Themenstarter
- Beitritt
- 16.11.10
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- 1.469
Hallo,
mich wundert es doch, dass es keine eigene Rubrik für Entgiftung ansich gibt, da man ja nicht nur Schwermetalle entgiften kann/soll, sondern auch ne Menge anderer Gifte und Belastungen.
Da ich auch mit Amalgam zu tun habe, passe ich vermutlich schon hierher, aber ich habe auch allgemeine Entgiftungsfragen.
Wie der Titel schon sagt, bin ich arm (gaaanz arm) und kann mir nicht im Geringsten eine der hier bekannten Entgiftungsformen leisten, ausgenommen evtl die alleinige Rizinuskur (die, wie ich hörte, bei HIT kontraindis´ziert sein könnte, womit ich leider zu tun habe).
Noch habe ich Amalgamfüllungen, einige Zahnstörfelder (tote Zähne erblich bedingt, abgetötete Zähne durch Wurzelkanalbehandlungen), Zahnlücken und Herde. Oben rechts wird der Kiefer seit Jahren kontinuierlich weggefressen von einem Eiterherd. Über 10 Jahre lief ich mit Zahnschmerzen herum und kein Zahnarzt der Welt konnte mir helfen. Es wurde nie etwas gefunden, da wurde er halt getötet und wurzelbehandelt. Da die Schmerzen nicht weggingen, wurde halt immer wieder aufs Neue wurzelbehandelt "Das wurde aber sehr provisorisch gemacht, das amchen wir jetzt mal richtig!" Wie oft habe ich diesen satz gehört, genau genommen von JEDEM neuen Zahnarzt! Und ich hatte sehr viele Zahnärzte ausprobiert. Vor ein paar Jahren hat man dann zufällig über ein Abzess auf der Wange rausgefunden, dass über dem Zahn ne sehr heftige Entzündung ist und der Eiter sich durch die Wange einen Tunnel gegraben hat. Zum ersten Mal wurde dann eine Wurzelspitzenresektion gemacht. 1 Jahr war Ruhe, dann kam der Schmerz wieder. Ich bin zu einem neuen Zahnarzt gerannt und habe ihn angefleht, mir den zahn zu ziehen, ich konnte nicht mehr! Er hat mich dann überredet, es nochmal mit einer resektion zu versuchen (weil man ja "erstmal" den Zahn versucht zu erhalten^^). er hat gewonnen und schickte mich zum kieferchirurgen. Erfräste mich auf und fand eine herbe Entzündung und angefressenen Kiefer vor - und zog den Zahn (vorletzter Zahn rechts oben).
Wieder hatte ich eine weile Ruhe, diesmal aber nur ein paar Monate. dann fing der letzte Zahn an, zu schmerzen. Ich hatte ein jahr lang eine ganze reihe von Wurzelkanalreinigungen, es wurde ein medikament eingeführt und provisorisch gefüllt, in der Hoffnung, er würde sich beruhigen. Der Zahnarzt hat immer wieder das selbe getan. Nach einem Jahr, ich hatte inzwischen eine heftige zahnarztphobie entwickelt, Globuskropf zwischenzeitlich, ständig Infekte,...wechselte ich innerhalb der praxis wieder den Zahnarzt. Die neue Zahnärztin probierte die selbe Prozedur genau 2x, dann holte sie den praxisinternen Kieferchirurgen hinzu. Der Kiefer war inzwischen heftig angefressen und es wurde dann eine Wurzelspitzenresektion mit gleichzeitiger Wurzelkanalbehandlung (über 3 Stunden am stück!) gemacht. Beide fuhrwerkten in mir herum und sie gaben sich alle Mühe. Großes Problem dabei: Es konnte nicht viel abgekappt werden, da die Statik durch den weggefressenen Kiefer schon kaum mehr stimmte, so dass der Zahn über kurz oder lang seinen halt verlieren wird. Der Chirurg entfernte auch ein wucherndes narbengeflecht von der ersten Resektion und meinte, damit müsse alles erstmal ok sein. Vonwegen! ich habe natürlich weiterhin Schmerzen, schon längere zeit auch in der Kieferhöhle (wo aber nichts gefunden wurde über CT, aber meine Stirnhöhle ist fast vollständig verschattet gewesen, chronisch, wie man sagte). So, das wollte ich mal ausführen, es ist bisher das Schlimmste, was in meinem Mund so los war/ist. Aber da ist allerhand mehr, was nicht stimmt und ungut ist.
Eine Komplettsanierung wäre mehr als wünaschenswert, aber es fehlt natürlich am Geld. Das frühere Amalgam ist irgendwann entfernt worden, natürlich nicht unter Dreimalschutz. Damals wusste ich noch nichts von den ganzen Gefahren und dem Ganzen...die restlichen 3 Füllungen, 2 davon in einem Zahn (vorne und hinten jeweils) werde ich versuchen nun entfernen zu lassen und durch Zement zu ersetzen, was bei mir leider nie lange hält, aber zumindest muss ich dabei nichts draufzahlen.
Wie gehe ich dabei am besten vor, wenn praktisch keine Kohle zur Verfügung steht? on einem lieben Menschen hier im Forum habe ich eine Dose Chlorella geschenkt bekommen, aber die Menge wird bei Weitem nicht reichen um die Mengen einzubauen, die ich hier immer so lese. Deshalb war mein Gedanke, die Chlorella mit Heilerde zu "strecken". Von einer anderen lieben Userin habe ich den Tip bekommen, statt Bärlauchtinktur, in Weingeist eingelegten Knoblauch zu nutzen. Da ich unter Histaminintoleranz leide, weiß ich nicht, ob ich das dann vertrage, ich hoffe es einfach. Von dieser userin bekam ich auch den Tip das Ölziehen anzufangen.
Mit Heilerde und Ölziehen habe ich vor 2 Tagen begonnen, da ich stark vermute, dass mein Magen-Darm, Leber und Niere durch einige Gifte belastet sind, insbesondere meine Leber scheint schwach zu sein seit einer Weile.
Vor Rizinusanwendungen habe ich Schiss wegen der HIT, aber vermutlich werde ich es mal ausprobieren (sofern ich das runterbekomme ohne es sofort wieder auszukotzen, ich bin da mehr als empfindlich). Soweit meine momentanen Pläne, die vermutlich stark ausbaufähig sind.
Weitere Giftzufuhr habe ich weitestgehend gestoppt, da ich wegen der HIT seit 4 Wochen ziemlich streng meine Ernährung umgestellt habe. Momentan schaffe ich es noch immer nicht, das Rauchen aufzugeben, ich bin einfach zu schwach und labil dafür. Ich gönne mir morgens ein kleines Tässchen Kaffee.
Momentan ahbe ich mich dazu überreden lassen, es doch nochmal wegen meinen Hüftschmerzen zu versuchen, 2 Wochen lang konstant täglich Ibuprofen 600 (NSAR) zu nehmen (was bei HIt wohl nicht so toll ist, dafür wurde mir Teufelskralle empfohlen, was aber wieder kostet).
Ich hoffe sehr, dass ich hierzu noch Tips bekomme, was ich möglichst kostengünstig oder gar -frei machen/nehmen könnte, um eine Stärkung der organe und der Entgiftung mehr Power geben kann. Ich trinke nun täglich Lapachotee übrigens.
Zum Thema Heilerde habe ich aber noch Fragen:
- kann sie Schwermetalle binden? oder was genau kann sie binden?
- Man hat mich auf das Thema Biofilm aufmerksam gemacht, die Heilerde würde diesen anrauhen/abtragen, die gefahr soll bestehen, dass Infektionen aufkommen. was kann ich hier präventiv tun, um Infektionen vorzubeugen, was müsste ich hierbei beachten?
Zu beiden Themen bin ich leider nicht wirklich fündig geworden, vermute falsche Begriffsuche. Vielleicht kann man mir hierbei weiterhelfen? Ich bedanke mich sehr für alle, die das ganze durchgelesen haben und gewillt/in der Lage sind mir Tips zu geben. :kiss:
Liebe Grüße, laudanum
mich wundert es doch, dass es keine eigene Rubrik für Entgiftung ansich gibt, da man ja nicht nur Schwermetalle entgiften kann/soll, sondern auch ne Menge anderer Gifte und Belastungen.
Da ich auch mit Amalgam zu tun habe, passe ich vermutlich schon hierher, aber ich habe auch allgemeine Entgiftungsfragen.
Wie der Titel schon sagt, bin ich arm (gaaanz arm) und kann mir nicht im Geringsten eine der hier bekannten Entgiftungsformen leisten, ausgenommen evtl die alleinige Rizinuskur (die, wie ich hörte, bei HIT kontraindis´ziert sein könnte, womit ich leider zu tun habe).
Noch habe ich Amalgamfüllungen, einige Zahnstörfelder (tote Zähne erblich bedingt, abgetötete Zähne durch Wurzelkanalbehandlungen), Zahnlücken und Herde. Oben rechts wird der Kiefer seit Jahren kontinuierlich weggefressen von einem Eiterherd. Über 10 Jahre lief ich mit Zahnschmerzen herum und kein Zahnarzt der Welt konnte mir helfen. Es wurde nie etwas gefunden, da wurde er halt getötet und wurzelbehandelt. Da die Schmerzen nicht weggingen, wurde halt immer wieder aufs Neue wurzelbehandelt "Das wurde aber sehr provisorisch gemacht, das amchen wir jetzt mal richtig!" Wie oft habe ich diesen satz gehört, genau genommen von JEDEM neuen Zahnarzt! Und ich hatte sehr viele Zahnärzte ausprobiert. Vor ein paar Jahren hat man dann zufällig über ein Abzess auf der Wange rausgefunden, dass über dem Zahn ne sehr heftige Entzündung ist und der Eiter sich durch die Wange einen Tunnel gegraben hat. Zum ersten Mal wurde dann eine Wurzelspitzenresektion gemacht. 1 Jahr war Ruhe, dann kam der Schmerz wieder. Ich bin zu einem neuen Zahnarzt gerannt und habe ihn angefleht, mir den zahn zu ziehen, ich konnte nicht mehr! Er hat mich dann überredet, es nochmal mit einer resektion zu versuchen (weil man ja "erstmal" den Zahn versucht zu erhalten^^). er hat gewonnen und schickte mich zum kieferchirurgen. Erfräste mich auf und fand eine herbe Entzündung und angefressenen Kiefer vor - und zog den Zahn (vorletzter Zahn rechts oben).
Wieder hatte ich eine weile Ruhe, diesmal aber nur ein paar Monate. dann fing der letzte Zahn an, zu schmerzen. Ich hatte ein jahr lang eine ganze reihe von Wurzelkanalreinigungen, es wurde ein medikament eingeführt und provisorisch gefüllt, in der Hoffnung, er würde sich beruhigen. Der Zahnarzt hat immer wieder das selbe getan. Nach einem Jahr, ich hatte inzwischen eine heftige zahnarztphobie entwickelt, Globuskropf zwischenzeitlich, ständig Infekte,...wechselte ich innerhalb der praxis wieder den Zahnarzt. Die neue Zahnärztin probierte die selbe Prozedur genau 2x, dann holte sie den praxisinternen Kieferchirurgen hinzu. Der Kiefer war inzwischen heftig angefressen und es wurde dann eine Wurzelspitzenresektion mit gleichzeitiger Wurzelkanalbehandlung (über 3 Stunden am stück!) gemacht. Beide fuhrwerkten in mir herum und sie gaben sich alle Mühe. Großes Problem dabei: Es konnte nicht viel abgekappt werden, da die Statik durch den weggefressenen Kiefer schon kaum mehr stimmte, so dass der Zahn über kurz oder lang seinen halt verlieren wird. Der Chirurg entfernte auch ein wucherndes narbengeflecht von der ersten Resektion und meinte, damit müsse alles erstmal ok sein. Vonwegen! ich habe natürlich weiterhin Schmerzen, schon längere zeit auch in der Kieferhöhle (wo aber nichts gefunden wurde über CT, aber meine Stirnhöhle ist fast vollständig verschattet gewesen, chronisch, wie man sagte). So, das wollte ich mal ausführen, es ist bisher das Schlimmste, was in meinem Mund so los war/ist. Aber da ist allerhand mehr, was nicht stimmt und ungut ist.
Eine Komplettsanierung wäre mehr als wünaschenswert, aber es fehlt natürlich am Geld. Das frühere Amalgam ist irgendwann entfernt worden, natürlich nicht unter Dreimalschutz. Damals wusste ich noch nichts von den ganzen Gefahren und dem Ganzen...die restlichen 3 Füllungen, 2 davon in einem Zahn (vorne und hinten jeweils) werde ich versuchen nun entfernen zu lassen und durch Zement zu ersetzen, was bei mir leider nie lange hält, aber zumindest muss ich dabei nichts draufzahlen.
Wie gehe ich dabei am besten vor, wenn praktisch keine Kohle zur Verfügung steht? on einem lieben Menschen hier im Forum habe ich eine Dose Chlorella geschenkt bekommen, aber die Menge wird bei Weitem nicht reichen um die Mengen einzubauen, die ich hier immer so lese. Deshalb war mein Gedanke, die Chlorella mit Heilerde zu "strecken". Von einer anderen lieben Userin habe ich den Tip bekommen, statt Bärlauchtinktur, in Weingeist eingelegten Knoblauch zu nutzen. Da ich unter Histaminintoleranz leide, weiß ich nicht, ob ich das dann vertrage, ich hoffe es einfach. Von dieser userin bekam ich auch den Tip das Ölziehen anzufangen.
Mit Heilerde und Ölziehen habe ich vor 2 Tagen begonnen, da ich stark vermute, dass mein Magen-Darm, Leber und Niere durch einige Gifte belastet sind, insbesondere meine Leber scheint schwach zu sein seit einer Weile.
Vor Rizinusanwendungen habe ich Schiss wegen der HIT, aber vermutlich werde ich es mal ausprobieren (sofern ich das runterbekomme ohne es sofort wieder auszukotzen, ich bin da mehr als empfindlich). Soweit meine momentanen Pläne, die vermutlich stark ausbaufähig sind.
Weitere Giftzufuhr habe ich weitestgehend gestoppt, da ich wegen der HIT seit 4 Wochen ziemlich streng meine Ernährung umgestellt habe. Momentan schaffe ich es noch immer nicht, das Rauchen aufzugeben, ich bin einfach zu schwach und labil dafür. Ich gönne mir morgens ein kleines Tässchen Kaffee.
Momentan ahbe ich mich dazu überreden lassen, es doch nochmal wegen meinen Hüftschmerzen zu versuchen, 2 Wochen lang konstant täglich Ibuprofen 600 (NSAR) zu nehmen (was bei HIt wohl nicht so toll ist, dafür wurde mir Teufelskralle empfohlen, was aber wieder kostet).
Ich hoffe sehr, dass ich hierzu noch Tips bekomme, was ich möglichst kostengünstig oder gar -frei machen/nehmen könnte, um eine Stärkung der organe und der Entgiftung mehr Power geben kann. Ich trinke nun täglich Lapachotee übrigens.
Zum Thema Heilerde habe ich aber noch Fragen:
- kann sie Schwermetalle binden? oder was genau kann sie binden?
- Man hat mich auf das Thema Biofilm aufmerksam gemacht, die Heilerde würde diesen anrauhen/abtragen, die gefahr soll bestehen, dass Infektionen aufkommen. was kann ich hier präventiv tun, um Infektionen vorzubeugen, was müsste ich hierbei beachten?
Zu beiden Themen bin ich leider nicht wirklich fündig geworden, vermute falsche Begriffsuche. Vielleicht kann man mir hierbei weiterhelfen? Ich bedanke mich sehr für alle, die das ganze durchgelesen haben und gewillt/in der Lage sind mir Tips zu geben. :kiss:
Liebe Grüße, laudanum