Themenstarter
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- 11.01.04
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Ich möchte hier meine Erfahrung mit dem Thema Amalgam einbringen, da viele sich unsicher sind, ob ihrer
gesundheitlichen Störungen nun wirklich mit Amalgam zusammenhängen. Mit 100-prozentiger Sicherheit läßt sich
dies zwar meines Erachtens nicht klären, aber in der Zeit, in der ich mich mittlerweile damit beschäftige (über 3 Jahre),
habe ich festgestellt, dass die Symptome der Betroffenen sehr ähnlich sind. Bei vielen Amalgamfüllungen bzw. bei
noch nicht all zu lange vergangenen Zahnarztbesuchen bei denen Füllungen gelegt oder ausgebohrt wurden und
darauf folgender gesundheitlicher Beeinträchtigung, sollte Amalgam als Ursache ins Auge gefasst werden.
Meine Probleme begannen im Sommer 1999 nach der Rückkehr einer Nepalreise. Das erwähne ich deshalb, weil
ich erst an eine Infektion dachte, die aber nach zwei Untersuchungen im Tropeninstitut ausgeschlossen wurde.
Außerdem denke ich, dass die Anstrengungen der Reise und die vielen Impfungen und Malariaprophylaxe das
Immunsystem im Vorfeld so geschwächt haben, dass beim Entfernen von zwei großen Füllungen der Backenzähne
6 Wochen später der Weg bereitet war um ernsthafte Probleme hervorzurufen. Ich hatte zu der Zeit ungefähr
10 Amalgamfüllungen, welche teilweise auch schon erneuert waren. Die Füllungen wurden ohne entsprechende
Schutzmaßnahmen ausgebohrt. Die Konsequenzen manifestierten sich dann im Spätsommer 1999 durch
einsetzende Symptome wie:
Ständige extreme Müdigkeit, Leistungsschwäche, Herzrythmusstörungen, Kopfdruck, Wortfindungsstörungen,
Muskelzucken, Druck hinterm Brustbein, Leisten- und Hüftgelenksprobleme, Übelkeit, extreme Blähungen,
Denkstörungen, Depressionen, Nervosität, Ängstlichkeit, Überreiztheit, Empfindlichkeit, Panikattacken,
Benebeltsein, schwere Beine, inneres vibrieren der Beinen usw.. Kurzum, innerhalb von wenigen Monaten war ich
von 100 auf 0 angelangt. Erst durch den Tipp eines Arztes wurde ich auf Amalgam aufmerksam und erkannte den
möglichen Zusammenhang.
Mittlerweile leite ich seit ungefähr 3 Jahren (natürlich nicht ununterbrochen) aus und die meisten der Symptome
haben sich so gut wie vollständig verabschiedet. Meine Ausleitung folgte eigentlich keinem bestimmten Schema
und war auch nicht unter ständiger ärztlicher Kontrolle, da ich zwischenzeitlich auch mal den Arzt gewechselt habe.
Ich habe im Wechsel mit DMSA, DMPS und Chlorella, Bärlauch, Koriander und Hepar sulfuris D2 gearbeitet.
Ich habe das Rauchen eingestellt, habe mich zwischenzeitlich ausschließlich vollwertig ernährt und auch auf
Alkohol weitgehend verzichtet. Trotzdem waren Rückschläge an der Tagesordnung, aber langfristig gesehen,
bessert sich der Zustand doch und die Probleme verabschieden sich kaum merklich eines ums andere.
Am Anfang der Behandlung stand natürlich die Amalgamsanierung an, bei der alle restliche Füllungen unter
Schutzmaßnahmen entfernt wurden und durch Zement- bzw. Kunststofffüllungen ersetzt wurden. Ich habe aber
auch noch vier Goldkronen, ob ich diese entfernen lasse bin ich mir aber noch nicht sicher, da sich trotz der Kronen
mein Zustand doch deutlich gebessert hat. Ich bin mittlerweile wieder fähig regelmäßig Sport zu treiben und kann
auch das alltägliche Leben wieder weitgehend problemlos bewältigen, was vorher undenkbar war
(musste mit meinem Studium 2 Jahre aussetzen) weil ich eben körperlich und psychisch total am Ende war.
Ich denke aber der Schlüssel zum Erfolg liegt nicht nur in der Ausleitung, sondern eben auch bei der Umstellung
der Lebensweise und Begleitmaßnahmen. Ich achte z.B. natürlich schon auf Ernährung (kaufe einiges im Bioladen),
versuche Zusatzstoffe bei den häufig verzehrten Nahrungsmitteln zu vermeiden usw..
Andi
gesundheitlichen Störungen nun wirklich mit Amalgam zusammenhängen. Mit 100-prozentiger Sicherheit läßt sich
dies zwar meines Erachtens nicht klären, aber in der Zeit, in der ich mich mittlerweile damit beschäftige (über 3 Jahre),
habe ich festgestellt, dass die Symptome der Betroffenen sehr ähnlich sind. Bei vielen Amalgamfüllungen bzw. bei
noch nicht all zu lange vergangenen Zahnarztbesuchen bei denen Füllungen gelegt oder ausgebohrt wurden und
darauf folgender gesundheitlicher Beeinträchtigung, sollte Amalgam als Ursache ins Auge gefasst werden.
Meine Probleme begannen im Sommer 1999 nach der Rückkehr einer Nepalreise. Das erwähne ich deshalb, weil
ich erst an eine Infektion dachte, die aber nach zwei Untersuchungen im Tropeninstitut ausgeschlossen wurde.
Außerdem denke ich, dass die Anstrengungen der Reise und die vielen Impfungen und Malariaprophylaxe das
Immunsystem im Vorfeld so geschwächt haben, dass beim Entfernen von zwei großen Füllungen der Backenzähne
6 Wochen später der Weg bereitet war um ernsthafte Probleme hervorzurufen. Ich hatte zu der Zeit ungefähr
10 Amalgamfüllungen, welche teilweise auch schon erneuert waren. Die Füllungen wurden ohne entsprechende
Schutzmaßnahmen ausgebohrt. Die Konsequenzen manifestierten sich dann im Spätsommer 1999 durch
einsetzende Symptome wie:
Ständige extreme Müdigkeit, Leistungsschwäche, Herzrythmusstörungen, Kopfdruck, Wortfindungsstörungen,
Muskelzucken, Druck hinterm Brustbein, Leisten- und Hüftgelenksprobleme, Übelkeit, extreme Blähungen,
Denkstörungen, Depressionen, Nervosität, Ängstlichkeit, Überreiztheit, Empfindlichkeit, Panikattacken,
Benebeltsein, schwere Beine, inneres vibrieren der Beinen usw.. Kurzum, innerhalb von wenigen Monaten war ich
von 100 auf 0 angelangt. Erst durch den Tipp eines Arztes wurde ich auf Amalgam aufmerksam und erkannte den
möglichen Zusammenhang.
Mittlerweile leite ich seit ungefähr 3 Jahren (natürlich nicht ununterbrochen) aus und die meisten der Symptome
haben sich so gut wie vollständig verabschiedet. Meine Ausleitung folgte eigentlich keinem bestimmten Schema
und war auch nicht unter ständiger ärztlicher Kontrolle, da ich zwischenzeitlich auch mal den Arzt gewechselt habe.
Ich habe im Wechsel mit DMSA, DMPS und Chlorella, Bärlauch, Koriander und Hepar sulfuris D2 gearbeitet.
Ich habe das Rauchen eingestellt, habe mich zwischenzeitlich ausschließlich vollwertig ernährt und auch auf
Alkohol weitgehend verzichtet. Trotzdem waren Rückschläge an der Tagesordnung, aber langfristig gesehen,
bessert sich der Zustand doch und die Probleme verabschieden sich kaum merklich eines ums andere.
Am Anfang der Behandlung stand natürlich die Amalgamsanierung an, bei der alle restliche Füllungen unter
Schutzmaßnahmen entfernt wurden und durch Zement- bzw. Kunststofffüllungen ersetzt wurden. Ich habe aber
auch noch vier Goldkronen, ob ich diese entfernen lasse bin ich mir aber noch nicht sicher, da sich trotz der Kronen
mein Zustand doch deutlich gebessert hat. Ich bin mittlerweile wieder fähig regelmäßig Sport zu treiben und kann
auch das alltägliche Leben wieder weitgehend problemlos bewältigen, was vorher undenkbar war
(musste mit meinem Studium 2 Jahre aussetzen) weil ich eben körperlich und psychisch total am Ende war.
Ich denke aber der Schlüssel zum Erfolg liegt nicht nur in der Ausleitung, sondern eben auch bei der Umstellung
der Lebensweise und Begleitmaßnahmen. Ich achte z.B. natürlich schon auf Ernährung (kaufe einiges im Bioladen),
versuche Zusatzstoffe bei den häufig verzehrten Nahrungsmitteln zu vermeiden usw..
Andi