Amalgam

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URSACHEN

Quecksilber, auch in Amalgam, ist hochtoxisch. Die Quecksilberverpackung trägt deshalb einen Totenkopf, und nach der Entfernung beim Zahnarzt ist Amalgam hochgiftiger Sondermüll! Viele Wissenschaftler sind der Meinung, daß es deshalb keinen Richtwert/Grenzwert für die Aufnahme durch den Menschen geben dürfe, ein absoluter Nullwert wäre der Idealfall. Diese Erkenntnis ist noch nicht allgemein vertreten. Es gibt viele Wege, sich Krankheiten zuzulegen, der Weg über Amalgam/Quecksilber ist einer der sichersten. Siehe auch Krankmacher

Amalgam

Das Zahnmetall Amalgam ist stark verbreitet. Weil es nicht bei allen Menschen zu sofortigen Komplikationen kommt, wird seine Giftigkeit oft unterschätzt. Amalgam besteht zur Hälfte aus Quecksilber. Amalgam ist keine stabile chemische Verbindung, sondern lediglich ein Gemenge, das hart wird, aber das ständig Quecksilber an den menschlichen Körper abgibt. Dort kann es sofort wirken, und es lagert sich speziell im Rückenmark, Gehirn, auch im ZNS (Zentralen Nervensystem) und an den Nervenbahnen im Körper und auch in vielen Organen ab. Im Blut und Urin ist es kaum feststellbar, jedoch in geringeren Konzentrationen anzutreffen.

Toxikologen sagen, Quecksilber ist eines der stärksten Gifte für den Menschen. Es ist hochgiftig vor dem Einsetzen, und nach der Entfernung aus dem Zahn ist es immer noch extrem giftig, sogar so giftig das es nur als Sondermüll entsorgt werden darf! Missachtungen werden hoch bestraft! Jetzt darf nachgedacht werden…!

Welche Gesundheitsprobleme auftreten können, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Den Zusammenhang der Zahngesundheit mit Organen und und Körperteilen erkannte bereits die Chinesische Medizin. Häufige Ursachen für körperliche Leiden sind Amalgam und andere Zahnmetalle, Zahnherde, tote Zähne, Zahnbehandlungen ohne umfassende toxikologische Abklärung, Umweltgifte etc.

 

Selbst Fachkreise erkennen immer öfter was Amalgam anrichten kann. Immer mehr Zahnärzte und Ärzte erkennen die ganzheitlichen Zusammenhänge, verbannen Amalgam, sanieren fachgerecht und suchen die wahren Quellen gesundheitlicher Probleme und helfen so nachhaltiger.

Hierzu ein sehr gutes Beispiel Amalgam Info – Dr.Engel Siehe auch unter Literatur oder Links!

Konzentration nach legen von Amalgamfüllungen

Eine Forschungsarbeit zeigt sehr deutlich, dass sich Quecksilber recht schnell nach Legen von Amalgamfüllungen im Körper abspeichert und dort an vielen Stellen seine hoch toxische Wirkung entfalten kann.

Quecksilberkonzentration [µg/kg] verschiedener Organe 29 Tage nach fachgerechtem Legen von Amalgamfüllungen bei Schafen und Affen 
OZ   ↓ Organ   ↓ Schaf   ↓ Affe   ↓
1 Blut 9,0 5,8
2 Urin 4,7 17,7
3 Zahnschmelz 318,2 7.756,1
4 Mundschleimhaut nicht gem. 86,6
5 Zahnfleisch 323,7 4.190,4
6 Magen 929,0 18,4
7 Darm 43,1 482,7
8 Stuhl 4.489,3 3.490,2
9 Nieren 7.438,0 3.053,5
10 Frontallappen des Gehirns 18,9 7,2
11 Gesichtslappen des Gehirns 3,5 12,6
12 Hypophyse 44,4 83,6
13 Schilddrüse 44,2 4,1

Quelle: Amalgam – Risiko für die Menschheit, Dr. J. Mutter, Verlag: ‹fit fürs Leben›, ISBN 3-89881-522-6. (Hahn LJ, Kloiber R, Reininger RW, Vimy MJ, Lorscheider FL, 1990,: Hohle-body imaging of the distribution of mercury released from dental fillings into monkey tissues. FASB J; 4:3256-60)

In der o.a. Tabelle sieht man sehr deutlich, dass sich typische hohe Hg-Belastung nicht im Blut oder Urin widerspiegeln, wo es aber von Medizinern meist nur gesucht wird. Ein relevanter Nachweis gelingt nur mit einem speziellen Provokationstest. Quecksilber ist ein sogenanntes Speichergift, das sich nicht in Körperflüssigkeiten, sondern überwiegend in Organen konzentriert und dort auch dauerhaft gespeichert bleibt, wenn es nicht über speziell eingeleitete Entgiftungsmaßnahmen wieder ausgeschieden wird, wobei jede unsachgemäße Entgiftung auch wieder neue Belastungen herbeiführen kann.

Die tödliche Menge von Quecksilber (LD = letale Dosis) liegt beim Menschen bei Werten von 200-400 mg/kg, bzw. 200.000 – 400.00 µg/kg.

 

Haupt-Quecksilber-Quellen

Haupt-Quecksilberquellen des Menschen (nach WHO 1991)
Quelle Nettoaufnahme in µg pro Tag
(Gesamtaufnahme – Ausscheidung)
Amalgamfüllungen 3,0 – 17,0
Fisch und andere Meerestiere /-pflanzen 2,34
sonstige Nahrungsmittel 0,25
Wasser 0,0035
Luft 0,001
Kontroll-Grenzwert im Urin 2 nach Provokationstest DMPS i.v. und erfolgreicher Entgiftung n. Dr.Mutter <0,050 µg/kg Krea. maximal (n. WHO)
<0,005 µg/kg Krea. optimal

Weitere Quecksilber[Hg] Quellen sind:

  • Mütterliche Entgiftung über den Fötus (bei Erstgeborenen können so bis zu 50% der Schadtoffe, auch Amalgamquecksilber, übertragen werden als Erstbelastung für den Säugling)
  • Medikamente (fast alle Impfstoffe [enthalten Thiomersal mit Hg, Formaldehyd und Aluminiumsalze oder eine von ca. 30 Varianten mit anderem Namen], Augentropfen, Nasentropfen…)
  • Zerbrochene Gefäße mit Hg-Füllung (Leuchtstofflampen, Energiesparlampen, Hochdrucklampen, alte Hg-Fiebertermometer…)
  • einige Lacke und Farben für Innenräume
  • Kohlekraftwerke
  • Krematorien

Amalgam Patienteninfo

Zitat: «1840 wurde Amalgam erstmalig in den USA verboten. 15 Jahre lang wurde jeder Zahnarzt von der Kammer ausgeschlossen, wenn er Amalgam verarbeitete. Seither tobt ein verzweifelter Kampf der Amalgamvergifteten gegen die Profitdenker […] Quecksilber im Amalgam ist wie Zyankali in der Schnapspraline: der Unwissende meint, dass das Gift in der Umhüllung bleibt […] Im Stammland der chemischen Industrie darf es offiziell keine Amalgamvergiftung geben. Betroffene werden als psychisch krank angesehen, Helfer als Systemfeinde. Da niemand die Giftwirkung kennt, setzen Zahnärzte sofort als Alternative die gänzlich verbotenen Gegenspieler mit Palladium oder Platin ein. Der dann noch kränker werdende Vergiftete wird als eingebildeter Kranker verspottet. Nur, wer sich selbst informiert, hat Heilungschancen […] Der Autor ist habilitiert als Klinischer Toxikologe an der Technischen Universität München und bezieht seine Kenntnisse aus über 25jähriger Tätigkeit als Notarzt der Feuerwehr, mit Hubschraubern und im privaten toxikologischen Notarztdienst, als Oberarzt einer großen toxikologischen Abteilung der Universität und im Auslandsdienst bei Massenvergiftungen (Seveso und Bhopal) im Auftrag unserer Regierung. Dabei sah er über 120 000 schwere Vergiftungen, darunter über 5000 Vergiftungstote.»

Geburt

Über die Plazenta werden 20-50% der Quecksilberlast der Mutter, an die Kinder weitergegeben. Über Stillen können nochmal bis 10% auf den Säugling übertragen werden. Siehe auch Kindliche Belastung durch Amalgam der Mutter. (symptome.ch)

Lebensmittel

  • Quecksilbergehalt von Fischen

Medikamente

Impfstoffe können Quecksilberethyl und Thiosalizilat enthalten. Die Namen dafür sind Thiomersal, Thimerosal-Merthiolat, Natriumtimerfonat oder Quecksilbernatriumethyl-Thiosalizilat. Thiomersal wird seit über 50 Jahren verwendet, es hat die Aufgabe, die Sterilität von Medikamenten zu erhalten. Dieser Stoff kommt z.B. auch vor in: Kontaktlinsenflüssigkeit, Augentropfen, Nasentropfen…)

Haushalt/Umwelt

Zerbrochene Fieberhermometer mit Quecksilberfüllung. Zerbrochene Leuchtstofflampen (in Langfeldleuchten), Energiesparlampen oder Hg-Hochdrucklampen (oft bei Straßenbeleuchtungen). Krematorien.

Beruf

Risikobereiche sind Bergbau, Schaltgeräte- und Lampenherstellung, Zahnarztpraxen, …

Wenn Ärzte nichts finden

Dann finden Sie hier Menschen, denen das auch widerfahren ist. Lesen Sie z.B. den Beitrag

Er entstand mit den erweiterten Originaltexten aus dem Forum und zeigt wie hilflos, allein gelassen und verzweifelt sich viele Patienten fühlen, wenn sie an unwissende Therapeuten kommen.

  • Krankmacher, eine Auswahl die derzeit schlimmsten Geißeln der Menschheit und der möglichen Ursachen, die es zu eliminieren gilt.

KONTROVERSE

Einer der Hersteller: [1]

Sicherheitsdatenblatt des Herstellers (pdf): [2]

Die Kontroverse über Amalgam spaltet die Beteiligten in Pro- und Contravertreter, das Thema polarisiert sehr stark. Von einer einfachen Verharmlosung über differenzierte Betrachtungsweisen bishin zur Panikmache scheint jede Position vertreten zu sein. Oft spielt mehr eine Rolle als nur der gesundheitliche Aspekt, Amalgam ist ein Politikum, eine Weltanschauung. Von den Befürwortern (Laien und Mediziner) werden Amalgamgegner als Hypochonder, Esoteriker und Wichtigtuer abgetan. Amalgamgegner sprechen von einer übermächtigen Mafia und schreiben dem Füllstoff die Schuld für nahezu alle Krankheiten zu. Eine differenzierte Sichtweise findet man selten, daher ist man als Betroffener gefordert, einen umfassenden Überblick zu bekommen und ausreichend Diagnosen zu erwirken. Wichtig ist auch der Umstand, dass oft nicht nur eine quantitative Belastung des Organismus mit Gift besteht, sondern eine Allergie auf Quecksilber und andere Metalle ausgebildet wird. Auch hinterlässt eine Metallvergifung oft eine (evtl. irreversible) Stoffwechselstörung.

  • über den Prozess gegen Degussa [3]

SYMPTOME

  • Beobachtungen über die Gesundheit vor und nach Amalgamentfernung [4] (PDF-Dokument)
  • Symptomliste 2. Diese sehr sehr ausführlichen Listen zeigt das Toxcenter. Ausführliche Auflistungen der Symptome durch Umweltgifte, Nervenschäden, Immunschäden. Dsgl. auch Leitsymptome: Gift, Nervensymptome, Immunsymptome, Autoimmunkrankheiten durch Umweltgifte, Nachweise.

AMALGAMSANIERUNG

Unter Zahnsanierung in Verbindung mit Amalgambelastung versteht man verschiedene Verfahren, um den Gesundheitszustand im Kieferbereich zu verbessern. VORSICHT! Das Entfernen von Amalgam sollte niemals ohne spezielle Schutzmaßnahmen für Patient und Behandler ausgeführt werden (Dreifachschutz). Außerdem ist eine Vorentgiftung (Freimachung) des Körpers dringend zu empfehlen. Folgende Sanierungsmethoden gibt es am Zahn direkt:

  • Vor der Amalgamsanierung (Vorentgiftung) keine Ausleitungsmethoden verwenden, die deponierte Gifte aktivieren können. Ausnahme sind nur für einmalige Testverfahren üblich. Unbedingt gut informieren (siehe unten: Bücher/Literatur – Anschaffen und intensiv lesen!) und fachkundigen Arzt/Therapeuten hinzuziehen, sonst kann der Schuss nach hinten losgehen!

SCHWERMETALLDIAGNOSE

Chronische Schwermetallvergiftungen können nicht durch eine normale Blutuntersuchung nachgewiesen werden, da die Metalle in Organen (Leber, Hirn, Nieren …) gespeichert werden. Daher ist ein sogenannter Mobilisationstest angezeigt (DMSA/DMPS-Test). Die Speichelanalyse dient zur Quantifizierung der freigesetzten Gifte aus den jeweiligen Füllungen im Mund. Anhand der Haaranalyse kann man nur mittels spezieller Interpretationsschemata erkennen, ob eine chronische Metallvergiftung vorliegt. Sie wird in der Regel eher zur Untersuchung des Mineralienhaushalts verwendet.

Mittels folgenden Tests kann Schwermetallvorkommen im Körper diagnostiziert werden:

  • DMSA-Test
  • DMPS-Test
  • Speicheltest
  • Haaranalyse
  • EAV
  • Kinesiologie
  • Pendeln

ZUSAMMENHÄNGE

Warnungen

  • Amlagam-Ausbau nie ohne 3fach-Schutz und erfahrene Zahnarzt/Zahnärztin und nachfolgende Entgiftung!
  • Nach Amalgam nie wieder Metalle im Kieferbereich!
  • Vorsicht bei Gold oder anderen Metallen nach Amalgam!
  • Amalgam Geschichte!

Vorzeichen

Es gibt typische Begleiterkrankungen, die sehr oft mit einer Umweltvergiftung, Schwermetallvergiftung, Quecksilbervergiftung etc. auftauchen und lange vor massiveren Erkrankungen auftreten können. Einige sind nahezu harmlos, andere lassen den Patienten fast verzweifeln, und oft kennen die Ärzte keine Ursache oder Zusammenhänge:

  • Herpes
  • Kopfschmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • rheumatische Symptome (z.B. «Gichtfinger» ohne Entzündungen)
  • chron. Nebenhöhlenentzündungen
  • Nagelpilz, Candida

Folgeerkrankungen

Amalgam bzw. Quecksilber kann sehr viele Folgeerkrankungen auslösen, die je nach körperlicher Kondition oder Belastungsgrad früher oder später ausbrechen können. Oft fängt es langsam fast unmerklich an mit chronischen Erkrankungen, oder es bricht plötzlich und mit grossen Schmerzen über einen herein.

THERAPIE

Die Therapie von chronischen Amalgamvergiftungen wird kontrovers betrachtet: Manche meinen, es sei keine Therapie außer der Giftentfernung nötig, der Körper werde schon mit den Giften fertig. Andere bevorzugen die «Ausleitung» mittels bestimmter Mittel, und einige empfehlen sogar die Entfernung der Amalgamzähne.

Prinzipiell ist zu bedenken, dass zwar das deponierte Amalgam eventuell entfernt werden kann, dass aber die entstandenen Stoffwechselschäden irreversibel sein können. Chronische Amalgamvergiftungen sind also nur bedingt therapierbar.

Im Symptome-Forum sammeln wir Erfolgsmeldungen in Bezug auf erfolgte Therapien.

Therapeutika

Stoffe, die zum «Ausleiten» und Entgiften verwendet werden:

  • DMSA
  • DMPS
  • Natriumthiosulfat
  • NDF
  • OSR (Oxidative Stress Release)
  • Chlorella
  • Kohlepulver
  • Rizinusöl
  • EDTA
  • Bärlauch
  • Koriander
  • MSM
  • Alphaliponsäure

Bezugsquellen für Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel

Ausleitungs- und Entgiftungsmethoden

Unterstützende Maßnahmen

  • Ernährung
  • Sport / Bewegung
  • Wasser
  • Sauna
  • Nieren-, Leber- und Lymphmittel
  • Nahrungsergänzungsmittel
  • Entsäuerung
  • Darmsanierung
  • Einläufe
  • Nasendusche
  • Luffa-Therapie

Therapeutensuche

Besserung der Amalgamsymptome

Änderung der häufigsten Symptome und Krankheiten sechs Monate nach Entfernung aller Amalgamplomben

(Schwedische FTFD-Studie, 1569 Patienten, 1993)
Symptom
↓
Besserung / Heilung
↓
Wert
↓
Antriebslosigkeit
97%
Metallgeschmack
95%
Zahnfleich-Erkrankungen
94%
Beklemmungsgefühl
93%
Depression
91%
Reizbarkeit
90%
Allergien
89%
Schwindel
88%
Herzrythmus-Störung
87%
Brustschmerzen
87%
Kopfschmerzen
87%
Migräne
87%
Aphthen (Mundgeschwüre)
86%
Halsschmerzen
86%
Müdigkeit
86%
Gereiztheit
84%
Magen-Darm-Störungen
83%
Muskelzittern
83%
Nervosität
83%
Taubheitsgefühl
82%
Hautkrankheiten
81%
Blähungen
80%
Konzentrationsstörungen
80%
Schilddrüsenerkrankungen
79%
Schlaflosigkeit
78%
Harnsystemstörung
76%
Multiple Sclerose
76%
Gedächtnisverlust
73%
zu schneller Herzschlag
70%
Sehstöhrungen
63%
Blutdruck zu hoch/niedrig
54%
Quellen:

(1)Schwedische FTFD-Studie, 1569 Patienten, Änderung der häufigsten Symptome und Krankheiten sechs Monate nach Entfernung aller Amalgamplomben, Analysis of patient adverse reaction reports. Bio-Probe-Newsletter, 1:4.
(2)Amalgam – Risiko für die Menschheit, Dr. Joachim Mutter, Verlag: fit fürs Leben, ISBN 3-89881-522-6

Amalgamsanierung Besserung

Symptomverbesserung nach Amalgamentfernung (schwedische Studie 1991)
Besserung
↓
Anteil (Skala 0-100%)
↓
Wert
↓
vollständig
20%
gebessert
74%
unverändert
5%
verschlimmert
1%
Quelle: Amalgam – Risiko für die Menschheit, S. 61, Dr. Joachim Mutter, Verlag: fit fürs Leben, ISBN 3-89881-522-6
Daten aus FTFD-Studie (Stiftung für giftfreie Zahnheilkunde), 1991, 762 Patienten, 6 Monate nach Amalgamentfernung.
Symptomverbesserung nach Amalgamentfernung (symptome.ch – Umfrage 2006)
Besserung
↓
Anteil (Skala 0-100%)
↓
Wert
↓
sehr erfolgreich
53%
Verbesserungen
32%
kein Unterschied
12%
schlechter
3%
Quelle: Umfrage im Forum von symptome.ch – Stand: 2015
Bei diesen Statistiken fällt auf, das die Berichte große Unterschiede bei den Einzelfragen zeigen. Aber beide zeigen in der Summe Verbesserungswerte von über 85%. Die schlechteren Werte in der 2. Statistik sind wahrscheinlich darin begründet, das die 2. Umfrage wahrscheinlich mehr Patienten mit Selbsttherapie enthielt, als in der 1. Befragungsgruppe der schwedischen Studie.

 

ERSATZ VON ZAHNSUBSTANZ

Bereits vor einer Amalgam-Zahn-Sanierung ist die Planung der erforderlichen Zahnersatzmöglichkeiten und ihre Verträglichkeit sinnvoll.

  • Zahnersatz – verschiedene Möglichkeiten
  • Zahnersatzmaterial

SIEHE AUCH

Bücher

  • «Amalgam – Risiko für die Menschheit» von Dr. J. Mutter ISBN 3898815226
  • «Amalgam» von Dr. M. Daunderer ISBN 3609634960
  • «Krank durch Amalgam – und was dann?» von Ulrike Hofmann, Bernhard Weber[5]

Links

Aktuell/Chronologisch, Studien, Amalgam-Infos, Toxikologie, Krankengeschichten, Zusammenhänge, Allergie, Sanierung, Arztsuche und SHG, Dentaltechniken, Labore, externe Link-Listen, Videos, Allgemein, Literatur.

Foren-Beiträge

Krankengeschichten:

Zitat: «Ich heiße Andrea und bin 40 Jahre. Bei mir fing alles 2005 Nov. an als mir ein Milchzahn direkt neben der Amalgamplombe raus fiel. Ich habe mir nichts dabei gedacht.Mir ging es super und ich war ein kerngesunder Mensch mit 55 kg bei 1,63m. Dann bekam ich im Dez. einen Magen-Darmvirus wovon ich mich nicht wieder erholte. Gelenkschmerzen, Durchfälle Magenkrämpfe und Gewichtsabnahme. Egal was ich aß es kam direkt wieder raus […] Es gibt nichts schlimmeres als nicht zu wissen was man hat und als psychisch krank abgestempelt wird. Mir geht es schon besser aber ich habe auch meine Tiefs. Die Angst und Panikattacken sind jetzt vollkommen weg. DieDianosen CFS, Pankreasinsuffienz, Laktoseintoleranz, Fruktoseintoleranz Reaktion auf Gluten, Nahrungsmittelunvertrräglichkeiten, Blei und Quecksilbervergiftung, Mittlerweile eine Art von Schuppenflechte, Darmpilz, Leaky Gut Syndrom, HWS Syndrom, Nitrostress, KPU. Jetzt muss ich nur noch an meinem Darm arbeiten da ich eine Dünndarmfehlbesiedlung habe und das müsste eigentlich mit Antibiotika behandelt werden…» [Bemerkung: Vorsicht! Mit AB wird die Darmflora noch mehr belastet und Verdauungs- oder Verträglichkeitsprobleme können sich noch verstärken!]
Zitat: » Ich hatte eine Amalgam-Problematik. Die grobe Geschichte dazu könnt Ihr meinem Profil nachlesen. Hier nur die Lösung (ist wahrscheinlich auch interessanter) […] Anamnese/Diagnose: 1993 – 1998 Akute Knie-Arthrosen -> geheilt durch Ernährungsumstellung, Massagen und Belastungsänderung -> Amalgam Belastung 1972 bis April 2009 -> Haarausfall, Trockene Haut, Verdaungsprobleme, Koordinationsprobleme, Depressionen, Phobien. Alle Chronischen Beschwerden sind heute geheilt, Amalgam liess ich 2008-2009 ersetzen und entgiftete oder versuchte zu neutralisieren mit Chlorella & Co., vieeeel besser gings mit Farbpunktur nach Dr. Ludwig (4!! Sitzungen zu 60 Min.) vertrieben das noch verbleibende Amalgam -> obige Gemütssymptome sind seit Okt. 2008 zu 70-80 % weg, der Rest behandle ich mit EFT und Radionik mit gutem Erfolg. […] Jetzt geht es mir wirklich gut :-)… Sept. 09 noch besser… :-)) […] Ich habe wieder anhaltend Energie, Gedächnis und Emotionen sind wieder wie vor 20 Jahren, die Verdauung hat die Ostertage mit vielen Schoggi-Eiern gut überstanden, meine Hosen haben immer mehr Luft im Bauchbereich (war ein netter Nebeneffekt, wie das Bindegewebe seine Speicherfunktion aufgeben durfte»

Kontroverse

Einzelschicksale

Krankmacher

 


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