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www.mackenthun.homepage.t-online.de/lect/amalgam.htmWoher kommt die verbreitete Neigung vieler Zeitgenossen, Amalgam für ihre zahlreichen Beschwerden verantwortlich zu machen? Bei einem Teil der Patienten stellten sich Beschwerden, die mit Amalgam in Zusammenhang gebracht wurden, als Ausdruck einer psychosomatischen Störung heraus. Ein Teil jener Menschen, die ihre zahllosen Beschwerden auf Amalgam zurückführen, sind nach einer Befragung der Universität Heidelberg besonders ängstlich, labil und zu Depression neigend. Überaufmerksam auf ihren Körper würden sie ihre Beschwerden einzig auf Amalgam in ihren Zähnen zurückführen[23].
Chronische Quecksilbervergiftungen können durchaus mit psychischen Veränderungen einher gehen, deshalb lässt sich die Behauptung, Antriebslosigkeit, Schwächegefühl usw. würden durch Amalgamfüllungen hervorgerufen, nicht so ohne weiteres widerlegen. Es besteht die Gefahr, Amalgam für Erkrankungen verantwortlich zu machen, die keinen Zusammenhang zu einer Quecksilberintoxikation haben. Selbst wenn Amalgam verboten würde, wäre kaum anzunehmen, dass die psychischen Befindlichkeitsstörungen in der Bevölkerung zurückgehen[24]. Angststörungen in der Allgemeinbevölkerung sind mit 10 bis 15 Prozent relativ häufig, viel häufiger jedenfalls als Amalgamvergiftungen. Die vielen Ängstlichen suchen nach einer Ursache und finden sie im Zahnamalgam. Die unrealistische Risikozuschreibung beruht auf einer voreiligen Vergiftungsdiagnose. Das ist ein psychologischer Vorgang. Wesentlich seltener ist der umgekehrte Fall, wenn eine Analgamvergiftung beweisbar zu neurologischen Symptomen führt.
https://www.elektrosmognews.de/news/topeinstieg.htm[SIZE=-1]Der Wissenschaftsredakteur der dpa, Dr. Gerald Mackenthun, ist nach eigenen Worten der Ansicht, Mobilfunk sei "nicht gefährlich". Herr Dr. Mackenthun ist von Beruf Diplom-Psychologe und Politologe und verfügt über keinerlei naturwissenschaftliche oder medizinische Ausbildung. Seine "Fachkenntnisse" in Naturwissenschaften sind haarsträubend, als Beleg nennen wir seine private Homepage, auf der er Umweltrisiken in unverantwortlicher und menschenverachtender Weise herunterspielt und verharmlost, ohne von der jeweiligen Thematik etwas zu verstehen, wie uns Wissenschaftler bestätigen. Da stimmen weder Masseinheiten noch Inhalte, Herr Dr. Mackenthun scheint nicht eine einzige Studie gelesen zu haben und nur Industrie-PR-Argumente nachzuplappern. Damit kommt er seiner Verantwortung als dpa-Wissenschaftsredakteur in keiner Weise nach, wir fordern seine sofortige Ablösung und Ersetzung durch einen unabhängigen kompetenten Redakteur![/SIZE]
[SIZE=-1]Machen Sie sich selbst davon ein Bild:[/SIZE]
[SIZE=-1]https://home1.t-online.de/home/Mackenthun/risk.htm#V.3 (zum Mobilfunk) und[/SIZE] [SIZE=-1]https://home1.t-online.de/home/Mackenthun/risk.htm (zu anderen Umweltrisiken)[/SIZE]
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