Alkoholabhängigkeit genetisch bedingt?

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Hallo,

ich habe folgendes dazu gefunden:

www.ngfn.de/21_955.htm

Grüße
Anne S.
 
Ich habe mir den Bericht jetzt nicht durchgelesen aber ich habe die Befürchtung das dieses "die Gene sind Schuld" Syndrom langsam überhand nimmt. Damit kann ich alles rechtfertigen. Alkohol wächst selten an Bäumen und kommt nicht aus der Quelle. Damit fallen genetische Ursachen als Disposition ziemlich flach. Es wurde auch vor Jahrhunderten schon behauptet das Indianer eine genetische Disposition zum Alkohol haben und die Aborigines schlappern angeblich auch ganz gut am Bier.

Gib mir ein halbes Jahr + 180 Liter Bier oder 50 Liter Schnappes und jede X beliebige Person auf diesem Planeten und ich mache Dir einen Alkoholabhängigen daraus. Menschen trinken weil Sie Frust haben und nicht weil sie die richtigen Gene dafür haben.
 
Hallo Mike,

natürlich hat man den freien Willen sich für oder gegen Alkohol zu entscheiden.
Es leuchtet mir aber ein, das der Eine eben ab und zu etwas trinken kann und keine Abhängigkeit erfährt und der Andere eben von diesem paar Gläschen abhängig werden kann. Das Problem ist eben, wer weis das schon vorher!.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Grüss euch,

da sollte die Vorbildfunktion (Familienangehörige, Kollegen, Werbung etc.) auch noch mit rein.

Dabei ist ja nicht ausgeschlossen, dass sich tatsächlich ein Gen finden lässt, das zum Bild des Alkoholismus passt. Wenn das so ist, dann müsste es aber auch bei potentiellen Alkoholikern zu finden sein, die einfach noch nichts davon wissen und daher nichts berauschendes am sich betrinken finden.

Ich vermute, dass erst die seelisch-psychische Disposition da sein muss, damit der "Schalter" gekippt wird und der Vorgang "Alkoholismus" allenfalls aktiviert wird. Scheint mir irgendwie plausibler. Aus dem Text geht zudem nicht hervor, ob auch alkoholabstinente Menschen untersucht wurden.

Nach wie vor ist die Frage, warum im Mittelalter Menschen an der Pest

nicht erkranktenm, nicht beantwortet.

herzlichst - Phil
 
Grüss euch,

da sollte die Vorbildfunktion (Familienangehörige, Kollegen, Werbung etc.) auch noch mit rein.

Dabei ist ja nicht ausgeschlossen, dass sich tatsächlich ein Gen finden lässt, das zum Bild des Alkoholismus passt. Wenn das so ist, dann müsste es aber auch bei potentiellen Alkoholikern zu finden sein, die einfach noch nichts davon wissen und daher nichts berauschendes am sich betrinken finden.

Ich vermute, dass erst die seelisch-psychische Disposition da sein muss, damit der "Schalter" gekippt wird und der Vorgang "Alkoholismus" allenfalls aktiviert wird. Scheint mir irgendwie plausibler. Aus dem Text geht zudem nicht hervor, ob auch alkoholabstinente Menschen untersucht wurden.

Nach wie vor ist die Frage, warum im Mittelalter Menschen an der Pest

NICHT erkrankten, nicht beantwortet.

herzlichst - Phil
 
Hallo Anne,
von ein paar Gläschen wird wohl noch keiner Alkoholiker. Aber nach ein paar Gläschen kann einer schon ganz gut wissen, daß er mit Alkohol nicht umgehen kann, daß er aggressiv wird, müde, euphorisch,wie auch immer. Wenn er dann meint, er müsse weitertrinken oder - wie heute durchaus "normal" - ein Wochenende durchsaufen, wundert es doch wirklich nicht, wenn er abhängig wird. Das hält doch keine Leber wirklich aus.

Gruss,
Uta
 
Also ,dass in der grauen Vorzeit Menschen nicht an der Pest gestorben sind ist schon lange nachgewiesen worden ,sonst würden wir nicht existieren.
Das mit dem genetischen Potential stimmt aber.
Alkohol kann manchen Menschen sofort in die Abhängigkeit bringen ,wenn er ein paar Sauftouren einlegt .Das liegt an den Hirnarealen ,die das Suchtpotential beinhalten.Gerade da liegt aber auch in direkter Nähe das Areal ,welches für Depressionen und Gefühlsregungen zuständig ist.
So mancher mit Vitamin B-Mangel hat ja auch Depressionen. Und einen Vitamin C-Mangel.
Nun ist es so ,wenn also ein schon von vornherein gefährdeter Mensch nun in eine Krise gerät und anfängt zu trinken,so wird er viel schneller abhängig ,als ein Mensch ,der diese genetische Problematik nicht hat.Da nützt es auch nichts ,zu sagen ,jeder ist selber Schuld. Für Depressionen ist man ja auch nicht selber verantwortlich. Trinkt also so ein Kandidat und gerät in die Suchtschiene ,so verstärken sich die Mangelerscheinungen der Vitamine und Mineralstoffe dadurch noch mehr. Da diese Menschen häufig ein Problem mit der Verstoffwechselung haben ,ist der Rutsch nach unten weiter vorprogrammiert .
Richtig ist ,dass sie allein dort nicht herauskommen und wenn sie zu lange dem Alkohol zugesprochen haben, zu hohe Defizite haben ,die sich im neurologischen Bereich zeigen. Diese Menschen haben dann im warsten Sinne ihren Verstand versoffen.
Sind sie noch nicht so lange drin in dem Milieu ,dann kann man ,wenn sie wollen ,mit Substitution und Abstinenz viel erreichen. Siehe ähnlich der HPU.
M.
 
Willensschwäche ist Folge von Nervengiften. Wer sorgfältig sein Amalgam entfernen lässt und Umweltgifte meidet läuft nicht Gefahr drogenabhägig zu werden - das gilt auch für Alkohol.
 
indianer hatten selten amalgan, aber sie lebten oft in völliger perspektivlosigkeit. und ja es gab viel alkoholismus in den stämmen. weniger bei denen die das glück hatten sich zu integrieren und einen job fanden.
dasführt ja zu einer klaren aussage was der hauptsächliche faktor ist.
andreas
 
Hallo,

ich finde die Frage, ob es ein "Alkoholiker - Gen" (oder wäre das eher ein "Sucht - Gen"?) gibt, gar nicht so entscheidend. Sondern viel mehr das, was Betroffene annehmen, wie sie es bewerten und wie sie dann damit umgehen.

Ich kannte einen Geschäftsmann, der sehr stolz darauf war, langjährig trockener Alkoholiker zu sein. Er hatte das mit den Methoden der Anonymen Alkoholiker geschafft. Er hing der Theorie von der genetischen Disposition an, weil ihm der Gedanke besser gefiel, erfolgreich gegen eine genetische Festlegung zu kämpfen, als ein "seelisch labiler Mensch" zu sein.

Andererseits kann ich mir vorstellen, dass diese These bei anderen zur Entmutigung führen kann.

Bei der Lösung des individuellen Problems ist es m. E. nicht so wichtig, ob es genetische oder seelische Ursachen oder auch noch andere gibt, sondern wie sie da herangehen und wie sie unterstützt werden!

Herzliche Grüße von

Leòn
 
Zuletzt bearbeitet:
....Die Genforschung verhalf im letzten Jahrzehnt zudem dem so genannten "Alkohol-Gen" zu seinem zweifelhaften medialen Aufstieg. Sicher ist, dass Kinder mit alkoholkranken Eltern gefährdeter sind. Ob dies allerdings genetisch bedingt ist oder auf das elterliche Vorbild und das Lernverhalten der Kinder zurückzuführen ist, kann nicht abschließend beurteilt werden. Zeigen lässt sich immerhin, so Andreas Heinz von der Klinik für Psychiatrie der Berliner Charité, "dass bestimmte Gene dazu beitragen, dass man gegenüber den Alkoholwirkungen weniger empfindlich ist". "Trinkfest" zu sein, sei also ein Risikofaktor, der dazu führe, mehr zu trinken. Je länger die beruhigende oder euphorisierende Wirkung anhält, "je länger man also was davon hat und je später die unangenehmen Begleiterscheinungen einsetzen", so Heinz' Schlussfolgerung, "desto höher ist das Risiko, dass man eben gern trinkt".

Das Suchtgeschehen ist allerdings ein viel zu komplizierter Prozess, um ihn einseitig auf genetische oder neurophysiologische Bedingtheiten zu reduzieren. Die Frauengesundheitsbewegung beispielsweise, die mittlerweile vielfältige, spezifisch zugeschnittene Therapieangebote bereitstellt, hat dafür sensibiliert, dass Frauen oft aus anderen Gründen zur Flasche greifen als Männer. "Depressionen, Borderline-Syndrom oder Angstzustände", so Rita Wessels von der Berliner Frauensuchtberatungsstelle FAM (Frauen Alkohol Medikamente) seien häufig der Ausgangspunkt der Alkoholsucht. Dies werde oft aber weder von den Patientinnen, noch von den Ärzten wahrgenommen. Nicht selten gehe der Alkoholkonsum auch mit Medikamentenmissbrauch einher. In vielen Therapieangeboten fallen solche Probleme jedoch oft unter den Tisch, zumal sich auch dort geschlechtsspezifische Kommunikationsmuster durchsetzen und die Frauen den zuhörenden Part übernehmen.

Doch auch in sozialer Hinsicht unterscheiden sich die Sucht- und Abhängigkeitsmuster von Männern und Frauen. Sind Frauen erst einmal süchtig, ist die Gefahr, dass sie von ihrem Partner verlassen werden, viel größer als umgekehrt. ....
https://www.bundestag.de/dasparlament/2005/03/Thema/016.html

Uta
 
Hallo zusammen,

also ich denke, dass zu einem überwiegenden Teil unser familiäres Muster zur Abhängigkeit führt.

Ich mag immer die praktischen, selbsterfahrenen Beispiele. Ich selbst gehöre nicht zum Kreis der suchtgefährdeten Menschen (tatsächlich vertrage ich alles was süchtig machen könnte äußerst schlecht und deshalb würde ich schon mal die genetischen Bedingungen ausschließen), jedoch gehöre ich dem Kreis der Co Abhängigen an. Mein Muster ist/ war, dass ich mir, aufgrund familären Vorlebens, immer wieder Partner ausgesucht habe, die latent suchtgefährdet sind. Und das waren schon ein paar und alle möglichen Varianten. Mein Problem war auch in jeder Beziehung, dass ich sehr schnell erkannt habe, dass ich mal wieder in mein altes Muster hineingerutscht bin, mich jedoch nur durch absolute Konsequenz daraus wieder befreien konnte. Was für mich dann ein schmerzhafter Prozeß war, bedeutete für meine jeweiligen Partner die "Heilung". So ist keiner meiner bisherigen Lebengefährten bis heute der damaligen und auch keiner neuen Sucht verfallen und das bedeutet für mich, dass es dieses Gen wohl nicht wirklich gibt und dass letztendlich die Psyche mal wieder der ausschlaggebende Punkt ist und war.

viele Grüße

Chiara
 
Ich habe mir auch schon Gedanken gemacht, was heute nicht alles auf die Gene geschoben wird.
Es ist unglaublich beruhigend, zu wissen, dass diejenigen, die glauben, alles zu wissen, sich am meisten irren. Franz Kern, biofranz, geb. 1944

Unter dem Deckmantel seriöse Wissenschaft steckt oft reine Profilierungs- und Profitsucht, denn Suchende sind immer süchtig danach, etwas vor anderen zu finden. Franz Kern, biofranz, geb. 1944

Seit die Phenylalaninquellen der Brauereien mit Aspartam angereichert sind, können selbst gemeine Radler Dopingkontrollen positiv entgegensehen. Franz Kern, biofranz, geb. 1944

Das Unverständlichste am Universum ist im Grunde, dass wir es verstehen können. Albert Einstein, Nobelpreisträger, 1879 - 1955

Rund 94 % aller Fehler in einem Unternehmen werden allein durch ein unvollkommenes System verursacht. W. Edwards Denning

So einfach wie möglich, aber nicht einfacher. Albert Einstein

Wer einen Fehler gemacht hat, und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Wenn ich den immer häufiger benutzten Begriff “Gendefekt” einfach erklären soll, bleibt mir nichts anderes übrig, als dass ich die Gene mit den von unseren Vorfahren total ausgelatschten Trampelpfaden vergleiche. Die Gendefekte sind die von ihnen raffiniert angelegten Fallgruben, in die sie selbst tappten, sie aber deshalb nicht zuschütteten, damit die Nachfolgenden genauso hineintappen. Franz Kern, biofranz, geb. 1944

Wer noch nie einen Fehler gemacht hat, hat sich noch nie an etwas Neuem versucht. Albert Einstein

Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls kann nur nach dem Plane eines allwissenden und allmächtigen Wesen zustande gekommen sein. Das ist und bleibt meine letzte und höchste Erkenntnis. Isaak Newton, 1643 - 1727, englischer Mathematiker, Physiker und Astronom, Begründer der klassischen theoretischen Physik, Entdecker der Gravitationsgesetze

Angesichts der unendlichen Vielfalt der Schöpfung verblassen unsere Forschungen zur Bedeutungslosigkeit. Dieser Verblassung geben wir den schönen Namen ”Fortschritt” und haben ihr den Deckmantel mit dem wohlklingenden Namen “Wissenschaft” umgehängt. Franz Kern, biofranz, geb. 1944

Als verblasste Kopien unserer Vorfahren werden wir die Irrwege die sie anlegten, genauso durchwandern, ohne dieses Tun jemals zu begreifen, es sei denn, wir sind bereit, den Glauben als unsichtbaren Wegweiser zu akzeptieren. Franz Kern, biofranz, geb. 1944

Hoffentlich habe ich Euch mit meinen Gedanken nicht zugelabert.
 
Hallo Franz,

wieso zitierst Du Dich immer selber ?
Oder täusche ich mich ?

Ich fände es einfacher zu lesen wenn Du Fremdzitate kennzeichnen würdest und einfach Deine eigenen Gedanken dazu schreiben würdest.

Ich denke, es wäre schade, wenn Du Dich in die Riege derer einreihen würdest, die zwar gute Gedanken haben, das Lesen ihrer Beiträge aber aus Formgründen Augenschmerzen versuracht...

Viele Grüße
o.
 
Hallo zusammen.
Ich habe eben erst entdeckt, was der Franz uns an Gedanken aufgeschrieben hat.
Ich denke, da hat sich jemand viel überlegt.
Und die Frage, ob eine genetisch bedingte Sucht besser zu akzeptieren ist, liegt immer noch in der Luft.
Es geht schlussendlich um " Schuld " oder " Unschuld ".
Bin ich selber verantwortlich für mein Fehlverhalten oder kann ich es bequem rechtfertigen?
Macht es mich fertig, dass ich mir mein Verhalten selber nicht erklären kann und erleichtert mich die Theorie der genetisch bedingten Sucht so ungemein, dass ich endlich wieder etwas Kraft finde, um daran zu arbeiten?
Alles hat zwei Seiten und Gedanken dazu sind herzlich willkommen.
Wenn du, Franz, deine Gedankengänge dazu noch etwas ausführlicher darstellen könntest, würde mich das sehr freuen ;)
Herzliche Grüsse, Sine
 
Hallo Franz, geb. 1944 ;) ,

ein Spruch allein wäre genug, finde ich. Dazu könnte sich dann evtl. eine Diskussion entwickeln.
Wenn viele Gedanken am laufenden Meter geboten werden, ermüdet die Neugier und Diskussionsfreude schnell.

Gruss,
Uta
 
Moin Zusammen,

also ich glaube sehr wohl an eine "genetische Disposition" - jedoch halte ich diese im Bereich "Sucht" für etwas womit man durchaus umgehen kann.

Meine Eltern waren beide Alkoholiker, nachdem ich gelesen hatte das es diese "genetische Veranlagung" geben soll laut derer die "Gefahr Abhängig zu werden" umso größer ist, je mehr meiner Vorfahren schon "Suchtmittelabhängig waren" - hat mich dazu gebracht extrem vorsichtig mit Alkohol um zu gehen. Lange Jahre war ich sogar extremer Alkoholverweigerer. Mittlerweile trinke ich jedoch ab und an (vielleicht 3-4 mal im Jahr) zu besonderen Glegenheiten 1-2 Gläser Wein oder Sekt und das bekommt mir soweit auch gut. Vorsichtig bin ich immer noch. Nicht nur in Bezug auf Alkohol, sondern bei allem was "Suchtgefahr" beinhaltet - jedenfalls bei Dingen die ich zu mir nehme. Auch bei Antidepressiva war mir dieser Punkt immer sehr wichtig - was leider viele Ärzte gar nicht verstehen konnten oder wollten.

Ich denke das gerade hier die Möglichkeit selbst Einfluss zu nehmen sehr wichtig ist. Was leider nicht bei allen "genetischen Dispositionen" möglich ist.
Natürlich spielt eben neben dem Wissen auch der Umgang damit eine wichtige Rolle. Und bei Alkohol ist es relativ einfach - wenn man weiß das man ein sehr hohes Risiko hat in eine Sucht zu geraten gibt es Möglichkeiten dies zu vermeiden.

Das ist meine Meinung.

Liebe Grüße,
Cailly
 
Gerade wurde in Holland eine Studie abgeschlossen, wobei der Genetische Faktor (von Alkohol(ge-/miss-brauch) bei Kinder untersucht wurde.

Dazu wurden Familien mit ein- und zwei-eiigen Zwillinge untersucht, und dabei stellte sich heraus: es gibt einen Genetischen einfluss.

Was ich schockierend an der Studie finde: Es handelte sich um Untersuchungen bei Kinder und zwar schon Kinder ab unter 13 jahre!

Da kann es zwar einen Genetischen unterschied geben - und es ist auch wichtig das zu wissen - aber da scheint mir doch sehr klar dass es die Umgebungsfaktoren sind die da mehr Durchschlaggebend sind. Wer stellt den solch junge Kinder Alkohol zur verfügung?
Tja: Es stellte sich schon aus anderen Untersuchungen heraus dass Kinder oft ihr "erstes Glas" zuhause bekamen, und zwar unter Begleitung der Eltern.

Nun um mal ohne schuldzuweisungen an die Sache heran zu gehen, hiesse das:

- Man könnte als Eltern besser nicht die Kinder "unter Begleitung" bekannt machen mit Alkohol, jedenfalls nicht so früh. Ich denke das wird viellicht mit "besten" absichten gemacht - "Wir sind ja dabei, und können es erklären und begleiten", aber was sich aus dieser neue Studie auch herausstellte: Bei Kinder die diese Genetisch bedingte Empfindlichkeit haben, spielt dies bei Alkoholgebrauch unter 13 jahren eine Grössere Rolle als, ab 13 Jahren.
Schwierig wie das zu interpretieren, ich habe es so verstanden: Wenn die Kinder noch unter 13 sind und schon mal Alkohol nützen sind die Chancen bei denen die den Genetischen Empfindlichkeit haben vielmals grösser dass sich daraus Problematisches Trinken entwickelt, als wenn das erste Trinken beim etwas Höherem Alter stattfindet.

Man könnte aus al diesem eigentlich auch schliessen, dass gerade wegen die genetisch bedingte Komponente, beachtung der Einflusse vom Sozialen Umgebung desto wichtiger ist! Also vor Allem bei Jugendliche - Eltern die meinen gut zu tun die Kinder in "vertrauter Umgebung" bekanntschaft machen zu lassen mit Alkohol, sollten wissen dass das Alter worauf sie ihre Kinder damit bekannt machen von erheblicher Einfluss sein kann.


Viele Grüsse
Kim
 
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