Ausfluss aus dem After und viele weitere Wehwehchen

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06.12.08
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Hallo an alle User und das Team!

Zunächst möchste ich euch kurz über mich erzählen: ich bin nun ca. 27 Jahre alt und "leide" eigentlich so lange ich denken kann an starken Blähungen. Schon als Teenager war ich für diese berüchtigt, doch hätte ich sie zu damaligem Zeitpunkt noch nicht als Beschwerden bezeichnet. Wirklich unangenehm ist dies erst sei etwa 6 oder 7 Jahren...

Zur Geschichte: Ende 2002 wurden mir ambulant Tromben am After entfernt (Stichwort: Hämorrhoiden!). Damals war ich etwa 20 Jahre alt und die Behandlung bereitete mir bis heute die stärksten körperlichen Schmerzen, die ich je erlebt habe. Nach der Behandlung zitterte ich am ganzen Körper. Bislang wurden mir im Jahr davor "nur" meine zerklüfteten Mandeln entfert. In der Zeit der Nachbehandlung habe ich erstmals folgende Darmbeschwerden aus bewusst wahrgenommen (häufige und recht starke Blähungen hatte ich ja schon während meiner Pubertät):

• Regelmäßig wiederkehrender meist klarer Ausfluss aus dem Darm, meist mit starken Blähungen verbunden (oftmals aber nicht nur nach Alkoholkonsum), Ausfluss ist meist geruchlos und riecht seltener fischig, gelegentlich ist er schleimig
• Häufig wunder After

Bis heute haben sich die Symptome "gefestigt" bzw. wurden ein teil vom meinem Leben. Damals wurde mir von einem Gastroenterologen (2004) erklärt, ich hätte Einrisse in der Schelimhaut nahe meinem After. Die im Darm angesammelte Flüssigkeit hätte damit zu tun. Außerdem wurde bei mir eine Sorbit-Unverträglichkeit (die ebenfalls dazu führen könne, dass sich Flüssigkeit im Darm sammelt) festgestellt. Doch bin ich mir heute sicher: die Beschwerden bleiben oft trotz Genus von z.B. Steinobst, Apfelsaft oder zuckerfreien Kaugummis völlig aus. Mein Analbereich ist im Übrigen seit damals vernarbt und ein einer Stelle hat sich unter der Haut ein recht hartes Knötchen gebildet, doch ernsthafte Probleme bereitet mir dies nicht. Ich nutze heute halt feuchtes Toilettenpapier und nehme mir nach dem Stuhlgang mehr Zeit.

Heute nehme ich obige und die folgenden Beschwerden wahr:

• Häufig starker Druck im Oberbauch (teilweise rasche Entwicklung beim Spazierengehen)
• Völlegefühl, teilweise schmerzhaft, neuerdings auch Aufstoßen
• Blubbern im Magen und Darm, dabei zum Teil regelrechtes Pulsieren der Bauchdecke
• Schmerzen/Verspannungen die vom vorderen Rippenbogen bis in den Rücken reichen
• Zwei Mal entzündete Schwellung am Steiß, ähnlich wie Pickel, jedoch fester und tiefer unter der Haut
• Außerdem habe ich oft Angst, dass der Druck in meinem Oberbauch/Zwerchfell auf mein Herz ausstrhlen könnte und ich werde unruhig

Seit etwa 1,5 Jahren habe ich nun auch Beschwerden in Zusammenhang mit meiner Haut, meinen Schleimhäuten und Atemwegen verstärkt festgetstellt. Mit 25 Jahren wurden ich zu Beispiel zu Allergiker (Heuschnupfen, Milben). Ansonsten...

• Entzündete vereinzelte Pickel auf dem Rücken und Po
• Trockene Haut an der Eichel, rasche Geruchsbildung (trotz wirklich sehr gründlicher Pflege und gewissenhafter Waschtechnik)
• In den letzten Monaten oft trockene Hände
• Trockene bzw. rissige Mundwinkel
• Gelegentlich Herpes, neuerdings auch Apthen
• Schuppenflechte oberhalb der rechten Schläfe regelmäßig wiederkehrend
• Trockene Nasenschleimhäute, morgens oft mit trockenen Popeln (ein anderes Wort?) verkurstet
• Juckreiz im Hals, oft morgens

Zudem lässt seit längerer Zeit mein allgemeines Wohlbefinden stark zu wünschen übrig. Dies hängt unter anderem mit den folgenen Beobachtungen zusammen...

• Extrem schnelles Einschlafen meiner Beine und Unterarme (insbesondere eingeschlafene Unterschenkel nach wenigen Minuten im Schneidersitz oder eingeschlafene Unterarmunterseiten einschließlich zwei tauber Finger (kleiner und Ringfinger) nach Aufstützen auf den Unterarmen)
• Gelegentlich gerötete Augen
• Zuletzt Empfindlichkeit der Augen im nächtlichen Straßenverkehr
• Stechende Kopfschmerzen bei Bewegung bei sehr kalter Luft (Hinterkopf und über den Ohren)
• Verspannung zwischen den Schulterblättern


Hinzu kommt noch, dass ich in den letzten Jahren recht stark an Gewicht zugelegt habe und trotzdem oft meinem Heußhunger auf Süßigkeiten oder Snacks erliege. Insgesamt lässt sich sagen, dass sich folgendes bei mir feststellen lässt...

• Müdigkeit, Trägheit, Reizbarkeit, gelegentliche Konzentrationsschwäche, Widerwillen
• Subjektive Wahrnehmung als nicht fit
• Großer Appetit und spätes Sättigungsgefühl, oft Heißhunger auf Süßigkeiten oder Snacks

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...trotz dieser vielen kleinen Wehwehchen haben ich mir nie wirklich Sorgen um meine Gesundheit gemacht. Eher habe ich daran verzweifelt, zur sogenannten Fast-Food-Generation zu gehören und einfach nicht die mentale Stärke aufbringen zu können, etwas für meine Gesundheit zu tun. Doch vielleicht steckt mehr dahinter? Immerhin war ich mal völlig anders: motivierter, toleranter, sportlicher, fröhlicher. Heute muss ich mich während einer Vorlesung in der Uni dazu zwingen, nicht vorzeitig zu gehen und im Cafe nebenan zu faulenzen.

Eine Sache machte und macht mir jedoch so große Sorgen, dass ich sie nicht "kleinreden" kann: der Ausfluss aus meinem Hintern! Der ist wiederkehrend und unterschiedlich stark. An manchen tagen könnte ich glatt ein Wasserglas bis zum rand mit einer klaren Flüssigkeit füllen. Dies trieb mich dann doch zum Facharzt zur Magen- und Darmspiegelung (2008)... - ohne Befund, es war alles okay. Auch die Untersuchung meiner Stuhprobe blieb ohne Befund. Damals gab ich festen Stuhl ab. Gerne hätte ich dieses "Wasser" zur Untersuchung vorgelgt...
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Nun bin ich also auf Internetseiten zum Thema Candida gestoßen. Ursprünglich wollte ich eigentlich nur der Sache auf den Grund gehen, wieso mein Penis oft sehr schnell eine unangenehmen Geruch entwickelt (keine nennenswerten Rötungen, noch nie ein Juckreiz, manchmal lediglich trockene Haut). Nachdem meine Freundin einen Scheidenpilz hatt wurde ich für diese Thematik sensibilisiert. Und die Betroffenenberichte unter candida.de haben mich nun ins Grübeln gebracht und dazu geführt, dass ich meine eigenen Wehwehchen mal zu Papier gebracht habe. Vor etwa zwei Monaten hatte ich das bereits schon vor, nachdem ich mehrere Wochen mit besonders unangenehmen Blähungen und enormen Druck im Oberbauch zu kämpfen hatte. Doch den Gedanken habe ich wieder verworfen, nachdem sich die Beschwerden doch wieder "normalisert" hatten. Diese Berichte haben mich nun zum Einlenken gebracht. Der nächste Schritt war die Suche nach einem Forum...

Vielleicht erkennt ja jemand meine Beschwerden wieder und kann mir mit Rat zur Seite stehen. Dafür wäre ich sehr dankbar! Seit so vielen Jahren leide ich nun insbesondere unter diesem wiederkehrenden Ausfluss und kein Gastroenterologe oder Allergologe konnten mir helfen bzw. Klarheit verschaffen. Normal kann das aber doch nicht sein?!

Liebe Grüße
BerryFuchs
 
Hallo Berry Fuchs,

ich kann gut verstehen, daß Dir diese Symptome mehr als lästig sind. Hoffentlich findest Du hier Anhaltspunkte, was Du tun kannst, um Besserung zu finden :idee:.

Du hast also schon lange Blähungen und Probleme mit dem Darm? Und es wurde eine Sorbit-Unverträglichkeit festgestellt?
Eine Sorbitintoleranz geht oft zusammen mit einer Fruktose-Intoleranz (FI) = Malabsorption. Ist die denn untersucht worden (Atemtest). Bzw. ist abgeklärt, ob Du eine hereditäre Fruktoseintoleranz hast?
Hereditäre Fructoseintoleranz
Bei der hereditären Fructoseintoleranz handelt es sich um eine erbliche Stoffwechselerkrankung. Verursacht wird sie durch einen Defekt der Fructose-1-Phosphataldolase B (Enzym), in dessen Folge es zu einer Anreicherung von Fructose-1-Phosphat in der Darmwand, der Leber und den Nieren kommt.
Symptome dieser Form der Fructoseintoleranz sind u.a.:
- Erbrechen
- Vergrößerung der Leber mit späterem Übergang in Zirrhose
- Eiweißausscheidung über die Nieren (Proteinurie)

Intestinale Fructoseintoleranz
Diese Form der Fructoseintoleranz wird auch als Fructosemalabsorption bezeichnet und kann in ihrem Auftreten sowohl vorrübergehend als auch lebenslang sein. Eine Fructosemalabsorption äußert sich meist in Verdauungsstörungen wie Blähungen oder wässrigem Durchfall. Die Ursache für diese Symptome ist im bakteriellen Abbau des in den Dickdarm übergetretenen Fruchtzuckers zu sehen. Dadurch kommt es zu einer vermehrten Gasproduktion. Werden Fructose und Saccharose (Haushaltszucker, besteht aus Fructose und Glucose) aus der Nahrung weitgehend ausgeschlossen, gehen die Symptome zurück.
Ernährung - Ernährungstipps - Intoleranzen - Fructoseintoleranz

Da oft ein Unglück nicht allein daherkommt, könnte es auch sein, daß Du noch andere Nahrungsmittelunverträglichkeiten hast. Da kommen Lebensmittelallergien (bzw. auch Kreuzreaktionen zu Pollenallergien) in Frage. Aber ebenso - und oft werden sie nicht erkannt - andere Intoleranzen wie
- Gluten-Intoleranz
- Histamin-I.
- Laktose-I.

Hier im Forums-Wiki kannst Du über alle diese Themen nachlesen:
https://www.symptome.ch/wiki/

Kennst Du Deine Schilddrüsenwerte? Du könntest sie mal hierher stellen ;).

Die Mißempfindungen könnten von einer Unterversorgung mit wichtigen Vitaminen und Spurenelementen kommen, und die könnten wiederum mit Unverträglichkeiten zusammen hängen.
Hast Du denn schon mal ausprobiert, ob sich mit der Einnahme von B-Vitaminen (speziell Vitamin B12) und Magnesium etwas zum Positiven verändert?

Welche Zahnmaterialien hast Du im Mund?

Kannst Du Dich erinnern, ob Du jemals frei von Blähungen warst oder war das auch schon als Kleinkind so? Kannst Du Dich an irgendetwas Besonderes erinnern in der Zeit, bevor das anfing?

Gruss,
Uta
 
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Hallo Uta!

...und vielen Dank für die schnelle Antwort.

Ich muss gestehen, dass ich keine Werte zu meinem Körper liefern kann. Eingehende Test wurden eben nicht vorgenommen. Da ich meine Beschwerden zunächst nur auf meinen Darm zurückgeführt habe und die Erklärung der Schleimhauteinrisse für mich völlig plausibel klang, habe ich keine weiteren Überlegungen angestellt und auch keine sonstigen Untersuchungen vornehmen lassen.

...eben bis zur Magen- und Darmspiegelung, die ergebnislos verlief. Außerdem habe ich einige Monate zuvor einen Allergietest absolviert (über die Haut und die Nase). Im Rahmen beider Untersuchungen wurde mir auch Blut abgenommen, irgendwelche Mitteilungen dazu wurden aber nicht gemacht. Ich weis nicht, was im Rahmen der Blutuntersuchung tatsächlich getestet wird.

Als ich einige Jahre davor aufgrund meiner Blähungen und Bauchschmerzen auf Intolerenzen getestet wurde, wurde dies eben mittels dieser Atemteste gemacht. Auf Laktose reagierte ich nicht, wohl aber auf Sorbit.

Danach gab's ein nettes Informationsblatt, das mich aufklären sollte, auf welche Lebensmittel ich besser verzcihten sollte: Steinobst, Fruchtsäft die meist auf Apfelsaft aufbauen, zuckerfreie Bonbons und Kaugummis... - daran habe ich mich dann auch gehalten, doch eine nennenswerte Verbersserung habe ich eigentlich nicht festgestellt. Im Gegenteil: heute greife ich wieder zu Säften oder Kaufgummis und beobachte keine nennenswerte Reaktion. Ausgewiesener Allergiker war ich damals noch nicht, das es Kreuzreaktionen geben kann, wusste ich somit auch noch nicht...

Was mir aufgefallen ist: meine Beschwerden bzgl. dieses Ausflusses nehmen oft (aber nicht immer) stark zu, wenn ich zuvor Alkohol getrunken haben. Meist reichen dann schon wenige Stunden. Hinweis: ich trinke eigentlich nur normales Bier, wein oder gar Brände sagen mir nicht zu... - dies habe ich auch dem Allergologen damals erklärt und er hat mich parallel auf eine Unverträglichkeit der Bier innewohnenden Stoffe (zwei verschiedene bei Hefeweizen und Pils, wenn ich nicht irre) getestet. es wurde jedoch kein Problem festgestellt.

Noch ein Hinweis zu meinen obigen Schilderungen bezüglich meies allgemeinen Wohlbefindens: das liest sich alles sehr drastisch, doch es ist ja meist so, dass man alle Symtome einer Krankheit bei sich selbst erkennt. ich bin mir jedoch in dem Punkt sicher, dass ich früher aktiver und motivierter war. Ich fühle mich also - wenn ich meine Magen-/Darmbeschwerden aktuell nicht deutlich wahrnehme und die sonstigen Wehwehchen geringschätze - gesund. Wenn auch nicht fit. Was mir jedoch Sorgen bereitet: ich habe diesen Ausfluss schon so lange und er kehrt regelmäßig wieder, alles andere nehme ich gleichzeitig immer bewusster war. Eigentlich war ich nie jemand, der sich groß Gedanken gemacht hat oder häufig zum Arzt gelaufen ist. Ganz im Gegenteil!

Zu meinen Blähungen: ja, die hatte ich eigentlich immer. Doch waren sie früher nie unangenehm, sondern eher "witzig". Ich konnte sie auch problemlos einhalten. Seit sechs oder sieben Jahren hat sich dieses Problem grundlegend geändert, insbesondere da sich immer mal wieder Wasser in meiem darm gesammelt hat...

Zu meien Zähnen: ich habe einige Füllungen, die etwa 1,5 jahre alt sein müssten und den heutigen Standards entsprechen müssten. Außerdem wurde ein Zahn wurzelbehandelt und zwar mehrfach, da sich eine Entzündung breit machte. Um diesen einen Zahn herum haben ich eigentlich immer gereiztes und wundes Zahnfleisch, da sich in den entstandenen Zwischenräumen bei jedem Bissen etwas ablagert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

...eben bis zur Magen- und Darmspiegelung, die ergebnislos verlief. Außerdem habe ich einige Monate zuvor einen Allergietest absolviert (über die Haut und die Nase). Im Rahmen beider Untersuchungen wurde mir auch Blut abgenommen, irgendwelche Mitteilungen dazu wurden aber nicht gemacht. Ich weis nicht, was im Rahmen der Blutuntersuchung tatsächlich getestet wird.
Daß bei der Magen- und Darmspiegelung nichts herauskam, ist ja immerhin erfreulich.
Leider sagt es nichts darüber aus, ob Du nicht doch weitere Intoleranzen außer der Sorbit-Intoleranz hast.
Am besten wäre es,Du würdest Dir sämtliche Test-Ergebnisse der damaligen Testung besorgen.
Oder noch besser:
die Testungen wiederholen (sie sind sowieso wechselhaft und nicht wirklich ganz zuverlässig. Trotzdem ist das sinnvoll), und zwar Test auf
- Laktose-Intoleranz > Atemtest
- Fruktose-Intoleranz > Atemtest, evtl. Gentest, wenn es sich um eine hereditäre FI handelt.

- Gluten-Intoleranz > Bluttests auf z.B. Antikörper (s. Wiki) oder Auslassdiät
- Histamin-Intoleranz > Bluttests, aber besser durch Auslassdiät herausfinden.

Wichtig: Allergie und Intoleranz sind zwei verschiedene Dinge. Ein Allergietest ohne Ergebnis, z.B. auf Hefe sagt nichts darüber aus, ob Du nicht eine Histaminintoleranz hast.

Wenn Du auf Bier reagierst, kann das eine Hinweis sein auf eine Hefe-Allergie, aber auch auf eine Histaminintoleranz /HI), ebenso wie auf einen Candida-Pilz im Darm.
Candida kann manchmal per Stuhlprobe getestet werden, aber die Befunde sind oft falsch negativ.
Insofern wäre es besser, mal zu schauen, ob nicht der Candida verantwortlich ist für Heißhunger auf Süsses und manche der Symptome.
https://www.symptome.ch/wiki/candida/

Candida geht oft mit Amalgamfüllungen zusammen, weil diese Pilze die Fähigkeit haben, Quecksilber zu speichern.
Deshalb die Frage nach Zahnfüllungen!?

Gruss,
Uta
 
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Hallo Berry lies mal bitte hier:

Verdauungstrakt Störungen Prostataentzuendung eine Verdauungstrakt-Störung


Vielen dank für diesen Link! Das ist wirklich sehr interessant und als ich an der Stelle ankam, welche die Grafik mit den Gasbäuchen zeigt, sind mir sicherlich die Augen noch ein Stück weiter aufgegangen!

Dies habe ich in meiner einführenden Beschreibung vergessen: wenn ich diesen unnatürlichen Druck im Oberbauch habe, ist meist der ganze Bauch extrem gespannt. Wortwörtlich eine richtige Kugel!

Ich habe zwar durchaus stark zugelegt, doch so richtig dick war ich nie... - mit Aussnahme am Bauch! Doch ist es eben nicht so, dass ich in eine dicken Fettschicht greifen würde, viel mehr fühle ich recht schnell meine Bauchmuskeln. Insgesamt steht mein Bauch weit heraus. Und das schon seit Jahren, eigentlich war dem schon so als ich noch zur Schule ging...
 
Zuletzt bearbeitet:
mayr-figuren.jpg

https://daturazz.free.fr/heilpraktiker/fruehjahrsputz.html

Nachdem Du Deinen Bauch beschrieben hast :), sind mir diese Bauchtypen , die F.X. Mayr, der "Erfinder" des Heilfastens angibt.

Vielleicht wäre tatsächlich Heilfasten für Dich eine Möglichkeit, erst einmal Ruhe in Magen und Darm zu bringen und dann langsam aufbauend herauszufinden, welche Lebensmittel Du verträgst und welche nicht?

Gruss,
Uta
 
mayr-figuren.jpg

https://daturazz.free.fr/heilpraktiker/fruehjahrsputz.html

Nachdem Du Deinen Bauch beschrieben hast :), sind mir diese Bauchtypen , die F.X. Mayr, der "Erfinder" des Heilfastens angibt.

Vielleicht wäre tatsächlich Heilfasten für Dich eine Möglichkeit, erst einmal Ruhe in Magen und Darm zu bringen und dann langsam aufbauend herauszufinden, welche Lebensmittel Du verträgst und welche nicht?

Gruss,
Uta

Ja, die Bildchen sehen eigentlich ganz "nett" aus. :rolleyes:

Aber das könnte durchaus passen. Sind meine Beschwerden richtig stark ausgprägt, würde ich mich glatt es Nr. 3, den "Dicksten", beschreiben. Allerdings ohne Stiernacken. Ich wäre dann also quasi eine Mischung aus Nr. 3 und Nr. 1. Sind die Beschwerden weniger stark, dann ist oft nur der Oberbauch unter Druck. Da man ja auch gerne den Bauch ein bisschen einzieht (bei mir geschieht das allerdings heute schon eher unbewusst), ähnel ich sehr Nr. 7 bzw. der letzten Figur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bauchbeschwerden ganz allgemein entstehen ja zum überwiegenden Teil durch Probleme mit den Organen, die mit der Verdauung beschäftigt sind.

Das fängt an im Mund mit dem Speichel und dem Kauen, geht weiter über den Magen (zu viel Magensäure/zu wenig davon), die Enzyme der Bauchspeicheldrüse zur Fett- und Eiweißverdauung, die Leistung von Leber und Galle usw. usw.

Es wäre meiner Meinung nach sinnvoll, die Bauchspeicheldrüsen- und die Leberwerte mal untersuchen zu lassen. Ein Ultraschall von Leber und Galle wäre auch nicht schlecht.

Gruss,
Uta
 
Ich erlebe gerade wirklich ein Hochgefühl, da ich doch einige Anhaltspunkte gefunden habe, die ich bei einem Arztbesuch vorbringen kann...

Ich fasse mal zusammen:

1. Eventuell besteht eine weitere Intoleranz, etwa gegen Fruktose! Ich sollte mich also mal auf eine Unverträglichkeit gegenüber Fructose, Histamin und Gluten testen lasten. Besser ist es wohl, wenn auch ein zweites Mal auf Sorbit getestet wird.

2. Eine Pilzerkrankung ist nicht auszuschließen und meine ursprüngliche "Sebstdiagnose" (Candida) könnte sogar zutreffen... -

3. Mein überforderter Magen-/Dramtrakt kann Auswirkungen auf den ganzen Körper haben und meine Beschwerden passen grundsätzlich ins Bild. Eventuell bedingt eine Unverträglichkeit, dass mein Darm heute verrückt spielt. Grundsätzlich sollte ich jedoch meine Galle, Schilddrüse und Leber checken lassen.


Nun zu den anschließenden und etwas naiven Fragen: sollte ich direkt zu einem Facharzt gehen? Und ggf. zu was für einen? Gibt es Selbsttests, die man vorab durchführen kann? Sollte ich zunächst das Heilfasten (mir graut's ;)) versuchen?

Wie würdet Ihr vorgehen?
 
Ich sollte mich also mal auf eine Unverträglichkeit gegenüber Fructose, Histamin und Gluten testen lasten.
: Bitte die Laktose nicht vergessen, falls nicht schon geschehen.

Ein Allergietest auf Hefe, evtl. auch Schimmel, könnte auch nicht schaden.

Grundsätzlich sollte ich jedoch meine Galle, Schilddrüse und Leber checken lassen.
Bitte die Bauchspeicheldrüsenwerte gleich mitmachen lassen.

Es gibt Allgemeinärzte, die sämtliche Intoleranztests durchführen - soweit möglich. Viele tun dies aber auch nicht. Da muß man sich einfach erkundigen, ein paar Praxen anrufen und fragen...

Heilfasten: in einer Gruppe ist das viel einfacher! In größeren Städten gibt es öfters Gruppen, die über ein oder z wei Wochen heilfasten. Es gibt auch Kliniken, wo man das durchführen kann. Evtl. wäre das in Form eines Heilfasten-Urlaubs zu machen? Leider ist das Fasten meistens ganz schön teuer.
Vielleicht findest Du über diese Seite hier eine Gruppe oder etwas Passendes: Internationale Gesellschaft der F.X. Mayr Ärzte: Home / News

Gruss,
Uta
 
@BerryFuchs

Ich erlebe gerade wirklich ein Hochgefühl, da ich doch einige Anhaltspunkte gefunden habe, die ich bei einem Arztbesuch vorbringen kann...
Mußte schmunzeln, weil mir hier wieder was in Erinnerung kam.

Vor 10 Jahren frage ich "meinen" Internisten.
mythentor: Herr Dr. ich hab die letzte Zeit vermehrt mit Blähungen und abgehenden Winden zu tun, obwohl ich kein Kohl esse.

Herr Dr: Dann müsen sie weniger reden beim Essen, dann schlucken sie auch weniger Luft :schlag:
 
Ach, ich war zeitweise auch schon der Überzeugung, dass das Ganze nur mit zu schnellem Essen und falscher Atemtechnik zu tun hat. Doch wenn es dann wieder die schlimmeren Phasen gibt und ich alle zehn Minuten aufs Klo muss, um mit Wasser oder Schleim versetzte Dämpfe auszuscheiden... - dann ist man doch wieder sehr skeptisch. "Essen sie ausgewogener" will man da als Patentrezept nicht wirklich hören. ;)
 
Hallo BerryFuchs

Ausfluss, der "fischig" riecht, könnte durch Gardnerella verursacht sein.
Name: Gardnerella vaginalis
Erkrankung: Vaginose, unspezifische Scheidenentzündung
Übertragung: Die Infektion erfolgt häufig spontan. Die Übertragung durch Sexualkontakte ist noch nicht geklärt.
Beschwerden:
Nur Frauen: Cremefarbener bis bräunlicher, blasiger Ausfluss aus der Scheide, der unangenehm fischig riecht. Selten Jucken, Brennen oder
Schmerzen. Die Symptome sind abhängig von der natürlichen Abwehrlage der Scheide.
Weiteres: Gramnegatives Stäbchen, Klassifikation noch in Diskussion.
Normalerweise Behandlung mit Antibiotika, bzw. Antiinfektiva. Oft wiederkehrendes Auftreten trotz medikamentöser Behandlung, aber auch spontanes Verschwinden möglich. Komplementärmedizinische Behandlungen sind möglich. Gelegentlich treten trotz Gardnerella-Befall der Scheide überhaupt keine Beschwerden auf. In diesen Fällen erfolgt keine Behandlung.
Mittel der Wahl: Metronidazol
achtungliebe.ch/content/view/26/83/
Gardnerellen kommen in kleinen Mengen sehr häufig im Genitalbereich vor. Bei über der Hälfte aller Frauen sind sie nachweisbar, ohne dass Beschwerden bestehen. Im Fall einer Veränderung des Scheidenmilieus können sich diese Bakterien aber stark vermehren und dadurch Probleme verursachen.
Typischerweise kommt es zu verstärktem Ausfluss mit einem unangenehmen Fischgeruch. Selten einmal können Brennen beim Wasserlösen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Juckreiz und Reizungen des äusseren Genitale auftreten. Die Infektion selber ist zwar unangenehm, aber nicht gefährlich. Sie kann aber allenfalls das Auftreten weiterer Infektionen begünstigen.
Beim Mann kommt es durch diese Bakterien hingegen nur selten zu Beschwerden, obwohl bei den Sexualpratner betroffener Frauen oft Gardnerella im Gentialtrakt besiedelt sind.
https://www2.onlineberatung.usz.ch/question/faq.aspx?qst_cat_id=18&qst_id=22772
Bei "passendem" Milieu können sich Gardnerella also stark vermehren und somit Beschwerden verursachen.
Diese treten vorwiegend bei Frauen auf - allerdings denke ich, dass deine Verdauungsprobleme und die entstandenen Verletzungen bei dir ein solch passendes Milieu schaffen könnten.

Und gleich zum weiterlesen nochmals ein Link:
Normalflora der Scheide, Dysbiose und Bakterielle Vaginose

Zur oben angesprochenen komplementärmedizinischen Behandlung habe ich folgendes gefunden:
Die Homöopathie empfiehlt u.a. Kreosotum, Pulsatilla und Sepia zur Akutbehandlung, besser ist eine individuell abgestimmte Konstitutionstherapie nach einer ausführlichen Anamnese.
Unspezifische bakterielle Scheideninfektion - GESUNDHEIT HEUTE
Primär wird es bei dir sicher darum gehen, die Ursache der Verdauungsbeschwerden zu finden und anzugehen, um eine Verbesserung des Milieus zu erreichen.
Dann sollten auch Gardnerella (falls meine Vermutung richtig ist) kein Problem mehr sein.

Liebe Grüsse
pita
 
Das kommt mir zwar ansatzweise auch bekannt vor, doch steckt meines Erachtens mehr dahinter. Es ist richtig, dass es in manchen Zeiträumen bei mir zwischen den Pobacken ein bisschen schleimig ist, doch habe ich nun festgestellt, dass parallel dazu eben auch mein Magen spinnt und sich Dämpfe und Flüssigkeit in ihm aufstauen. Mit den Genitalien habe ich keine Probleme, einzig meine Eichel ist öfters trockener oder eben "zu" feucht und entwickelt Geruch. Insbesondere dann, wenn ich pafürmierte Seife nutze. Mit seifenfreier Intimwaschlotion hat sich dies schon gebessert, doch entsteht der Geruch recht schnell neu. Das nervt wirklich. Mein nächster Gedanke: doch ein Pilz? Dafür gibt's ja verschreibungsfreie Salben. Und ein entsprechender Versuch scheint mir vom Erfolg gekrönt... - jedoch sehe ich meine ganzen "kleinen" Probleme heute als ein Ganzes.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nun geht's zur Sache: am Freitag habe ich einen Termin beim Internisten (Gemeinschaftspraxis, die eigentlich alle Bereiche abdeckt) zur Vorbesprechung.

Zudem versuche ich Kontakt zu der Praxis aufzunehmen, in welcher damals meine Sorbit-Intoleranz festgestellt wurde. Wenn ich nicht irre, wurde ich damals ausschließlich auf Sorbit und Laktose getestet. Außerdem wurde mir damals gesagt, dass ich Analrisse (Analfissuren?) hätte. Den Befund müsst ich mir doch schriftlich zukommen lassen können, oder? Damals schrieben wir das Jahr 2003 oder 2004...

...und heute geht's mir keineswegs besser. Im Gegenteil: manche Beschwerden treten zeitweise noch stärker auf und andere Wehwehchen kamen hinzu...

Ich berichte dann hier, wie es mit mir weitergeht. Zur Vorbereitung auf den Arztbesuch wurde mir hier sehr geholfen! Vielen Dank dafür. ;)
 
Prima, den Befund meiner Intoleranz-Tests aus dem Jahre 2004 (bis heute sind drei Umzüge geschehen) sollte ich bis zu meinem Termin am Freitag zugeschickt bekommen.

Ich habe mir nun viele Sachen fleißig notiert und u.a. noch einige Beschwerden ergänzt. Außerdem habe ich mir eine Aufstellung möglicher Ansätze gemacht, die ich hier noch mal zur Diskussion einstellen möchte. Vielleicht habt ihr ja noch Ergänzungen bzw. Anregungen für mich...

Ansätze

Verdauungstraktstörungen aufgrund von Intoleranzen?
- (Sorbit)
- (Laktose)
- Fruktose
- Histamin
- Gluten

Starke Pilzbelastung des Darms und schließlich anderer Organe (Candida) (eventuell durch Intoleranzen begünstigt?)?

Sonstige ggf. bakterielle Krankheiten (eventuell durch Pilzbefall begünstigt)?
- Zu viele Heliobacter-Bakterien
- Morbus Crohn
- Gardnerella (aufgrund fischigen Geruchs und „schleimigem“ After)
- Zu viele Firmicuten-Bakterien

Fehlfunktionen verschiedener Organe (eventuell durch obige Ansätze begünstigt?)?
- Galle
- Schilddrüse
- Leber
- Bauchspeicheldrüse
- (Zwerchfellriss)

Allergien?
- Hefe
- Schimmel

Bis ich mich wieder hier melde oder mich in anderen Themen einbringe, wünsche ich allen eine schöne Adventszeit und beste (und bei Bedarf rasch verbesserte) Gesundheit! :) ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier noch mal kurz eine Zusammenfassung der damaligen Ergebnisse:

Alle Werte in Stuhl und Blut waren einwandfrei, keine Anzeichen für eine Fehlfunktion eines Organs. Auch im Rahmen der zuvor durchgeführten Magen- und Darmspiegelung wurden die wichtigesten Test bereits mitgemacht. Eine Pilzinfektion ist sehr unwahrscheinlich.

Ich habe zudem über ein paar Tage eine Ernährungstagebuch geführt, Besonderheiten sind meinem Internisten nicht aufgefallen.

Seine These:

Eventuell liegt's an Intoleranzen, die sich nicht so einfach nachweisen lassen. Insbeondere was entsprechende "Wechselwirkungen" unterschiedlicher Lebenmittel betrifft. Langes Beobachten wäre daher angeraten. Dass Menschen nach Alkoholkonsum unterschiedliche Reaktionen zeigen, sei auch normal. Vielleicht ist mein Verdauungssystem einfach ziemlich empfindlich?!

Ein Thema, welches ich noch nicht abgehakt habe, ist eine Fruktose-Intoleranz. Da ich aber ofmals trotz viel gegessener Trauben und so garkeine Probleme habe, schließe ich das eigentlich aus. Auch meine Sorbit-Intoleranz nehme ich nicht wirklich wahr. Das Ganze kommt und geht. Und wenn ich wirklich mal ein bisschen mehr Alkohol getrunken haben sollte, ist die Wahrscheinlichkeit offenbar zumindest größer. Inesbondere bei Wein, bei Traubensaft habe ich jedoch keine Probleme festgestellt. Zur Klarstellung: Ich trinke relativ wenig Alkohol. In der Woche vielleicht bestenfalls an zwei oder drei Tagen jeweils eine oder zwei 0,33-Flaschen Bier am Abend. Seltener trinke ich Whisky-Cola oder zusammen mit meiner Freundin selbstgemachte Caipirinhas oder Mojitos. Alles andere rühre ich in der Regel garnicht an, auch Wein und Sekt schmeckt mir nicht.

Eigenes "Aha-Erlebnis":

Und dann gab's ein komisches "Aha-Erlebnis": ich war über eine wirklich lange Zeit beschwerdefrei! Erst nach einer größeren Feier mit Cocktails hatte ich wieder entsprechende Symptome mit Ausfluss und musste wieder ständig aufs Klo. Das hielt dann wie üblich einige Tage an. Warum diese zeitweise Besserung?! Keine Ahnung! Großartig umgestellt hatte ich meine Ernährung eigentlich nicht, doch esse ich seit längerer Zeit mehr Brot und abends weniger warm. Auch backen wir seit eingen Monaten unser Brot selbst (d.h. fertige Backmischungen aus dem Handel) im Brotbackautomaten. Mehr ist eigentlich nicht passiert.

Zum Thema Blähbauch

Ein Ansatz, den ich persönlich verfolge: Vielleicht liegt's doch an Stress und verkrampften Muskeln. Gesteuert rülpsen konnte ich noch nie, auch als Kind nicht. Wenn ich also viel Luft im Bauch habe, verkrampfe ich oft sprürbar im ganzen Oberbauch... - bis sich irgendwann Blähungen entladen. Oftmals habe ich dann auch einen unangenehm verspannten Rücken. Wenn ich dann "jammer", erlebe ich stets diese Momente, in denen mir meine Freundin zu mehr Bewegung bzw. Sport rät. Und das ist sicherlich auch nicht so verkehrt. Zum Beispiel: oftmals muss ich nach ausgiebigen Radfahren auf die Toilette und habe dann relativ festen Stuhlgang. "Fest" bedeutet nicht hart, so dann einem der After schmerzen könnte, sondern eher "fest" wie die Konsistenz eines Dichtungsmittels. Wie Lehm. Ich denke dann immer: "Kein Wunder, dass das Zeug nicht einfach so durch mein Innerstes flutscht..." :idee:;)

Zum Thema Geruch im Intimbereich

Was den unangenehmen Geruch im Intimbereich anbelangt: Scheibar kann ich rubbeln und rubbeln... - trotzdem bleibt nach dem Duschen zu viel Feuchtigkeit unter meiner Vorhaut. Seit einiger Zeit nutze ich die Deo-Creme von Nivea nach dem Duschen (ganz mild, z.B. bei Achselrasur vom Hersteller empfohlen) und kreme mir meine Eichel nach dem gründlichen Abtrocknen hauchdünn ein. Folge: Alles bleibt trocken, hautbild ist absolut normal und das Problem verschwunden! :)

Fazit:
Meine zweitweise wirklich starken und lästigen Probleme treten noch auf... - aber deutlich seltener und meist in schwächerer Ausprägung. Vielleicht weil ich ingesamt "besser drauf" bin und mir nach den Untersuchungen weniger Sorgen machen kann?!
 
Hallo BerryFuchs ,

habe gerade den Beitrag gelesen . Das hätte genauso von mir geschrieben
sein können.

Gibts neue Erkenntnisse ?
 
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