Arzneimittel-Nebenwirkungen: Mängel

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Meistens ist die Liste der Nebenwirkungen schon soooo lang, daß man nach dem Studium derselben sowieso schon keine Lust mehr hat, ein Medikament zu nehmen. Aber offensichtlich ist die Liste trotzdem oft nicht lang genug :mad: :
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[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular]07.02.[/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular]Studie: Mängel bei Angaben zu Arznei-Nebenwirkungen[/FONT]

[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular]ddp[/FONT]
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[/FONT][FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular]Marburg (ddp). Einer Studie der Philipps-Universität Marburg zufolge werden bei Medikamenten zu wenig Nebenwirkungen ausgewiesen. Selbst in aufwändigen Studien seien die Nebenwirkungen nur unzulänglich erfasst, sagt der klinische Psychologe und Psychotherapeut Winfried Rief. Er fordert die Einhaltung gleicher Qualitätsstandards von Mess- und Erfassungsinstrumenten sowohl in Bezug auf die Haupt- als auch auf die Nebenwirkungen eines Medikaments. Zudem müssten auch Abbrecher von Studien bei der Auswertung berücksichtigt werden.
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[/FONT][FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular]Ausgangspunkt seines Forschungsvorhabens sei die Tatsache gewesen, dass bei 20 bis 25 Prozent aller Medikamente noch nach der Zulassung das Wirkprofil verändert werden müsse, weil plötzlich bislang unbekannte Nebenwirkungen aufträten, während alle klinischen Studien bereits abgeschlossen seien, erläuterte Rief. Die Arbeitsgruppe um den Marburger Mediziner analysierte daraufhin mehr als 40 klinische Studien zu Cholesterinsenkern weltweit.
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[/FONT][FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular]Dabei zeigte sich, dass die Anzahl der registrierten Nebenwirkungen in unterschiedlichen Studien zum Teil stark variierte. Rief hält diese Differenzen "wissenschaftlich betrachtet für völlig unverständlich". Die Gründe für solche "verwirrenden Befunde" seien vielfältig. So seien viele Studien primär darauf ausgelegt, die Hauptwirkungen eines Präparates zu erfassen. Die Nebenwirkungen hingegen würden nur unzulänglich nachgewiesen. Um diese sicher zu erfassen, müssten zum Teil erheblich mehr Studienteilnehmer erfasst werden.[/FONT][FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular]
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Hallo Uta!

Ich glaub die Nebenwirkungen kann man während so einer Arzneimittelstudie doch relativ gut eingrenzen, was mir aber zu denken gibt, sind die Wechselwirkungen von Medikamenten untereinander, und der nicht erforschbare Einfluss der Ernährung während der Medikation.

Das kann doch keiner erfassen, wenn ich zum Beispiel irgendeinen Kräutertee (zum Beispiel Schafgarbe) trinke, und gleichzeitig einen Blutverdünner zum Beispiel einnehmen muss, dass sich das beisst von der Wirkung her (weiss jetzt nicht, ob das im Beipackzettel von Macumar zum Beispiel angegeben ist, aber ich denke dieser Hinweis fehlt doch bei vielen Schulmedizinischen Präparaten).

Lieber Gruss Karin

Wow! dies war mein 500. Beitrag, und jetzt bin ich zu einer "wichtigen Forumsstütze" mutiert :D
 
Glückwunsch, Forumsstütze :p)
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Uta
 
Mei weisst :eek:) !

Dankeschön Uta!!!!
Wie schön solche Blümchen sind und wie gut einem ihre Farbe tut, vor allem, wenn es draussen noch so winterlich ist.

Lieber Gruss Karin
 
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