Brauche Hilfe - Kopfhautjucken + Kribbeln und Jucken im Gesichtsbereich - Ansteckend?

Hallo,

ich hatte das Gefühl, dass die Wirkung stärker sein sollte und ich habe jetzt, am 2. Tag der Kur die Einzeldosen Mebendazol verdreifacht (verdoppelt hätte vielleicht auch gereicht) und jetzt fühlt sich es für mich besser an.
Das gab mir zu denken, denn beim Zwergfadenwurm, dessen Lebensweise ganz ähnlich ist wie beim Hakenwurm, braucht die doppelte bis dreifache Dosis.
Es könnte also sein, dass ich mich nicht wieder selbst angesteckt habe, sondern die Dosis zu gering war.
Werde morgen die Kur abschließen und dann abwarten ob das gereicht hat, ansonsten, so hoffe ich jetzt, würde eine letzte Kur täglich jeweils 3x100 mg Mebendazol früh und abend, alles vernichten.
 
Hallo,

die Blätterte vom großen bb waren unauffällig, bis auf
Maschinelles Differential-bb (%)
Neutrophile 70.4+ 34.0-67.9
Eosinophile 0.4- 0.8-7.0

Maschinelles Differential-bb absolut
Neutrophile 5.68+ 1.78-5.38
Eosinophile 0,03- 0,04-0.54

Das Blut würde einige Tage nach der ersten Behandlung mit Flubendazol abgenommen.
Ich kenne mich mit den Werten nicht aus, eine kurze Recherche ergab, dass ein Befall mit Parasiten dadurch bestätigt wird.
Kann man das so sagen, oder noch etwas anderes?

Übrigens waren mein Symptom kribbeln auf der
Kopfhaut und an den Füßen nach der 2. Behandlung praktisch komplett weg und sind jetzt minimal.
Leider war es nicht möglich Mebendazol kurzfristig zu besorgen, so dass keine vollständige Kur über 3 Tage mit insgesamt 600 mg Mebendazol /Tag durchgeführt werden konnte. Ob ich also dieses Mal alles im Verdauungstrakt erwischen konnte, kann ich nicht sicher sagen und ich plane,Stand jetzt in 2,5 Wochen eine weitere Behandlung damit durchzuführen.

Was mir im Moment Sorgen macht ist ein dauerhaft bestehendes 'Gefühl' im Kopf, das sich anfühlt, als ob ich einen Schlag auf den Kopf bekommen hätte, nur komplett ohne Schmerzen.
Ist schwierig zu beschreiben und macht ja auch keine anderen Beschwerden.
Fühle mich aber manchmal recht schlapp/ müde, habe manchmal Schwierigkeiten mit der Konzentrationsfähigkeit und Belastbarkeit.
Ich will deshalb meinen Mineralhaushalt und Vitaminhaushalt und meine Entzündungswerte bestimmen lassen.
Auch eine Blutuntersuchung auf Bakterien, Viren, etc. sollte ich denke ich machen lassen.
Ausserdem versuche ich alle möglicherweise mit hinein spielende Noxen soweit wie möglich weg zu lassen.
 
Bitte an alle Betroffene:
Macht das so nicht nach, was ich gemacht habe.
Geht zum Arzt lässt stuhlproben und sputumproben nehmen.
Das war vielleicht zu riskant was ich gemacht hab. Mir geht's nicht gut und ich weiß nicht wies weitergeht.ich gehe dann zum Arzt und denke dass ich in die Klinik muss. Ich denke dass ich die Krankheit unterschätzt hab.
 
Hallo Oregano,
danke für die Wünsche.
Hätte nicht gedacht dass die so lange nach der Behandlung noch auftreten, weil das menbendazol ja fast nur direkt bei Kontakt mit dem Wurm wirken kann, aber gut, vielleicht liegts daran, wäre ja nicht schlecht, wenn die Dinger zerfallen.
Übrigens war ich Grad beim HA, der ist schon sehr genervt von mir glaub ich, war kein nettes Gespräch heute. Hat mir eine Einweisung gegeben. Ich hätte gerne ein mrt gehabt, weil ich im Moment von einer Larva migrans visceralis ausgehe, die mein Gehirn betrifft. Reine Spekulationen mal wieder, aber vielleicht weiss ich sehr bald mehr, weil die Sprechstundenhelferin mir die Ergebnisse der 2 abgegebenen Stuhlpropen nicht sagen durfte, die Ärztin ruft mich hoffentlich mal zurück.
Bin sehr gespannt.
 
Hallo,
die zwei Stuhlproben waren negativ, eine dritte abzugeben erscheint mir sehr sinnlos. Dass bei mir Würmer mit im Spiel sind, steht für mich ausser Zweifel, habe am Darmausgang zwischen den beiden Behandlungen ein 'Gekringel' spüren können.
Das Bb spricht lt. Ärztin für eine generalisierte Entzündung, nicht für Parasiten.
Beim Stuhlgang heute bilde ich mir ein mehrere kleine weisse Fliegen /Mücken gesehen zu haben, die aus dem Stuhl kamen. Bin aber stark übermüdet und deshalb unsicher. Komisch warst aber schon...
Muss jetzt überlegen wies weitergeht, muss erstmal Kraft tanken.
 
Hallo Eyehook,

hast Du eigentlich schon einen Abklatschtest hinter Dir?:
https://www.laborzentrum.org/dokumente/oxyuren.pdf

Falls Du eine dieser weißen Mücken fangen kannst: ab ins Labor damit...

vielglueck.gif


Grüsse,
Oregano
 
Eyehook, das ist relativ normal bei solcher Behandlung, dass das gar nicht so schnell geht und du diese Tage solche Reaktionene hast! Diese Parasiten wird man nicht mit ein paar Einnahmen los. Ebenso wenig wird man nicht einen Bandwurm einfach mal so mit Membendazol los.
Die besten wissenschaftlichen Infos zu Nematoden und deren Behandlung findet man in der Veterinärmedizin (v.a. Pferde ,oder anderes Nutztier). Nematoden machen ihren ganzen Lebenszyklus im menschlichen Körper durch. Die Larven können bis zu zwanzig Jahre erstarrt verharren. Offensichtlich gibt es so ein Gemeinschaftsbewusstsein (beim Schleimpilz kann man das auch nachlesen), wo der Befehl ergeht an die Larven zu schlüpfen um den Bestand zu erhalten, wenn adulte Parasiten absterben. Das passiert am meisten zu Vollmond, daher ist die Haupteinnahmezeit (Höchstdosis) für Parasitenmittel drei Tage davor, das ist heute/ morgen!! Da ist immer großes Wehklagen und Panik in diversen Parasiten-/ Morgellongruppen.
Außerdem besteht bei so einer Behandlung die Gefahr der Sepsis, denn die zerfallenden Larven/ PArasiten setzen Bakterien, Viren, Toxine frei. Man soll deshalb mindestens die ersten sechs Wochen etwas Antibakterielles dazu nehmen. Nachzulesen bei der Parasitologin Dr.Fonk. Lisbe in ihrem Thread hier im Forum zu Lamblien hat das auch beschrieben. Lies mal jenen Thread zur Beruhigung ;) Diese Parasiten/Larven loszuwerden ist ein sehr langes Spiel. Es gilt das Motto: es wird schlimmer bevor es besser wird! Meistens geht es erst nach drei Monaten bergauf oder auch länger, je nachdem wie lange man schon krank war und abhängig von anderen Faktoren...

Es ist leider zu vermuten dass du besseren Rat bei einem Tierarzt als im Krankehaus bekommst.

Good Luck!!!
 
Hallo,
ja, mittlerweile bin ich mir auch sicher dass daher meine starken Beschwerden in dieser Nacht herrührten. Es war sehr beeindruckend, hatte praktisch Todesangst und konnte es da nicht als herxheim-reaktion einordnen. Es ist jetzt vorbei. Ich bin auch nicht ins Krankenhaus gegangen.
Werde versuchen so Fliegen zu fangen bei nächster Gelegenheit.
Danke für den Hinweis mit den Bakterien.
 
Hallo,
ich kann heute sagen, dass ich mich fast ganz beschwerdefrei fühle.
Ich werde weiter beobachten und nur bei Bedarf nochmal mit einem Wurmmittel behandeln.
Dass ich das flubendazol probiert hab ist übrigens ein glücklicher 'Zufall' gewesen.
Ich war eigentlich eher auf der Suche nach etwas gegen scabies, habe aber beim bestellen einen Übersetzungsfehler gemacht, es bei der Lieferung gemerkt, enttäuscht gewesen und es glücklicherweise trotzdem probiert, weil es mir darauf dann auch nicht mehr anzukommen schien und ich, als ich in mich reinfühlte eben auch ein minimales Jucken am Darmausgang spürte.
Ich hab für mich erstmal gelernt, dass eine Entwurmung zwischendurch sinnvoll sein kann und werde versuchen, sollte der Zustand weiterhin 'gut' bleiben, mich als nächstes Pilzen im Darm, die ich vermute, zu widmen.
 
Hallo,

ich poste hier möglichst genau meinen Verlauf meiner Krankheit aus Gründen.
Erstens will ich versuchen meine Versuche mit der Krankheit umzugehen nieder zu schreiben , um anderen Betroffenen evtl. damit auch hilfreich zu sein.
Zweitens habe ich immer die Hoffnung hilfreiche Tipps und Hinweise von Betroffenen und Nicht-Betroffenen zu erhalten, weil mich ansonsten kaum einer damit ernst nimmt.
Und drittens ist es für mich eine Art 'Archiv', um z.B. die Daten, wann ich was probiert habe nachschlagen zu können.

Heute morgen bspw. war ich vielleicht etwas zu positiv gestimmt und dachte schon, dass ich den entscheidenden Schlag dagegen schon gesetzt haben könnte.

Im Laufe des Nachmittags kehrte mein Hauptsymptom Kopfhautkribbeln wieder für einige Zeit, wenn auch in leichter Form wieder zurück und damit meine Anspannung durch die Enttäuschung eines sehr schnellen Erfolgs im Kampf gegen es und die Zweifel an meiner Therapiemethode machten sich breit.
Andererseits würde ich die Intensität auf einer Skala von 1 ( sehr wenig ausgeprägt) bis 10 (Normalzustand ohne Behandlung) heute insgesamt mit einer 1-2 bewerten, was ja schon als ein großer Erfolg ist. Ich bin aber an sich ein eher ungeduldiger Genosse, der Schwierigkeiten damit hat die Sachen nicht mit eigener Kraft voran bringen zu können. Ich sollte denke ich versuchen die Ruhe weiterhin zu bewahren und den eingeschlagenen Weg jetzt weiter zu gehen. Etwas anderes fällt mir sowieso nicht ein im Moment und ich hoffe weiterhin sehr, dass es auch der richtige ist und bisherige Erfolge geben mir anscheinend zumindest teilweise Recht.

Ich bin weiter fleißig dabei mir passende Theorien zu überlegen und sie mit entsprechender Vorgehensweise zu wider- bzw. zu be-legen.

Aus anderen Threads habe ich die 'Theorie', dass ein Parasit selten alleine kommt und ich komme daher zu dem Schluss, dass ich einerseits das 'Wurmproblem' habe bzw. hatte und andererseits dieses 'Fliegenproblem', v.a. an Kopf und Fuß
Dafür würden die Beobachtungen 'Gekringel' am Darmausgang, das ich mal spüren konnte, sowie die gute Wirkung des Mebendazols sprechen, sowie andererseits die Sichtung der Fliegen vor zwei Tagen.

Zweite Theorie wäre, dass es sich um ein und denselben Organismus handeln könnte, nur in verschiedenen Stadien. Dass das Gekringel also eine Art 'Made' dieser Fliege war oder ist.
Dafür würde sprechen, dass das für Würmer typische Symptom 'breiiger' Stuhl beispielsweise und Kopfhautkribbeln gleichzeitig besser geworden sind, auch wenn sie beide noch nicht ganz weg sind.

Vom Gefühl her würde ich im Moment sagen, dass ich die 'Wurmsymptomatik' mit Mebendazol jetzt relativ gut in den Griff zu bekommen scheine und auch vorhabe zu behalten.
Weiterhin habe ich die Hoffnung auch mit Wurmmitteln das Fliegenproblem bekämpfen zu können, weil ich, wenn ich mir vorstelle, dass es wenn es Fliegen/Mücken sind, sie ja wahrscheinlich auch ein 'Madenstadium' haben sollten, auf das der Wirkstoff ja vielleicht auch wirksam sein könnte, wie bei Würmern. Ich weiß es natürlich nicht und hoffe dass es so ist.

Dritte Theorie, warum es auf beide Bereiche wirksam zu sein scheint, könnte m.M.n.vielleicht auch so etwas wie eine Symbiose von Fliegen und Würmern sein. Dass also die Fliegen Schwierigkeiten damit haben mich alleine weiter befallen zu können, aus welchem Grund auch immer.

Aktuelle Beobachtungen wären vielleicht auch noch interessant, sind aber immer mit Vorsicht zu betrachten, da sie natürlich subjektiv sind.
Nachdem auf meinem Körper insgesamt endlich etwas mehr Ruhe eingekehrt ist fällt es mir leichter sie zu spüren:
Vor zwei Tagen noch spürte ich also sowohl am Kopf, als auch an den Füßen gleichzeitig Aktionen. Beim Abdecken des Kopfs mit einer Duschhaube ließen die Empfindungen an den Füßen für mich spürbar nach und erschienen wieder nach der Abnahme der Bedeckung. Zwischen den Beiden Orten war nichts zu spüren, die Dinger müssen also rüber geflogen sein, da die Füße sich etwa auf Kopfhöhe befanden.
Die bei mir am Körper vereinzelt wahrnehmbaren Empfindungen einer kriechenden Bewegung sind übrigens komplett weg, kann daran liegen dass der Wurm tot ist, oder daran, dass keine Larven der Fliegen gerade in dem passenden Stadium ist, die kriecht.
Interessant allemal, wenngleich auch das nicht zur Lösung des Rätsels beitragen konnte, aber ihr versuche mgl. viele Erkenntnisse dieses Mysteriums wie Puzzleteile zu finden um sie dann hoffentlich zu einem passenden Bild zusammenfügen zu können.

Andererseits hätte ich jetzt endlich auch Albendazol da und will es bald probieren.
Ich denke noch ein paar Tage die Jagd auf Fliegen und Larven mit Tesafilm und einer selbstgebauten Ansaugapparatur und gleichzeitig die Symptome im Blick zu behalten.

Ich hoffe mich bald mal wieder mit anderen Dingen ungestört beschäftigen zu können.
 
Hallo Eyehook,

ich finde es toll, wie systematisch und konsequent Du an die Behandlung gegen die "Viecher" dran gehst.
Und natürlich drücke ich weiter die Daumen :)!

Grüsse,
Oregano
 
Hallo, nachdem es gestern noch auf ca 2 auf der Skala war, es heute leicht leicht mehr geworden ist und ich auch wieder den breiigen Stuhlgang hatten habe ich gerade mit albendazol angefangen. Ich. habe leider nur 5 Stk. 400mg und werde diese jeweils morgens uns abends nehmen, bis sie weg sind.
Sorgen macht mir gerade meine ausgeprägte mangelnde körperliche Belastbarkeit und nach Anstrengung ausgeprägte und länger anhaltende Tachykardie mit 150 ppm.

Hallo, ich wollte ja noch was erzählen, was eingefallen ist, was mir auf jeden Fall vor meiner Krankheit mal passiert ist. Ich habe mal einen Wasserfilter zum Campen an einem Bach ausprobiert und hatte danach grippeähnliche. Symptome (2-3 Wochen glaub Ich). An der Stelle war Entenkot und eine kurze Recherche hat

https://www.google.de/search?q=enten...jd0SLcKUy5HWM:

ergeben. Das kann ich mir jetzt gerade am Besten vorstellen, auch wenn es eigentlich nicht dauerhaft normalerweise. Es soll es aber auch schon gegeben haben.

Habe mal wieder wie so oft in meiner Geschichte gerade das starke Gefühl, dass mir Ivermectin geholfen hätte/helfen würde.

Edit: Es heisst bpm (Schläge /Minute)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
auch wenn ich vielleicht durch meine engmaschige Posterei, die ständig wechselnden Verdachte und die vielen unterschiedlichen und auch wechselnden Symptombeschreibungen vielleicht ' komisch ' rüber komme, möchte ich auch jetzt schon wieder Neues berichten.
Nach dem Beginn mit Albendazol gestern bilde ich mir zumindest ein, dass sich das gesamte Beschwedebild schon jetzt spürbar verringert hat, auf der Skala von gestern bis max. 3 in der Spitze, auf jetzt unter 1. Ich bilde mir ein,dass ich die larvizide Wirkung fühlen kann, auch wenn es schwierig zu beschreiben ist. Was die Verdauung angeht, kann ich im Laufe des Tages genaueres sagen, vom Gefühl her gehe ich auch hier wieder von einer Verbesserung aus.
Bevor ich persönlich einen Versuch mit Ivermectin unternehme, sollte es weiterhin so stark schwankend bleiben, wenn auch auf niedrigem Niveau und auch die Ärzteschaft keine anderen Ideen bekommen, bei meiner geplanten stationären Aufnahme demnächst, würde ich gerne noch mit Praziquantel einen Versuch unternemen. Ausserdem scheine ich schon seit ein paar Tagen mal wieder Probleme mit den Nieren zu bekommen, in Form von leichtem Brennen beim Wassermassen, einmal eine sehr leichte Rotfärbung des Urins und leichten Schmerzen in der Nierengegend, genau so wie beim Beginn meines Nierenkoliks, der durch einen kleinen Stein vor ca. 1,5 Jahren ausgelöst wurde. Ich will deshalb meinen Urin auf Eier untersuchen lassen.
Das alles sind natürlich nur Verdachtsmomente,
insgesamt ist es mal wieder eine komplizierte Situation im Moment, weil ich mich ja selbst weiterhin therapiere und so falsche Ergebnisse beim Suchen entstehen können, andererseits hab ich einfach keine Lust wieder alle Fortschritte wieder aufzugeben.
Beim anstehenden Klinikaufenthalt, ist mein vorrangiges Ziel möglichst genau den Zustand meiner Organe heraus zu finden.
Nachdem mein Herz, meine Nieren, meine Speiseröhre, mein Zwerchfell, mein Magen, mein Dünndarm, meine Kopfhaut, mein Auge, meine Lunge meine Leber im Laufe der ganzen Zeit teilweise abwechselnd und unterschiedlich stark betroffen waren/sind, wäre eine komplette Bestandsaufnahme wirklich sinnvoll denke ich.
Um das zu bekommen habe ich ja schon eine Überweisung vom HA, den 'Tip' der Uni-Ärztin bei Verschlimmerung in die Notaufnahme zu gehen, bei Verschlimmerung und ich werde bei der Beschreibung der Symptome dort eher über - als untertreiben.
 
Hallo,
24h nach Einnahme des Med. :
-Kopfhautkribbeln minimal
-Stuhlgang wieder von der Konsistenz her gut, wenn auch teilweise sehr hell, fast weiss
-Kopfschmerzen beim schnellen Bewegen des Kopfs, wie bei der Bewegung beim Verneinen.
Kopfschmerzen ist eine typische NW des Med. Und ich denke, dass es vielleicht besser wäre damit aufzuhören erstmal. Mal beobachten.
 
Nach dem Ende, der wie geplant durchgeführten Behandlung mit Albendazol (400mg, etwa im Abstand von 12h, 6 Mal), sind die Empfindungen auf den Füßen und auf dem Kopf spürbar reduziert, aber noch vorhanden.
 
Hallo Eyehook,

es ist wirklich super von dir wenn du uns über deine Behandlungen und Fortschritte ständig informierst.
Ich hoffe nur das das auch alles mit den Ärzten abgestimmt ist. Manche Medikamente haben echt viele Nebenwirkungen und man kann sich damit
auch andere Organe kaputt machen. Weis nicht wenn dein Klinikaufenthalt ansteht aber ich hoffe sehr das sie dort den wahren Grund für unsere Leiden herausfinden. Irgendwie passt das Puzzle nicht so richtig zusammen, vor allem dieser übertragbare Juckreiz und die Diagnose Würmer wie geht sowas? Wäre schön wenn du uns weiter informierst. Ich denke immer noch das es etwas pilzartiges ist, da diese sehr viele Sporen an die Umwelt abgeben blos was für einer löst Juckreiz bei uns und anderen aus. Vielleicht kannst du ja sowas in der Klinik mit ansprechen. Mein Arzt kann oder will mir einfach nicht mehr helfen leider.
Hoffe das es bei dir nicht wieder schlimmer wird.
 
Hallo zippel,
Ich glaube im Moment wurmfrei sein zu müssen, nach allem was ich eingenommen habe.
Ausserdem ist jegliches gekringel am darmausgang nicht mehr vorgekommen.
Dass das gekrabbel jetzt weniger geworden ist, führe ich darauf zurück, dass sich im Darm entwickelnde Larven des anderen Problems auch zumindest teilweise mit erwischt worden sein konnten. Ich habe ja in der Schüssel mal kleinste fliegen gesehen, die aus dem Stuhl schlüpften und ich bin mir zu 90 Prozent sicher, dass ich mir das nicht eingebildet habe. Das Kriechen auf der Haut am restlichen Körper ist verschwunden, gehe davon aus, dass das vom wurmproblem kam. Das andere zeug scheint nachts aus dem darmausgang zu kommen und Kopf und Füße anzufliegen und durch die Haut zu gehen. Mir ist aufgefallen, dass einzelne Punkte auf der Haut sich öffnen, offen bleiben und schlecht verheilen. Wenn Sie verheilen,entsteht woanders ein neuer.übrigens teilweise symmetrisch an den Schultern. Ich gehe von einer ein-oder austrittsstelle aus.
Meine medikation ist reine eigentherapie bzw.-versuche und ich rate davon ab.
Ich bin mir des Risikos sehr bewusst, sehe aber keine andere Möglichkeit.. mir wird gesagt, dass ich nichts habe bzw. mich schon selbst erfolgreich therapiert werden müsste haben.
Ich habe mich vorerst gegen Klinik entschieden, weil ich mir von einem gastroenterologen mehr verspreche.
Das mit den Pilzen kann ich mir weniger gut vorstellen, weil mir die Eigendynamik der Teile dafür zu hoch ist.
Ich habe übrigens gelesen, dass die kleinsten fliegen der Welt winzigst sind und diese sich parasitär ernähren. Allerdings habe ich nichts von Säugetieren gelesen.
Interessant war auf jeden Fall die starke Reaktion auf bisher alle wurmmittel(2) und kuren (3) und bin froh was gefunden zu haben, das anpackt. Ich gehe im Moment davon aus,dass der Lebenszyklus sehr schnell ist und es eine angepasstere Therapie, in Form von verändertem zeitlichen Ablauf und/oder Wirkstoffen geben muss.
Vom Arzt erhoffe ich mir einen generellen checkup meiner Organe, dass er meinen Thesen glaubt, glaube ich Grad eher weniger. Sollte ich keinen Erfolg haben, würde ich mich wieder gezwungen sehen zu experimentieren, auch wenn ich es sehr ungern mache.
 
Heute sind die Empfindungen an Fuß und Kopf sehr stark reduziert bis nicht vorhanden. Ich denke mir dabei, dass das durchbis jetzt noch verbleibende Larven o.ä. verursacht werden sein könnte, die sich während der Behandlung außerhalb meines Körpers befanden, bzw. in Regionen innerhalb des Körpers, wo der Wirkstoff nicht hinreichen konnte. Z.B. auf der Haut, in schlecht durchbluteten Hautschichten oder bspw. auf der Oberfläche der Lunge o.ä. Insgesamt sind meine Missempfindungen im Vgl. zum Zustand vor den Behandlungen im Moment minimal und ich hatte bei albendazol auch das starke Gefühl, dass da was in meinem Körper, an verschiedenen Stellen, darauf angesprochen hat. Gegen Ende dieser Therapie ließ dieser Eindruck nach, was ich so interpretierte, dass nichts mehr zum Abtöten vorhanden war.
Das mit den Pilzen habe ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen, ich kann mir das Gekrabbel dadurch weiterhin nicht erklären, kann mir aber durchaus vorstellen, dass bspw. Candida eine Rolle mitspielen könnte, indem er ein für das Zeug hilfreiches Milieu schaffen könnte. Der Wasserglas-spucketest am Morgen scheint bei mir jedenfalls auf C. hinzudeuten, wenngleich ich auch gelesen habe, dass es deswegen nicht sicher sein muss.
 
Gestern und heute waren für mich sehr wenig Empfindungen zu spüren, jetzt heute Abend war wieder ein Schub zu spüren.
Gefühlt war der Zeitabstand mit 2-3 Tagen ähnlich lange, wie nach der 2. Behandlung. Langsam bin ich wieder mit meinem Latein am Ende.
 
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