Austesten oder nicht?

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18.02.05
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Hallo,
Ich vermute bei mir seit längerem KPU, hat mich gefreut dieses Forum zu finden!

Habe folgende Probleme Histaminose, Laktoseintoleranz und sehr zahlreiche Nahrungsmittelunverträglichkeiten, meine Beschwerdenliste ist endlos, reicht von Magen-Darmbeschwerden, Muskelschwäche/schmerzen, Migräne, allgem.Schwäche, extrem trockene Haut/Schleimhäute, Schlafstörungen bis zu Angstzuständen und Depressionen....

Das es nun offensichtlich auch Querverbindungen zwischen KPU und Amalgam-Vergiftung geben soll überrascht mich nicht! (Wußte ich allerdings nicht bevor ich das Forum gefunden habe) Ich habe 7 Amalgam-Blomen und würde die lieber vorgestern als morgen entfernen lassen nur hab ich keinen Schimmer wie ich es anpacken soll! Ich weiß bisher nur soviel, ohne kompetenten Zahnarzt der sich mit Ausleiten auskennt sollte man sie lieber dort lassen wo sie sind!!

Beim KPU-Test hier hab ich 11 Punkte rausbekommen.
Meine Frage nun, soll ich noch testen lassen (Röhrchen per Post ans Labor? Funktioniert das wirklich bzw. ist der Test seriös?) oder einfach auf Verdacht hin Vit.B6 und Zink nehmen.

Und was bedeutet dieser Zink-Geschmackstest?? Wenn Zink wie Wasser schmeckt heißt das man relativ sicher einen Mangel hat? „Einschleichend nehmen“ bedeutet wohl soviel, das jeder seine Dosierung selber rausfinden muß, niedrig anfangen, oder?
Liebe Grüße
Birgit
 
Hallo Gigsi,
es gibt die Meinung, daß die KPU durch die Quecksilbervergiftung entsteht. Die andere Meinung ist, daß sie unabhängig davon ist. Beides taugt nix :( ;) .

Ich weiß bisher nur soviel, ohne kompetenten Zahnarzt der sich mit Ausleiten auskennt sollte man sie lieber dort lassen wo sie sind!!
Vorher ist noch wichtiger, daß der Zahnarzt mit sämtlichen Schutzmaßnahmen arbeitet, damit Du ja beim Ausbohren der Amalgam-Plomben nichts abbekommst: Doppelte Absaugung (clean-up-System), langsamer Bohrer, Sauerstoff für die Nase, Kofferdam. Wenn jemand z.B. nur mit Kofferdam arbeiten will, würde ich gleich gar nicht hingehen. Das genügt nicht.
Im Buch "Amalgam" von Dr. Mutter wird das Thema "Amalgam" ausführlich besprochen. Es lohnt, das Buch zu kaufen.

Gruß,
Uta
 
Hallo Gigsi,

auf Verdacht hin Zink und B6 nehmen bringt nichts. Ich rate Dir zu dem Urintest. Sollte das Ergebnis positiv sein, würde ich persönlich mir meine Medikamente kinesiologisch ausresten lassen. Egal, ob vererbt oder durch Vergiftung erworben, Du mußt eine Kryptopyrrolurie behandeln. Und immer auch eine Schwermetallsanierung und -entgiftung machen.
Der Zinkgeschmackstest dient dazu, den Zinkstatus in den Zellen beurteilen zu können. Es wird eine genau definierte Zinkkonzentration angerührt und verkostet. Schmeckt man nichts oder nur sehr verzögert, liegt Zinkmangel vor.
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo,
naja mein "Verdacht" hat sich schon erhärtet, nachdem ich doch 11 Punkte bei diesem Test hatte, ist schon mehr als verdächtig, oder ;) ?
Hat jemand einen Link wohin man den Urin schicken kann, wo habt ihr das testen lassen?
Also das mit der Kinesologie, muß gestehen damit kann ich mich eher schwer anfreunden. Irgendwie klingt das doch immer wie "Voodoo" für mich! Vielleicht liegt das daran das ich mich noch nie ernsthaft damit auseinandergesetzt hab.
Wo ich dir auf jeden Fall recht gebe, das man es die Präparate austesten muß, und sei es im "Selbstversuch", denn leider sind sehr oft die Nahrungsmittelergängungen selber unverträglich
%) !
LG
Birgit
 
Hallo Gigsi,

schau mal unter www.hpu-info.de da findest Du unten die Labore. Ich persönlich hatte mich für die KEAC entschieden, weil man dort hinterher noch gut beraten wird und dort der HPU Test gemacht wird. Ich war damit sehr zufrieden. Ich habe allerdings über die anderen Labore nichts negatives gehört, so daß Du ohne Bedenken frei auswählen kannst. Und ich kann zur Zeit keine Empfehlung mehr geben, ob aus meiner Sicht der KPU- oder der HPU-Test zu bevorzugen ist. Beide haben Vor- und Nachteile.
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Günter,
danke für deine Hilfe! Muß gestehen bis jetzt hab ich den Unterschied zwischen HPU und KPU noch nicht ganz gecheckt %) !
Eine Frage möcht ich noch loswerden: Stimmt es dass man Vitamin B6 nicht mit Zink kombinieren soll? Also nicht gleichzeitig oder in einem Kombi-Präparat einnehmen? Ich hatte irgendwo mal gelesen das man Zink nur abends vorm Schlafengehen, und eben ohne sonstige Zusätze, richtig resorbieren kann :? ?!
LG
Birgit
 
Hallo Gigsi,

wenn Du Einzelmedikamente nimmst, dann Zink immer abends, Vitamin B6/P5P immer früh. Kombipräparate in der Regel früh, da kannst Du ja das Zink nicht wieder herausnehmen. Ergänzt Du Kombipräparate mit zusätzlichem Zink, dann dieses Zink abends. Kupferfreies Multivitamin in der Regel mittags. Alle Präparate in der Regel zum Essen.
Beim HPU-Test testet man aus der Menge der Pyrrole den Hämopyrrollaktamkomplex, beim KPU-Test das Kryptopyrrol, wobei mir nicht ganz klar ist, ob Kryptopyrrol eine einzige definierte Verbindung oder ein Pyrrolgemisch ist. Du kannst aber für Deine Bedürfnisse erst mal HPU=KPU ansetzen. Daß heißt, wenn ein HPU- oder KPU-Test erhöhte Werte bringt, mußt Du die entsprechenden Medis nehmen. Idealerweise diese dann kinesiologisch austesten lassen (auch wenn es wie Hokuspokus aussieht).
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo,
ich dachte wenn ich schon mal hier bin melde ich mich in der Ecke auch gleich mal wieder :D !
Ich nehme seit einigen Wochen Vit.B6 Complex von Purcaps + Zink und es geht mir echt unglaublich viel besser :) !
Merke das ich wieder mehr Sachen vertragen kann, das meine Toleranzgrenze gewaltig gestiegen ist grade was meine extreme Histaminempfindlichkeit betrifft!!! Ich bin fitter, die Depri´s sind weg und die Verdauung scheint besser zu funktionieren.....

Und das obwohl ich gestehen muß, ich hab es vorher nicht austesten lassen, letzten Endes war es mir den Versuch wert und das unglaublich positive Ergebnis spricht glaub ich für sich.

Die ganze Zeit lese ich nun hier und in andern Foren über Unverträglichkeiten - Histaminose - Enzymmängel - Amalgamvergiftung - KPU und frage mich immer noch wo sich der Kreis schließt.........vielleicht schließt er sich ja für jeden an einer anderen Stelle! Manchmal ist man, wenn man sich so intensiv damit beschäftig nachher verwirrter als vorher.
Wißt ihr was ich meine %) ......
lg
Birgit
 
Hallo Birgit,

ja das kenne ich auch - allmählich werde ich immer verwirrter. Ich hab ja Amalgamvergiftung, es könnten vielleicht noch andere Sachen hinzu kommen.
Dann gibt es so viele Möglichkeiten, sich behandeln zu lassen, an Meinungen etc.
Der eine meint so - der andere meint so ist es richtig - wer liegt da richtig?

Da geh ich echt mittlerweile nach meinem Gefühl, wenn mein Gefühl mir sagt, mach es so - dann mach ich es, auch wenn andere vielleicht sagen würden, das ist der falsche Weg.
Wenn Du mit Kinesologie nichts anfangen kannst, würdest Du wahrscheinlich auch immer daran zweifeln - obwohl ausprobieren sicher nicht schadet.
Aber Du hast ja auch so Deinen Weg gefunden - Glückwunsch zur Besserung Deiner Gesundheit :)

Viele Grüße
 
Hallo Gigsi,

vielen Dank für Deine Rückmeldung!
Die Meinungen der Anderen können Dir nur Möglichkeiten aufzeigen, Deinen Weg mußt Du dann schon selber finden, das nimmt Dir niemand ab. Und alles kritisch hinterfragen! Auch Experten können irren!

Bei KPU immer auch an eine Schwermetallentgiftung denken!
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Günter!
Ja da gebe ich dir hundertprozent recht, man sollte immer alles hinterfragen.
Ob nun die KPU bei mir angeboren oder von einer Quecksilbervergiftung ist werde ich wohl nie wissen. Auf jeden Fall werde ich mir meine 6 Amalgam-Blomben eine nach der andern entfernen lassen.

Was mich hier echt überrascht hat. In irgendeinem Thread hab ich sogar gelesen das Quecksilber zu Enzymmängeln führen kann! Das wußte ich echt nicht. Das könnte die Verbindung zwischen HI und Amalgam erklären....

Noch eine Frage: Wie ist das mit dem Kupfer? Wenn ich zuwenig Zink habe, heißt das offensichtlich das ich eher zuviel Kupfer habe, oder? Wenn ich nun aber lange Zink einnehme schmeißt mir das das Kupfer aus dem Körper....das macht mir Sorgen :? ! Wo doch Kupfer wieder für die Blutbildung zuständig ist und ich ohnehin eher anämisch bin (kriege momentan auch Vit.B12 Spritzen dagegen).
Muß man irgendwann Kupfer auch einnehmen?
lg
Birgit
 
Hallo Gigsi,

um die Kupferaufnahme im Darm komplett zu blockieren sind m.W. ca. 150 mg Zink / Tag nötig. Soviel nehmen Morbus Wilson-Kranke, die Kupfer über die Leber nicht ausreichend ausscheiden können, so dass es sich in großen Mengen im Körper einspeichert.

Du wirst also durch Einnahme der bei KPU empfohlenen Zinkmengen (ich nehme beispielsweise mit dem Kryptosan ca. 30 mg Zink pro Tag ein) die Kupferaufnahme aus der Nahrung nicht komplett blockieren.

Allerdings wird bereits eingespeichertes Kupfer durch Zink nicht "ausgeleitet"! Dazu braucht es chemische Chelatbildner (z.B. DMPS, Penicillamin) oder die natürlichen Alternativen (Bärlauch, Knoblauch), die bei der Schwermetallausleitung nach Klinghardt verwendet werden. Durch schwefelhaltige Nahrungsmittel (z.B. Eier) wird auch immer ein bisschen ausgeleitet. Um das Zellinnere auch zu erreichen braucht man nach Klinghardt zusätzlich zu DMPS, Bärlauch oder Knoblauch noch Koriander. - Wo das Kupfer beim KPUler in welchen Mengen sitzt, ob und wie er es - bei der üblichen Behandlung - wieder los wird... ich weiß es nicht. Ich konnte darüber bisher keine genaueren Angaben finden.

Grüße von
Kate


[geändert von Kate am 04-25-05 at 04:36 PM]
 
Danke Kate! Das beruhigt mich wieder ;) !
Ich habe nicht vor 150mg Zink einzunehmen. Im Moment bin ich bei 15 mg und da es mir sehr gutgeht damit frage ich mich ob ich überhaupt auf 30mg gehen soll...
lg
birgit
 
... ich nehme aber täglich mind. 150 mg Zink (als Zinkpicolinat). Zeitweise bis 300 mg. Wenn es Kupfer rausschmeißt oder in der Aufnahme hemmt - umso besser. Nehme ich weniger Zink, bekomme ich sofort grippale Infekte.

Viele Grüße
Lukas
 
Da hätt' ich einige Fragen:

1. Hast Du Morbus Wilson?

2. Hast Du KPU?

3. Hast Du einen nachgewiesenen Zinkmangel?

4. Bezieht sich Deine Zahlenangabe auf das elementare Zink oder auf das -picolinat?
(Im Kryptosan ist z.B. Zinkgluconat und 50,19 mg Zinkgluconat entsprechen 7,2 mg Zink. Ich nehme also 4 Kps. bzw. 200,76 mg Zinkgluconat bzw. 28,8 mg Zink.)

Wenn Du 300 mg elementares Zink nimmst, vermute ich stark, dass das schon toxisch ist. Außerdem ist Kupfer ja, wie von Gigsi angemerkt, eine essentielles Spurenelement und wird vom Körper gebraucht.

Grüße von
Kate

P.S. Bist Du der Lukas aus dem INK-Forum?
 
Hallo Kate,

ja, der Lukas bin ich.

1. Weiß ich nicht, einige Untersuchungsergebnisse sprechen dafür, aber letztendliche "Beweise" habe ich keine und die Ergebnisse würden auch zu jeder "normalen" Kupfervergiftung passen.

2. Lt. Test ja, aber ich habe zu KPU ein - sagen wir einmal - etwas "zwiespältiges" Verhältnis (Gruß an Günter ;-) ).

3. Wie man es nimmt. Im Serum liegt mein Zink weit über der Norm, ist auch kein Wunder bei den Mengen, die ich einnehme und mir zeitweise noch infundiere... im Urin sind die Werte haushoch - auch ohne Mobilisation -, z.B. der letzte Wert: 3985 µg/g Krea. bei Normwerte 200 - 800. Intrazellulär dagegen war all die Jahre (bei zeitgleichen Labormessungen) trotzdem sehr starker Zinkmangel. Erst beim letzten Labor war das Zink intrazellulär erstmals in den Normbereich gerutscht. Im Stuhl lag das Zink für gewöhnlich im Normbereich oder gar etwas erniedrigt.

Mein eigener logischer Schluss:
Das Zink wird vorm Darm resorbiert, sonst wärs nicht im Serum. Vom Serum aus gelangt es aber nicht (oder nur mangelhaft) in die Zelle (wo es benötigt würde) sondern wird über die Niere mit dem Urin ausgeschieden. Soweit würde das Ganze sogar zur KPU-Theorie passen.

Meine Zinkmengenangaben beziehen sich auf elementares Zink. Wären die Mengen - in meinem Fall - toxisch, würde es mir bei der Einnahme vermutlich schlechter und nicht besser gehen. Und dass Kupfer dadurch ausgeschieden wird, kann ich nur hoffen, um somit die Kupfervergiftung abzuschwächen.

Viele Grüße
Lukas
 
Hallo Lukas :)

die Punkte 1) und 2) haben wir gemeinsam! Irgendwie freu' ich mich, dass ich damit nicht ganz allein bin, sofern man sich über so einen Sch... überhaupt freuen kann.

Ich plage mich schon ziemlich mit der Angst Morbus Wilson zu haben (vielleicht auch die milde "Überträger"-Variante), den ich durch die KPU-Medikation evtl. kaschiere bzw. die Diagnose vereitle (weil die Werte in nicht signifikante Bereiche rutschen durch die Zink-Einnahme). Einen Kayser-Fleischer-Ring habe ich nicht, das hat der Augenarzt gestern festgestellt (dafür ist nicht klar, ob ich ein Glaukom entwickle, der nächste Schock - meine Mutter hat eins).

Bei KPU stelle ich mir vor allem die Frage, ob es (bei mir) eine primäre Erkrankung ist oder ein Folgesymptom. Aber da hoffe ich, das noch rauszufinden (Schwermetalle entsorgen, Leber und Darm reinigen/sanieren, Stress abbauen, hoffentlich mal besser schlafen und dann mal probeweise die KPU-Medikation absetzen - im Moment ist das aber Zukunftsmusik, da ich völlig im Eimer bin und auch gerade erst angefangen habe mit Kryptosan.)

Wie wurde bei Dir der Zinkstatus in den Zellen gemessen? (Matthias Badzun hält da die "Alkalische Phosphatase" für den besten Wert, er sollte im oberen Drittel des Normbereiches liegen, wird bei mir gerade vom Hausarzt untersucht.)

Und was hast Du für Kupfer-Werte (Serum, Coeruloplasmin, Urin vor und nach DMPS i.v., Stuhl)?

Falls Dein Körper ein Problem hat, das Zink in die Zelle zu bekommen (ist das typisch für KPU???) und Unmengen umgehend wieder ausscheidet, kann ich Deinen hohen Konsum schon eher nachvollziehen. Aber gibt es da nicht elegantere Lösungen (eine "aktive Variante" wie beim B6, oder irgendeine Möglichkeit, die Umsetzung zu forcieren)? Ich selbst habe keine Ahnung, aber vielleicht ein Experte wie Matthias?

Wie lange machst Du eigentlich schon die Metall-Ausleitung und wie haben sich die Kupferwerte derweil entwickelt? Das wäre sehr interessant für mich.

Viele Grüße und alles Gute
Kate


[geändert von Kate am 04-27-05 at 06:48 PM]
 
Hallo Kate,

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Ich plage mich schon ziemlich mit der Angst Morbus Wilson zu haben (vielleicht auch die milde "Überträger"-Variante), den ich durch die KPU-Medikation evtl. kaschiere bzw. die Diagnose vereitle (weil die Werte in nicht signifikante Bereiche rutschen durch die Zink-Einnahme).
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Hatte mir diesbezüglich auch meine Gedanken gemacht, inzwischen würde ich Dir raten: "mach Dich dehalb nicht verrückt!" Letztendlich würde auch ein M.W. nur in der Art behandelt werden (können), dass Kupfer zur Ausscheidung gebracht und die weitere Aufnahme von Kupfer möglichst gering zu halten versucht würde. Also nichts anderes als das, was Du jetzt ja auch tust - nur evtl. mit anderen Mitteln.

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Einen Kayser-Fleischer-Ring habe ich nicht, das hat der Augenarzt gestern festgestellt (dafür ist nicht klar, ob ich ein Glaukom entwickle, der nächste Schock - meine Mutter hat eins).
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Ich glaube ein Glaukom kann recht vielseitige Ursachen haben...

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Bei KPU stelle ich mir vor allem die Frage, ob es (bei mir) eine primäre Erkrankung ist oder ein Folgesymptom.
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ja ja... bei diesem Thema die Fage aller Fragen ;)

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Aber da hoffe ich, das noch rauszufinden (Schwermetalle entsorgen, Leber und Darm reinigen/sanieren, Stress abbauen, hoffentlich mal besser schlafen und dann mal probeweise die KPU-Medikation absetzen - im Moment ist das aber Zukunftsmusik, da ich völlig im Eimer bin und auch gerade erst angefangen habe mit Kryptosan.)
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Und auch wenn Du hierdurch keine Antwort auf o.g. Frage erhalten solltest, so hast Du damit dennoch etwas Gutes für Dich und Deinen Körper getan.

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Wie wurde bei Dir der Zinkstatus in den Zellen gemessen? (Matthias Badzun hält da die "Alkalische Phosphatase" für den besten Wert, er sollte im oberen Drittel des Normbereiches liegen, wird bei mir gerade vom Hausarzt untersucht.)
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Die Alkalische Phosphatase wurde auch bestimmt... aber man kann das Zink auch im Vollblut oder noch genauer im Erythrozyt bestimmen lassen.

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Und was hast Du für Kupfer-Werte (Serum, Coeruloplasmin, Urin vor und nach DMPS i.v., Stuhl)?
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Ich habe Dutzende dieser Untersuchungen (größtenteils privat durchführen lassen), kann ich jetzt nicht alle raussuchen. Aber Kupfer war stets und überall etwas bis wesentlich erhöht. Coeruloplasmin war mehrfach im Normbereich.

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Falls Dein Körper ein Problem hat, das Zink in die Zelle zu bekommen (ist das typisch für KPU???) und Unmengen umgehend wieder ausscheidet, kann ich Deinen hohen Konsum schon eher nachvollziehen. Aber gibt es da nicht elegantere Lösungen (eine "aktive Variante" wie beim B6, oder irgendeine Möglichkeit, die Umsetzung zu forcieren)? Ich selbst habe keine Ahnung, aber vielleicht ein Experte wie Matthias?
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Es heißt ja, dass bei KPU das Zink an Pyrrole gebunden mit dem Urin ausgeschieden würde. Von daher wäre es wohl typisch für KPU... da das Zink ja im Serum bereits "abgefangen" würde und somit nicht in die Zellen kann... es sei denn eben es ist mehr Zink vorhanden als durch Pyrrole gebunden werden kann.
Vitamin B6 nehme ich 350 - 400 mg tgl., P5P 110 mg tgl.

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Wie lange machst Du eigentlich schon die Metall-Ausleitung und wie haben sich die Kupferwerte derweil entwickelt? Das wäre sehr interessant für mich.
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Hatte meine erste DMPS-Spritze im Frühjahr 2003, insgesamt 10 Spritzen, die bisher letzte im Dezember 2004. Hatte auch einige Dimaval eingenommen. DMPS und Dimaval wegen schwerer Allergie nicht mehr möglich. DMSA bisher einmal genommen.
Meine Kupferwerte waren relativ konstant hoch geblieben, auch nach der 10. DMPS noch um 2000 µg/g Krea.

Viele Grüße
Lukas
 
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