Amalgam und seine Folgen

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Möglicherweise sind unsere Gesundheitsbehörden, wie auch in Amerika die F.D.A. der Meinung, Zahnfüllungen befinden sich nicht innerhalb des Körpers, da sie auf den Zähnen sitzen, und Amalgam muss daher nicht den gleichen Sicherheitsbestimmungen unterliegen wie Medikamente, die in den Körper gelangen. Zahnfüllungen befinden sich nicht im Körper, sondern in der Mundhöhle und diese liegt außerhalb des Körpers, gehört sozusagen zur Außenluft, der Umwelt! In Amerika wurden Quecksilberkonzentrationen in der Mundhöhle gemessen, die die Arbeitsplatzkonzentrationen für den Stoff Quecksilber in der Raumluft eines Betriebes, in dem z.B. Quecksilberthermometer oder Thermoskannenbeschichtungen hergestellt werden, um das 200-300-fache überstiegen, und das während 24 Stunden, wobei ein Arbeiter nur 8 Stunden dem Gift ausgesetzt ist. Die Höchstgrenze für Quecksilberdampf ist in der Industrie mit 10 µg/Kubikmeter Luft festgesetzt (MAK: 50µg/m³ Luft = 0,1ppm).
Die WHO hat diesen Grenzwert für 40 Stunden pro Woche festgesetzt, im Privatbereich auf 7 Tage. Auf 24 Stunden umgerechnet erhält man einen Grenzwert von 12 µg Hg/m³ Luft. Geht z.B. ein Quecksilberthermometer zu Bruch, das ca.1cm³ Hg enthält, so reicht dies, um mehr als 1 Million cm³ Luft über den zulässigen Grenzwert in den Privatbereich zu bringen und das für 4-5 Jahre bei stündlichem Lüften.
Während des Kauvorgangs werden aus den Amalgamfüllungen ca. 20-40 µg bis 100 oder sogar bis 700 µg Quecksilber freigesetzt. Nach der Trinkwasserverordnung ist 1 µg Quecksilber pro Liter Wasser erlaubt. Wäre der Speichel Trinkwasser, dürfte man ihn nicht schlucken.
Entfernt der Zahnarzt Amalgamfüllungen, ist er gehalten, diese als Sondermüll zu entsorgen, um das Abwasser und über dieses das Oberflächenwasser und Trinkwasser nicht zu verunreinigen. Abscheidefilter bei den Absaugvorrichtungen sind heute ein muss in jeder zahnärztlichen Praxis und er Zahnarzt tut gut daran sich und v.a. seine Patienten vor den giftigen Dämpfen zu schützen.
Heute werden aus Sicherheitsgründen in Apotheken keine Quecksilberthermometer mehr ausgegeben, sondern wegen Gefährdung der Umwelt nur noch Alkoholthermometer! Wie wichtig ist der Mensch? In Schweden ist schon seit mehreren Jahren die Herstellung und der Verkauf von Quecksilberthermometern verboten. Ist es im Gewebe der Speicherorgane: Leber, Niere, Lunge, Gehirn und hier in den Zellen abgelagert, so bleibt es lebenslänglich drin. Zahnärzte haben die größte Selbstmordrate und die höchste Zahl an neurologischen und psychischen Erkrankungen. In einer Hypophysenstudie hatten Zahnärzte im Schnitt 4 mal soviel Quecksilber in der Hypophyse wie die Bevölkerung, d.h. gegenüber Menschen ohne Amalgamfüllungen 40 mal mehr. Personen, die über einer Zahnarztpraxis wohnen und daneben, sind mit Quecksilber vergiftet. (Raumluftmessungen dienen als Beweis).
Eine Studie des Peutinger Instituts in München an 473 Zahnärzten beweist, dass Ärzte und andere Vergleichsgruppen weniger gestresst sind als die Zahnärzte. DMPS-Tests bei Zahnärzten in einer mexikanischen Studie zeigten erhöhte Messwerte im Urin, denen eine schwächere neurologische Belastbarkeit entsprach.

Es steht hier nichts Neues drin, ist aber eine gute Zusammenfassung des Themas "Amalgam" .

Uta
 
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