Schilddrüse

Kategorien: Krankheitsbilder

 

Inhaltsverzeichnis

Die Schilddrüse

Kurzbeschreibung

Die Schilddrüse (Glandula thyroidea) ist eine schmetterlingsförmige, hormonbildende Drüse . Sie ist sozusagen an Kehlkopf und Luftröhre angeheftet. Dadurch kann sie allen Bewegungen des Kehlkopfes folgen. Gewicht und Volumen der Schilddrüse können unterschiedlich sein; sie wiegt bei Frauen ca. 18, bei Männern 25 g. Diese «Norm» ist nicht unbedingt zwingend – es gibt Menschen, bei denen die Schilddrüse kleiner ist, ohne dass ein krankhafter Befund vorliegt. Wichtig ist, dass genügend Hormone produziert werden. Beim Schilddrüsen-Gesunden sieht man die Drüse nicht. Wird sie sichtbar, kann das bedeuten, daŸ ein Kropf/Struma vorliegt. Manchmal vergröŸert sich die Schilddrüse auch nach innen und kann so auf Luftröhre und Kehlkopf drücken.

Funktion

In der Schilddrüse werden zwei lebenswichtige Hormone produziert:

  • Trijodthyronin (Abk. T3; die «3» bedeutet, dass 3 Moleküle Jod gebunden sind)
  • Thyroxin (Abk. T4; die «4» bedeutet, dass 4 Moleküle Jod gebunden sind)

Mit T3 und T4 kann der Körper allerdings nichts anfangen. Die sind gebunden und stehen dem Stoffwechsel nicht zur Verfügung. T3 und T4 müssen vom Körper erst noch in die freien aktiven fT3 und fT4 umgewandelt werden. Deshalb sollten im Blutbild auch fT3 und fT4 bestimmt werden und nicht T3 bzw. T4.
Beide Hormone sind vor allem zuständig für den Stoffwechsel und Grundumsatz des Körpers. Sie haben EinfluŸ auf Wachstum, Reifung, Kreislauf, Wärmeregulation, Wasserhaushalt, Sauerstoffverbrauch und Gehirnfunktionen. Auch auf den EiweiŸ-, Fett- und Kohlehydratstoffwechsel hat die Schilddrüse EinfluŸ. Treten Störungen dieser Hormone im Kindesalter auf, kann das schwerwiegende Folgen nach sich ziehen: es können starke körperliche und geistige Schäden auftreten.

Beim Erwachsenen bewirkt ein Mangel an diesen Hormonen, daŸ die Nahrung nicht mehr in genügend Energie umgewandelt werden kann. Die Folge davon können sein: Störungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Wärmeregulierung, des Gewichts und der Leistungsfähigkeit und vieles mehr.

Ein Zuviel an diesen Hormonen kann zu Herzklopfen, Schwitzen, Durchfällen, Gewichtsabnahme führen.

Ist die Schilddrüse im Gleichgewicht , so ist auch der Regelkreis zwischen Gehirn, Hirnanhangdrüse und Schilddrüse im Gleichgewicht. Für diesen Regelkreis unbedingt notwendig ist Jod. Es ist ein wichtiger Bestandteil der Schilddrüsenhormone T3 und T4. Jod ist der Baustoff, um diese Hormone herzustellen.
Ein äuŸeres Zeichen für Jodmangel ist der Kropf. Es besteht eine Diskussion darüber, ob Deutschland insgesamt und vor allem im Süden Jodmangelgebiet ist. Laut Empfehlung der Dt. Gesellschaft für Ernährung wird täglich eine Menge von 200 Mikrogramm an Jod empfohlen, bei Schwangeren noch mehr.
(Bei der Schilddrüsenerkrankung Hashimoto» ist Jod jedoch zu vermeiden). [1]

 

Schilddrüsenerkrankungen

Schilddrüsenerkrankungen entwickeln sich meistens schleichend und werden dadurch oftmals nicht gleich erkannt. Die Mehrzahl der Schilddrüsenerkrankungen entwickelt sich ab etwa der zweiten Lebenshälfte; Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Jodmangel kann eine entscheidende Rolle spielen. Nach Kamsteeg treten Funktionsstörungen und Erkrankungen der Schilddrüse bei Pyrrolurie (HPU) besonders häufig auf, meist in Form einer Schilddrüsen-Unterfunktion oder Hashimoto Thyreoiditis.

Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)

Wie das Wort «unter = hypo» schon sagt, werden bei der Unterfunktion zu wenig Hormone gebildet, und es entsteht eine Mangelversorgung. Körperfunktionen werden verlangsamt, der Stoffwechsel läuft auf Sparflamme. Ursachen einer Unterfunktion können Schilddrüsenentzündungen, Operationen oder Radiojodbehandlungen sein. Die Unterfunktion kann aber auch angeboren oder erworben sein.
Als mögliche Ursache sind auch Schwermetalle und Umweltgifte überhaupt im Gespräch.

Symptome der Schilddrüsenunterfunktion:

  • Extreme Kälteempfindlichkeit und entsprechendes Frieren
  • ständige Müdigkeit und Antriebsschwäche
  • Konzentrationsprobleme
  • nachlassende Leistungsfähigkeit
  • verlangsamter Herzschlag
  • Wassereinlagerungen an verschiedenen Körperstellen (u.a. Lidschwellungen)
  • Gewichtszunahme trotz normalen Essens
  • gestörte Sexualhormonbildung
  • Libidostörungen
  • Zyklusstörungen
  • Potenzstörungen
  • Unfruchtbarkeit

Nicht immer wird eine Unterfunktion der Schilddrüse erkannt. Dennoch wirkt sie als «latente Hypothyreose» und kann so Langzeitfolgen haben: der Stoffwechsel ist verlangsamt, das Fett wird langsamer verbrannt, die Blutfettwerte steigen, das Risiko für GefäŸablagerungen (Atherosklerose) mit den bekannten Folgen steigt.

Diagnose der Schilddrüsenunterfunktion:

Zur Diagnose wird Blut abgenommen. Ist die Thyroxinkonzentration erniedrigt und die TSH-Konzentration erhöht, dürfte es sich um eine Unterfunktion handeln.
Zusätzlich wird Ultraschall und – falls es bestimmte Fragestellungen/Unklarheiten gibt – eine Szintigraphie durchgeführt.

Therapie der Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)

L-Thyroxin wird als Ersatz der fehlenden Schilddrüsenhormone verschrieben. Der Hormonstatus sollte in regelmäŸigen Abständen untersucht werden.

Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)

Wie das Wort «über = hyper» schon sagt: es werden zu viele Schilddrüsenhormone gebildet; es entsteht ein ÜberschuŸ. Das bewirkt, daŸ der Körper auf Hochtouren läuft. Meistens ist eine Überfunktion mit heiŸen Knoten (autonomen Adenomen) und der Basedowschen Krankheit verbunden.

Symptome der Schilddrüsenüberfunktion:

  • Unruhe, Reizbarkeit, Nervosität, Zittrigkeit, innere Anspannung
  • Konzentrationsschwäche
  • eingeschränkte Leistungsfähigkeit
  • Schlafstörungen
  • Gewichtsabnahme
  • vermehrtes Schwitzen, Wärme wird schlecht vertragen, feucht-warme Haut
  • Haarausfall
  • Herzbeschwerden: das Herz wird ständig zu Höchstleistungen angetrieben > Vorhofflimmern, Herzschwäche sind möglich.
  • dauerhaft erhöhter Pulsschlag (Ruhe-Puls über 90 Schläge/Min.), manchmal unregelmäŸiger Puls
  • mäŸiger Bluthochdruck
  • Gewichtsverlust trotz grossem Appetit, Durst
  • Häufige Stuhlentleerung, manchmal Durchfall
  • Depressive Verstimmungen bis zur Depression
  • manchmal: Kropf
  • Augensymptome, vor allem bei Basedow: Lidschwellungen, Hervortreten der Augen, Fremdkörpergefühl, vermehrter TränenfluŸ, manchmal Doppeltsehen, Bewegungsstörungen der Augen («Endokrine Orbitopathie»)

Diagnose einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)

Bei Verdacht auf eine Überfunktion werden die Schilddrüsenhormone bestimmt, und zwar die Gesamtkonzentrationen und die freien Hormone. Um eine Hyperthyreose auszuschlieŸen, genügt es, den TSH-Wert zu bestimmen. Bei einer Hyperthyreose ist er erniedrigt.

Um herauszufinden, ob es sich um eine Hyperthyreose handelt oder um die Autoimmunerkrankung Morbus Basedow (deren Symptome sich in einer Hyperthyreose/Überfunktion zeigen) sind weitere Untersuchungen notwendig (s. dort).

Quelle: http://www.onmeda.de/krankheiten/schilddruesen_ueberfunktion.html?p=7

Therapie einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)

Bei der Therapie der Überfunktion geht es darum, die zu hohe Produktion von Schilddrüsenhormonen herunter zu fahren. Das geschieht durch

  • Medikamente mit den Wirkstoffen Thiamazol und Carbimazol, die die Bildung der Schilddrüsenhormone hemmen. So wird der Einbau von Jod in die Schilddrüsenhormone verhindert. Eine Wirkung zeigt sich nach ca. 2 Wochen.

Das Gehirn versucht jedoch nun, die Produktion von Schilddrüsenhormonen weiter anzuregen. Die Schilddrüse wird stärker durchblutet, sie vergröŸert sich. Um das zu verhindern, werden Schilddrüsenhormone in geringer Dosierung zusätzlich gegeben.
Auf diese Weise verringern sich die Symptome; die Hormonproduktion wird auf «normal» eingestellt; die Fehlfunktion der Schilddrüse wird dadurch jedoch nicht aufgehoben.
Meistens wird mit einer hohen Dosis begonnen, die dann im Laufe der Zeit entsprechend den Schilddrüsenwerten und dem Befinden des Patienten reduziert wird.

Ist die Schilddrüse stark vergröŸert und macht evtl. auch Atem- oder Schluckbeschwerden wird dann evtl. ein Teil der Schilddrüse operativ entfernt, wenn die Hormonwerte normal sind.
Durch die Operation kann es evtl. zu einer schlechtern Hormonsituation kommen, so daŸ dann Schilddrüsenhormone in Tablettenform nötig werden.

Bei zahlreichen autonomen Gebieten in der Schilddrüse kann statt Operation eine Radio-Jod-Therapie gemacht werden. Das Radiojod reichert sich vor allem dort an, wo vermehrt Hormone produziert werden. Diese Gewebe werden dann durch das Radiojod zerstrahlt.

Quelle: http://www.g-netz.de/Gesundheit_A-Z/Index_O-S/Schilddrusenuberfunktion/Therapie/therapie.shtml

Kropf (Struma) und Knoten der Schilddrüse

Der Kropf ist eine vergröŸerte Schilddrüse. Die häufigste Ursache dafür ist eine unzureichende Jodaufnahme mit der Nahrung. Die Schilddrüse vergröŸert sich beim Versuch, den Mangel an Jod auszugleichen und entwickelt sich zum Kropf. Wird dieser Mangel nicht behoben, kann dies zur Entstehung von heiŸen oder kalten Knoten und Funktionsstörungen der Schilddrüse führen.
HeiŸe Knoten.
Hier handelt es sich um Gewebeveränderungen in der Schilddrüse. In diesem veränderten Gewebe wird Jod aufgenommen, Hormone werden unkontrolliert gebildet und ausgeschüttet. Es kommt zu einem HormonüberschuŸ und so zu den Symptomen der Schilddrüsen-Überfunktion. Solche Knoten heiŸen «autonome Adenome», weil sie selbständig Hormone bilden. In Deutschland entstehen ca. die Hälfte der Schilddrüsenüberfunktionen (Hyperthyreosen) durch Autonome Knoten.
«Kalte Knoten»
Sie sind funktionslos und inaktiv, können kein Jod aufnehmen und so auch keine Schilddrüsenhormone bilden. Verschiedene Krankheitsprozesse können Kalte Knoten verursachen:

  • Zysten, degenerative Veränderungen, gutartige und bösartige Tumore.
  • in etwa 5% der Fälle kann sich auch Krebs dahinter verbergen. Deshalb sollte bei Verdacht auf Krebs eine Biopsie gemacht werden.

Diagnose eines Kropfs (Struma)

Ist die Schilddrüse vergröŸert, sollte man zum Arzt, vorzugsweise zu einem Endokrinologen/Nuklearmediziner, gehen. Er wird dann erst einmal Fragen stellen:

  • Seit wann ist die Schilddrüse vergröŸert; wird viel Jod verzehrt, also z.B. viel Fisch, jodiertes Speisesalz; gibt es Schluckbeschwerden, Atembeschwerden, Mattigkeit*

Dann wird die Schilddrüse abgetastet; GröŸe, Dichtigkeit, Verschiebbarkeit usw. werden überprüft. Der Halsumfang wird gemessen.
Im Ultraschall werden GröŸe und Gewebestruktur untersucht. Finden sich Knoten, dann sollte per Szintigraphie überprüft werden, ob es sich um kalte oder heiŸe (hormonaktive) Knoten handelt.

Desweiteren wird Blut abgenommen, um die Werte TSH, fT3 und fT4 festzustellen. Zusätzliche Untersuchungen wie TRH-Test, Schilddrüsen-Antikörper, Calcitonin können vom Arzt durchgeführt werden.
Je nach Untersuchungsergebnissen können weitere Untersuchungen wie Röntgen, CT oder Kernspin notwendig werden.

Quelle: http://www.onmeda.de/symptome/kropf.html?p=3

Schilddrüsenentzündungen

Es gibt akute, subakute oder chronische Schilddrüsenentzündungen.

Eine akute Entzündung ist mit oft heftigen Schmerzen und hohem Fieber verbunden. Im Ultraschall zeigen sich echoarme Strukturen. Eine Feinnadelpunktion kann notwendig sein, um den Erreger zu finden. Die Therapie erfolgt mit Antibiotika; sollte sich kein Behandlungserfolg einstellen, kann eine Operation erforderlich sein.

Bei der «subakuten Schilddrüsenentzündung (Thyreoiditis de Quervain)» ist die Ursache häufig unklar; es könnte ein vorausgegangener Virusinfekt infrage kommen. Diese Erkrankung geht mit unterschiedlich starken Schmerzen, Mattigkeit und eher leichtem Fieber einher.
Zur Therapie werden entzündungshemmende Medikamente eingesetzt.

Die chronische Schilddrüsenentzündung (Hashimoto Thyreoiditis) wird den Autoimmunerkrankungen zugeordnet. Die Schilddrüse wird vom körpereigenen Immunsystem angegriffen, die Folge ist der Untergang von Schilddrüsengewebe; dabei werden Drüsenzellen durch Bindegewebe ersetzt.
Die Symptome können plötzlich auftreten: Gliederschmerzen, Fieber, Mattigkeit und Schmerzen und/oder Druckempfindlichkeit in der Schilddrüsen-Region.
Die Hashimoto Thyreoiditis kann sich auch langsam und unauffällig entwickeln (in der Mehrzahl der Fälle), so dass sie oft zu spät erkannt wird und wertvolle Zeit verloren geht, um eine rechtzeitige Behandlung einzuleiten. Die Betroffenen durchlaufen häufig eine ganze Reihe von Untersuchungen bei „rzten verschiedener Fachrichtungen, bis schlieŸlich die Diagnose gefunden wird.
Die Erkrankung verläuft chronisch, und es können immer wieder Schübe auftreten. Durch die Entzündungsschübe wird zuviel Schilddrüsenhormon abgebaut, was sich mit Überfunktionssymptomen (die man auch Hashitoxikose nennt) bemerkbar macht.
Es können bei dieser Erkrankung also sowohl Überfunktions- als auch Unterfunktionssymptome auftreten.
Im Krankheitsverlauf entwickelt sich letztlich eine Unterfunktion der Schilddrüse.

Quelle: http://www.gesund.co.at/gesund/schilddruesenerkrankungen.htm

Hashimoto-Thyreoiditis

Es gibt zwei unterschiedliche Verlaufsformen:

  • die hypertrophe Variante, die durch unkontrolliertes Wachstum von Schilddrüsenzellen zu einer VergröŸerung der Schilddrüse führt
  • die atrophe Variante, bei der die Schilddrüse kleiner wird. Diese Form ist in Deutschland wesentlich häufiger.

Ursachen der Hashimoto Thyreoiditis:

Die genauen Ursachen sind bisher nicht bekannt. Diskutiert werden:

  • genetische Veranlagung (oft sind mehrere Familienmitglieder betroffen)
  • Infektionen mit Viren und Bakterien (deren Antigene denen der Schilddrüsenzellen ähnlich sind)
  • Jodbelastungen durch Medikamente oder jodhaltige Kontrastmittel, «Zwangsjodierung» vieler unserer Lebensmittel etc.
  • Stress
  • Veränderung der Sexualhormone (Pubertät, Absetzen der Pille, Schwangerschaft, Geburt/Fehlgeburt, Wechseljahre, Hormonbehandlungen) – Frauen sind generell häufiger von Autoimmunerkrankungen betroffen –
  • Rauchen
  • Amalgam, Umweltgifte (z.B. Tschernobyl)
  • Stress

Symptome Hashimoto Thyreoiditis:

Die Beschwerden sind sehr unterschiedlich. Durch die Behandlung mit Schilddrüsenhormonen können sie ganz oder fast ganz verschwinden. Bei etwa 20% der Betroffenen allerdings zeigen sich zahlreiche Beschwerden trotz Hormontherapie.

  • Müdigkeit
  • Frieren
  • Gewichtszunahme
  • Konzentrationsstörungen
  • Schwindel
  • Tinnitus
  • Schwäche
  • grippeähnliche Symptome
  • Depressionen
  • Trockene Haut und Schleimhäute (möglicherweise im Zusammenhang mit einer weiteren Autoimmunerkrankung: dem Sicca-Syndrom)
  • Hautveränderungen (Ausschläge, Pigmentstörungen, neu auftretende Leberflecke)
  • Haarausfall, schuppende Kopfhaut
  • Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Verhärtung von Muskeln und Sehnen
  • Klossgefühl im Hals
  • Heiserkeit
  • Verdauungsstörungen
  • erhöhte Leberwerte
  • erhöhtes Cholesterin
  • Blutarmut
  • Herzstolpern
  • Zyklusstörungen bei Frauen (evtl. männlicher Bartwuchs, Brustspannen), unerfüllter Kinderwunsch, Libidostörungen
  • eingeschlafene Hände und Unterarme, vor allem nachts
  • Evtl. Augenbeteiligung (häufiger ist die jedoch bei Morbus Basedow)
  • Manchmal: Gestörter Zuckerstoffwechsel (=Insulinresistenz) €€
  • Hormonstörungen bei Männern €€€
  • evtl. Knotenbildung in der Schilddrüse (>Ultraschall bzw. Scintigamm zur Überprüfung)
  • Schlafstörungen (z.B. verkürzte Tiefschlafphasen)

Quelle: http://www.hashimotothyreoiditis.de/index.php/symptome/unterfunktion
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Legende:

€€ Oft findet sich bei der Hashimoto Thyreoiditis ein gestörter Zuckerstoffwechsel (Insulinresistenz). Hier ist eine Behandlung durch einen spezialisierten Arzt erforderlich (Diabetologe), um das Entstehen einer Zuckerkrankheit (Diabetes Typ2) zu verhindern.
Bei Frauen mit zusätzlichen Störungen der weiblichen Hormone (Symptome z.B. Zyklusstörungen, männlicher Haarwuchs, Brustspannen), ist eine Behandlung durch einen erfahrenen Frauenarzt wichtig.
€€€ Männer mit Hashimoto Thyreoiditis zeigen gelegentlich Störungen der männlichen Hormone. Hier ist der Besuch bei einem Hormonfacharzt (Endokrinologen) notwendig.

Bei einer unklaren Knotenbildung in der Schilddrüse (im Ultraschall oder im Szintigramm) sind regelmäŸige Kontrollen zum Ausschluss bösartiger Neubildungen unerlässlich. Bei starkem GröŸenwachstum oder zweifelhaften Untersuchungsbefunden kann eine Schilddrüsenoperation notwendig werden. Unklare zusätzliche Symptome sollten immer Anlass sein, andere autoimmune Erkrankungen auszuschlieŸen.
Quelle: http://www.hashimotothyreoiditis.de/index.php/symptome/unterfunktion

Diagnose der Hashimoto Thyreoiditis

Bestimmung der Thyreoida-Peroxidase-Antikörper (TPO-AK), Thyreoglobulin-Antikörper (Tg-AK) und TSH-Rezeptor-Antikörper (TRAK). Die TPO-AK werden als wichtigster Parameter für eine Hashimoto Thyreoiditis angesehen. Manchmal findet man sie im Verbund mit Tg-AK.
Das alleinige Auftreten von Tg-AK ist ebenso möglich, kommt allerdings nicht so häufig vor.
TRAK sind eher selten vorhanden; sie findet man zu einem hohen Prozentsatz bei Morbus Basedow.
Es gibt Fälle, in denen keine Antikörper nachweisbar sind oder nur phasenweise, auch die Höhe der Antikörper kann stark variieren.
In der Schwangerschaft sollten die Antikörper in der 22. und 26. Woche kontrolliert werden. Die Möglichkeit, dass eine Autoimmunthyreoiditis auf das ungeborene Kind übertragen wird, ist gering.

TPO-AK: > 200 U/ml = positiv, 100-200 U/ml = Grenzbereich
Tg-AK : > 200 U/ml = positiv, 100-200 U/ml = Grenzbereich
TRAK  : > 14 U/l = positiv, 9-14 U/l = Grenzbereich

Ein neuer Test (DYNOtest TRAKhuman) hat andere Normalwerte:
<1 >= negativ; 1-2 IU/l = Grenzbereich; >2 IU/l = positiv

Da in verschiedenen Labors auch verschiedene Normalwerte gelten, sollten die Antikörper immer in Bezug auf die jeweiligen Normalwerte gesehen werden.

Die Diagnose ‹Hashimoto› ergibt sich aus der Gesamtzahl der Untersuchungen:

TSH-Wert, fT3, fT4, Antikörperbestimmung, Ultraschall, (ein Szintigramm ist selten erforderlich)
körperliche Untersuchung, Gespräch mit dem Patienten!

Therapie der Hashimoto Thyreoiditis

Es sollte ein möglichst ausgeglichener Hormonstatus erreicht werden; dazu stehen T4-, T3- und auch kombinierte T4-/T3-Präparate zur Verfügung. Die Entscheidung, welches Hormonpräparat jeweils passt, ergibt sich aus dem Befund und Befinden des Patienten.
Manchmal kommen «natürliche» Hormone (Extrakt aus getrockneten Schweineschilddrüsen) zum Einsatz – besonders dann, wenn synthetische Präparate nicht die gewünschte Wirkung haben oder nicht vertragen werden.

Es gibt Hashimoto-Patienten, bei denen trotz guter Werte bzw. guter Hormonversorgung weiter Symptome bestehen – wie chronische Erschöpfung, nachlassende Leistungsfähigkeit, Empfindlichkeit auf Stress, depressive Verstimmungen. Dies könnte auf weitere Mängel hindeuten wie z.B. Cortisolmangel (er kann verschiedene Ursachen haben), hier wäre eine Untersuchung der Nebennieren sinnvoll.
Eine Schwäche/Insuffizienz der Nebennieren kann dazu führen, daŸ Schwierigkeiten bei der Hormoneinstellung auftreten (Symptome einer gleichzeitigen Über- und Unterfunktion, Probleme, die Dosis zu steigern).

Quelle: http://www.kit-online.org/HT-Nebennieren

Basedow-Krankheit (Morbus Basedow, Immunhyperthyreose, Graves› Disease)

Morbus Basedow gehört – wie auch die Hashimoto Thyreoiditis – zu den Autoimmunkrankheiten der Schilddrüse, d.h. das Immunsystem greift den eigenen Körper an; Schilddrüsengewebe wird zerstört und durch Bindegewebe ersetzt.
Bei Morbus Basedow entstehen sogenannte Auto-Antikörper gegen TSH-Rezeptoren der Schilddrüse, was zu einer erhöhten Produktion von Hormonen führt. Das wiederum führt häufig zu einer SchilddrüsenvergröŸerung und -überfunktion.
Diese Antikörper können sich auch gegen andere Körperstrukturen richten. Meistens sind die kleinen Augenmuskeln und deren Bindegewebe betroffen, seltener auch Gelenke und Haut. An den Augen kann dies zum Hervortreten des Augapfels führen (endokrine Orbitopathie), zu verstärktem TränenfluŸ, zu Rötung und Brennen, starrem Blick und Sehen von Doppelbildern; an den Gelenken können Schwellungsgefühle und Schmerzen auftreten, auch Hautveränderungen/-verhärtungen an den Extremitäten (Arme und Beine) sind möglich.

Die Ursachen des Morbus Basedow sind mit denen der Hashimoto Thyreoditis identisch.

Die Symptome entsprechen denen der Überfunktion.

Die Schilddrüsenüberfunktion ist gekennzeichnet durch:

  • verstärktes Schwitzen, feucht-warme Haut, Überempfindlichkeit gegen Wärme
  • Herzrasen, Herzrhythmusstörungen, erhöhter Puls
  • mäŸiger Bluthochdruck
  • Nervosität, Unruhe, innere Anspannung und Zittrigkeit
  • Gewichtsverlust trotz übermäŸigem Appetit, Durst
  • häufige Stuhlentleerung, ev. Durchfälle
  • körperliche Leistungsschwäche, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen
  • Reizbarkeit
  • Zyklusstörungen
  • depressive Verstimmungen.

Mögliche Symptome der Immunerkrankung sind:

  • Augenerkrankungen
  • Gelenk-, Rücken- und Muskelschmerzen, Sehnen- und Muskelverhärtungen
  • Haarausfall
  • Hautveränderungen und -verhärtungen
  • –deme an den Unterschenkeln (Myxödem)
  • Schwäche
  • Stimmungsschwankungen
  • Magen-Darmprobleme, Übelkeit
  • Konzentrationsstörungen
  • Grippeähnliche Beschwerden

Am offensichtlichsten sind die Augenerkrankungen (endokrine Orbitopathie €€), die schlimmstenfalls zur Erblindung führen können. Zu beobachten sind hier folgende Symptome:

  • Hervortreten der Augäpfel (Exophthalmus)
  • Druck- und Fremdkörpergefühl
  • ungenügender Lidschluss
  • Augentrockenheit
  • Rötung und vermehrtes Auftreten von Bindehautentzündungen
  • gesteigerte Lichtempfindlichkeit und Verschwommensehen
  • Brennen und Tränen der Augen
  • Sehen von Doppelbildern (dringender Behandlungsbedarf!).

Die endokrine Orbitopathie reicht von leichten Beschwerden wie Brennen oder Fremdkörpergefühl bis hin zu schweren Augenveränderungen. Für die Betroffenen ist nicht nur das schlechtere Sehen sondern auch das veränderte Aussehen (hervortretende Augäpfel) eine groŸe Belastung. Eine endokrine Orbitopathie kann jedoch auch vorhanden sein, ohne dass es äusserliche Anzeichen dafür gibt.
Ein auf diesem Gebiet erfahrener Augenarzt sollte auf jeden Fall eine regelmäŸige Kontrolle durchführen; die Intervalle wird er, je nach Stand der Erkrankung, individuell festlegen.

Eine Behandlung der Hyperthyreose führt bei 80% der Patienten auch zu einer Verbesserung der endokrinen Orbitopathie. Eventuell erfolgt auch eine Glukokortikoidtherapie.
Frauen sind häufiger betroffen als Männer.

Quellen:
http://www.forum-schilddruese.de/fragen_morbus_basedow.php
http://www.medhost.de/gesundheit-lexikon/morbus-basedow.html
http://www.morbusbasedow.de/

Diagnose Morbus Basedow
Bei dieser Schilddrüsenerkrankung besetzen Antikörper die Rezeptoren für das TSH. Dies bewirkt eine Dauerstimulation der Schilddrüse, wodurch die Symptome ausgelöst werden.
Meistens genügen schon die typischen Symptome zur Diagnosestellung. Im Blut finden sich veränderte Werte von fT3, fT4 und TSH.
Ist nicht eindeutig klar, ob es sich um Morbus Basedow handelt, werden die Antikörper (TSH-R-AK) bestimmt. AuŸerdem sollte eine Ultraschalluntersuchung und evtl. eine Szintigraphie gemacht werden.

Therapie des Morbus Basedow

Die Therapie beginnt mit schilddrüsenblockierenden Medikamenten (Thyreostatika), um die übermäŸige Produktion der Schilddrüsenhormone zu drosseln. Diese Behandlung wird höchstens über 1-1,5 Jahre durchgeführt. In dieser Zeit heilt die Krankheit bei einem Teil der Patienten von selbst aus. Kontrolluntersuchungen müssen weiter gemacht werden, um eventuelle Rückfälle schnell zu erkennen. Begleitend können Betablocker verordnet werden, um die schnelle Herzfrequenz zu senken und zusätzlich Angst und Nervosität einzudämmen.
Eine Therapie mit Thyreostatika ist ungeeignet, wenn

  • der Verdacht auf einen bösartigen Tumor besteht
  • sehr groŸe Mengen an Thyreostatika notwendig sind, um die Schilddrüsenhormone in den Normalbereich zu bringen
  • von Anfang an ein hoher Antikörperwert festgestellt wird.

Wenn die medikamentöse Behandlung keinen Erfolg bringt, kann entweder eine Radiojod-Therapie gemacht werden oder eine Operation, bei der das kranke Gewebe dann vollständig entfernt wird. Die Ernährung spielt keine allzu groŸe Rolle bei Morbus Basedow. GroŸe Mengen an Jod, wie sie u.a. in Röntgen-Kontrastmitteln vorkommen, sollten allerdings vermieden werden.

Da Morbus Basedow ein entzündlicher Prozess ist, entstehen dabei auch sogenannte freie Radikale. Dagegen können antioxidative Substanzen helfen, z.B. Selen. Die Wirkung von Selen ist nicht eindeutig bewiesen, aber eine Dosis von 200 Mikrogramm kann durchaus genommen werden, wenn Ihr Arzt das für sinnvoll hält.
Beim Rauchen entstehen eine Menge freier Radikale! Deshalb sollten Morbus-Basedow-Kranke unbedingt auf das Rauchen in jeder Form verzichten!

Quelle: http://www.forum-schilddruese.de/fragen_morbus_basedow.php
http://www.morbusbasedow.de/

Diagnostik von Schilddrüsenerkrankungen allgemein /Normwerte

  • Anamnese = Befragung des Patienten zu seinen Beschwerden
  • Körperliche Untersuchung: Betrachtung der Schilddrüse, Abtasten und Fühlen, Abhören
  • Laborwerte: Hormonbestimmungen, hormonbildende Eiweisse, Antikörperbestimmung u.a.
  • Ultraschall, evtl. Röntgen, CT, MRT
  • Szintigraphie
  • Histologie = Gewebeuntersuchung von Biopsie- und Operationspräparaten.

AuŸer den bei Unter- und Überfunktion schon aufgeführten Symptomen werden noch folgende Fragen abgeklärt:

  • Gewichtsverlust bzw. Gewichtszunahme trotz ausgeglichenem Essen
  • Merseburger Trias: Kropf, Glotzauge, Herzrasen
  • Die 3 groŸen T: Temperaturerhöhung/Hitze, Tachykardie = Herzrasen, Tremor = Zittern
  • Myxödem: trockene, blasse, rauhe, wachsartige, leicht eindrückbare Haut ohne Verbleiben der Delle in Gesicht, an Händen und unteren Extremitäten.
  • Oft hat der Patient gleichzeitig brüchige Nägel und spärliches Haar.
Früher wurde oft der TRH-Test gemacht und der Grundumsatz gemessen.
Diese Untersuchungen werden heute normalerweise nicht mehr durchgeführt.
Nur in Ausnahmefällen, bei ungeklärter Symptomatik trotz normaler Hormonwerte,
wird auf den TRH- oder TSH-Stimulationstest zurückgegriffen.
(Mehr zum TRH-Test hier: http://flexikon.doccheck.com/de/TRH-Test

Zur zuverlässigen Diagnosestellung gehören also alle die oben genannten Punkte. Je nach Schilddrüsenerkrankung sind verschiedene Laborparameter von Bedeutung.
Die Basisdiagnostik umfaŸt drei wichtige Parameter:

  • TSH basal = basales Thyroidea stimulierendes Hormon
  • fT3 = freies Trijodthyronin > Differenzierung einer SD-Funktionsstörung
  • fT4 = freies Thyroxin

Unter einer Substitutionstherapie mit Schilddrüsenhormonen sollte die letzte Medikamenteneinnahme 24Stunden zurückliegen, da ansonsten verfälscht zu hohe Werte gemessen werden.

fT4 = Tetrajodthyronin od. Thyroxin

Normalbereich: 0,8 – 1,8 ng/dl (8 – 18 pg/ml)10 – 23 pmol/l

Unter einer Therapie mit Schilddrüsenhormonen gilt eine erweiterte obere Normbereichsgrenze (laborabhängig 2,5 bis 3,5 ng/dl) für das fT4.

Erhöhte Werte: Es liegt eine Schilddrüsenüberfunktion vor.
Erniedrigte Werte: Es liegt eine Schilddrüsenunterfunktion vor.

fT3 = Trijodthyronin
Im Gegensatz zum fT4 ist das fT3 erst bei ausgeprägten Hypo- bzw. Hyperthyreosen erniedrigt bzw. erhöht, da der Körper die bedarfsgerechte Umwandlung je nach Bedarf steuern kann.

Normalbereich:3,5 – 8,0 pg/ml / 5,4 – 12,3 pmol/l

Erhöhte Werte: Es liegt eine Schilddrüsenüberfunktion vor.
Erniedrigte Werte: Es liegt eine Schilddrüsenunterfunktion vor. Bei länger andauernden schweren Erkrankungen kann das fT3 erniedrigt sein, ohne dass eine Hypothyreose vorliegt (Low T3-Syndrom).

Ist fT4 erhöht bzw. fT3 erhöht und der nicht-supprimierte TSH normal, handelt es sich um eine «nicht-adäquate TSH-Sekretion.
Erläuterung dazu: Findet man bei schneller „nderung des Krankheitsverlaufes oder der Therapie, auch bei TSH-produzierenden Tumoren der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse), hypophysäre SD-Hormon-Resistenz, hochdosierter beta-Blockertherapie und einigen anderen Erkrankungen, die nicht direkt die Schilddrüse betreffen.

Mehr über die Schilddrüsen-Diagnostik hier: http://www.fwiegleb.de/thyreoid.htm#Lab

T4:
Erwachsene:
5,5 – 11,0µg/dl oder 77 – 142 nmol/l
freies T4 (fT4): 0,8 – 1,8 ng/dl oder 10-23 pmol/l

T3:
Erwachsene:
0,9 – 1,8 ng/ml
freies T3 (fT3): 3,5 – 8,0 ng/l oder 5,4 – 12,3 pmol/l

TSH bzw. TSH basal: TSH 0,3 – 2,5 mU/l (Der obere Wert für TSH stimuliert reicht bis etwa 20 mU/l. Ein höherer Wert deutet auf eine Unterfunktion hin.

Für Kinder gelten diese Werte nicht unbedingt. Bitte hier den Facharzt fragen.

Antikörper:

  • TgAK = Antikörper gegen Thyreoglobulin:
< 100 U/ml = negativ
100-200 U/ml = grenzwertig
> 200 U/ml = positiv
  • TPO AK oder MAK = Antikörper gegen Schilddrüsenperoxidase:
< 100 U/ml = negativ
100-200 U/ml = grenzwertig
> 200 U/ml = positiv
  • TSH-R AK oder TRAK = Antikörper gegen den TSH-Rezeptor
< 9 U/ml = negativ
9-14 U/ml = grenzwertig
> 14 U/ml = positiv
  • TRAKhuman:
< 1 IU/l = negativ
< 1-2 IU/l = grenzwertig
> 2 IU/l = positiv

Quelle: Schilddrüsenselbsthile – Normwerte
Weitere Informationen hier: [1]

Siehe auch

Forendiskussionen

  • [2]: Erklärung von Funktion und Erkrankungen der Schilddrüse

Wiki-Themen

Links

Alle hier im Text angeführten Links

Literatur

  • Die gesunde Schilddrüse Was Sie unbedingt wissen sollten über Gewichtsprobleme, Depressionen, Haarausfall und andere Beschwerden (Taschenbuch) von Mary J. Shomon (Autor) (ISBN: 3442163889)
Zitat einer Rezension: Dank Mary J. Shomon weiss ich jetzt weit mehr über Schilddrüsen-Unterfunktion als ich jemals von „rzten zu diesem Thema erfahren habe. Provokanterweise würde ich dieses Buch „rzten als Fachlektüre empfehlen…
  • Die Jodlüge Das Märchen vom gesunden Jod. (Taschenbuch) von Dagmar Braunschweig-Pauli (ISBN: 3776623233)
Zitat einer Rezension: …In der Schweiz war man sogar so weit gegangen, nicht nur Jod sondern auch Fluor dem Trinkwasser zuzufügen – mit schweren gesundheitlichen Folgen. Die Schweiz hat inzwischen aus ihren Fehlern gelernt; in Deutschland braucht man für alles etwas länger. «Die Jod-Lüge» informiert über Jod-MiŸbrauch und Jod-Qualität und trägt damit einen wesentlichen Beitrag zur Aufklärung über «Das Märchen vom gesunden Jod» bei…

Quellen

[1] Die Schilddrüse und ihre wichtigsten Erkrankungen

 

 

 

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