Intoleranzen

Kategorien: Nahrungsmittelunverträglichkeit

Unverträglichkeit bestimmter Nahrungsmittel bzw. ihrer Bestandteile

Inhaltsverzeichnis

Lebensmittel-Intoleranzen

Bei den meisten Unverträglichkeiten geht man immer häufiger davon aus, dass es keine ursächlichen Krankheiten sind, sondern Auswirkungen von Belastungen, meist mit diversen Xenobiotika (dem Leben unbekannte Stoffe – Gifte). Eine häufige negative Einflussnahme erfolgt über die Schädigung von div. lebenswichtigen Enzymen des körpereigenen Stoffwechsels. Typisch dafür ist deshalb auch ein breites Spektrum, ähnlicher Beschwerden, mit meist chronischen Erscheinungsformen. Die häufige Ratlosigkeit bzgl. der möglichen wahren Ursachen findet man weniger bei Toxikologen, Umweltmedizinern und ganzheitlich orientierten Spezialisten. Sie kennen die biochemischen Zusammenhänge und Schädigungsmechanismen und klären darüber auf und berückstigen dies in Therapien. Siehe hierzu z.B.: Gluthation (lebe-dich-gesund.at)›

Hinzu sollte immer die Erkenntnis kommen, dass die Beseitigung ursächlicher Schädigungen die nachhaltigsten Erfolgsaussichten bringen kann. Symptom-Behandlung können selbst im Idealfall nur einen aktuellen Zustand halten, wenn die Quelle der Schädigungs-Einflüsse munter weitersprudelt. Da viele Xenobiotika Speichergifte sind, die der Körper nicht ohne spezielle Hilfe wieder entsorgen kann, erscheinen die Folgen auch deshalb meistens als chronisch.

Eine Eigenbeobachtung (Krankengeschichte, Eigenanamnese oder Ernährungstagebuch) bzgl. möglicher Zusammenhänge zwischen Symptomen und Ursachen ist extrem wichtig und meist auch erfolgreich. Dadurch klärt sich extrem oft auf, dass unvermutete Belastungen in der Umwelt, im Wohn- oder Arbeitsbereich oder in Lebensmitteln die Auslöser sind. Oft verstecken sich diese Zusammenhänge auch erfolgreich, weil der Laie nicht weiss oder erkennen kann, das selbst nach Tagen, Monaten oder Jahrzehnten, die Grenze der körpereigenen Abwehr überschritten wurde. Oft deuten aber erste Körpersignale auch vorher schon darauf hin. Siehe auch: Krankmacher

Die einzelnen Unverträglichkeitsarten bei Lebensmitteln werden in folgenden eigenen Artikeln behandelt:

Fructose-Intoleranz

Die Fructoseunverträglichkeit ist eine Überempfindlichkeit gegenüber dem Kohlenhydrat Fruchtzucker, d.h. der Fruchtzucker kann im Dünndarm nicht mehr normal verdaut/abgebaut werden. Der unverdaute Fruchtzucker verursacht dann im Dickdarm die Probleme.
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Gluten-Intoleranz

Die Glutenunverträglichkeit ist eine Überempfindlichkeit gegenüber Bestandteilen von Getreiden. Diese Eiweißbestandteile heissen Gliadin und Glutenin. Dies wirkt sich häufig aus über Beschwerden durch die Verdauung (Blähbauch, chronische Durchfälle…), Wachstumstörungen, Flüssigkeitsverlust, Untergewicht, dauernde Müdigkeit (Eisenmangel), Gelenkprobleme, Knochenschmerz, Hautveränderungen, Migräne, etc. Bei diesen Symptomen wird nicht immer schnell die eigentliche Ursache erkannt. Auch Unterarten von Beschwerden wie z.B. das Reizdarm-Syndrom können sich durch solch eine Intoleranz zeigen.
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Histamin-Intoleranz

Histaminunvertäglichkeit (HIT oder HI) ist eine erworbene Unfähigkeit des Darmes, das in vielen Lebensmitteln enthaltenen Histamin nicht mehr abzubauen, ausgelöst durch einen Enzymmangel. Dadurch können Störungen möglich werden Schlaf-Wach-Rhythmus, Erschöpfungszustände, Blutunterdruck (Hypotonie), Gliederschmerzen, Magen-Darm-Probleme (Durchfall, Bauchschmerz, Sodbrennen…), geschwollene Augenlieder, Ödeme etc. Auch Histaminmagel kann entsprechende Symptome auslösen.
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Laktose-Intoleranz

Durch einen Mangel am Enzym Laktase, dass sich normalerweise in der Dünndarmschleimhaut befindet, kann Milchzucker nicht im Dünndarm in Glukose und Galaktose gespalten werden. Der Milchzucker bleibt im Darm, bindet Wasser und es kommt zu Durchfall. Zusätzlich vergären Darmbakterien den ungespaltenen Zucker, wodurch Darmgase (Blähungen) entstehen.
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