Hildegardmedizin Leben und Werk

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Grüne Reihe

Vorwort von F. A. Reuss zur Ausgabe der Physica von Daremberg
in der Patrologia Latina Bd. 197

Abgesehen von einer Ausgabe aus dem Jahr 1533 steht als gedruckter lateinischer Text der Physica nur die Fassung zur Verfügung, die J. P. Migne 1853 in Paris herausgegeben hat. Dieser Text wurde von Karl Daremberg, dem Leiter der Mazarinischen Bibliothek in Paris, bearbeitet. Reuss schrieb ein Vorwort und verfasste die Fußnoten. Er nennt eine Reihe interessanter Einzelheiten zur mittelalterlichen Klostermedizin und zeigt u.a., dass der Streit um die Echtheit der Schrift schon eine lange Tradition hat. Seine Ausführungen werden nachstehend in deutscher Übersetzung widergegeben. Pflanzennamen wurden vom Übersetzer in Klammern verdeutlicht. Fußnoten, die nur Verweise auf ältere Literatur bringen, wurden weggelassen.

So wie in uralten Zeiten in Ägypten und Griechenland das Gottesgeschenk der Heilkunst wie eine himmlische Lehre in Tempeln und von Priestern ausgeübt worden war, so lag sie auch während des ganzen Mittelalters in der Hand von Klöstern und von Mönchen. Sie übten sie mit größter Kunstfertigkeit aus, nachdem das Abendland christlich geworden war, nachdem in den bisher vernachlässigten Gebieten Pflanzen verschiedener Art heimisch gemacht worden waren und nachdem sich die rauhen Sitten der Einwohner durch die Beschäftigung mit Wissenschaft und Kunst zu mildern begonnen hatten.

Alles was aus dem Altertum über die Heilkraft natürlicher Substanzen und über die segensreiche, göttliche Kunst der Heilung durch die Hand überliefert ist, verdanken wir dem Fleiß der alten Mönche, die neugierig die Natur erforschten und das überlieferte Wissen fromm bewahrten und vermehrten.

Gestützt auf die Autorität der Kirche verehrten manche Menschen Heilige als Beschützer der gesamten Heilkunst, wie z.b. Kosmas, Damian und Pantaleon, die zu ihren Lebzeiten berühmte „rzte gewesen waren. Ebenso begannen viele diese Himmlischen als wirksame Mächte bei bestimmten Arten von Krankheiten in Gebeten anzuflehen und natürlich auch den Patron aller Kranken, nämlich Christophorus, der vor unversehenem Tod schützt und dessen Bild deshalb mit folgender Inschrift an alten Gebäuden zu sehen ist:

«Wann immer ich erblick – Christophori Gesicht,
weiß ich, es holet heut der schlimme Tod mich nicht.»
oder:
«Heiliger Christophorus, du hast so viel Macht,
wer dich in der Frühe sieht, auch am Abend lacht.»

Patricium gegen den Biss von wilden Hunden und Schlangen, Liborium gegen Harnsteine, bei Pest Rochum, bei Podagra Urbanum, bei Halsweh Blasium , bei Zahnweh Apolloniam, bei Syphilis Minum oder auch Crescentiam, alles was hilft Krankheiten zu heilen mit Ausnahme von Aussatz, außerdem vieles andere (Siehe Anhang *1), ganz zu schweigen von den unzähligen Heilmitteln, die zu den Altären und Gräbern der Heiligen in allen Ländern der Welt gehören. Die Mönche weihten die verschiedenen Arten von Pflanzen, die von jeher zu den Klostergärten gehörten oder die sie von außerhalb bezogen und angebaut hatten, einzelnen Heiligen als deren Beschützer und gaben ihnen Beinamen zur Verdeutlichung und als Zeichen der Dankbarkeit. Solche Namen sind:

  • Christauge = Myosotis scorpioides L. (Vergissmeinnicht)
  • Marienrose = Paeonia officinalis L. (Pfingstrose)
  • Marienblume = Bellis perennis L. (Gänseblümchen)
  • Mariendistel = Carduus Marianus L.
  • Marienschuh = Cypripedium Calceolus L. (Frauenschuh)
  • Mariensiegel= Polypodium vulgare L. (Engelsüßwurzel)
  • Marienstroh = Galium Mollugo et verum L. (Labkraut)
  • Barbarakraut = Erysimum Barbarea L. (Winterkresse)
  • Katharinenkraut = Antirrhinum linaria L. (Frauenflachs)
  • Margaretenkraut = Anemone Silvestris L. (Windröschen)
  • Kunigundenkraut = Eupatorium cannabium L.
  • Klarakraut = Valeriana officinalis L. (Baldrian)
  • Pauluskraut = Primula veris L. (Himmelschlüssel)
  • Jakobskraut = Senecio Jacobaeus L. (Jakobs-Baldgreis)
  • Quirinskraut = Tussilago Farfara L. (Huflattich)
  • Gerhardskraut = Aegopodium Podagraria L. (Giersch)
  • Ruprechtskraut = Geranium Robertianum L.
  • Johanniskraut = Hypericum perforatum L.
  • Antoniuskraut = Plumbago vulgaris L. (Grasnelke )
  • Zachariaskraut = Centaurea Cyanus L. (Kornblume)
  • Kreuzkraut = Nicotiana Tabacum L. (Virginischer Tabak)
  • Ignatiusbohne = Strychnos nux vomica L. (Krähenbaum, Brechnussbaum)
  • Heiliggeistwurzel = Angelica Archangelica L. (Engelwurz)
  • Christuslanze = Ophioglossum vulgatum L . (Natterzunge)
  • Guter Heinrich = Chenopodium bonus Henricus L.
  • Salomonssiegel = Convallaria polygonatum L.

Von Karl dem Großen berichtet die Sage, dass ihm ein Engel Carlina acaulis L. (Rosskopfstaude), ein hervorragendes Mittel bei Pest, gezeigt habe.

Gegenüber dem Teufel, dem alten Feind des Menschengeschlechts, verlieren die Pflanzen ihre Heilkraft und können den Kranken nicht helfen. Man glaubte aber fest daran, dass er durch eine Pflanze in die Enge getrieben würde, die gewöhnlich «Abbiss» oder «Teufelsbiss» genannt wird, nämlich Scabiosa succisa L., (Teufelsabbiss) nach Braunfels, Herbar.II, 50.Teufelsbiss wird sie genannt, weil ihre Wurzel unten einen Biss zeigt, der der Sage nach vom bösen Geist stammen soll. Überall, wo die Pflanze wächst, beginnt dieser sofort, sie auszugraben oder auszureißen, damit der Mensch sie nicht gebrauchen kann.

Man glaubte, dass den gleichen Dämon, wenn er die Häuser bedroht, das durchlöcherte Hypericum oder Johanniskraut in die Flucht schlägt. Von daher hat die sog. «Dämonenflucht», Hypericum perforatum L., ihren Namen – eine Pflanze mit großer Kraft in der antiken Magie, gleichsam eine Pflanze mit übernatürlicher Kraft. Dioscorid. III, 146.(*2)

Die Namen vieler Arten beziehen sich auf ihre spezielle Natur und Kraft, z.B:

  • Gratiosa ( wörtlich: Gunstkraut, deutsch. Gnadenkraut) = Gratiola officinalis L.
  • Centummorbia (wörtlich: Hundertkrankheitskraut, deutsch: rundblättriger Friedlos, Pfennigkraut) = Lysimachia nummularia L.
  • Sanguisorba (deutsch Wiesenknopf, Pimpinelle, Gartenbibernelle) = Poterium Sanguisorba L.
  • Ocularia ( wörtlich: Augenkraut, deutsch: Augentrost) = Euphrasia officinalis L.
  • Urinaria (wörtlich: Harnkraut, deutsch: Hauhechel oder Weiberkrieg) = Ononis Spinosa L.
  • Rheumatrica (wörtlich: Schnupfenkraut, deutsch: Wiesenkranichschnabel) = Geranium pratense L.
  • Ulceraria (wörtlich: Geschwürskraut, deutsch: schwarzer GottvergeŸ) = Ballota nigra L.
  • Herniaria (wörtlich: Leistenbruchkraut, deutsch: kahles Tausendkorn) = Herniaria glabra L.
  • Cruciata (wörtlich: Kreuzkraut, deutsch: Kreuzenzian) = Gentiana cruciata L. (Fuschs. Stirp. 158, weil die Wurzel kreuzförmig durchbohrt ist.)
  • Aquilina (wörtlich: Adlerkraut, deutsch: Adlersaumfarn) = Pteris aqilina L.
  • Herba paralysis (wörtlich Lähmungs-/ Krampf-/ SchlagfluŸ-/ Gichtkraut) = Primula veris L. – und viele andere.

Taraxacum (die Kuhblume) wird Mönchshaupt oder Mönchskrone genannt. Vom Karthäuserorden hat Dianthus Carthusianorum L: (Karthäusernelke) seinen Namen. Die Mönche prägten sich die Kräfte dieser Pflanzen mithilfe der Merkverse Leos ein:

«Der Boretsch spricht, stets freu ich mich.
Mit Milch füllt sich die Wolfsmilch an, milchlos wächst Leinkraut nebendran.
Üblen Geruch läßt Amarist entweichen, auch Kamille tut desgleichen.
Groß-Bibernelle ist behaart, Klein-Bibernell – von andrer Art.
Ireos blüht weiß und Iris trägt Purpur,
Gladiole blüht safran, aber Spathula stinkt nur.
Es gibt bei uns kein bessres Kraut als den Tabak, soweit man schaut.»
– und derartiges.

Wie sehr zu Zeiten Karls die klösterliche Medizin in Blüte stand, das zeigt das entzückende Gedicht des Walafrid, das den Titel Hortulus (Garten ) trägt und das gleichsam die sanfte Stille klösterlichen Lebens und klösterlicher Beschäftigung atmet. Zu demselben Benediktinerorden gehören die bekannten Mönche Constantinus Africanus (*3), Mönch in Monte Cassino, gestorben 1087; Aegidius Carboliensis, Meister der Harnuntersuchung von größter Erfahrung; Bartholomaeus Anglicus und viele andere. Zum weltlichen Klerus gehörten Marbodus, Praesul (= Prälat, Bischof oder Erzbischof) von Rennes und Bischof Theobald; zum Orden der Dominikaner gehörte der berühmte Albertus Magnus, ein Universalgelehrter wie Aristoteles oder Plinius.

Alle Kleriker aber, die sich im Mittelalter der Heilkunst widmeten und darüber Bücher schrieben, überragt die hl. Hildegard, der nach des Theodor Zeugnis die Gabe des Heilens in so reichem Maß gegeben war, dass kaum ein Kranker zu ihr gekommen ist, der nicht gesund geworden und geblieben wäre.(*4)

Unter den prophetischen Büchern, die von der Jungfrau überliefert sind, ragt eines hervor, das sich teils mit der Natur, teils mit der Medizin beschäftigt: De natura hominis, elementorum diversarumque creaturam.

In diesem Buch offenbart sie, wie derselbe Theodor im einzelnen darlegt, die Geheimnisse der Natur mit seherischem Geist.

Dieses Buch wird immer einen hervorragenden Platz in der Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften verdienen. Die hl. Jungfrau Hildegard berichtet hier aufgrund eines göttlichen Gebotes umfassend von den Offenbarungen in die heiligen Geheimnisse der Natur, die sie aufgrund sorgfältigster Betrachtung und genauer Kenntnis der Dinge in einer verhüllten und geheimnisvoll verborgenen Form geschaut hat. Hildegard hat schon vieles gewusst, was anderen mittelalterlichen Autoren unbekannt war und was kluge Forscher neuerer Zeit wiederentdeckt und als neu vorgestellt haben. Was Hildegard als erste erkannte, kann schließlich noch klarer aus ihrem Buch Divinorum operum simplicis hominis ersehen werden, das viel Neues über den Organismus der ganzen Welt, die Natur des Menschen, der Krankheiten, des Einflusses der Winde und Sterne enthält. Dazu braucht es aber grossen und unermüdlichen Fleiß, ebenso wie eine Kenntnis der gesamten Werke der hl. Hildegard, in denen sie in ihrer besonderen, keinem anderen Autor eigenen Redeweise (*5), das Universum des ganzen Erdkreises systematisch erforscht. Es haben zwar verschiedentlich manche zu leugnen gewagt, dass die Bücher De natura hominis, elementorum, diversarumque creaturarum bzw. Simplicis et compositae medicinae, die zwischen den Jahren zwischen 1150 und 1160 geschaffen worden sind, wirklich von der hl. Hildegard stammen, doch wird dies an einer Stelle ihres Liber vitae meritorum im unveröffentlichten Wiesbadener Kodex mit folgenden Worten bestätigt: «Die gleiche Schau zeigte mir die Feinheiten der verschiedenen Geschöpfe der Natur, damit ich sie erkläre.» Parallele Stellen, übereinstimmende Aussagen, ähnliche Wörter kommen sehr häufig in diesen medizinischen Büchern und in den Briefen und anderen Schriften vor, die unter dem Namen der hl. Hildegard überliefert sind und zeigen, dass alle diese Werke von ein und derselben Autorin stammen. Das medizinische Werk der hl. Hildegard, dessen Handschriften der Straßburger Kanonikus Bruno im Ruprechtskloster, der Mönch Alberich aber in Straßburg gesehen haben, kannte der berühmte Würzburger Abt J. Trithemius vom Schottenkloster St. Jakob am besten und schätzte es außerordentlich (*6). Er lieŸ sich das Original, das auf dem Rupertsberg aufbewahrt wurde abschreiben.

Die Straßburger Handschrift wurde zum erstenmal von J. Schott in Straßburg gedruckt und zwar am 14. Januar 1533 in dem Band mit dem Titel: Physica S. Hildegardis. Elementorum, Fluminum aliquot Germaniae, Metallorum, Leguminum, Fructuum, et Herbarum: Arborum, et Arbustorum: Piscium denique, Volatilium, et Animantium terrae naturas et operationes IV Libris mirabili experientia posteritati tradens. Dieser Ausgabe sind kleinere medizinische Werke in lateinischen Versen von Oribasius, Theodoros und Aesculap angefügt. Sie folgen vier ausgewählten Büchern der Physica. Das erste enthält in 22 Abschnitten Elementorum, Fluminumque aliquot Germaniae, Metallorum item naturas et operationes, das zweite in 179 Abschnitten Leguminum, Fructuum et Herbarum: das dritte in 53 Abschnitten Arborum et Arbustorum naturas et effectus. Das vierte schließlich ist in drei Bücher gegliedert: Zuerst in 25 Abschnitten die Naturgeschichte und Heilwirkung der Fische, dann in 53 Abschnitten die der Vögel. Dann folgt im dritten schließlich in 44 Abschnitten die der Tiere auf dem Land. Schließlich ist im Jahre 1544 in der Experimentario des G. Kraut diese Ausgabe, bei der offensichtlich ein Schreiber aus einer Handschrift sehr viele Wörter schwierigerer Lesart fehlerhaft abgeschrieben hat ganz verworfen worden. Wo diese Handschrift verblieben ist, die nun nirgends mehr auffindbar ist, wissen wir zu unsrem großen Bedauern nicht. Beide Ausgaben der Physica sind heutzutage selten geworden.

Der Text unserer Ausgabe richtet sich hautsächlich nach der alten Handschrift aus dem 15. Jahrhundert, Folioband 75, Nr. 6952 der Kaiserlichen Bibliothek zu Paris, die schon von dem berühmten Haller in Bibl. bot. I. 218 gelobt worden ist. Ihre Abschrift – voller Fehler – die hierfür transskribiert wurde (*7) , hat mir liebenswürdigerweise Dr. C. Daremberg, der Leiter der Mazarinischen Bibliothek und hervorragender Arzt und Philologe, übermittelt. Ihm ist zu danken, wenn nun dieses bedeutende Werk der hl. Hildegard in ursprünglicher Form vollständig gedruckt werden kann. Altertümliche Schreibweisen wurden im allgemeinen beibehalten. Zu den wenigen Ausnahmen gehören Schreibweisen wie comedere und comestus anstatt commedere und commestus, his statt hiis oder offensichtliche Fehler des Schreibers wie hyeme, amentia statt hieme, amendia u.s.w.

(*) Anhang

  • 1 Hierher gehört auch der Veitstanz und das Antoniusfeuer. Siehe: Haeser, Geschichte der Medizin, § 236
  • 2 Hypericum (Johanniskraut) wird zusammen mit Eryngium campestre L. (Feld-Mannstreu) und Stachys recta L. (gerader Ziest) als Liebestrank verwendet.
  • 3 Es gibt einige Verse über die Wirkung der Skabiose (Scabiosa arvensis et Columbaria L.), die unter dem Namen von Papst Urban II (gest. 1099) überliefert und im Pergamentkodex von Salern enthalten sind, der im 14. Jahrhundert verfaŸt wurde und in der Kaiserlichen. Bibliothek in Wien aufbewahrt wird:
«Der Städter kennt den Wert der Skabiose nicht,
sie hilft der Brust und lindert so den Schmerz des Greises,
sie tut der Lunge gut und heilt die Seitenschmerzen,
als Trank leert sie den Darm,
und auf der Haut vertreibt sie in drei Stunden die Geschwüre,
sie stärkt das Vieh und schwächt das Gift,
sie bricht Geschwüre mit erprobter Kraft.»
Es heißt, Papst Urban habe, auf den Brief mit der Bitte seiner brustkranken Schwester über die Heilkraft dieser Pflanze, die er selbst ständig benutzte, folgenden Vers geschrieben:
«Der Städter kennt den Wert der Skabiose nicht,
denn sie reinigt die Brust
und lindert damit die Schmerzen des Alters,
sie tut der Lunge gut, sie reinigt die Seiten,
sie bricht Geschwüre auf, wenn der Trank die Stelle berührt,
und als Salbe nimmt sie in drei Stunden das Geschwür.»
  • 4 Die erste Erwähnung der hl. Hildegard findet sich im Deutschen Lied in der Sammlung von der Hagen, III, 468, von Marner, 118:
«Vrouvve Hildegart von Bingen, in der buoche geschriben ist,
Allin ir wort han ich mit warheit ganz durchwegen,
Der Kunig namen darinne sinnt, daz buoch dir der vergith.»
  • 5 Hildegard erwähnt beiläufig, aus welchen Quellen sie schöpfte: I, 51: VII, 5; und II, 58.
  • 6 Trithemius, Catalog. viror. illustr. p. 138. «In den medizinischen Bücher berichtet sie über soviel Wundertaten und Geheimnisse der Natur in einer genauen Darlegung bis hin zur mystischen Bedeutung , dass es nur der Heilige Geist dieser Frau offenbart haben kann.» Trithem., Chronic. Hirsaug., p. 175.
  • 7 Ich habe außerdem eine Ausgabe mit einer Abschrift sorgfältig zusammengestellt; die wichtigsten Lesarten habe ich excerpiert; Hinzufügungen habe ich in Klammern gesetzt und somit aus der Ausgabe entfernt. Die Kapitelüberschriften, die in der Ausgabe von denen der Handschrift vollständig abweichen, habe ich auf den folgenden Seiten neu geschrieben. Den gedruckten Text, bin ich, soweit es meine knappe Zeit erlaubte, durchgegangen, die deutschen Stellen habe ich in der Handschrift noch einmal durchgelesen. Aber ach, es sind dem Auge des Druckers soviel gräßliche Fehler entgangen, dass ich fürchte, es sind auch jetzt noch nicht viel weniger im Text verborgen. Doch was mich betrifft, habe ich nicht mehr und nichts besseres schaffen können.

Car. Dar.

 

übersetzt von Tilmann Huber 1998, mit freundlicher Genehmigung für symptome.ch und zur allgemeinen Verwendung freigegeben!

 

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Autorin: Rota

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