Datura
in memoriam
Themenstarter
- Beitritt
- 09.01.10
- Beiträge
- 4.815
Borreliose und MCS
Hallo in die Runde!
Das
„ Die Fähigkeit von Bakterien, Krankheiten zu verursachen, ist in vielen Fällen das Ergebnis ihrer Toxinproduktion“ (Köhler, a.a.O., S.10)
Ich habe nicht den geringsten Zweifel, dass Neurotoxine ( in der Bakteriologie wohlbekannt- z.B. Tetanus -und Botulinustoxine „Botox“) - zur Pathogenität der Borrelien entscheidend beitragen, denn ich weiß, dass Neurotoxine aus der Erdölchemie (Dioxine, Furane, PCB´s usw), wenn sie auf den Menschen einwirken und diesen krank machen, eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, ähnlich denen der Borreliose. Außerdem ist das Neurotoxin der Borrelien in USA nachgewiesen worden, das wird hier nicht zur Kenntnis genommen“
habe ich in meiner Borreliosearbeit geschrieben (habe ich hier schon mehrfach angehängt).
Borrelien treiben ihr Unwesen besonders gerne an Nerven, periferen und wenn sie die Gelegenheit haben auch zentralen, denn das Gift, dass sie produzieren, ist neurotoxisch und lipophil, Nerven sind Fett, deshalb, dort fühlen sie sich wohl.
Es ist bekannt, dass es bei Borreliose Lichtempfindlichkeit, auch Geräuschempfindlichkeit gibt – womöglich, weil das Gift der Borrelien die Neurotransmitterproduktion dort stören und es zu zu frühem und zu häufigem Feuern der Neurone kommt.
Dasselbe gilt für die Geruchsempfindlichkeit, die leicht zu MCS führen kann. Ich hab das hier
ausgeführt:
www.symptome.ch/vbboard/mcs/78873-daturas-arbeitshypothese-entstehung-multiple-chemical-sensitivity-multiple-chemikalienunvertraeglichkeit.html:
„Zusammenfassung
• Chemische Verletzung einiger zum Riechsystem gehörender Nerven durch Pestizide, Lösungsmittel, Quecksilber, Kohlenmonoxid entweder in kurzer hoher Exposition oder langdauernder niedriger Exposition, auch langdauernde, niedrige Dosis von Mischexpositionen sind möglich.
• Die inhibitorischen Neurotransmitter (Gammaaminobuttersäure – GABA) werden durch die Verletzung nicht in optimaler Menge hergestellt, dadurch bekommen die exitatorischen Neurotransmitter die Überhand und die exitatorischen Neurone feuern viel zu früh und viel zu oft.
• Durch das frühe und häufige Feuern werden auf dem Weg der Axone geringe Mengen lipophiler , neurotoxischer eingeatmeter Chemikalien (nämlich die, auf die Personen mit MCS reagieren) ins Gehirn transportiert.
• Hier kann die Produktion von Hormonen, Neurotransmittern gestört werden, NO kann zu viel produziert werden, ATP- Herstellung kann vermindert/ gestört werden, es ist auch denkbar, dass im Gehirn vermehrt Histamin ausgeschüttet wird.
• Da die Riechnerven zuallererst zur Amygdala führen (in der anderen Richtung führen sie zum Riechkolben - Bulbus olfaktorius - und zum frontalen Cortex), wird diese dazu gebracht, immer wieder zu feuern: Gefahr, lauf weg, hier wird’s gefährlich (leider finde ich die Quelle nicht mehr, in der es heißt, dass die Amygdala vielleicht direkt stimuliert wird durch neurotoxische Stoffe).
• Außerdem werden das Riechzentrum im Cortex und der Bulbus olfaktorius vergrößert, um immer besser riechen zu können.
• Die Amygdala ist der Schalter, der für die Vergrößerung des Riechzentrums und des Bulbus olfaktorius sorgt, sie wird immer empfindlicher, je mehr man Angst vor chemischen Gerüchen bekommt, je mehr man an Sachen, die nach Chemie riechen, schnuppert, je mehr man sich darüber aufregt, was alles für MCS- Kranke und auch für alle Menschen gefährlich ist. Sie feuert immer öfter „Gefahr- Gefahr“ - Die Stressachse wird überstrapaziert, mit allen krank machenden Folgen.“
Es ist also gar nicht so schwer zu erklären, warum Borreliosekranke Geruchs-, Gehör-, Augenüberempfindlichkeit bekommen können (auch Nervenschmerzen usw).
Ich selbst hatte Probleme mit den Augen. Mit Minozyclin sind diese Symptome sehr sehr gut weggegangen. Minocyclin ist ein sehr lipophiles Antibiotikum, deshalb ist es auch so gut liquorgängig und deshalb wirkt es gut in der Nähe von Nerven.
Soviel für jetzt und dazu.
Einen wunderschönen Tag Euch allen!
Datura
Hallo in die Runde!
Das
„ Die Fähigkeit von Bakterien, Krankheiten zu verursachen, ist in vielen Fällen das Ergebnis ihrer Toxinproduktion“ (Köhler, a.a.O., S.10)
Ich habe nicht den geringsten Zweifel, dass Neurotoxine ( in der Bakteriologie wohlbekannt- z.B. Tetanus -und Botulinustoxine „Botox“) - zur Pathogenität der Borrelien entscheidend beitragen, denn ich weiß, dass Neurotoxine aus der Erdölchemie (Dioxine, Furane, PCB´s usw), wenn sie auf den Menschen einwirken und diesen krank machen, eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, ähnlich denen der Borreliose. Außerdem ist das Neurotoxin der Borrelien in USA nachgewiesen worden, das wird hier nicht zur Kenntnis genommen“
habe ich in meiner Borreliosearbeit geschrieben (habe ich hier schon mehrfach angehängt).
Borrelien treiben ihr Unwesen besonders gerne an Nerven, periferen und wenn sie die Gelegenheit haben auch zentralen, denn das Gift, dass sie produzieren, ist neurotoxisch und lipophil, Nerven sind Fett, deshalb, dort fühlen sie sich wohl.
Es ist bekannt, dass es bei Borreliose Lichtempfindlichkeit, auch Geräuschempfindlichkeit gibt – womöglich, weil das Gift der Borrelien die Neurotransmitterproduktion dort stören und es zu zu frühem und zu häufigem Feuern der Neurone kommt.
Dasselbe gilt für die Geruchsempfindlichkeit, die leicht zu MCS führen kann. Ich hab das hier
ausgeführt:
www.symptome.ch/vbboard/mcs/78873-daturas-arbeitshypothese-entstehung-multiple-chemical-sensitivity-multiple-chemikalienunvertraeglichkeit.html:
„Zusammenfassung
• Chemische Verletzung einiger zum Riechsystem gehörender Nerven durch Pestizide, Lösungsmittel, Quecksilber, Kohlenmonoxid entweder in kurzer hoher Exposition oder langdauernder niedriger Exposition, auch langdauernde, niedrige Dosis von Mischexpositionen sind möglich.
• Die inhibitorischen Neurotransmitter (Gammaaminobuttersäure – GABA) werden durch die Verletzung nicht in optimaler Menge hergestellt, dadurch bekommen die exitatorischen Neurotransmitter die Überhand und die exitatorischen Neurone feuern viel zu früh und viel zu oft.
• Durch das frühe und häufige Feuern werden auf dem Weg der Axone geringe Mengen lipophiler , neurotoxischer eingeatmeter Chemikalien (nämlich die, auf die Personen mit MCS reagieren) ins Gehirn transportiert.
• Hier kann die Produktion von Hormonen, Neurotransmittern gestört werden, NO kann zu viel produziert werden, ATP- Herstellung kann vermindert/ gestört werden, es ist auch denkbar, dass im Gehirn vermehrt Histamin ausgeschüttet wird.
• Da die Riechnerven zuallererst zur Amygdala führen (in der anderen Richtung führen sie zum Riechkolben - Bulbus olfaktorius - und zum frontalen Cortex), wird diese dazu gebracht, immer wieder zu feuern: Gefahr, lauf weg, hier wird’s gefährlich (leider finde ich die Quelle nicht mehr, in der es heißt, dass die Amygdala vielleicht direkt stimuliert wird durch neurotoxische Stoffe).
• Außerdem werden das Riechzentrum im Cortex und der Bulbus olfaktorius vergrößert, um immer besser riechen zu können.
• Die Amygdala ist der Schalter, der für die Vergrößerung des Riechzentrums und des Bulbus olfaktorius sorgt, sie wird immer empfindlicher, je mehr man Angst vor chemischen Gerüchen bekommt, je mehr man an Sachen, die nach Chemie riechen, schnuppert, je mehr man sich darüber aufregt, was alles für MCS- Kranke und auch für alle Menschen gefährlich ist. Sie feuert immer öfter „Gefahr- Gefahr“ - Die Stressachse wird überstrapaziert, mit allen krank machenden Folgen.“
Es ist also gar nicht so schwer zu erklären, warum Borreliosekranke Geruchs-, Gehör-, Augenüberempfindlichkeit bekommen können (auch Nervenschmerzen usw).
Ich selbst hatte Probleme mit den Augen. Mit Minozyclin sind diese Symptome sehr sehr gut weggegangen. Minocyclin ist ein sehr lipophiles Antibiotikum, deshalb ist es auch so gut liquorgängig und deshalb wirkt es gut in der Nähe von Nerven.
Soviel für jetzt und dazu.
Einen wunderschönen Tag Euch allen!
Datura
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