Bärwurzbirnhonig bei Candida erlaubt?

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Ich habe eine Schwermetallvergiftung, Candida, Leaky-Gut, Gluten-, Weizen- und Laktoseunverträglichkeit.

Seit einem vollen Jahr mache ich eine Entgiftungstherapie: in den ersten vier Monaten mit der Klinghardt-Methode (Chlorella Alge, Bärlauch, Koriander) und Chelattherapie, danach nur mit der Klinghardt-Methode und jetzt mit der Klinghardt-Methode und mit Rizinusöl, wobei ich Rizinusöl einmal die Woche einnehme.

Zugleich habe ich vor einem Jahr meine Ernährung komplett umgestellt und ich bin Veganer geworden. Ich verzichte auf raffinierten Zucker und ich ernähre mich glutenfrei, weizenfrei und laktosefrei.

Ich nehme täglich Leinsamenöl, Kokosöl und Schwarzkümmelöl ein, um den Darm zu unterstützen und somit die Entgiftung zu ermöglichen.

  • Darf ich mit meinen Krankheiten (s.o.) Bärwurzbirnhonig einnehmen?
  • Mache ich genug, um den Darm von Candida und anderen Parasiten zu befreien?
  • Die Bärwurz-Birnhonig-Kur dient auch der Entgiftung. Ist es gut, dass ich mit drei Methoden gleichzeitig entgifte (Klinghardt-Methode, Rizinusöl, Bärwurzbirnhonig) und zudem noch jene bestimmten Öle einnehme?

Ich habe täglich starke Blähungen und einen beidseitig lauten ständigen Tinnitus seit über 17 Jahren. Bisher hat die Entgiftungstherapie meine Blähungen und meinen Tinnitus nicht verschwinden lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mundial,

persönlich glaube ich nicht, dass Du mit einer Entgiftungstherapie Deine Probleme lösen wirst. Es gibt verschiedene Erkrankungen die Du hast und die unterschiedlich behandelt werden müßten.
Eine Entgiftung des Körpers ließe sich bereits anregen, wenn Du Deinen Stoffwechsel aktivierst.
Weiterhin wäre es zu empfehlen, wenn Du auf eine normale und natürliche Ernährung übergehst, damit Dein Körper alles bekommt, was er für seine normale Funktion benötigt. Mit Deinen selbst gewählten Einschränkungen ist das nicht der Fall.
Wenn Du Deinem Darm helfen willst, dann solltest Du zuerst prüfen, ob Leber und Galle normal funktionieren. Es sollte genügend und ausreichend Gallenflüssigkeit in Deinen Darm gelangen. Falls das nicht so ist, müßte etwas getan werden. Auch hier würde gegebenenfalls die Aktivierung Deines Stoffwechsels nützlich sein.
Der Tinnitus müßte auch anders behandelt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du ihn damit loswerden oder zumindestens den Zustand wesentlich verbessern könntest, wäre mit einer anderen Behandlungsform relativ hoch.

Was sagt denn Dein Hausarzt zu den von Dir beklagten Beschwerden?

LG
Bebu :)
 
Der Hausarzt lachte mich über viele Jahre aus und schreit, das seien alles Volksleiden (Zittern am ganzen Körper, als ich noch Amalgam hatte, Heuschnupfen, Bläschen auf der haut bei Sonneneinstrahlung, etc.). Als auch eine Volluntersuchung am Universitätsklinikum nichts brachte, entschloss ich mich, nicht mehr zum Arzt der Schulmedizin zu gehen. Ich diagnostizierte mich selbst, ging zum ganzheitlichen Zahnmediziner und danach zum erfahrenen Naturheilpraktiker. Ich wurde vom Amalgam befreit und somit von den schwerwiegendsten Symptomen. Der Naturheilpraktiker verordnete mir zuerst eine Schwermetallausleitung und gleichzeitiger Stärkung meiner inneren Organe, vor allem den Darm und die Nieren und die Leber. Er sagte mir auch, dass eine vegane Ernährung stark zur Entgiftung des Körpers beitragen würde. Ich habe nach 12 Monaten keine Probleme mit der veganen Ernährung.

  • Wie kann ich meinen Stoffwechsel anregen?
  • Wieso soll "genügend und ausreichend Gallenflüssigkeit in den Darm gelangen", ist doch ätzend?
  • Welche Behandlungsform schlägst Du für den Tinnitus vor?
  • Warum hast Du auf meine eigentliche Frage, die im Titel steht, nicht geantwortet, nämlich ob die Einnahme von Bärwurzbirnhonig bei meinen Krankheitssymptomen erlaubt und sogar förderlich sei?
 
  • Wie kann ich meinen Stoffwechsel anregen?
  • Wieso soll "genügend und ausreichend Gallenflüssigkeit in den Darm gelangen", ist doch ätzend?
  • Welche Behandlungsform schlägst Du für den Tinnitus vor?
  • Warum hast Du auf meine eigentliche Frage, die im Titel steht, nicht geantwortet, nämlich ob die Einnahme von Bärwurzbirnhonig bei meinen Krankheitssymptomen erlaubt und sogar förderlich sei?

Den Stoffwechsel kann man auf natürliche Weise sehr einfach anregen. Es genügt jeden Morgen auf nüchternem Magen etwas Apfelessig gemischt in Wasser zu trinken.
Gallenflüssigkeit reguliert unter anderem die Darmflora. Kommt zu wenig davon im Darm an, dann verschiebt sich das Gleichgewicht in dieser Flora.
Für Tinnitus gibt es verschiedene Möglichkeiten. Es gibt Behandlungsmethoden aus der traditionellen Medizin und auch der Schulmedizin. Selbst würde ich Methoden aus der traditionellen Medizin vorziehen. Allerdings haben diese nichts mit einer Entgiftung zu tun.
Bei der Verwendung von Bärwurzbirnhonig solltest Du Dich an Hildegard von Bingen halten.

Allgemein kann man davon ausgehen, dass eine Therapie, die nach 1 Jahr immer noch nicht zur Verbesserung der Beschwerden geführt hat, offensichtlich untauglich für die Behandlung des gesundheitlichen Problems ist.
 
Kannst Du bitte Deine bevorzugte Behandlungsmethode von Tinnitus mitteilen?

Ich habe doch bereits Bärwurzbirnhonig mit der Webseite von Hilegard von Bingen verlinkt, d.h. ich weiß, woran ich mich orientieren sollte bezüglich Bärwurzbirnhonig.
Es wird dort aber nirgens meine hier gestellte Frage beantwortet, nämlich ob ich mit meinen Krankheitssymptomen (s.o.) Bärwurzbirnhonig einnehmen darf und ob es förderlich ist bei meiner hier bereits beschriebenen Entgiftungstherapien.

Meinst Du, 27 Jahre kontinuierlich schlimmer Vergiftung durch Amalgam und mehrfach ungeschütztem Rausbohren und neu reinsetzen kann innerhalb von einem Jahr voll therapiert werden und falls in dem einen Jahr keine komplette Heilung eintritt, ist die Therapie dann "untauglich für die Behandlung des gesundheitlichen Problems" gewesen? Dann müssten doch die meisten Schwermetallvergifteten in einem Jahr genesen...
 
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