Blut ist ein ganz besonderer Saft

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(Quelle: Gesundheit-Presse-Service)

Blutgruppen ausgetrickst

...

>Welche Blutgruppe man hat, hängt von bestimmten Strukturen auf der
Oberfläche der roten Blutkörperchen ab.
Forscher haben nun eine Schutzschicht für die roten Blutzellen entwickelt.
Diese soll die Blutkörperchen vor dem Angriff des Immunsystems schützen.<

Angebl. werden dann die Blutgruppen bei einer Transfusion keine Rolle mehr spielen.

Ob ich das für positiv halte, weiß ich nicht. Es ist wieder ein Eingriff in ein
lebendes System, mit noch unabsehbaren Auswirkungen.
Was ist das für eine Schutzschicht und woraus besteht sie?
Welcher Art ist der 'Blockade-Mechanismus'?
Auf welch andere Strukturen wird noch Einfluss ausgeübt?
Endokrines System, Beeinflussung des Metabolismus u.s.w. ?

Um einen kleinen Überblick zum Thema Blut zu geben, stelle ich noch einen
Beitrag zum Thema: Blutgruppen-gemäße Ernährung nach Dr. D'Adamo ein.

LG

BiMi
 
Zitate v.
Dr. Peter J. D'Adamo

Der Code im Blut - die Blutgruppen als Blaupause

Ein einzelner Blutstropfen enthält den gesamten genetischen Code eines Menschen.
Die Blaupause des Erbmaterials (DNS) bleibt unversehrt erhalten und wird im menschl. Organismus endlos vervielfältigt - durch unser Blut.
Außerdem enthält es Äonen genetischer Erinnerungen - kleinere Bruchstücke besonderer Programmierungen, die unsere Vorfahren in Codes weitergereicht haben, die wir immer noch zu verstehen versuchen.
Einer dieser Codes befindet sich in der Blutgruppe.
...
Diese komplexe, lebendige Flüssigkeit enthält Eiweißverbindungen, die den Geweben Nährstoffe zuführen, Blutplättchen, die bei der Gerinnung helfen, sowie Plasma, das die Wächter unseres Immunsystems enthält.

Die BG ist der Schlüssel zum gesamten Immunsystem des Menschen.
Sie reguliert, welchen Einfluß, Viren, Bakterien, Infektionen, chem. Stoffe, seel. Belastungen, sowie die verschiedenen Eindringlinge und Lebensbedingungen haben, die das Immunsystem möglicherweise gefährden.

Das Immunsystem hat die Aufgabe, das 'Selbst' zu definieren und das 'Nicht-Selbst' zu vernichten.
Ohne diese Unterscheidung könnte das Immunsystem versehentl. das körpereigene Gewebe angreifen oder einem gefährlichen Organismus Zugang zu lebenswichtigen Körperregionen gewähren.

Die Natur hat das Immunsystem des Menschen mit überaus feinen Methoden ausgestattet, mit denen sich bestimmen läßt, ob es sich bei einer im Körper befindlichen Substanz um einen Fremdkörper handelt oder nicht.
Bei einer Methode sind chem. Markierungen im Spiel, die sogen. Antigene.
Alle Lebewesen verfügen über spezif. Antigene, die einen Teil ihres chem. Fingerabdrucks bilden.

Zu den stärksten Antigenen im menschl. Körper zählt das, welches unsere BG festlegt.

Die Antigene der verschied. BG sind so empfindl., dass sie - ... - den wichtigsten Sicherheitsapparat im Immunsystem darstellen.
'Spürt' das Abwehrsystem eine verdächtige Gestalt auf (z.B. ein fremdes Antigen eines Krankheitserregers), so sucht es - unter anderem - zunächst nach dem Blutgruppenantigen, damit es erkennen kann, ob es sich
bei dem Eindringling um Freund oder Feind handelt.

Jede BG besitzt ein anderes Antigen mit besonderer chem. Struktur.
Die BG wird nach dem BG-Antigen bezeichnet.

Man kann sich die chem. Struktur der BG als eine Art Antennenanlage vorstellen, die von der Oberfläche der Zelle weit in den Raum hineinragt, diese Antennen bestehen aus langen Ketten einer Zuckermoleküls (Fucose),
das gleichzeitig die einfachste BG bildet: 0.

Gleichzeitig bilden diese Antennen die Grundlage für alle übrigen BG.
Kommt zu Fucose ein Zuckermolekül mit Namen N-Acetyl-Galactosamin hinzu entspricht das der BG A.
BG B = Fucose + D- Galactosamin.
BG A B resultiert aus der BG 0 + N-Azety-Galactosamin und D-Galactosamin.

Spürt ein Antigen der BG, dass ein fremdes Antigen in den Org. eingedrungen ist, erzeugt es Antikörper dagegen.
Diese chem. Verbindungen heften sich an das Antigen, markieren und vernichten es.
Gelingt dies nicht, versuchen die Eindringlinge ihre Antigene zu ändern und zu mutieren.
Trifft ein Antikörper auf das Antigen eines mikrobiellen Eindringlings, vollzieht sich eine Abwehrreaktion (Agglutination= Zusammenballung).

Wenn Zellen, Bakterien, Parasiten etc. verklumpen, lassen sie sich leichter ausscheiden.

Die ursprünglichste
BG 0 enthält Antikörper gegen A und B, die jüngste
BG AB enthält keine Antikörper (Universalspender)

Viele Nahrungsmittel verklumpen die Zellen bestimmter BG auf eine ganz ähnl. Weise.
Viele Antigene dieser Nahrungsmittel verfügen über BG A oder BG B ähnliche Eigenschaften.

Zwischen dem Blut des Menschen und den aufgenommenen Nahrungsmitteln vollzieht sich eine chem. Reaktion, die Teil unseres genet. Erbes ist.
D.h.:
Immun- und Verdauungssystem haben auch heute die gleichen (Lebensmittel-)Vorlieben, wie die Vorfahren mit dem selben Grundtyp des Blutes.
Grund dafür: Lectine.
Lectine sind in großer Zahl vorhandene Eiweißverbindungen mit verschiedenartiger chemischer zusammensetzung. Sie befinden sich in Lebensmitteln und haben agglutinierende Eigenschaften.

Isst man ein Nahrungsmittel, dass Eiweißlektine enthält, die mit dem Antigen der eigenen BG unverträglich sind, greifen die Antigene an einem Organ oder Organsystem an und beginnen die Blutzellen der Region zu verklumpen.

Viele Lebensmittel-Lectine haben Eigenschaften, die mit einem bestimmten Antigen einer BG so weit verwandt sind, dass sie für ein anderes Antigen als 'Feind' erkannt werden.

Milch hat B-ähnl. Eigenschaften, der Mensch mit BG A beginnt nach dem Milchgenuss sofort mit der Agglutination, um die Milch abzustoßen.
Mensch mit BG A trinkt Milch, dieses Lectin-Eiweiß ist gegen die Säure-Hydrolyse resistent, wird also nicht verdaut, es kann zu einer direkten Wechselwirkung mit der Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes kommen.
Es kann aber auch zusammen mit den verdauten Nährstoffen der Milch im Blutkreisklauf resorbiert werden.
Verschiedene Lectine greifen verschiedene Organe und Körpersysteme an.
Hat sich das intakte Lektin eingenistet entfaltet es seine magnetische Wirkung auf die Zellen der Region.
Es verklebt die Zellen und zerstört sie - so als handele es sich um körperfremde Eindringlinge.
Diese Veklumpung kann zum Reizkolon, zur Leberzirrhose oder zur Mangel-durchblutung der Nieren führen.

MERKE: Der Mensch ist, was er isst, gewinnt hier eine ganz besondere
Bedeutung!

LG
BiMi

weiterführender Thread im Ernährungsbereich
 
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