit eigene Ansichten hegt: Verstockung ist über einen Teil der Israeliten gekommen bis zu der Zeit, da die Heiden vollzählig in das Reich Gottes eingegangen sein werden. Alsdann wird ganz Israel gerettet werden ... Denn Gott hat alles wegen des Ungehorsams eingeschlossen, weil er Erbarmen an allem üben will.'
- Er hat zunächst geschrieben 'die ganze Menschheit', obschon im griechischen Text 'alles' steht.
- Ferner hat er übersetzt: 'In Ungehorsam fallen lassen', während es heißt: 'Er hat alles im Hinblick auf den Ungehorsam eingeschlossen.' Er hat nämlich alles eingeschlossen in die materielle Hülle, die den einzelnen Besserungsstufen entspricht.
- Das Israel der früheren Jahrtausende waren diejenigen, denen der reine Gottesglaube übermittelt worden war. Es sollte diesen Gottesglauben auf die Mitwelt übertragen und so als Sauerteig der Wahrheit wirken. Nach treuer Erfüllung dieser Aufgabe wäre es nach erfolgter Erlösung als erstes in das vom Erlöser erschlossene Reich Gottes eingegangen.
Über den Verlauf des Rettungswerkes Gottes macht der Apostel Paulus kurze, aber klare Angaben in seinem ersten Brief an die Korinther:
Korinther 15, 22 – 28:
'Wie durch Adams Schuld alle starben, so werden umgekehrt durch Christi Verdienst alle wiederum zum Leben kommen, und zwar ein jeder, wann die Reihe an ihn kommt: als Erstling Christus. Hierauf die, welche Christus angehören bei seiner Wiederkunft. Darauf der Rest, wenn er Gott, dem Vater, das Reich übergibt, sobald er jede andere Herrschaft und jede Macht zum Aufhören gebracht hat. Er muß ja als König herrschen, bis er Gott alle Feinde unter die Füße gelegt hat. Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der 'Tod'. Denn alles hat er ihm unter die Füße gelegt. Wenn er aber aussprechen wird: 'Alles ist unterworfen!', so wird doch selbstverständlich derjenige ausgenommen sein, der dem Sohne alles unterworfen hat (nämlich Gott). Wenn ihm (Gott) aber alles unterworfen ist, dann wird sich auch der Sohn selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.'
Also alles wird wieder zu Gott kommen, was von Gott getrennt und als geistig 'tot' dem Fürsten des geistigen Todes unterworfen war. Christus wird alles zu Gott zurückführen. Er war auch der erste, der aus der Hölle, dem Reiche des Todesfürsten, wieder herauskam, nachdem er dorthin zum Kampfe mit Luzifer hinabgestiegen war und ihn besiegt hatte. Das war die erste Auferstehung von den geistig Toten. 'Wie durch Adams Schuld alle starben, so werden umgekehrt durch Christi Verdienst alle wiederum zum Leben kommen, und zwar ein jeder, wann die Reihe an ihn kommt: als Erstling Christus. Hierauf die, welche Christus angehören bei seiner Wiederkunft. Darauf der Rest, wenn er Gott, dem Vater, das Reich übergibt, sobald er jede andere Herrschaft und jede Macht zum Aufhören gebracht hat. Er muß ja als König herrschen, bis er Gott alle Feinde unter die Füße gelegt hat. Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der 'Tod'. Denn alles hat er ihm unter die Füße gelegt. Wenn er aber aussprechen wird: 'Alles ist unterworfen!', so wird doch selbstverständlich derjenige ausgenommen sein, der dem Sohne alles unterworfen hat (nämlich Gott). Wenn ihm (Gott) aber alles unterworfen ist, dann wird sich auch der Sohn selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.'
Nach und nach werden alle geistig Toten folgen, indem sie zur Erkenntnis und Liebe Gottes gelangen, jeder, wann er an der Reihe ist. Die Reihenfolge hängt von den geistig Toten selbst ab.
- Wer sich beeilt und sich Mühe gibt, Gott zu suchen und nach dem Willen Gottes zu leben, kommt eher an die Reihe, als der, welcher an seine Rückkehr überhaupt nicht denkt oder sie sehr nachlässig und langsam betreibt.
Der letzte, der zu Gott kommt, ist der Todesfürst selbst - Luzifer.
Paulus nennt ihn den 'Tod'.
Er ist ja die Ursache allen Abfallens vom Reiche Gottes und dadurch des geistigen Todes. Er ist der 'Mörder von Anbeginn', der den geistigen Tod aller von Gott Getrennten verschuldet hat und Millionen Jahre hindurch alles aufbot, die Rückkehr seiner Untertanen zum Reiche des Lebens in Gott zu verhindern. Er ist daher die verkörperte Trennung von Gott - der verkörperte Tod. Wenn es daher in der Offenbarung des Johannes heißt:
Offenbarungen 20, 13:
'Der Tod gab seine Toten heraus',
so heißt das nichts anderes als: 'Der Todesfürst Luzifer mußte die geistig Toten, die seinem Reiche angehörten, wieder herausgeben.' 'Der Tod gab seine Toten heraus',
Wenn ich dir sagte, daß die Reihenfolge der Rückkehr von dem freien Willen der gefallenen Geister abhänge, so muß ich in diesem Punkte eine einzige Einschränkung machen, nämlich:
- Luzifer allein kann nicht eher wieder zu Gott kommen, bis der letzte der von ihm Verführten das Ziel - Gott - erreicht hat. Er kann es nicht, auch wenn er es infolge einer Gesinnungsänderung zu erstreben suchte. Auch darf er, selbst wenn ihm eine bessere Erkenntnis früher käme, keinen der gefallenen Geister zur Besserung antreiben oder ihm zur rechten Erkenntnis verhelfen, um dadurch selbst schneller zu Gott zu gelangen.
Die Rettung aller von Gott Abgefallenen - auch Luzifers - ist die große Freudenbotschaft, die nicht bloß in den Briefen des Apostels Paulus verkündet wird, sondern die auch den Propheten des Alten Bundes in ihren Visionen gezeigt wurde. Es ist die Freudenbotschaft, auf welche die Offenbarung des Johannes mit den Worten hinweist:
Offenbarungen 10, 7:
'In den Tagen, wo die Stimme des siebten Engels erschallt, sobald er sich anschickt, in die Posaune zu stoßen, dann ist auch der geheime Ratschluß Gottes zum Abschluß gekommen, wie er ihn seinen Knechten, den Propheten, als Freudenbotschaft mitgeteilt hat.'
'In den Tagen, wo die Stimme des siebten Engels erschallt, sobald er sich anschickt, in die Posaune zu stoßen, dann ist auch der geheime Ratschluß Gottes zum Abschluß gekommen, wie er ihn seinen Knechten, den Propheten, als Freudenbotschaft mitgeteilt hat.'