Themenstarter
- Beitritt
- 02.11.05
- Beiträge
- 13
Hallo!
Ich bin Miriam, werde diesen Monat 39 Jahre alt und fühle mich derzeit wesentlich älter.
Meine Symptome:
Energielosigkeit
Antriebslosigkeit
extreme Konzentrationsprobleme
Vergeßlichkeit
Allergien (Pollen, Kolophonium)
div. Nahrungsmitttelunverträglichkeiten
Schweißausbrüche (von den Haarwurzeln an)
Kopfschmerzen bei Überanstrengung (fühle mich überanstrengt, wenn ich mehr als 1,5 Stunden ununterbrochen etwas tu)
nach 20 min lesen schlafe ich einfach ein, kann mich nicht wach halten
2 mal am Tag 1,5 Stunden mit dem Hund raus geht nicht - zu kaputt
Muskelschmerzen
Schwäche (manchmal ist mir selbst mein Körper zu schwer)
soziale Kontakte sind mir derart zu anstrengend, ich hab kaum noch welche, selbst telefonieren ist furchtbar anstrengend
Autofahren geht auch kaum noch, was mir das Leben nicht gerad erleichtert
Ich schlafe abends sehr gut ein und normalerweise auch durch. Die normalen Blutuntersuchungen haben nichts gebracht, Innere Organe lt. Blutwerten und Ultraschall okay, Schilddrüse okay, Lungenfunktionstest okay
7 Wochen in der psychosomatischen Klinik und seit Jahren bei einem Neurologen in Behandlung, auch die sind sich alle ohne Zweifel einig: keine Depressionen.
Lungenfacharzt: Lunge okay, keine Schlafabnoe
EEG und EKG, Schlaf EEG und Belastungs-EKG optimal
Ich habe noch nie geraucht und ich trinke auch seit Jahren keinen Alkohol mehr (esse ihn auch nicht in Form von Süßem).
Ich habe vor 8 Jahren schon einmal unter ähnlichen Symptomen gelitten, damals versteiften sich alle auf Depressionen, Ich bekam Antidepressiva, Blutwäsche, Nachtkerzenöl, verließ meinen Mann und zog um.
Wirklich erholt habe ich mich nicht, es ging ein paar Jahre besser, doch seit März 05 ging es stetig bergab, als ich vor Erschöpfung nicht einmal mehr 1 kg heben konnte und über meine eigenen Füße fiel wurde ich im November arbeitsunfähig geschrieben und bin es noch. Mein Neurologe hat CFS als Diagnose genannt und mir gleichzeitig gesagt, daß er sich damit nicht auskennt und mir nicht mehr wirklich helfen kann. Am 08.06. habe ich noch einen Termin in einer Schlafklinik, doch irgentwie verspreche ich mir davon nicht wirklich was.
Habe die Symptome auch nicht nur, wenn ich zuhause bin, sondern auch wenn ich mal eine Woche im Urlaub bin. Und auch nach einem ausgedehnten Spaziergang kann ich mich eher ins Bett oder auf die Couch legen, als daß ich mich dann fit fühlen würde.
Ich weiß, ich bin kein Einzellfall, aber ich würde doch irgentwann gerne wieder aktiver am Leben teilnehmen als jetzt.
Wünsche Euch allen schöne Pfingsten.
Liebe Grüße
Miriam
Ich bin Miriam, werde diesen Monat 39 Jahre alt und fühle mich derzeit wesentlich älter.
Meine Symptome:
Energielosigkeit
Antriebslosigkeit
extreme Konzentrationsprobleme
Vergeßlichkeit
Allergien (Pollen, Kolophonium)
div. Nahrungsmitttelunverträglichkeiten
Schweißausbrüche (von den Haarwurzeln an)
Kopfschmerzen bei Überanstrengung (fühle mich überanstrengt, wenn ich mehr als 1,5 Stunden ununterbrochen etwas tu)
nach 20 min lesen schlafe ich einfach ein, kann mich nicht wach halten
2 mal am Tag 1,5 Stunden mit dem Hund raus geht nicht - zu kaputt
Muskelschmerzen
Schwäche (manchmal ist mir selbst mein Körper zu schwer)
soziale Kontakte sind mir derart zu anstrengend, ich hab kaum noch welche, selbst telefonieren ist furchtbar anstrengend
Autofahren geht auch kaum noch, was mir das Leben nicht gerad erleichtert
Ich schlafe abends sehr gut ein und normalerweise auch durch. Die normalen Blutuntersuchungen haben nichts gebracht, Innere Organe lt. Blutwerten und Ultraschall okay, Schilddrüse okay, Lungenfunktionstest okay
7 Wochen in der psychosomatischen Klinik und seit Jahren bei einem Neurologen in Behandlung, auch die sind sich alle ohne Zweifel einig: keine Depressionen.
Lungenfacharzt: Lunge okay, keine Schlafabnoe
EEG und EKG, Schlaf EEG und Belastungs-EKG optimal
Ich habe noch nie geraucht und ich trinke auch seit Jahren keinen Alkohol mehr (esse ihn auch nicht in Form von Süßem).
Ich habe vor 8 Jahren schon einmal unter ähnlichen Symptomen gelitten, damals versteiften sich alle auf Depressionen, Ich bekam Antidepressiva, Blutwäsche, Nachtkerzenöl, verließ meinen Mann und zog um.
Wirklich erholt habe ich mich nicht, es ging ein paar Jahre besser, doch seit März 05 ging es stetig bergab, als ich vor Erschöpfung nicht einmal mehr 1 kg heben konnte und über meine eigenen Füße fiel wurde ich im November arbeitsunfähig geschrieben und bin es noch. Mein Neurologe hat CFS als Diagnose genannt und mir gleichzeitig gesagt, daß er sich damit nicht auskennt und mir nicht mehr wirklich helfen kann. Am 08.06. habe ich noch einen Termin in einer Schlafklinik, doch irgentwie verspreche ich mir davon nicht wirklich was.
Habe die Symptome auch nicht nur, wenn ich zuhause bin, sondern auch wenn ich mal eine Woche im Urlaub bin. Und auch nach einem ausgedehnten Spaziergang kann ich mich eher ins Bett oder auf die Couch legen, als daß ich mich dann fit fühlen würde.
Ich weiß, ich bin kein Einzellfall, aber ich würde doch irgentwann gerne wieder aktiver am Leben teilnehmen als jetzt.
Wünsche Euch allen schöne Pfingsten.
Liebe Grüße
Miriam